UNIQA Liga: Vorschau auf die 11. Runde
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marksoft -
27. Oktober 2001 um 14:43 -
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Noch haben sich einige Teams von den Wunden des vergangenen Spieltages nicht ganz erholt, steht bereits am Sonntag die nächste Runde an.
Dabei stehen mit den Partien Lustenau gegen den KAC und Innsbruck gegen Zell/See zwei potentiell sehr spannende Spiele auf dem Programm. Der VSV hat am Sonntag die Kapfenberger zu Gast und hofft, mit einem Pflichtsieg die spielfreien Linzer von der Tabellenspitze zu stossen. Und die Vienna Capitals müssen in Graz antreten. Die erste Partie zwischen diesen beiden Teams war klar zu Gunsten der Wiener gelaufen, doch am Sonntag könnte es anders aussehen: die Grazer werden immer stärker.
Sonntag, 28.10., 17.30 Uhr: EHC Lustenau – EC KAC Schiedsrichter: Cervenak; Potocan, Mayr. Verletzungspech auf beiden Seiten – KAC und Lustenau mit „Nachwuchsmannschaften“ Im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison hatten die Rotjacken gegen die Lustenauer keine Probleme. 5:0 hiess es im Heimspiel für dne KAC, doch wie es am Sonntag in Vorarlberg aussieht, muss man erst abwarten. Brabant, Viveiros und Sintschnig fehlen weiter. Daher reisen die Klagenfurter mit vielen Nachwuchsspielern ins Ländle, wo eine nicht viel ältere Mannschaft auf den Rekordmeister wartet. Auch die Lustenauer haben derzeit am Verletzungspech zu knabbern. Neben Sticha und Fussi fehlt Kapitän Ray Podloski sicher - ihn erwartet am Dienstag eine Adduktoren-Untersuchung. Dafür werden auch die Vorarlberger ihren Kader mit Nachwuchsspielern auffüllen. Durch die grössere Erfahrung der Jugendspieler des KAC sind die Siegchancen des Titelverteidigers dadurch mit Sicherheit erhöht worden. Lustenau-Stürmer Martin Grabher-Meier zur Taktik: „Wir vertauen auf unser altes Spiel: Das Spiel des Gegners vehement stören, auf Konterchancen warten.“ Sonntag, 28.10., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Hagen; Rainer, Mathis. Penalty Killing neue Stärke des VSV – Kapfenberg wartet noch immer auf einen Legionär Die Villacher haben sich in der Tabelle auf den zweiten Rang gesetzt und damit die Vienna Capitals überholt. Dennoch war Trainer Kennedy mit der Leistung in Wien nicht zufrieden: „Wir können besser spielen, durch die zehntägige Pause haben wir unseren Rhythmus verloren.“ Vor allem die dummen Strafzeiten der VSV Spieler bereiten Kennedy Kopfzerbrechen. Um 12 Minuten länger auf der Bank zu sitzen als der Gegner kann durchaus auch ins Auge gehen. Doch gegen die Capitals kam beim VSV wieder eine alte Stärke zum Vorschein: „Unser Unterzahlspiel war wie gegen den KAC der Schlüssel zum Erfolg.“ Der Spieler des Abends war wieder einmal Torhüter Prohaska, der sogar sein erstes Shut Out der Saison feiern konnten. Wie schon gegen die Black Wings war es der ehemalige KAC Spieler, der dem VSV den Sieg ermöglichte. Am Sonntag im Spiel gegen die Kapfenberg Tigers sind die Villacher klarer Favorit und ein Pflichtsieg muss her. Wie schon am Freitag gegen die Black Wings wird Kapfenberg weiterhin mit nur 3 Legionären antreten. Tomas Kupka aus Tschechien ist derzeit krank und hätte eigentlich verpflichtet werden sollen. Nun