Head Coach Greg Holst startete die WM-Vorbereitung mit einem Trainingslehrgang in Telfs (05.-10.11.2001). Die täglichen Trainingseinheiten wurden mit zwei Testspielen abgerundet. Holst nominierte einen 38-Mann-Kader, um alle WM-Kandidaten testen zu können. Die Mühe lohnte sich – das Team ist eines der stärksten seit Jahren.
Die Junioren blieben in den Spielen gegen Frankreich, die Aufsteiger der WM Div. I 2001, und Italien ungeschlagen.
Mehr zur Vorbereitung auf die Heim - WM gibt es in den Zusatinfos...
1. Spiel: AUT – FRA 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) Das Nationalteam schaffte gleich im ersten Spiel der neuen Saison die erste Überraschung: Sieg gegen die A-Gruppen-Nation Frankreich! „Wir waren die klar bessere Mannschaft, das zeigt auch die Schußstatistik von 38:20“, ist Greg Holst von der Leistung seiner Jungs begeistert. Zum Schluß ist die Partie noch einmal eng geworden – die Franzosen schafften in der 52. Minute den Anschlußtreffer zum 3:2. „Da hat man gemerkt, daß jeder um ein Leiberl für die Heim-WM kämpft.“ Eisläuferisch und körperlich war das Team Austria überlegen. Tore: Marc Schönberger – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (17./29./30.). Es spielten: Tor: Bartholomäus, Schleifer; Verteidigung: Gruber, Pittl, Eiler, Kassmannhuber, Mana, Reichel, Privoznik, Iberer, Kitzler, Brugger; Sturm: Ban, Mössmer, Ofner, Schwab, Auer, Horsky, Müller, Pollross, Herzog, Lange, Leitner, Schönberger. 2. Spiel: AUT – ITA 2:2 (1:1, 1:1, 0:0) Das Unentschieden gegen Italien sah Coach Greg Holst als kleinen Sieg. „Ich habe mein Team für die WM bereits zu 95 Prozent zusammen. Einige Spieler sind im Wert gesunken, einige gestiegen.“ Holst wird die Teamkandidaten in den nächsten UNIQA EishockeyLiga-Spielen weiter beobachten. Österreich startete gut, war im 1. Drittel im Vorteil. Holst: „Einige Schlampigkeitsfehler kosteten uns die Führung.“ Das Mitteldrittel dominierte der Gegner, im letzten Abschnitt schlug die Stunde der Österreicher. „Wir haben unglaublich stark gespielt, haben viel Druck gemacht und drei, vier super Torchancen gehabt.“ Volle Zufriedenheit nach Ende des Trainingslagers beim Coach: „Die Spieler haben sehr viel gelernt, jetzt sind wir bereit für die WM.“ Tore: Mössmer (2.), Herzog (28.). Es spielten: Tor: Bartholomäus, Lange; Verteidigung: Albl, Pittl, Eiler, Kassmannhuber, Ban, Reichel, Privoznik, Kitzler; Sturm: Iberer, Brugger, Mössmer, Ofner, Wiedmaier, Auer, Schwab, Horsky, Müller, Pollross, Herzog, Lange, Leitner, Schönberger. Trainer: Der 53-fache Eishockey-Internationale Greg Holst ist seit der Saison 1997/98 Headcoach des U 20- und U 18-Nationalteams. Seit damals steht der Austro-Kanadier auch Senioren-Nationalteam-Trainer Ron Kennedy als Assistant Coach zur Seite. Der 47-Jährige ist der einzige beim ÖEHV fix angestellte Nachwuchstrainer. Als Klubtrainer war Holst in der Saison 1999/2000 in Innsbruck tätig. Greg Holst über die U20-WM Division I: „In unserer Vorrundengruppe ist alles offen. Wir können alle Spiele gewinnen, aber auch alle verlieren. Aufgrund des Alterslimits variiert die Stärke der Teams von Jahr zu Jahr, da sind die Gegner schwer einzuschätzen. Als Ziel stecken wir uns erst einmal den Einzug in die Finalrunde, also unter die besten Vier der WM. Der Aufstieg wird schwer, aber wenn alles optimal läuft, ist er zu schaffen. Wichtig ist, daß wir uns auf den Goalie verlassen können. Natürlich träumt jeder insgeheim von der A-Gruppe, das ist eine andere Welt. Die großen Nationen haben an die tausend U 20-Spieler, wir nicht einmal hundert. Und das ist erst unser zweites Jahr in der Division I. Eigentlich müssen wir schon zufrieden sein, wenn wir uns in dieser Gruppe halten.