UNIQA Liga: KAC gelingt die Revanche gegen die Capitals
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marksoft -
26. November 2001 um 06:10 -
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Der Meister aus Klagenfurt hat sich für die Niederlage im Hinspiel bei den Vienna Capitals revanchiert und gegen die Wiener mit 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) gewonnen. Mit diesen wichtigen zwei Punkten konnte der KAC die Capitals auch in der Tabelle überholen und liegt nun auf Rang 3, nur 3 Punkte hinter dem VSV.
Die Capitals sind punktegleich mit dem KAC auf Rang 4 zu finden. Der Abstand zum breiten Mittelfeld beträgt aber nach der Punkteteilung lediglich 2 Zähler. Der Höhepunkt des Abends aus Sicht der Wiener war aber mit Sicherheit der erste Treffer von Hidi Mühr nach seiner Rückkehr in die UNIQA Liga.
EC KAC - EV Vienna Capitals 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) Zuschauer: 2.100 Referees: Wohlgenannt C.; Längle M., Berneker T. Tore: Strömwall J. (14:08 / Welser D., Ressmann G.), Ressmann G. (39:36 / Strömwall J.), Koch T. (42:01 / Strömwall J., Ressmann G.) resp., Mühr M. (51:12 / Pfleger M.) Goalkeepers: Suttnig M. (60 min. / 41 SA. / 1 GA.) resp. Cseh C. (60 min. / 42 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 22 resp. 28 (Misconduct - Tsurenkov Y.) Die Kader: EC KAC: Strömwall J., Ressmann G., Wilfan F., Horsky P., Koch T., Hager G., Lange H., Schaden M., Ofner H., Welser D., Kraiger J., Enzenhofer H., Suttnig M., Brabant M., Mellitzer A., Viveiros E., Ban C., Mertzig J., Ratz H., Kirisits J., Kitzler W., Reichel J. Vienna Capitals: Latusa M., Tsurenkov Y., Mühr M., Harand P., Lius J., Kniebügel P., Pilloni P., König C., Harand C., Pfleger M., Cseh C., Siedl A., Havasi N., Ponto V., Duschek R., Neaton P., Wortman K., Privoznik G. KAC gewinnt das Schlagerspiel - Mertzig "der Rächer" (Autor: Mike Marcus) Von der Tabellenkonstellation her war es das Schlagerspiel der letzten Runde vor der Punkteteilung. Die Wiener waren schon vor dem Spiel mit der erreichten Punktezahl zufrieden und konnten somit auch etwas gelassener ins Spiel gehen. Zufrienden deswegen, weil sie von der Punkteteilung profitieren. Ihre ungerade Punkteanzahl wird nach dem Spiel aufgerundet. DerKAC brauchte einen Sieg um den dritten Platz zu erreichen. Das erste Drittel war gekennzeichnet von vielen Einzelaktionen und einem körperbetonten Spiel der Capitals. Der KAC war mehr bemüht das Spiel zumachen und zu einem Treffer zu gelangen. Als Daniel Welser auf der linken Seite durchbrach und nach schöner Vorarbeit den vorm Tor freistehendenStrömwall bediente, stand es 1:0 für die Hausherren. Auf beiden Seiten konnten sich des öfteren die Torhüter auszeichen. Michi Suttnig entschärfte ein Solo von Latusa. Bei Cseh merkte man kleine Unsicherheiten die auf Fehler der Abwehr zurückzuführen waren. Die Vienna Capitals konnten zu Beginn des Mittelabschnittes 37 Sekunden mitfünf gegen drei am Eis keinen Treffer erzielen. Auch die restliche Unterzahl konnte der KAC ohne Probleme überstehen. Das Spiel war weiterhin von vielen fairen Checks der Wiener gekennzeichnet. Doch als Joe Reichel von Yuri Tsurenkov von hinter gecheckt wurde war es mit der Ruhe auf dem Eis und auf den Rängen vorbei. Reichel und Tsurenkov liessen sich nicht lange bitten undwurden nach einer kurzen "Aussprache" von den Schiris getrennt. Weil Tsurenkov eine Disziplinarstrafe erhielt ging Reichel als Punktesieger vom Eis. Diese Szene war für die Defensivleistung des Meisters kennzeichnend.Für die Gegner gab es heute kein Durchkommen. Sekunden vor Ende durfte Ressmann eine Unachtsamkeit der Capitals nutzen.Ein Abpraller von Cseh wurde vom Teamstürmer zur 2:0 Führung erfolgreich genutzt. Zu Beginn des letzten Drittels merkten die Fans schnell, dass die Wiener nicht mehr in der Lage waren das Spiel umzudrehen. Eine schöne Vorarbeit vom heute überragenden "Nordbomber" Strömwall, konnte Youngster Thommy Koch aus halblinker Postion zur endgültigen Entscheidung verwerten. Damit war das Spiel auch schon so gut wie gelaufen. Die Wiener gaben sich nie auf und kämfpten sehr ordentlich für ein Tor. Dieses Kämfpen wurde mit einem Tor von Hidi Mühr belohnt. Sein erstes Tor nach dem Comeback war auch gleichzeitig der Endstand. Resümee: Für den KAC war es der dritte Sieg in Serie. Die Verletztenliste wieder wird auch kleiner. Die Abwehr stand sehr gut und grösstenteils auchsicher. Bei Wien konnte man erkennen, dass ihr Sturm sehr gefährlich ist. Doch wenn man Tsurenkov und Lius in den Griff bekommt, kann sich die Mannschaft seltener in Szene setzen. Erschreckend war oft die Abwehrleistung einiger Wiener Spieler. Der Mann des Abends war Johann Strömwall. Mit einemTor und zwei Assists war er die spielentscheidende Persönlichkeit im Eisrink. Detail am Rande: Im 2. Drittel legte sich Hidi Mühr mit dem Klagenfurter Publikum an und erhitzte somit die Gemüter der Fans. Jan Mertzig erkannte die Situation am schnellsten und sprang als "Rächer" der Fans ein. Mit eine paar Handgriffen wurde Mühr von Mertzig in Richtung Spielerbank gelenkt.