überdenkt man diesen Entschluss in Kapfenberg noch einmal. Auch Kandidat Nummer 2, der bereits im Vorjahr in Kapfenberg tätige Tarahchan konnte bislang nicht verpflichtet werden, da noch immer ein Visum fehlt. Sonntag, 28.10., 18.00 Uhr: HC TWK Innsbruck – EK Zell/See Schiedsrichter: Bogen; Bernecker, Repnik. Innsbruck leichter Favorit gegen die Eisbären Das erste Aufeinandertreffen der Zeller mit dem HC Innsbruck war in dieser Saison ein schwerer Sieg für die damals gastgebenden Eisbären. Damals ging es knapp mit 5:3 zu Gunsten der Zeller. „Doch ein leichter Sieg war das nicht“, erinnert sich Obmann Albert Herzog. „Innsbruck liegt uns nicht. Unseren Sieg haben wir unserer effektiveren und konsequenteren Spielweise zu verdanken.“ Zu Hause in der Olympiahalle gelten die Haie aus Innsbruck als leichter Favorit. Die Zeller haben jedoch schön langsam wieder beinahe alle Mannen an Board. Nur noch Aronsson und Kowalczyk fehlen derzeit. Bleibt nur zu hoffen, dass jene Spielerpässe der Jugendspieler, die vor der Partie gegen Lustenau veschwunden waren, wieder auftauchen! Daher traten die Zeller beinahe ohne dritte und vierte Linie an und die eigentlich verletzten Marco Pewal und Gerhard Göttfried mussten ran. Gott sei Dank wird man in Zell/See sagen, denn Pewal war schliesslich der Matchwinner. Am Ende der Partie waren die Pässe dann plötzlich wieder da. „Am Sonntag ist die Chance da, dass wir wieder punkten. Nach drei Siegen in Folge haben wir auch wieder das nötige Selbstvertrauen“, ist Herzog optimistisch. Sonntag, 28.10., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Carlsson; Sporer, Priller. Die Caps werden es gegen eine aufstrebende Grazer Mannschaft nicht leicht haben „Wir hätten noch drei Drittel spielen können, und es wäre trotzdem kein Tor gelungen.“ Kurt Harand war nach dem Spiel gegen den VSV verbittert über das fehlende Glück der Capitals gegen den Vizemeister. „So etwas gibt’s eben“, so Harand, „da hilft kein Grübeln, wir müssen die Partie so schnell wie möglich abhaken.“
Sonntag, 28.10., 17.30 Uhr: EHC Lustenau – EC KAC Schiedsrichter: Cervenak; Potocan, Mayr. Verletzungspech auf beiden Seiten – KAC und Lustenau mit „Nachwuchsmannschaften“ Im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison hatten die Rotjacken gegen die Lustenauer keine Probleme. 5:0 hiess es im Heimspiel für dne KAC, doch wie es am Sonntag in Vorarlberg aussieht, muss man erst abwarten. Brabant, Viveiros und Sintschnig fehlen weiter. Daher reisen die Klagenfurter mit vielen Nachwuchsspielern ins Ländle, wo eine nicht viel ältere Mannschaft auf den Rekordmeister wartet. Auch die Lustenauer haben derzeit am Verletzungspech zu knabbern. Neben Sticha und Fussi fehlt Kapitän Ray Podloski sicher - ihn erwartet am Dienstag eine Adduktoren-Untersuchung. Dafür werden auch die Vorarlberger ihren Kader mit Nachwuchsspielern auffüllen. Durch die grössere Erfahrung der Jugendspieler des KAC sind die Siegchancen des Titelverteidigers dadurch mit Sicherheit erhöht worden. Lustenau-Stürmer Martin Grabher-Meier zur Taktik: „Wir vertauen auf unser altes Spiel: Das Spiel des Gegners vehement stören, auf Konterchancen warten.