UNIQA Liga: Vorschau auf die Freitagsspiele
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marksoft -
15. November 2001 um 14:34 -
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Der Freitag bringt in der UNIQA Runde gleich zwei Lokalderbies, die für Stimmung in den Hallen sorgen sollte. Bei der Partie Graz gegen Kapfenberg treffen zwar die beiden Tabellenletzten aufeinander, doch beide waren in den letzten Runden vor der Nationalteampause klar auf einem aufsteigenden Weg.
Und auch bei der Partie Lustenau gegen Innsbruck treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander, für die es vor allem darum geht, den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren.
Den Anschluss nicht verlieren möchten auch die Vienna Capitals, die nach einer Niederlagenserie im Spiel gegen den Dritten aus Zell/See zu Hause in der Tabelle wieder nach oben wollen.
Freitag, 16.11., 19 Uhr: EC Graz 99ers – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Wohlgenannt, Peiskar, Längle. Die Runde der Derbys – Graz freut sich auf Lokalrivale Kapfenberg, nur einer kann sich nicht mitfreuen: Michael Güntner wurde nach dem letzten Spiel der 99ers suspendiert. „Ich weiß bis heute noch nicht den genauen Grund dafür. An meiner sportlichen Leistung liegt es nicht, hat mir der Vorstand versichert.“ „Gixi“ trainiert mit der Grazer Jugend mit und wartet auf eine Klärung der Situation. Sportlich wird er Trainer Shea sicher abgehen, da Linder und Iberer angeschlagen sind. Genauso wie Graz sieht sich Kapfenberg im Steirer Derby zum Sieg verpflichtet. Tigers-Co-Trainer Christian Krenn: „Bei uns geht es deutlich bergauf. Wir werden alles Menschenmögliche tun, um zu gewinnen.“ Seine Premiere feiert Denis Tarahchan, und auch Werner Kerth ist wieder mit von der Partie. Ob Tomas Poloprudsky, der bis vor kurzem in der 2. Division bei Zeltweg reüssierte, schon spielberechtigt ist, ist noch offen. Ein komplettes Kapfenberger Team gegen die dezimierten 99ers – da stehen die Chancen gut, daß sich die Tigers die verlorenen Punkte aus der Hinrunde zurückholen. Freitag, 16.11., 19.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Gotthardt; Hauer, Maier. Wenig Besserung brachte die Länderspielpause für Lustenau. die Torleute Bock und Penker sind wieder fit. Podloski und Sticha haben zuletzt wieder unter Schmerzen trainiert, das Team hofft, daß die beiden gegen Innsbruck spielen können. Walter Fussi ist noch immer mit seiner schweren Gehirnerschütterung bedient, und auch der Finne Ari Saarinen kann nur zusehen. Er hat einen Knorpelschaden im Knie, wird wahrscheinlich nie mehr an seine alten Leistungen anschließen können. Abwarten ist das Gebot der Stunde. „Wenn wir endlich wieder einmal vollzählig spielen könnten, sind wir ein ernstzunehmender Konkurrent. Aber mit den vielen Ausfällen müssen wir uns damit begnügen, den Anschluß an die obere Gruppe zu halten“, meint Michael Lampert. Das Spiel gegen Innsbruck ist ein wichtiges – Lustenau braucht jeden Zähler. In Innsbruck herrscht gute Stimmung, vor allem nach der Nachricht, daß Slowakei-Legionär Rudolf Jendek bereits in drei Wochen wieder spielen kann. In der nächsten Woche geht er nach seinem Bänderriß im Knöchel erstmals wieder aufs Eis. Heimo Lindner hat die Grippe erwischt, er möchte es morgen aber versuchen. „Das wird ein schweres Spiel. Es ist unerklärlich, aber die Lustenauer sind daheim eine Macht. Von allen Teams in der Liga können sie sich daheim am meisten steigern.“ Die Vorarlberger setzen geheime Kräfte frei – doch das haben die Haie im Derby auch vor. Freitag, 16.11., 19 Uhr: EV Vienna Capitals – EK Zell/See Schiedsrichter: Ira; Schichlinski, R. Six. Die Wiener Fans werden am Freitag das Comeback einer Eishockeygröße miterleben. Leicht zu überzeugen war er nicht, doch die Euphorie rund um die Capitals ging auch an Manfred Mühr nicht spurlos vorüber. Jetzt läuft er gegen die Eisbären aus Zell ein, die Überraschungsmannschaft der letzten Runden. Denen hat die Nationalteampause gutgetan, sie können fast vollzählig antreten: Marco Pewal wurde am 4.11. am Meniskus operiert, der Heilungsprozeß verläuft problemlos, aber einlaufen wird er erst Ende November. Die Eisbären erwartet eine schwere Auswärtsserie, nach der Fahrt nach Wien stehen die Duelle mit Linz und Villach an. Doch die Motivation ist gut – die Zeller erwarten sich gegen die Capitals Punkte. Während es in Salzburg hervorragend läuft, sind die Capitals in den letzten Runden etwas aus dem Takt gekommen. Der Vertrag mit Harald Schäfler wurde einvernehmlich gelöst, der Stürmer wird in Deutschland bleiben. Eine weitere Neuverpflichtung steht im Moment nicht zur Diskussion, denn jetzt läuft Hidi Mühr aufs Eis. Macht er den Unterschied? „Ich möchte beweisen, daß ich es noch kann. Ich habe gut trainiert, bin fit, und es reizt mich, ein Teil dieser Mannschaft zu sein.“ In Mührs Steuerberater-Kanzlei helfen inzwischen Gattin und Mutter aus.
