UNIQA Liga: Quo Vadis Eishockey Linz?
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marksoft -
4. Dezember 2001 um 08:56 -
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Wenn am Dienstag der KAC bei den Black Wings aus Linz antritt, wird die Linzer Eissporthallte mit 3.000 Fans gefüllt sein. Mehr dürfen die derzeitige Hochburg des österreichischen Eishockey bei einem Heimspiel des aktuellen Spitzenreiters aus Oberösterreich nicht betreten.
Sitzplätze für die Heimspiele der Linzer gibt es für die reguläre Saison nur mehr mit viel Glück, das KAC-Spiel war bereits Tage vor der Partie ausverkauft. Die Nachfrage nach Karten für die Linzer ist gross wie nie, doch das Angebot ist nicht da. Wie soll man nun in der oberösterreichischen Landeshauptstadt darauf reagieren?
Lediglich ein einziges Heimspiel, das erste der Saison, war in der aktuellen Spielzeit nicht ausverkauft. Damals kamen "nur" 2.700 Leute, um die Black Wings zu sehen. Seither war die Halle bei den Auftritten in der Linzer Eissporthalle immer ausverkauft, bei manchen Spielen hatte man den Eindruck, als ob eher 4.000 oder mehr Zuschauer die Halle überfluteten, als die offiziellen 3.000. Seit einigen Wochen sammelt man bei der Firma Sonnenhaus, der Firma des Präsidenten, die Vorbestellungen für Saisonkarten 2002/03 und obwohl über die Zukunft der Mannschaft noch nichts bekannt ist, haben sich schon einige ihren Platz auch für die nächste Saison gesichert. Der Eishockeyboom in Linz hält nun bereits das zweite Jahr an und die Stimmen werden lauter, die Halle zu adaptieren. Zwar baut man derzeit neben dem Fussballstadion eine nagelneue Mehrzweckhalle, doch für Eishockey wird es darin keinen Platz geben. Zu teuer, wie man von Seiten der Stadt behauptet. Der Druck auf die Verantwortlichen wird jedoch immer grösser. Die Black Wings müssen viele potentielle Fans mit Absagen vergrämen und verlieren dadurch auch Einnahmen. Daher ist geplant, die Eishalle zu vergrössern. Derzeit denkt man dabei an eine Erweiterung in Richtung Osten, wo sogar schon ein passendes Fundament vorhanden wäre. Damit könnte man Platz für zusätzliche 1.000 Fans schaffen und die Linzer Eishockeyhochburg könnte auch vom Fassungsvermögen in der Liga ganz oben mitspielen. Der Bedarf wäre damit aber bei den Spitzenspielen immer noch nicht gedeckt. Zur Zeit könnte man mehr als 5.000 Karten für so manches Heimspiel verkaufen. Die Frage die sich dabei jedoch viele stellen ist, ob eine Erweiterung nach 2 guten Eishockeyjahren überhaupt Sinn macht. Noch ist nicht abzuschätzen, wie lange die Euphorie noch anhalten wird in der Stahlstadt. Bereits im kommenden Jahr könnte es schon ganz anders aussehen. Die "Oldies" im Team könnten ihre Karriere beenden oder teilweise nach Hause zu Feldkirch gehen. Wie es mit den diversen jungen, aufstrebenden Linzer Spielern aussiehen wird, kann man auch noch nicht abschätzen. Bei einigen könnte schon bald das Ausland anklopfen. Um Mark Szücs ranken sich in Linz bereits die DEL Gerüchte. Daher lautet die Devise in Linz wohl zurecht seit dem Beginn der Saison "Meistertitel". Wenn nicht heuer, wann dann? Mit einem Titel in der Tasche und dem euphorischen Publikum im Hintergrund lässt es sich mit Sicherheit einfacher verhandeln. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Derzeit scheint man Titelfavorit Nummer 1 zu sein, doch die beiden Kärntner Abonemment-Meister KAC und VSV haben sich noch nicht geschlagen geben. Der erste Schritt zurück an die Spitze soll dabei ein Klagenfurter Erfolg gegen die Black Wings sein. Vor 3.000 Fans, die sich glücklich schätzen können, eine Eintrittskarte ergattert zu haben.
Lediglich ein einziges Heimspiel, das erste der Saison, war in der aktuellen Spielzeit nicht ausverkauft. Damals kamen "nur" 2.700 Leute, um die Black Wings zu sehen. Seither war die Halle bei den Auftritten in der Linzer Eissporthalle immer ausverkauft, bei manchen Spielen hatte man den Eindruck, als ob eher 4.000 oder mehr Zuschauer die Halle überfluteten, als die offiziellen 3.000. Seit einigen Wochen sammelt man bei der Firma Sonnenhaus, der Firma des Präsidenten, die Vorbestellungen für Saisonkarten 2002/03 und obwohl über die Zukunft der Mannschaft noch nichts bekannt ist, haben sich schon einige ihren Platz auch für die nächste Saison gesichert. Der Eishockeyboom in Linz hält nun bereits das zweite Jahr an und die Stimmen werden lauter, die Halle zu adaptieren. Zwar baut man derzeit neben dem Fussballstadion eine nagelneue Mehrzweckhalle, doch für Eishockey wird es darin keinen Platz geben. Zu teuer, wie man von Seiten der Stadt behauptet. Der Druck auf die Verantwortlichen wird jedoch immer grösser. Die Black Wings müssen viele potentielle Fans mit Absagen vergrämen und verlieren dadurch auch Einnahmen. Daher ist geplant, die Eishalle zu vergrössern. Derzeit denkt man dabei an eine Erweiterung in Richtung Osten, wo sogar schon ein passendes Fundament vorhanden wäre. Damit könnte man Platz für zusätzliche 1.000 Fans schaffen und die Linzer Eishockeyhochburg könnte auch vom Fassungsvermögen in der Liga ganz oben mitspielen. Der Bedarf wäre damit aber bei den Spitzenspielen immer noch nicht gedeckt. Zur Zeit könnte man mehr als 5.000 Karten für so manches Heimspiel verkaufen. Die Frage die sich dabei jedoch viele stellen ist, ob eine Erweiterung nach 2 guten Eishockeyjahren überhaupt Sinn macht. Noch ist nicht abzuschätzen, wie lange die Euphorie noch anhalten wird in der Stahlstadt. Bereits im kommenden Jahr könnte es schon ganz anders aussehen. Die "Oldies" im Team könnten ihre Karriere beenden oder teilweise nach Hause zu Feldkirch gehen. Wie es mit den diversen jungen, aufstrebenden Linzer Spielern aussiehen wird, kann man auch noch nicht abschätzen. Bei einigen könnte schon bald das Ausland anklopfen. Um Mark Szücs ranken sich in Linz bereits die DEL Gerüchte. Daher lautet die Devise in Linz wohl zurecht seit dem Beginn der Saison "Meistertitel". Wenn nicht heuer, wann dann? Mit einem Titel in der Tasche und dem euphorischen Publikum im Hintergrund lässt es sich mit Sicherheit einfacher verhandeln. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Derzeit scheint man Titelfavorit Nummer 1 zu sein, doch die beiden Kärntner Abonemment-Meister KAC und VSV haben sich noch nicht geschlagen geben. Der erste Schritt zurück an die Spitze soll dabei ein Klagenfurter Erfolg gegen die Black Wings sein. Vor 3.000 Fans, die sich glücklich schätzen können, eine Eintrittskarte ergattert zu haben.