UNIQA Liga: Zell/See gewinnt gegen Lustenau
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marksoft -
25. Oktober 2001 um 21:53 -
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Ein spannendes und am Ende sehr knappes Spiel sahen die Zuschauer bei der Partie Zell/See gegen den EHC Lustenau. Die Zeller waren bereits 2:0 in Führung, ehe den Vorarlbergern der Anschlusstreffer im letzten Drittel begann. Doch die Eisbären konterten und legten das 3:1 nach und das Spiel schien entschieden, ehe Saarinen erneut zum 2:3 für die Lustenauer einschoss. Doch damit war es mit den Erfolgserlebnissen der Lustenauer zu Ende und die Zeller Eisbären gewannen zum ersten Mal in einem TV Live Spiel - und das mit 3:2 (2:0, 0:0, 1:2).
Der Spieler des Abends war dabei Marco Pewal. Eigentlich hätte er nach einer Verletzung gar nicht spielen sollen, aber durch Probleme mit einigen Spielerpässen musste Pewal dann doch von Anfang an spielen. Und avancierte mit 2 Toren und 1 Assist zum Matchwinner für die Eisbären.
Mit diesem Sieg können die Zeller punktemässig zu den Vorarlbergern aufschliessen. Die Lustenauer haben mit dieser Niederlage ihr Ziel, den Anschluss an die Spitzengruppe zu wahren vorerst nicht erreicht und müssen nun auf die eine oder andere Überraschung in den Freitagsspielen hoffen.
Eishockeyklub Zell/See - Gunz EHC Lustenau 3:2 (2:0, 0:0, 1:2) Zuschauer: 2.800 Referees: Gotthardt P.; Schichlinski G., Fussi W. Tore: Pewal M. (04:22 / Foster R.; 58:12 / Göttfried G.), Storey B. (06:37 / Pewal M.) resp., Judex A. (50:25 / Saarinen A.), Saarinen A. (59:37 / Hakanen T., Lampert M.) Goalkeepers: Machreich P. (60 min. / 35 SA. / 2 GA.) resp. Bock B. (59 min. / 30 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 16 (Misconduct - Pfeffer T.) resp. 8 Die Kader: EK Zell am See: Pewal M., Estermann H., Foster R., Guggenberger T., Schwab M., Herzog S., Kellner R., Putnik W., Schwab T., Uhl S., Göttfried G., Fry C., Machreich P., Bartholomäus W., Storey B., Lindgren V., Käyhkö A., Pfeffer T., Ivanov I., Krainz M., Hausegger M. Gunz EHC Lust.: Auer T., Saarinen A., Judex A., Podloski R., Kosnjak M., Hakanen T., Grabher Meier M., Gesson C., Zeilinger M., Penker J., Bock B., Alfare T., Eiler C., Kassmannhuber J., Niskavaara J., Lampert M., Penker G., Vuorela J., Urban T. Spielbericht: Das Spiel der Tabellennachbarn, in dem es unter anderem um Platz 6 in der Tabelle ging brachte keine hochklassige, dafür aber spannende Partie. Die Zeller Eisbären besiegten dabei den EHC Lustenau dank eines starken Startdrittels mit 3:2. Zell/See startete sehr konzentriert in dieses spiel und konnte bereits nach 4:22 Minunten durch ein Tor von Marco Pewal mit 1:0 in Führung gehen. Vorausgegangen war ein Schuss von Ryan Foster, den der Vorarlberger Schlussmann Bock abprallen lies. Und nur knapp 2 Minuten später war es Ben Storey, der nach Vorarbeit des überragenden Pewal zum 2:0 einschiessen konnte. Damit war das Spielkonzept der Lustenauer über den Haufen geworfen und sie mussten mehr zum Spiel beitragen. Durch die frühe 2 Toreführung liessen die Eisbären das Spiel etwas lockerer angehen und machten dadurch die Vorarlberger stark. Lustenau kam in der Folge des ersten Drittels vermehrt zu Chancen und führte nach 20 Minuten sogar in der Schusstatistik. Ein Tor wollte aber noch nicht gelingen. Ein Spiel ohne grosse Höhepunkte sahen