2 Tragödien im Schweizer Eishockey binnen weniger Stunden
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marksoft -
16. November 2001 um 20:53 -
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Zu einer schweren Verletzung kam es beim vorgezogenen Spiel der Schweizer Nationalliga A zwischen den ZSC Lions und Tabellenschlusslicht Chur. Zwar konnte der regierende Meister mit 5:2 gewinnen und damit wichtige Punkte für sich verbuchen, aber an diesem Abend war Eishockey nur von weniger Interesse.
Überschattet wurde das Spiel nämlich von einer schweren Verletzung von ZSC Stürmer Michael Zeiter, der sich ungefähr zur Hälfte des Spieles im Zweikampf eine tiefe Schnittwunde am Hals zugezogen hatte. Dabei zog sich der 27järhige eine Kehlkopffraktur, eine Luftröhrenverletzung sowie eine Durchtrennung von Muskeln und Blutgefässen. Weil die Halsschlagader nicht betroffen war, konnte Zeiter noch auf der Spielerbank notfallmässig versorgt und stabilisiert werden.
Bei der Erstversorgung auf der Spielerbank sei Zeiter immer ansprechbar und bei Bewusstsein gewesen, hält der ZSC-Mannschaftsarzt Gery Büsser weiter fest. Der Spieler wurde anschliessend mit einer Ambulanz ins Universitätsspital Zürich gebracht. Die anschliessende mehrstündige Operation im Universitätsspital Zürich verlief erfolgreich. Zur Überwachung und zu Gunsten der Wundheilung wird der Patient während einigen Tagen im künstlichen Schlaf gehalten. In einer Presseaussendung der ZSC Lions zeigten sich die Verantwortlichen vor allem Dank der optimistischen Prognosen der operierenden Spezialisten zuversichtlich und glauben, dass Zeiter wieder ganz gesund werden wird. Nur wenige Stunden zuvor war das Schweizer Eishockey bereits von einem schweren Unfall überschattet worden, bei dem zwei Junioren des SC Rappersiwl-Jona bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen waren. Sechs weitere Nachwuschsspieler waren bei den Unfall, als sich der Mannschaftsbus überschlug, zum Teil schwer verletzt worden. Das Team hatte sich gerade auf dem Heimweg vom Meisterschaftsspiel in Davos befunden. Aus verständlichen Gründen hat die erste Mannschaft von Rapperswil das Meisterschaftsspiel am Samstag gegen Chur abgesagt.
Bei der Erstversorgung auf der Spielerbank sei Zeiter immer ansprechbar und bei Bewusstsein gewesen, hält der ZSC-Mannschaftsarzt Gery Büsser weiter fest. Der Spieler wurde anschliessend mit einer Ambulanz ins Universitätsspital Zürich gebracht. Die anschliessende mehrstündige Operation im Universitätsspital Zürich verlief erfolgreich. Zur Überwachung und zu Gunsten der Wundheilung wird der Patient während einigen Tagen im künstlichen Schlaf gehalten. In einer Presseaussendung der ZSC Lions zeigten sich die Verantwortlichen vor allem Dank der optimistischen Prognosen der operierenden Spezialisten zuversichtlich und glauben, dass Zeiter wieder ganz gesund werden wird. Nur wenige Stunden zuvor war das Schweizer Eishockey bereits von einem schweren Unfall überschattet worden, bei dem zwei Junioren des SC Rappersiwl-Jona bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen waren. Sechs weitere Nachwuschsspieler waren bei den Unfall, als sich der Mannschaftsbus überschlug, zum Teil schwer verletzt worden. Das Team hatte sich gerade auf dem Heimweg vom Meisterschaftsspiel in Davos befunden. Aus verständlichen Gründen hat die erste Mannschaft von Rapperswil das Meisterschaftsspiel am Samstag gegen Chur abgesagt.