“ Team: In der Saison 2001/02 sind Spieler der Jahrgänge 1982 bis 1985 spielberechtigt. Das Nationalteam traf sich bereits am Mittwoch, 05.12., zum Vorbereitungs-Trainingslager in Kapfenberg. Von Mittwoch bis Samstag standen Traininigseinheiten am Programm. Testspiel: Donnerstag, 06.12., 19.00 Uhr: AUT – KAZ 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) Hoffnungen: Oliver Setzinger und Thomas Vanek sind bei der U20-WM fix dabei. Beide Spieler haben Österreich vor einigen Jahren den Rücken gekehrt, um ihr Eishockey im Ausland zu perfektionieren. Oliver Setzinger spielt seit der Saison 1999/2000 beim Traditionsklub Ilves Tampere in Finnland. Zwei Saisonen war der Stürmer mit den Junioren A unterwegs, seit heuer hat er seinen Stammplatz in der 1. Mannschaft. Beim NHL-Draft 2001 sicherten sich die Nashville Predators die Rechte am wohl talentiertesten österreichischen Eishockeyspieler, der Wiener wurde als Nummer 76 in der 3. Runde gedraftet. Während Setzinger seit Jahren ein fixer Bestandteil der Nachwuchs-Nationalteams des ÖEHV ist, spielte Thomas Vanek noch nie für Österreich. Der Grazer hat zwar einen österreichischen Paß, sein Vater ist aber gebürtiger Slowake. Deshalb hätte Vanek auch für die Slowakei spielen dürfen – doch der 17-Jährige entschied sich für eine Karriere im Team Austria. Der Stürmer geht seit einiger Zeit in den USA in die Schule und stürmt dort für die Sioux Falls Stampede in der US Hockey League. Sein Auftritt bei der U20-WM ist der erste im österreichischen Trikot – und auch seine Kollegen wird er beim Trainingslager vor der WM das erste Mal sehen. Warum er trotzdem einberufen worden ist – sein hervorragender Ruf eilte ihm über den großen Teich voraus.
1. Spiel: AUT – FRA 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) Das Nationalteam schaffte gleich im ersten Spiel der neuen Saison die erste Überraschung: Sieg gegen die A-Gruppen-Nation Frankreich! „Wir waren die klar bessere Mannschaft, das zeigt auch die Schußstatistik von 38:20“, ist Greg Holst von der Leistung seiner Jungs begeistert. Zum Schluß ist die Partie noch einmal eng geworden – die Franzosen schafften in der 52. Minute den Anschlußtreffer zum 3:2. „Da hat man gemerkt, daß jeder um ein Leiberl für die Heim-WM kämpft.“ Eisläuferisch und körperlich war das Team Austria überlegen. Tore: Marc Schönberger – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (17./29./30.). Es spielten: Tor: Bartholomäus, Schleifer; Verteidigung: Gruber, Pittl, Eiler, Kassmannhuber, Mana, Reichel, Privoznik, Iberer, Kitzler, Brugger; Sturm: Ban, Mössmer, Ofner, Schwab, Auer, Horsky, Müller, Pollross, Herzog, Lange, Leitner, Schönberger. 2. Spiel: AUT – ITA 2:2 (1:1, 1:1, 0:0) Das Unentschieden gegen Italien sah Coach Greg Holst als kleinen Sieg. „Ich habe mein Team für die WM bereits zu 95 Prozent zusammen. Einige Spieler sind im Wert gesunken, einige gestiegen.“ Holst wird die Teamkandidaten in den nächsten UNIQA EishockeyLiga-Spielen weiter beobachten. Österreich startete gut, war im 1. Drittel im Vorteil. Holst: „Einige Schlampigkeitsfehler kosteten uns die Führung.