Auch dieses Mal wieder Neuigkeiten über Peter Forsberg - den die Avalanche sehr vermisst und eine Rückkehr kaum erwarten kann. Und damit schließe ich auch ans nächste Thema an - die, für die Avalanche unübliche, schlechte Offensiv Leistung des Teams.
Forsberg´s Rückkehr!!! Nach all den schlechten Leistungen der letzten Spiele wurde der Ruf in Colorado immer lauter doch wiedermal bei Peter Forsberg in Schweden nachzufragen, wie es ihm denn so gehe. So gab es bereits verschiedene Gerüchte, die behaupteten, dass Forsberg demnächst ein Comeback geben würde. Das war aber wohl nur der Wunschgedanke einiger Fans und Reporter in Denver. Peter´s Vater Kent Forsberg (früherer Nationalcoach der Schweden) zerstreute diese Gedanken in einem Interview schnell wieder. Er sagte, dass Peter zwar wieder mit Gewichten trainiere und auch begonnen hat mit dem Rad zu fahren, dass aber an ein Training auf Eis noch nicht zu denken sei. Weiters bestätigte er auch ein weitersmal, dass auch kein Termin für eine Rückkehr in die NHL geplant sei (es wurde spekuliert, ob Forsberg im Jänner wieder spielt, damit er auch mit Schweden bei den Olympischen Spielen starten kann). "Er ist noch nicht bereit, um aufs Eis zu gehen. Sollte er so weit sein, dann wird er mich informieren, aber er hat es noch nicht getan.Ich bin mir sicher, dass er sein NHL-Karriere fortsetzen wird und wenn er wieder kommt, dann wird er besser sein als je zuvor", so Kent zur Situation seines Sohnes. Und auf die Frage, ob Peter bei den Olympischen Spielen aufs Eis laufen wird, sagte er nur - "Ich kann es nicht versprechen". Als Beobachter der ganzen Situation sei mir auch noch ein persönlicher Kommentar gestattet. Ich bin überzeugt davon, dass Peter Forsberg darauf hinarbeitet im Jänner wieder zu spielen - nicht wegen der Avalanche, aber wegen des Nationalteams. Denn jeder weiß, dass es den Europäern sehr viel bedeutet bei den Olympischen Spielen für ihr Land zu spielen (siehe auch Kommentare von einem enttäuschten M. Satan, da ihn die Buffalo Sabres nicht in der Vorrunde für die Slowakei spielen lassen). Man wird also sicher im Dezember darüber lesen könne, wie es Forsberg bei den ersten Versuchen am Eis gehen wird und dann wird sich wohl alles endgültig entscheiden. Für das Eishockey ist nur zu hoffen, dass Peter Forsberg gesund wieder zurück kommt und wieder einer der Besten wird. Probleme mit der Offensive!!! Letzes Jahr war des Slogan noch "one team, one goal", also ein Team, ein Ziel und das hieß Stanley Cup - aber das waren die guten alten Zeiten. Und genau dem Motto entsprechen war es auch im Spiel gegen die Maple Leafs - one team, one goal. Nur leider genügt ein Tor eben nicht (immer) zu Sieg und deshalb wurde das Spiel auch 4-1 verloren. Durch diese Niederlage fiel man zum erstenmal seit November 1999 auf eine negative Bilanz, mit mehr Niederlagen als Siegen in einer laufenden Saison. "Wir sind nicht panisch, aber wir wissen, dass wir etwas ändern müssen - und das möglichst schnell. Wir müssen aufpassen, dass der Schneeball nicht ins Rollen kommt und immer größer wird. Es sieht schrecklich aus nach 15 Spielen. Es scheint als ob alle zugleich schlecht spielen würden, aber wir werden es schaffen und einen Weg aus der Krise finden", meinte der Kapitän Joe Sakic. Das Problem bleibt einstweilen das Tore schießen, vor allem im Powerplay funktioniert derzeit gar nichts. Nur 2 Treffer in den letzten 36 Möglichkeiten. Auch gegen die Maple Leafs blieb es bei 1 Tor und 24 Schüssen - zwar gab es 4 Stangenschüsse, aber das zählt bekanntlich nichts im Eishockey. "Eines weiß ich gewiss - in der NHL hat keiner Mitleid mit uns. Wir selbst sind die Lösung unseres Problems. Wir spielen nicht schlecht, aber wir spielen eben nicht gut genug, um zu gewinnen", so Coach B. Hartley. Er versuchte auch wiedermal die Linien zu wechseln und spielte mit Tanguay/Reinprecht/Willsie und Drury/Sakic/Hejduk als die beiden Top-Linien, aber auch das brachte keinen Erfolg. Aber die größten Probleme hatte in diesem Spiel die 3. Linie mit Podien/Yelle/Messier - jeder von ihnen beendete das Spiel mit -3 und sie hatten gesamt nur 2 Schüsse aufs Tor. "Wir können als Linie nicht -3 sein, das darf nicht passieren. Wir spielen hart und versuchen alles, aber derzeit läuft es einfach nicht für uns" - erkannt Podien die Situation vollkommen richtig. Und so bleibt wohl nur der Wunsch von Drury - "Ich möchte mal wieder ein Spiel gewinnen und dann sehen wie es weiter läuft" Etwas Unterstützung kommt auch vom Gegner - A. Mogilny, Schütze des Siegtreffers meinte zu Reportern "Ich würde die Avalanche nicht unterschätzen. Sie sind immer noch ein sehr talentiertes Team mit vielen großartigen, offensiven Spielern, die sehr hart für den Sieg arbeiten, Es hätte heute auch anders ausgehen können". (Autor: Ingo)