EC KAC - EV Vienna Capitals 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) Zuschauer: 2.100 Referees: Wohlgenannt C.; Längle M., Berneker T. Tore: Strömwall J. (14:08 / Welser D., Ressmann G.), Ressmann G. (39:36 / Strömwall J.), Koch T. (42:01 / Strömwall J., Ressmann G.) resp., Mühr M. (51:12 / Pfleger M.) Goalkeepers: Suttnig M. (60 min. / 41 SA. / 1 GA.) resp. Cseh C. (60 min. / 42 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 22 resp. 28 (Misconduct - Tsurenkov Y.) Die Kader: EC KAC: Strömwall J., Ressmann G., Wilfan F., Horsky P., Koch T., Hager G., Lange H., Schaden M., Ofner H., Welser D., Kraiger J., Enzenhofer H., Suttnig M., Brabant M., Mellitzer A., Viveiros E., Ban C., Mertzig J., Ratz H., Kirisits J., Kitzler W., Reichel J. Vienna Capitals: Latusa M., Tsurenkov Y., Mühr M., Harand P., Lius J., Kniebügel P., Pilloni P., König C., Harand C., Pfleger M., Cseh C., Siedl A., Havasi N., Ponto V., Duschek R., Neaton P., Wortman K., Privoznik G. KAC gewinnt das Schlagerspiel - Mertzig "der Rächer" (Autor: Mike Marcus) Von der Tabellenkonstellation her war es das Schlagerspiel der letzten Runde vor der Punkteteilung. Die Wiener waren schon vor dem Spiel mit der erreichten Punktezahl zufrieden und konnten somit auch etwas gelassener ins Spiel gehen. Zufrienden deswegen, weil sie von der Punkteteilung profitieren. Ihre ungerade Punkteanzahl wird nach dem Spiel aufgerundet. DerKAC brauchte einen Sieg um den dritten Platz zu erreichen. Das erste Drittel war gekennzeichnet von vielen Einzelaktionen und einem körperbetonten Spiel der Capitals. Der KAC war mehr bemüht das Spiel zumachen und zu einem Treffer zu gelangen. Als Daniel Welser auf der linken Seite durchbrach und nach schöner Vorarbeit den vorm Tor freistehendenStrömwall bediente, stand es 1:0 für die Hausherren. Auf beiden Seiten konnten sich des öfteren die Torhüter auszeichen. Michi Suttnig entschärfte ein Solo von Latusa. Bei Cseh merkte man kleine Unsicherheiten die auf Fehler der Abwehr zurückzuführen waren. Die Vienna Capitals konnten zu Beginn des Mittelabschnittes 37 Sekunden mitfünf gegen drei am Eis keinen Treffer erzielen. Auch die restliche Unterzahl konnte der KAC ohne Probleme überstehen. Das Spiel war weiterhin von vielen fairen Checks der Wiener gekennzeichnet. Doch als Joe Reichel von Yuri Tsurenkov von hinter gecheckt wurde war es mit der Ruhe auf dem Eis und auf den Rängen vorbei. Reichel und Tsurenkov liessen sich nicht lange bitten undwurden nach einer kurzen "Aussprache" von den Schiris getrennt. Weil Tsurenkov eine Disziplinarstrafe erhielt ging Reichel als Punktesieger vom Eis. Diese Szene war für die Defensivleistung des Meisters kennzeichnend.Für die Gegner gab es heute kein Durchkommen. Sekunden vor Ende durfte Ressmann eine Unachtsamkeit der Capitals nutzen.Ein Abpraller von Cseh wurde vom Teamstürmer zur 2:0 Führung erfolgreich genutzt. Zu Beginn des letzten Drittels merkten die Fans schnell, dass die Wiener nicht mehr in der Lage waren das Spiel umzudrehen. Eine schöne Vorarbeit vom heute überragenden "Nordbomber" Strömwall, konnte Youngster Thommy Koch aus halblinker Postion zur endgültigen Entscheidung verwerten. Damit war das Spiel auch schon so gut wie gelaufen. Die Wiener gaben sich nie auf und kämfpten sehr ordentlich für ein Tor. Dieses Kämfpen wurde mit einem Tor von Hidi Mühr belohnt. Sein erstes Tor nach dem Comeback war auch gleichzeitig der Endstand. Resümee: Für den KAC war es der dritte Sieg in Serie. Die Verletztenliste wieder wird auch kleiner. Die Abwehr stand sehr gut und grösstenteils auchsicher. Bei Wien konnte man erkennen, dass ihr Sturm sehr gefährlich ist. Doch wenn man Tsurenkov und Lius in den Griff bekommt, kann sich die Mannschaft seltener in Szene setzen. Erschreckend war oft die Abwehrleistung einiger Wiener Spieler. Der Mann des Abends war Johann Strömwall. Mit einemTor und zwei Assists war er die spielentscheidende Persönlichkeit im Eisrink. Detail am Rande: Im 2. Drittel legte sich Hidi Mühr mit dem Klagenfurter Publikum an und erhitzte somit die Gemüter der Fans. Jan Mertzig erkannte die Situation am schnellsten und sprang als "Rächer" der Fans ein. Mit eine paar Handgriffen wurde Mühr von Mertzig in Richtung Spielerbank gelenkt.