“ Das Mitteldrittel dominierte der Gegner, im letzten Abschnitt schlug die Stunde der Österreicher. „Wir haben unglaublich stark gespielt, haben viel Druck gemacht und drei, vier super Torchancen gehabt.“ Volle Zufriedenheit nach Ende des Trainingslagers beim Coach: „Die Spieler haben sehr viel gelernt, jetzt sind wir bereit für die WM.“ Tore: Mössmer (2.), Herzog (28.). Es spielten: Tor: Bartholomäus, Lange; Verteidigung: Albl, Pittl, Eiler, Kassmannhuber, Ban, Reichel, Privoznik, Kitzler; Sturm: Iberer, Brugger, Mössmer, Ofner, Wiedmaier, Auer, Schwab, Horsky, Müller, Pollross, Herzog, Lange, Leitner, Schönberger. Trainer: Der 53-fache Eishockey-Internationale Greg Holst ist seit der Saison 1997/98 Headcoach des U 20- und U 18-Nationalteams. Seit damals steht der Austro-Kanadier auch Senioren-Nationalteam-Trainer Ron Kennedy als Assistant Coach zur Seite. Der 47-Jährige ist der einzige beim ÖEHV fix angestellte Nachwuchstrainer. Als Klubtrainer war Holst in der Saison 1999/2000 in Innsbruck tätig. Greg Holst über die U20-WM Division I: „In unserer Vorrundengruppe ist alles offen. Wir können alle Spiele gewinnen, aber auch alle verlieren. Aufgrund des Alterslimits variiert die Stärke der Teams von Jahr zu Jahr, da sind die Gegner schwer einzuschätzen. Als Ziel stecken wir uns erst einmal den Einzug in die Finalrunde, also unter die besten Vier der WM. Der Aufstieg wird schwer, aber wenn alles optimal läuft, ist er zu schaffen. Wichtig ist, daß wir uns auf den Goalie verlassen können. Natürlich träumt jeder insgeheim von der A-Gruppe, das ist eine andere Welt. Die großen Nationen haben an die tausend U 20-Spieler, wir nicht einmal hundert. Und das ist erst unser zweites Jahr in der Division I. Eigentlich müssen wir schon zufrieden sein, wenn wir uns in dieser Gruppe halten.“ Team: In der Saison 2001/02 sind Spieler der Jahrgänge 1982 bis 1985 spielberechtigt. Das Nationalteam traf sich bereits am Mittwoch, 05.12., zum Vorbereitungs-Trainingslager in Kapfenberg. Von Mittwoch bis Samstag standen Traininigseinheiten am Programm. Testspiel: Donnerstag, 06.12., 19.00 Uhr: AUT – KAZ 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) Hoffnungen: Oliver Setzinger und Thomas Vanek sind bei der U20-WM fix dabei. Beide Spieler haben Österreich vor einigen Jahren den Rücken gekehrt, um ihr Eishockey im Ausland zu perfektionieren. Oliver Setzinger spielt seit der Saison 1999/2000 beim Traditionsklub Ilves Tampere in Finnland. Zwei Saisonen war der Stürmer mit den Junioren A unterwegs, seit heuer hat er seinen Stammplatz in der 1. Mannschaft. Beim NHL-Draft 2001 sicherten sich die Nashville Predators die Rechte am wohl talentiertesten österreichischen Eishockeyspieler, der Wiener wurde als Nummer 76 in der 3. Runde gedraftet. Während Setzinger seit Jahren ein fixer Bestandteil der Nachwuchs-Nationalteams des ÖEHV ist, spielte Thomas Vanek noch nie für Österreich. Der Grazer hat zwar einen österreichischen Paß, sein Vater ist aber gebürtiger Slowake. Deshalb hätte Vanek auch für die Slowakei spielen dürfen – doch der 17-Jährige entschied sich für eine Karriere im Team Austria. Der Stürmer geht seit einiger Zeit in den USA in die Schule und stürmt dort für die Sioux Falls Stampede in der US Hockey League. Sein Auftritt bei der U20-WM ist der erste im österreichischen Trikot – und auch seine Kollegen wird er beim Trainingslager vor der WM das erste Mal sehen. Warum er trotzdem einberufen worden ist – sein hervorragender Ruf eilte ihm über den großen Teich voraus.