Kolumne: Der Kleine Eisbär ist zurück!!!

Der kleine Eisbär ist wieder zurück! Nach einem längeren "Sommerschlaf" mit einigen Kommunikationsproblemen meldet sich unser polare Freund wieder zu Wort und lässt uns an seinen Gedanken zum Eishockey teilhaben. Mit der etwas anderen Herangehensweise an das Thema "Eishockey" hat der kleine Eisbär bereits in den frühen Tagen von Hockeyfans.at bei den Lesern für positive Stimmung gesorgt. Für alle, denen unser weisser Freund nichts sagt: mit den Beiträgen im Forum der Black Wings Linz zum Start der Play Offs löste der "kleine Eisbär" unter vielen Fans auch ausserhalb Oberösterreichs Beifallsstürme aus, da es endlich jemand wagte, das Thema Eishockey aus der Sicht eines Neulings zu beschreiben und dabei die Gefühle, die während eines Eishockeyspieles entstehen trefflich beschreiben konnte. Von nun an wird uns der "kleine Eisbär" wieder regelmässig mit Beiträgen erfreuen und hoffentlich wie schon in der vergangenen Saison wieder aus den Herzen der Eishockeyfans sprechen.
„Ich bin wieder hier, in meinem Revier!“. (Marius Müller- Westerhagen) Kleiner Eisbär mag den Sommer nicht so. Andauernd der Streß etwas unternehmen zu müssen. „Es ist soo schön draußen, wie wär es mit baden gehen und anschließend grillen bei Hansi.“ Nicht dass ich nicht gerne etwas unternehme, aber im Sommer muss man aktiv sein, um nicht als „ käsebleicher, fader, unaktiver, Stubenhocker“ angesehen zu werden. Im Winter kann man sich einfach auf das Wetter ausreden und der Umstand dass der Winter mehr die Zeit zum Nachsinnen ist. Das sehen die anderen dann als ganz normal, wenn nicht sogar als toll an. „Ja, der kleine Eisbär war schon immer mehr ein Denker,“ höre ich meine Freunde sagen.Im Sommer ist das alles anders. Will man mal bei schönstem Wetter zu Hause abhängen und lesen und nachdenken (was ehrlich gesagt heißt, dass ich auf der Couch liege und dann nach einiger Zeit in einen seelig, ausgedehnten Nachmittagsschlaf falle), heißt es sofort man ist ein Stubenhocker und Stubenhocker und Nachdenker sind nun mal zwei gänzlich verschiedene Sichtweisen, die man über einen Menschen haben kann, obwohl es sich wahrscheinlich auf dasselbe hinauskommt, bei mir zumindest, aber das braucht ja niemand zu wissen. Ich war demnach sehr froh, als es kühler würde, die Bäder schlossen und die einzige Freizeitbeschäftigung die übrigblieb, auf einen Kaffee am Stadtplatz zu gehen, um dort die letzte Herbstsonne zu genießen. Und mein Glück war perfekt als der Tag des ersten Spiels der Saison endlich gekommen war. Ich betrat die Eishalle. Und das erste das mir einfiel, war die Zeile eines Liedes von Westernhagen: Ich bin wieder hier, in meinem Revier.