die Besucher der Zeller Eishalle im Mitteldrittel. Beide Teams spielten nun sehr unkonzentriert und die Partie wirkte sehr zerfahren. Tor gelang auf keiner der beiden Seiten, weshalb man mit dme Stand von 2:0 für die Gastgeber ins Abschlussdrittel ging. Auch der letzte Spielabschnitt begann wie das Mitteldrittel insgesamt verlaufen war: wenig attraktiv und von schwachem Niveau. Doch die Vorarlberger steigerten sich nun von Minute zu Minute und übten immer mehr Druck auf Eisbären Goalie Machreich aus. Die Zeller konnten sich in dieser Phase bei ihm bedanken, dass die Partie so lange für die Gastgeber lief. Doch in der 52. Minute war auch Machreich geschlagen. Judex hatte aufs Tor geschossen und der abgefälschte Schuss ging vorbei an Machreich ins Netz. Durch diesen Anschlusstreffer wurden nun auch die Zeller wachgerüttelt und fanden wieder ins Spiel zurück. Mit einigen guten Chancen hätten sie die Partie bereits frühzeitig entscheiden könne, aber im Tor der Lustenauer stand ein überragend agierender Bock, der die Eisbären beinahe schon verzweifeln lies. Als die Lustenauer alles nach vorne warfen und auf den Ausgleich hofften, war es Marco Pewal, der knapp 2 Minuten vor Ende der Partie die 2.800 Zuschauer zum Jubeln brachte. Pewal schoss seine Eisbären mit 3:1 in Front und die Lustenauer schienen bereits bezwungen. Aber die Vorarlberger steckten nicht auf und konnten 23 Sekunden vor Ende der Partie durch Saarinen noch einmal den Anschlusstreffer erzielen und damit die Partie erneut spannend machen. Nun setzten die Vorarlberger alles auf eine Karte und nahmen ihren Goalie vom Eis. Bei 6 gegen 5 wollte man sich durch einen Treffer in letzte Sekunde in die Verlängerung retten. Doch dieses Vorhaben gelang nicht und die Gastgeber holten sich die zwei wichtigen Punkte. Fazit: Die Zeller Eisbären haben in diesem mittelmässigem Spiel ihr Ziel, Platz 6 in der Tabelle, erreicht. Gleichzeitig konnten sie endlich auch in einem Premiere Live Spiel einen Sieg davontragen. Für die Lustenauer ist diese Niederlage umso schmerzlicher, da auch am Sonntag ein sehr schwerer Gegner wartet. Dann kommt der KAC nach Vorarlberg und hofft, 2 Punkte zu holen. Für die Eisbären geht es am Sonntag nach Innsbruck, wo es in einem ebenfalls schweren Spiel heissen wird, den Abstand auf Rang 5 in der Tabelle zu verkürzen.
Eishockeyklub Zell/See - Gunz EHC Lustenau 3:2 (2:0, 0:0, 1:2) Zuschauer: 2.800 Referees: Gotthardt P.; Schichlinski G., Fussi W. Tore: Pewal M. (04:22 / Foster R.; 58:12 / Göttfried G.), Storey B. (06:37 / Pewal M.) resp., Judex A. (50:25 / Saarinen A.), Saarinen A. (59:37 / Hakanen T., Lampert M.) Goalkeepers: Machreich P. (60 min. / 35 SA. / 2 GA.) resp. Bock B. (59 min. / 30 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 16 (Misconduct - Pfeffer T.) resp. 8 Die Kader: EK Zell am See: Pewal M., Estermann H., Foster R., Guggenberger T., Schwab M., Herzog S., Kellner R., Putnik W., Schwab T., Uhl S., Göttfried G., Fry C., Machreich P., Bartholomäus W., Storey B., Lindgren V., Käyhkö A., Pfeffer T., Ivanov I., Krainz M., Hausegger M. Gunz EHC Lust.: Auer T., Saarinen A., Judex A., Podloski R., Kosnjak M., Hakanen T., Grabher Meier M., Gesson C., Zeilinger M., Penker J., Bock B., Alfare T., Eiler C., Kassmannhuber J., Niskavaara J., Lampert M., Penker G., Vuorela J., Urban T. Spielbericht: Das Spiel der