“ Sonntag, 28.10., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Hagen; Rainer, Mathis. Penalty Killing neue Stärke des VSV – Kapfenberg wartet noch immer auf einen Legionär Die Villacher haben sich in der Tabelle auf den zweiten Rang gesetzt und damit die Vienna Capitals überholt. Dennoch war Trainer Kennedy mit der Leistung in Wien nicht zufrieden: „Wir können besser spielen, durch die zehntägige Pause haben wir unseren Rhythmus verloren.“ Vor allem die dummen Strafzeiten der VSV Spieler bereiten Kennedy Kopfzerbrechen. Um 12 Minuten länger auf der Bank zu sitzen als der Gegner kann durchaus auch ins Auge gehen. Doch gegen die Capitals kam beim VSV wieder eine alte Stärke zum Vorschein: „Unser Unterzahlspiel war wie gegen den KAC der Schlüssel zum Erfolg.“ Der Spieler des Abends war wieder einmal Torhüter Prohaska, der sogar sein erstes Shut Out der Saison feiern konnten. Wie schon gegen die Black Wings war es der ehemalige KAC Spieler, der dem VSV den Sieg ermöglichte. Am Sonntag im Spiel gegen die Kapfenberg Tigers sind die Villacher klarer Favorit und ein Pflichtsieg muss her. Wie schon am Freitag gegen die Black Wings wird Kapfenberg weiterhin mit nur 3 Legionären antreten. Tomas Kupka aus Tschechien ist derzeit krank und hätte eigentlich verpflichtet werden sollen. Nun überdenkt man diesen Entschluss in Kapfenberg noch einmal. Auch Kandidat Nummer 2, der bereits im Vorjahr in Kapfenberg tätige Tarahchan konnte bislang nicht verpflichtet werden, da noch immer ein Visum fehlt. Sonntag, 28.10., 18.00 Uhr: HC TWK Innsbruck – EK Zell/See Schiedsrichter: Bogen; Bernecker, Repnik. Innsbruck leichter Favorit gegen die Eisbären Das erste Aufeinandertreffen der Zeller mit dem HC Innsbruck war in dieser Saison ein schwerer Sieg für die damals gastgebenden Eisbären. Damals ging es knapp mit 5:3 zu Gunsten der Zeller. „Doch ein leichter Sieg war das nicht“, erinnert sich Obmann Albert Herzog. „Innsbruck liegt uns nicht. Unseren Sieg haben wir unserer effektiveren und konsequenteren Spielweise zu verdanken.“ Zu Hause in der Olympiahalle gelten die Haie aus Innsbruck als leichter Favorit. Die Zeller haben jedoch schön langsam wieder beinahe alle Mannen an Board. Nur noch Aronsson und Kowalczyk fehlen derzeit. Bleibt nur zu hoffen, dass jene Spielerpässe der Jugendspieler, die vor der Partie gegen Lustenau veschwunden waren, wieder auftauchen! Daher traten die Zeller beinahe ohne dritte und vierte Linie an und die eigentlich verletzten Marco Pewal und Gerhard Göttfried mussten ran. Gott sei Dank wird man in Zell/See sagen, denn Pewal war schliesslich der Matchwinner. Am Ende der Partie waren die Pässe dann plötzlich wieder da. „Am Sonntag ist die Chance da, dass wir wieder punkten. Nach drei Siegen in Folge haben wir auch wieder das nötige Selbstvertrauen“, ist Herzog optimistisch. Sonntag, 28.10., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Carlsson; Sporer, Priller. Die Caps werden es gegen eine aufstrebende Grazer Mannschaft nicht leicht haben „Wir hätten noch drei Drittel spielen können, und es wäre trotzdem kein Tor gelungen.“ Kurt Harand war nach dem Spiel gegen den VSV verbittert über das fehlende Glück der Capitals gegen den Vizemeister. „So etwas gibt’s eben“, so Harand, „da hilft kein Grübeln, wir müssen die Partie so schnell wie möglich abhaken.“