UNIQA Liga: Vorschau auf die Sonntagsrunde
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marksoft -
3. November 2001 um 15:42 -
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In der UNIQA Liga steht die letzte Runde vor der Nationalteampause an. Der Schlager der Runde heisst Meister KAC gegen den Tabellenzweiten aus Linz. Der KAC ist weiterhin stark ersatzgeschwächt und steht gegen die Linzer unter Zugzwang. Um den Anschluss an die ersten beiden Tabellenplätze nicht zu verlieren, muss ein Sieg her.
Für Diskussionsstoff haben der VSV und die beiden Verletzten der Graz 99ers gesorgt. Bei den Villachern sieht man die Sache naturgemäss nicht ganz so drastisch. Doch mit Herbert Hohenberger gab es zumindest eine Aussprache.
Gespannt sein darf man auch auf den Auftritt der Kapfenberger in Zell/See. Zwar können sie noch immer nicht mit ihren beiden Neuverpflichtungen antreten, aber der Sieg gegen die Vienna Capitals vom Donnerstag wird Motivation genug sein, um vielleicht auch auswärts einmal besser auszusehen.
Sonntag, 04.11., 17.30 Uhr: EHC Lustenau – EC VSV Schiedsrichter: Carlsson; Riener, Rambausek. Schweres Wochenende für das Team aus dem Ländle: Zwei der „Großen“ sind die Gegner. Gegen den VSV hat man Heimvorteil – und auch Giuseppe Mion sieht dem Spiel mit gemischten Gefühlen entgegen: „Gegen Lustenau haben wir uns immer schwer getan, jetzt fahren wir auch noch mit einer dezimierten Mannschaft nach Vorarlberg.“ Im schweren Spiel fehlt Kent Salfi, er erlittt im Derby gegen den KAC eine Seitenbandüberdehnung im Knie und ist auch fürs Nationalteam fraglich. Zu den Vorfällen im gestrigen Match: Peter Znenahlik ging nach Ellbogencheck von Peter Floriantschitz k.o., Jeff Turner brach sich den Unterarm nach Stockschlag von Hernert Hohenberger. „Der Floriantschitz-Check war völlig regulär mit der Schulter, Znenahlik hat ihn nur nicht kommen gesehen und konnte nicht reagieren“, verteidigt Mion seinen Spieler. Graz-Trainer Mike Shea sieht das natürlich anders: „So eine Härte habe ich selten gesehen, das waren fast kanadische Verhältnisse. Floriantschitz hat sich die Strafe verdient, das Foul war in höchstem Maße unsportlich.“ Mit Herbert Hohenberger gab es eine Aussprache. „Herbie haut sich voll rein, hat eine super Saison. Da geht eben manchmal das Temperament mit ihm durch“, so Mion. „Aber so etwas darf nicht mehr vorkommen, mit seinen Strafen schadet er der Mannschaft.“ Mike Shea: „In Kanada wäre er nach diesem Foul für fünf Spiele gesperrt worden.“Lustenau ist angeschlagen: Podloski, Fussi, Sticha fehlen noch immer, beide Torleute sind verletzt (Bock: Muskelfasereinriß, Penker: Schulterprobleme), Timo Hakanen hat sich den Mittelhandknochen geprellt. „Trotzdem möchten wir mindestens einen Punkt machen“, meint Michael Lampert. Sonntag, 04.11., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – HC TWK Innsbruck Schiedsrichter: Kowalczyk; H. Six, Schwabl. Von einer Krise ist keine Spur, dennoch haben die Innsbrucker die Pause für Aussprachen und eine Linienumstellung genützt. Personelle Veränderungen wird es keine geben. Das Spiel gegen Zell war nicht besonders gut – „aer Zell hat einen Lauf, sie haben jetzt fünfmal in Serie gewonnen“, meint Pressesprecher Peter Müller. Die Leistung der Legionäre wird diskutiert – obwohl Brand und Arkiomaa in der Statistik ganz vorne mit dabei sind. Müller: „So gesehen dürfen wir ihre Leistung nicht kritisieren. Aber sie sind eben nicht so spektakuläre Spieler, wie sie sich das Publikum wahrscheinlich wünscht.