Forsberg´s Rückkehr!!! Nach all den schlechten Leistungen der letzten Spiele wurde der Ruf in Colorado immer lauter doch wiedermal bei Peter Forsberg in Schweden nachzufragen, wie es ihm denn so gehe. So gab es bereits verschiedene Gerüchte, die behaupteten, dass Forsberg demnächst ein Comeback geben würde. Das war aber wohl nur der Wunschgedanke einiger Fans und Reporter in Denver. Peter´s Vater Kent Forsberg (früherer Nationalcoach der Schweden) zerstreute diese Gedanken in einem Interview schnell wieder. Er sagte, dass Peter zwar wieder mit Gewichten trainiere und auch begonnen hat mit dem Rad zu fahren, dass aber an ein Training auf Eis noch nicht zu denken sei. Weiters bestätigte er auch ein weitersmal, dass auch kein Termin für eine Rückkehr in die NHL geplant sei (es wurde spekuliert, ob Forsberg im Jänner wieder spielt, damit er auch mit Schweden bei den Olympischen Spielen starten kann). "Er ist noch nicht bereit, um aufs Eis zu gehen. Sollte er so weit sein, dann wird er mich informieren, aber er hat es noch nicht getan.Ich bin mir sicher, dass er sein NHL-Karriere fortsetzen wird und wenn er wieder kommt, dann wird er besser sein als je zuvor", so Kent zur Situation seines Sohnes. Und auf die Frage, ob Peter bei den Olympischen Spielen aufs Eis laufen wird, sagte er nur - "Ich kann es nicht versprechen". Als Beobachter der ganzen Situation sei mir auch noch ein persönlicher Kommentar gestattet. Ich bin überzeugt davon, dass Peter Forsberg darauf hinarbeitet im Jänner wieder zu spielen - nicht wegen der Avalanche, aber wegen des Nationalteams. Denn jeder weiß, dass es den Europäern sehr viel bedeutet bei den Olympischen Spielen für ihr Land zu spielen (siehe auch Kommentare von einem enttäuschten M. Satan, da ihn die Buffalo Sabres nicht in der Vorrunde für die Slowakei spielen lassen). Man wird also sicher im Dezember darüber lesen könne, wie es Forsberg bei den ersten Versuchen am Eis gehen wird und dann wird sich wohl alles endgültig entscheiden. Für das Eishockey ist nur zu hoffen, dass Peter Forsberg gesund wieder zurück kommt und wieder einer der Besten wird. Probleme mit der Offensive!!! Letzes Jahr war des Slogan noch "one team, one goal", also ein Team, ein Ziel und das hieß Stanley Cup - aber das waren die guten alten Zeiten. Und genau dem Motto entsprechen war es auch im Spiel gegen die Maple Leafs - one team, one goal. Nur leider genügt ein Tor eben nicht (immer) zu Sieg und deshalb wurde das Spiel auch 4-1 verloren. Durch diese Niederlage fiel man zum erstenmal seit November 1999 auf eine negative Bilanz, mit mehr Niederlagen als Siegen in einer laufenden Saison. "Wir sind nicht panisch, aber wir wissen, dass wir etwas ändern müssen - und das möglichst schnell. Wir müssen aufpassen, dass der Schneeball nicht ins Rollen kommt und immer größer wird. Es sieht schrecklich aus nach 15 Spielen. Es scheint als ob alle zugleich schlecht spielen würden, aber wir werden es schaffen und einen Weg aus der Krise finden", meinte der Kapitän Joe Sakic. Das Problem bleibt einstweilen das Tore schießen, vor allem im Powerplay funktioniert derzeit gar nichts. Nur 2 Treffer in den letzten 36 Möglichkeiten. Auch gegen die Maple Leafs blieb es bei 1 Tor und 24 Schüssen - zwar gab es 4 Stangenschüsse, aber das zählt bekanntlich nichts im Eishockey. "Eines weiß ich gewiss - in der NHL hat keiner Mitleid mit uns. Wir selbst sind die Lösung unseres Problems. Wir spielen nicht schlecht, aber wir spielen eben nicht gut genug, um zu gewinnen", so Coach B. Hartley. Er versuchte auch wiedermal die Linien zu wechseln und spielte mit Tanguay/Reinprecht/Willsie und Drury/Sakic/Hejduk als die beiden Top-Linien, aber auch das brachte keinen Erfolg. Aber die größten Probleme hatte in diesem Spiel die 3. Linie mit Podien/Yelle/Messier - jeder von ihnen beendete das Spiel mit -3 und sie hatten gesamt nur 2 Schüsse aufs Tor. "Wir können als Linie nicht -3 sein, das darf nicht passieren. Wir spielen hart und versuchen alles, aber derzeit läuft es einfach nicht für uns" - erkannt Podien die Situation vollkommen richtig. Und so bleibt wohl nur der Wunsch von Drury - "Ich möchte mal wieder ein Spiel gewinnen und dann sehen wie es weiter läuft" Etwas Unterstützung kommt auch vom Gegner - A. Mogilny, Schütze des Siegtreffers meinte zu Reportern "Ich würde die Avalanche nicht unterschätzen. Sie sind immer noch ein sehr talentiertes Team mit vielen großartigen, offensiven Spielern, die sehr hart für den Sieg arbeiten, Es hätte heute auch anders ausgehen können". (Autor: Ingo)