Tabellennachbarn, in dem es unter anderem um Platz 6 in der Tabelle ging brachte keine hochklassige, dafür aber spannende Partie. Die Zeller Eisbären besiegten dabei den EHC Lustenau dank eines starken Startdrittels mit 3:2. Zell/See startete sehr konzentriert in dieses spiel und konnte bereits nach 4:22 Minunten durch ein Tor von Marco Pewal mit 1:0 in Führung gehen. Vorausgegangen war ein Schuss von Ryan Foster, den der Vorarlberger Schlussmann Bock abprallen lies. Und nur knapp 2 Minuten später war es Ben Storey, der nach Vorarbeit des überragenden Pewal zum 2:0 einschiessen konnte. Damit war das Spielkonzept der Lustenauer über den Haufen geworfen und sie mussten mehr zum Spiel beitragen. Durch die frühe 2 Toreführung liessen die Eisbären das Spiel etwas lockerer angehen und machten dadurch die Vorarlberger stark. Lustenau kam in der Folge des ersten Drittels vermehrt zu Chancen und führte nach 20 Minuten sogar in der Schusstatistik. Ein Tor wollte aber noch nicht gelingen. Ein Spiel ohne grosse Höhepunkte sahen die Besucher der Zeller Eishalle im Mitteldrittel. Beide Teams spielten nun sehr unkonzentriert und die Partie wirkte sehr zerfahren. Tor gelang auf keiner der beiden Seiten, weshalb man mit dme Stand von 2:0 für die Gastgeber ins Abschlussdrittel ging. Auch der letzte Spielabschnitt begann wie das Mitteldrittel insgesamt verlaufen war: wenig attraktiv und von schwachem Niveau. Doch die Vorarlberger steigerten sich nun von Minute zu Minute und übten immer mehr Druck auf Eisbären Goalie Machreich aus. Die Zeller konnten sich in dieser Phase bei ihm bedanken, dass die Partie so lange für die Gastgeber lief. Doch in der 52. Minute war auch Machreich geschlagen. Judex hatte aufs Tor geschossen und der abgefälschte Schuss ging vorbei an Machreich ins Netz. Durch diesen Anschlusstreffer wurden nun auch die Zeller wachgerüttelt und fanden wieder ins Spiel zurück. Mit einigen guten Chancen hätten sie die Partie bereits frühzeitig entscheiden könne, aber im Tor der Lustenauer stand ein überragend agierender Bock, der die Eisbären beinahe schon verzweifeln lies. Als die Lustenauer alles nach vorne warfen und auf den Ausgleich hofften, war es Marco Pewal, der knapp 2 Minuten vor Ende der Partie die 2.800 Zuschauer zum Jubeln brachte. Pewal schoss seine Eisbären mit 3:1 in Front und die Lustenauer schienen bereits bezwungen. Aber die Vorarlberger steckten nicht auf und konnten 23 Sekunden vor Ende der Partie durch Saarinen noch einmal den Anschlusstreffer erzielen und damit die Partie erneut spannend machen. Nun setzten die Vorarlberger alles auf eine Karte und nahmen ihren Goalie vom Eis. Bei 6 gegen 5 wollte man sich durch einen Treffer in letzte Sekunde in die Verlängerung retten. Doch dieses Vorhaben gelang nicht und die Gastgeber holten sich die zwei wichtigen Punkte. Fazit: Die Zeller Eisbären haben in diesem mittelmässigem Spiel ihr Ziel, Platz 6 in der Tabelle, erreicht. Gleichzeitig konnten sie endlich auch in einem Premiere Live Spiel einen Sieg davontragen. Für die Lustenauer ist diese Niederlage umso schmerzlicher, da auch am Sonntag ein sehr schwerer Gegner wartet. Dann kommt der KAC nach Vorarlberg und hofft, 2 Punkte zu holen. Für die Eisbären geht es am Sonntag nach Innsbruck, wo es in einem ebenfalls schweren Spiel heissen wird, den Abstand auf Rang 5 in der Tabelle zu verkürzen.