“ Nach der Länderspielpause sollte das Team wieder voll motiviert sein, aber schon am Sonntag stehen die Zeichen auf Sieg. Gerade aufgrund der Innsbrucker Probleme sieht Shea sehr gute Chancen für einen Sieg. „Aber Dalpiaz allein kann ein Spiel gewinnen, da müssen wier um jedes Tor kämpfen.“ Sonntag, 04.11., 18.00 Uhr: EC KAC – EHC Linz Schiedsrichter: Kaukonen; Neuwirth, Mandler. Die Cracks des KAC haben wie die Löwen gegen Zell gekämpft, „aber sechs Ausfälle sind selbst für ein routiniertes Team nicht wegzustecken, geschweige denn für eine Jugendmannschaft“, so Gerald Ressmann. Noch schwerer wird es gegen den Tabellenzweiten, denn der reist bis auf die Langzeitausfälle Puschnik und Rainer (beide Seitenband) komplett an. „Wir spielen in derselben Aufstellung wie gegen Lustenau“, sagt Keckeis. Doch vor dem KAC ist er gewarnt. „Sie werden kratzen und beißen, sind läuferisch sehr stark. Das Reservoir an Jugendspielern ist beim KAC riesig – und jeder der Jungen wird um seinen Platz im Team kämpfen.“ Die Black Wings fliegen auf den Sieg – „aber leicht wird es sicher nicht, wir müssen taktisch perfekt agieren“, so der sportliche Leiter der Linzer. Sonntag, 04.11., 17.30 Uhr: EK Zell/See – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Bogen; Rainer, Längle. Gestärkt gehen Zell und Kapfenberg in das Sonntag-Spiel. Die Steirer errangen gegen Wien den ersten Sieg in dieser Saison, die Salzburger bogen den Meister. „Gegen Zell haben wir alle Chancen“, meint Organisationsleiter Bernd Wonisch. „Den Sieg haben wir fürs Selbstvertrauen unbedingt gebraucht.“ Die Neuzugänge Thomas Poloprudsky und Denis Tarahchan werden morgen noch nicht spielen – es scheiterte an der Freigabe von Zeltweg bzw. am Visum. Nach der Länderspielpause werden die beiden erstmals einlaufen. Beeindruckt sind auch die Zeller vom ersten Sieg des Sonntag-Gegners. „Jetzt sind die Kapfenberger auf den Geschmack gekommen, unterschätzen dürfen wir sie auf keinen Fall“, so Walter Putnik. Die Zeller müssen ohnehin „um jeden Punkt hart kämpfen“, so Putnik weiter. Bis auf Kowalczyk sind alle Verletzten wieder einsatzbereit – „und die Taktik von Sutinen setzen wir inzwischen auch voll um.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Sonntag, 04.11., 17.30 Uhr: EHC Lustenau – EC VSV Schiedsrichter: Carlsson; Riener, Rambausek. Schweres Wochenende für das Team aus dem Ländle: Zwei der „Großen“ sind die Gegner. Gegen den VSV hat man Heimvorteil – und auch Giuseppe Mion sieht dem Spiel mit gemischten Gefühlen entgegen: „Gegen Lustenau haben wir uns immer schwer getan, jetzt fahren wir auch noch mit einer dezimierten Mannschaft nach Vorarlberg.“ Im schweren Spiel fehlt Kent Salfi, er erlittt im Derby gegen den KAC eine Seitenbandüberdehnung im Knie und ist auch fürs Nationalteam fraglich. Zu den Vorfällen im gestrigen Match: Peter Znenahlik ging nach Ellbogencheck von Peter Floriantschitz k.o., Jeff Turner brach sich den Unterarm nach Stockschlag von Hernert Hohenberger. „Der Floriantschitz-Check war völlig regulär mit der Schulter, Znenahlik hat ihn nur nicht kommen gesehen und konnte nicht reagieren“, verteidigt Mion seinen Spieler. Graz-Trainer Mike Shea sieht das natürlich anders: „So eine Härte habe ich selten gesehen, das waren fast kanadische Verhältnisse. Floriantschitz hat sich die Strafe verdient, das Foul war in höchstem Maße unsportlich.