Kolumne: Kleiner Eisbär ist sprachlos
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marksoft -
22. November 2001 um 20:44 -
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Was passiert, wenn der kleine Eisbär plötzlich auf sein Eishockeyidol trifft und von diesem auch noch beschenkt wird? Und was macht man eigentlich mit diesem Geschenk? Man hängt es an die Wand, beschliessen die Freunde...
Der kleine Eisbär erzählt uns diesmal über sein Treffen mit Mr. Eishockey und den Problemen, die sich daraus ergeben. Mehr dazu in den Zusatzinfos...
Wieder ein Spiel vorbei, wieder einmal alle Arten von Emotionen in 2 1/2 Stunden durchlebt.Etwas müde stehe ich am Ausgang, beinahe alle Leute sind schon weg, nur mehr meine Freunde tanzen ganz alleine am Eis und singen „Wir wollen die Spieler sehen“. Ich nehme an die Spieler sind schon vor langer Zeit nach Hause gefahren und meine Freunde brüllen sich umsonst die Seele aus dem Leib. So stehe ich also hier, rauche eine Zigarette und sehe mir die Kritzeleien einiger pubertierender Jungs an der Wand an und warte auf meine Freunde. Plötzlich erblicke ich Mr. Eishockey und was geschieht: er geht mit großen Schritten genau in meine Richtung und grinst dabei von einem Ohr zum anderen. Oh je. Was soll das, steht da wer hinter mir. Kann nicht sein, auch da ist eine Mauer. Ich grinse etwas schief zurück.Dann steht er vor mir. Hallo Freunde, denke ich, Hilfe, während ihr da am Eis dahingrölt, steht der Eishocky – Star schlechthin vor mir. Ein gequältes, nervöses „Hi“ ist alles was ich hervorbringe. Daraufhin greift er locker und lässig in die Tasche und holt einen PUK heraus und sagt: „ Hier für Dich“. Und weg war er, bevor ich noch Danke sagen konnte. Mittlerweile haben auch meine Freunde mitbekommen was los ist und starten ( einige wanken) in meine Richtung. „ Wow ein Puk “ „ Du Glückspilz, zeig her“ „ Cool“ „Schenkst Du ihn mir?“ „Stop, beruhigt Euch Leute, ist doch nur eine Gummischeibe, gehen wir noch zu mir auf ein Glaserl Wein.“ Ich kann so cool sein (war jetzt eher selbstironisch gemeint). Endlich zu Hause, sind alle ganz fuchtelig, wohin nur mit dem PUK ? Ein passender Ehrenplatz muß gefunden werden. Ich lasse die Leute kurz mal alleine um mir meine Zigarette zu holen, die ich im Auto liegen habe lassen. NEINNNNNN! Als ich wieder zurück komme trifft mich der Schlag. Michi, steht mit der Bohrmaschine da und versucht dem PUK ein Loch zu bohren. „ WAS BITTE MACHST DU DA?“ „ Ich möchte dem PUK da auf die Wand hängen, gleich unter die Legendäre Fehlpressung (ANM. KL. EISBÄR: auf der einen Seite ist eine andere Band als auf der anderen, es heißt solche Platten sind sehr teuer, ich kenne aber weder die eine noch die andere Band) erwidert Michi. Worauf ich nichts anderes kann als laut zu werden:„DU WILLST DEM PUK EIN LOCH BOHREN UND AUF DIE WAND HÄNGEN; BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?“ Der PUK hängt jetzt auf der Wand. Das Loch ist ca. 3 cm groß und der PUK sieht eher aus, wie eine zerfranste Gummiabdichtung, meine Wohnung ist überseht mit lauter Gummibrösel und dort wo Michi dann im betrunkenen Zustand den Nagel einschlug, ist die Mauer zersprungen. Ob ich sauer bin? Nein, denn nächstes Mal nagle ich ihm Zuhause seinen Fußball auf die Wand auf dem Andreas Herzog unterschrieben hat. Und mit diesem Gedanken und einem racheerfüllten Grinser auf den Lippen, gehe ich zu Bett.
Wieder ein Spiel vorbei, wieder einmal alle Arten von Emotionen in 2 1/2 Stunden durchlebt.Etwas müde stehe ich am Ausgang, beinahe alle Leute sind schon weg, nur mehr meine Freunde tanzen ganz alleine am Eis und singen „Wir wollen die Spieler sehen“. Ich nehme an die Spieler sind schon vor langer Zeit nach Hause gefahren und meine Freunde brüllen sich umsonst die Seele aus dem Leib. So stehe ich also hier, rauche eine Zigarette und sehe mir die Kritzeleien einiger pubertierender Jungs an der Wand an und warte auf meine Freunde. Plötzlich erblicke ich Mr. Eishockey und was geschieht: er geht mit großen Schritten genau in meine Richtung und grinst dabei von einem Ohr zum anderen. Oh je. Was soll das, steht da wer hinter mir. Kann nicht sein, auch da ist eine Mauer. Ich grinse etwas schief zurück.Dann steht er vor mir. Hallo Freunde, denke ich, Hilfe, während ihr da am Eis dahingrölt, steht der Eishocky – Star schlechthin vor mir. Ein gequältes, nervöses „Hi“ ist alles was ich hervorbringe. Daraufhin greift er locker und lässig in die Tasche und holt einen PUK heraus und sagt: „ Hier für Dich“. Und weg war er, bevor ich noch Danke sagen konnte. Mittlerweile haben auch meine Freunde mitbekommen was los ist und starten ( einige wanken) in meine Richtung. „ Wow ein Puk “ „ Du Glückspilz, zeig her“ „ Cool“ „Schenkst Du ihn mir?“ „Stop, beruhigt Euch Leute, ist doch nur eine Gummischeibe, gehen wir noch zu mir auf ein Glaserl Wein.“ Ich kann so cool sein (war jetzt eher selbstironisch gemeint). Endlich zu Hause, sind alle ganz fuchtelig, wohin nur mit dem PUK ? Ein passender Ehrenplatz muß gefunden werden. Ich lasse die Leute kurz mal alleine um mir meine Zigarette zu holen, die ich im Auto liegen habe lassen. NEINNNNNN! Als ich wieder zurück komme trifft mich der Schlag. Michi, steht mit der Bohrmaschine da und versucht dem PUK ein Loch zu bohren. „ WAS BITTE MACHST DU DA?“ „ Ich möchte dem PUK da auf die Wand hängen, gleich unter die Legendäre Fehlpressung (ANM. KL. EISBÄR: auf der einen Seite ist eine andere Band als auf der anderen, es heißt solche Platten sind sehr teuer, ich kenne aber weder die eine noch die andere Band) erwidert Michi. Worauf ich nichts anderes kann als laut zu werden:„DU WILLST DEM PUK EIN LOCH BOHREN UND AUF DIE WAND HÄNGEN; BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN?“ Der PUK hängt jetzt auf der Wand. Das Loch ist ca. 3 cm groß und der PUK sieht eher aus, wie eine zerfranste Gummiabdichtung, meine Wohnung ist überseht mit lauter Gummibrösel und dort wo Michi dann im betrunkenen Zustand den Nagel einschlug, ist die Mauer zersprungen. Ob ich sauer bin? Nein, denn nächstes Mal nagle ich ihm Zuhause seinen Fußball auf die Wand auf dem Andreas Herzog unterschrieben hat. Und mit diesem Gedanken und einem racheerfüllten Grinser auf den Lippen, gehe ich zu Bett.