UNIQA Liga: Vorschau auf zweites Kärntner Derby der Saison
-
marksoft -
29. Oktober 2001 um 19:11 -
1.442 Mal gelesen -
0 Kommentare
Durch die Aktivitäten von Meister KAC im Continental Cup gibt es am Dienstag ein Nachtragsspiel zur 10. Runde in der UNIQA Liga. Der Zufall wollte es, dass es somit das zweite Kärntner Derby der Saison gibt.
Beide Teams befinden sich derzeit im Aufwind und können auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Der VSV kann sich sogar über die neugewonnene Tabellenführung freuen. Im Spiel gegen den KAC geht es für die Villacher nun darum, den Vorsprung auszubauen. Der Meister aus Klagenfurt wiederum sinnt auf Revanche für die Niederlage im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison und möchte seinerseits verhindern, Boden auf den Lokalrivalen zu verlieren.
Dienstag, 30.10., 19.15 Uhr: EC KAC – EC Heraklith VSV (Nachtragsspiel zur 10. Runde) Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Schwabl. Kärntner Derby: Jugendteam trifft auf teuerste Ligamannschaft! Der VSV ist voll auf Kurs – seit den ersten zwei Runden haben die Villacher keine Punkte mehr abgeben müssen. Mit einem Sieg im Kärntner Derby können die Adler ihre Tabellenführung ausbauen – was der KAC um jeden Preis verhindern will. Als Gewinner würden die Rotjacken zwar auf Platz drei bleiben, aber immerhin punktegleich mit den Black Wings Linz sein und ein Davonziehen des VSV in der Tabelle verhindern. Die Erfolgsfaktoren des VSV sind schnell aufgezählt: Die Villacher können seit einigen Runden komplett einlaufen, Michael Stewart hat sich voll ins Team integriert, die Jungen strotzen vor Selbstvertrauen – und im Tor steht ein im Moment in Überform spielender Gert Prohaska. Den Klagenfurter erwartet sein zweites Derby auf Villacher Seite. Vorteile, gegen seine Ex-Kollegen zu spielen, kann er keine ausmachen: „Ich kenne zehn Spieler des KAC sehr gut, aber genauso kennen sie mich. Im Spiel geht alles so schnell, da bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, welcher Spieler mit welchen persönlichen Tricks jetzt auf dich zufährt.“ Prohaska hat sich zur Nummer 1 beim VSV gemausert. Der BWL-Student hat aber auch kein Problem, wenn er Kerschbaumer wie gegen Kapfenberg im Tor sieht: „Kersche soll seine Chance bekommen, und er verdient sie auch.“ Genützt hat er sie gestern: Coach Kennedy lobte den kleinen Goalie für seine gestrige Leistung. Der KAC beklagt weiterhin vier Verletzte: Sintschnig und Viveiros fallen noch zwei Monate aus, Marc Brabant laboriert am gebrochenen Schlüsselbein, Bruder Patrick an einer Adduktorenzerrung. Dafür rückt der 18-jährige Wolfgang Kitzler in die Verteidigung auf. Laut Bergström stellt sich die Situation vor dem Derby so dar: „Eine Jugendmannschaft spielt gegen das teuerste Team der Liga.“ Die Rotjacken werden dem eigenen Publikum einen heißen Kampf um den Sieg bieten, aber mehr als der Außenseiter ist der KAC unter diesen Voraussetzungen nicht. „Vielleicht können wir einen Weg zum Sieg finden“, hofft Bergström. Er beruft sich wieder auf den guten Charakter seines Teams. „Die Belastung in dieser Liga ist sehr groß, besonders mit den drei Continental Cup-Spielen in den Beinen.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)
Dienstag, 30.10., 19.15 Uhr: EC KAC – EC Heraklith VSV (Nachtragsspiel zur 10. Runde) Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Schwabl. Kärntner Derby: Jugendteam trifft auf teuerste Ligamannschaft! Der VSV ist voll auf Kurs – seit den ersten zwei Runden haben die Villacher keine Punkte mehr abgeben müssen. Mit einem Sieg im Kärntner Derby können die Adler ihre Tabellenführung ausbauen – was der KAC um jeden Preis verhindern will. Als Gewinner würden die Rotjacken zwar auf Platz drei bleiben, aber immerhin punktegleich mit den Black Wings Linz sein und ein Davonziehen des VSV in der Tabelle verhindern. Die Erfolgsfaktoren des VSV sind schnell aufgezählt: Die Villacher können seit einigen Runden komplett einlaufen, Michael Stewart hat sich voll ins Team integriert, die Jungen strotzen vor Selbstvertrauen – und im Tor steht ein im Moment in Überform spielender Gert Prohaska. Den Klagenfurter erwartet sein zweites Derby auf Villacher Seite. Vorteile, gegen seine Ex-Kollegen zu spielen, kann er keine ausmachen: „Ich kenne zehn Spieler des KAC sehr gut, aber genauso kennen sie mich. Im Spiel geht alles so schnell, da bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, welcher Spieler mit welchen persönlichen Tricks jetzt auf dich zufährt.“ Prohaska hat sich zur Nummer 1 beim VSV gemausert. Der BWL-Student hat aber auch kein Problem, wenn er Kerschbaumer wie gegen Kapfenberg im Tor sieht: „Kersche soll seine Chance bekommen, und er verdient sie auch.“ Genützt hat er sie gestern: Coach Kennedy lobte den kleinen Goalie für seine gestrige Leistung. Der KAC beklagt weiterhin vier Verletzte: Sintschnig und Viveiros fallen noch zwei Monate aus, Marc Brabant laboriert am gebrochenen Schlüsselbein, Bruder Patrick an einer Adduktorenzerrung. Dafür rückt der 18-jährige Wolfgang Kitzler in die Verteidigung auf. Laut Bergström stellt sich die Situation vor dem Derby so dar: „Eine Jugendmannschaft spielt gegen das teuerste Team der Liga.“ Die Rotjacken werden dem eigenen Publikum einen heißen Kampf um den Sieg bieten, aber mehr als der Außenseiter ist der KAC unter diesen Voraussetzungen nicht. „Vielleicht können wir einen Weg zum Sieg finden“, hofft Bergström. Er beruft sich wieder auf den guten Charakter seines Teams. „Die Belastung in dieser Liga ist sehr groß, besonders mit den drei Continental Cup-Spielen in den Beinen.“ (Quelle: ÖEHV Presseaussendung)