“ Mit Herbert Hohenberger gab es eine Aussprache. „Herbie haut sich voll rein, hat eine super Saison. Da geht eben manchmal das Temperament mit ihm durch“, so Mion. „Aber so etwas darf nicht mehr vorkommen, mit seinen Strafen schadet er der Mannschaft.“ Mike Shea: „In Kanada wäre er nach diesem Foul für fünf Spiele gesperrt worden.“Lustenau ist angeschlagen: Podloski, Fussi, Sticha fehlen noch immer, beide Torleute sind verletzt (Bock: Muskelfasereinriß, Penker: Schulterprobleme), Timo Hakanen hat sich den Mittelhandknochen geprellt. „Trotzdem möchten wir mindestens einen Punkt machen“, meint Michael Lampert. Sonntag, 04.11., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – HC TWK Innsbruck Schiedsrichter: Kowalczyk; H. Six, Schwabl. Von einer Krise ist keine Spur, dennoch haben die Innsbrucker die Pause für Aussprachen und eine Linienumstellung genützt. Personelle Veränderungen wird es keine geben. Das Spiel gegen Zell war nicht besonders gut – „aer Zell hat einen Lauf, sie haben jetzt fünfmal in Serie gewonnen“, meint Pressesprecher Peter Müller. Die Leistung der Legionäre wird diskutiert – obwohl Brand und Arkiomaa in der Statistik ganz vorne mit dabei sind. Müller: „So gesehen dürfen wir ihre Leistung nicht kritisieren. Aber sie sind eben nicht so spektakuläre Spieler, wie sie sich das Publikum wahrscheinlich wünscht.“ Nach der Länderspielpause sollte das Team wieder voll motiviert sein, aber schon am Sonntag stehen die Zeichen auf Sieg. Gerade aufgrund der Innsbrucker Probleme sieht Shea sehr gute Chancen für einen Sieg. „Aber Dalpiaz allein kann ein Spiel gewinnen, da müssen wier um jedes Tor kämpfen.“ Sonntag, 04.11., 18.00 Uhr: EC KAC – EHC Linz Schiedsrichter: Kaukonen; Neuwirth, Mandler. Die Cracks des KAC haben wie die Löwen gegen Zell gekämpft, „aber sechs Ausfälle sind selbst für ein routiniertes Team nicht wegzustecken, geschweige denn für eine Jugendmannschaft“, so Gerald Ressmann. Noch schwerer wird es gegen den Tabellenzweiten, denn der reist bis auf die Langzeitausfälle Puschnik und Rainer (beide Seitenband) komplett an. „Wir spielen in derselben Aufstellung wie gegen Lustenau“, sagt Keckeis. Doch vor dem KAC ist er gewarnt. „Sie werden kratzen und beißen, sind läuferisch sehr stark. Das Reservoir an Jugendspielern ist beim KAC riesig – und jeder der Jungen wird um seinen Platz im Team kämpfen.“ Die Black Wings fliegen auf den Sieg – „aber leicht wird es sicher nicht, wir müssen taktisch perfekt agieren“, so der sportliche Leiter der Linzer. Sonntag, 04.11., 17.30 Uhr: EK Zell/See – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Bogen; Rainer, Längle. Gestärkt gehen Zell und Kapfenberg in das Sonntag-Spiel. Die Steirer errangen gegen Wien den ersten Sieg in dieser Saison, die Salzburger bogen den Meister. „Gegen Zell haben wir alle Chancen“, meint Organisationsleiter Bernd Wonisch. „Den Sieg haben wir fürs Selbstvertrauen unbedingt gebraucht.“ Die Neuzugänge Thomas Poloprudsky und Denis Tarahchan werden morgen noch nicht spielen – es scheiterte an der Freigabe von Zeltweg bzw. am Visum. Nach der Länderspielpause werden die beiden erstmals einlaufen. Beeindruckt sind auch die Zeller vom ersten Sieg des Sonntag-Gegners. „Jetzt sind die Kapfenberger auf den Geschmack gekommen, unterschätzen dürfen wir sie auf keinen Fall“, so Walter Putnik. Die Zeller müssen ohnehin „um jeden Punkt hart kämpfen“, so Putnik weiter. Bis auf Kowalczyk sind alle Verletzten wieder einsatzbereit – „und die Taktik von Sutinen setzen wir inzwischen auch voll um.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)