Freitag, 16.11., 19 Uhr: EC Graz 99ers – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Wohlgenannt, Peiskar, Längle. Die Runde der Derbys – Graz freut sich auf Lokalrivale Kapfenberg, nur einer kann sich nicht mitfreuen: Michael Güntner wurde nach dem letzten Spiel der 99ers suspendiert. „Ich weiß bis heute noch nicht den genauen Grund dafür. An meiner sportlichen Leistung liegt es nicht, hat mir der Vorstand versichert.“ „Gixi“ trainiert mit der Grazer Jugend mit und wartet auf eine Klärung der Situation. Sportlich wird er Trainer Shea sicher abgehen, da Linder und Iberer angeschlagen sind. Genauso wie Graz sieht sich Kapfenberg im Steirer Derby zum Sieg verpflichtet. Tigers-Co-Trainer Christian Krenn: „Bei uns geht es deutlich bergauf. Wir werden alles Menschenmögliche tun, um zu gewinnen.“ Seine Premiere feiert Denis Tarahchan, und auch Werner Kerth ist wieder mit von der Partie. Ob Tomas Poloprudsky, der bis vor kurzem in der 2. Division bei Zeltweg reüssierte, schon spielberechtigt ist, ist noch offen. Ein komplettes Kapfenberger Team gegen die dezimierten 99ers – da stehen die Chancen gut, daß sich die Tigers die verlorenen Punkte aus der Hinrunde zurückholen. Freitag, 16.11., 19.30 Uhr: Gunz EHC Lustenau – HC TWK Innsbruck „Die Haie“ Schiedsrichter: Gotthardt; Hauer, Maier. Wenig Besserung brachte die Länderspielpause für Lustenau. die Torleute Bock und Penker sind wieder fit. Podloski und Sticha haben zuletzt wieder unter Schmerzen trainiert, das Team hofft, daß die beiden gegen Innsbruck spielen können. Walter Fussi ist noch immer mit seiner schweren Gehirnerschütterung bedient, und auch der Finne Ari Saarinen kann nur zusehen. Er hat einen Knorpelschaden im Knie, wird wahrscheinlich nie mehr an seine alten Leistungen anschließen können. Abwarten ist das Gebot der Stunde. „Wenn wir endlich wieder einmal vollzählig spielen könnten, sind wir ein ernstzunehmender Konkurrent. Aber mit den vielen Ausfällen müssen wir uns damit begnügen, den Anschluß an die obere Gruppe zu halten“, meint Michael Lampert. Das Spiel gegen Innsbruck ist ein wichtiges – Lustenau braucht jeden Zähler. In Innsbruck herrscht gute Stimmung, vor allem nach der Nachricht, daß Slowakei-Legionär Rudolf Jendek bereits in drei Wochen wieder spielen kann. In der nächsten Woche geht er nach seinem Bänderriß im Knöchel erstmals wieder aufs Eis. Heimo Lindner hat die Grippe erwischt, er möchte es morgen aber versuchen. „Das wird ein schweres Spiel. Es ist unerklärlich, aber die Lustenauer sind daheim eine Macht. Von allen Teams in der Liga können sie sich daheim am meisten steigern.“ Die Vorarlberger setzen geheime Kräfte frei – doch das haben die Haie im Derby auch vor. Freitag, 16.11., 19 Uhr: EV Vienna Capitals – EK Zell/See Schiedsrichter: Ira; Schichlinski, R. Six. Die Wiener Fans werden am Freitag das Comeback einer Eishockeygröße miterleben. Leicht zu überzeugen war er nicht, doch die Euphorie rund um die Capitals ging auch an Manfred Mühr nicht spurlos vorüber. Jetzt läuft er gegen die Eisbären aus Zell ein, die Überraschungsmannschaft der letzten Runden. Denen hat die Nationalteampause gutgetan, sie können fast vollzählig antreten: Marco Pewal wurde am 4.11. am Meniskus operiert, der Heilungsprozeß verläuft problemlos, aber einlaufen wird er erst Ende November. Die Eisbären erwartet eine schwere Auswärtsserie, nach der Fahrt nach Wien stehen die Duelle mit Linz und Villach an. Doch die Motivation ist gut – die Zeller erwarten sich gegen die Capitals Punkte. Während es in Salzburg hervorragend läuft, sind die Capitals in den letzten Runden etwas aus dem Takt gekommen. Der Vertrag mit Harald Schäfler wurde einvernehmlich gelöst, der Stürmer wird in Deutschland bleiben. Eine weitere Neuverpflichtung steht im Moment nicht zur Diskussion, denn jetzt läuft Hidi Mühr aufs Eis. Macht er den Unterschied? „Ich möchte beweisen, daß ich es noch kann. Ich habe gut trainiert, bin fit, und es reizt mich, ein Teil dieser Mannschaft zu sein.“ In Mührs Steuerberater-Kanzlei helfen inzwischen Gattin und Mutter aus.