UNIQA Liga: Vorschau auf die Freitagspartien
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marksoft -
18. Oktober 2001 um 19:16 -
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Mit den beiden Partien vom Freitag geht die erste Hinrunde ihrem Ende zu. Nach dem Kärntner Derby, in der es um die obersten Tabellenregionen ging, steht in dieser Runde auch das steirische Derby an. Bei Graz gegen Kapfenberg geht es gegen die Sieglosigkeit. Aber auch die zweite Partie mit Zell gegen Innsbruck verspricht einiges an Spannung. Dabei geht es um den fünften Tabellenrang, den derzeit der HC Innsbruck innehat. Die Eisbären könnten aber mit einem Sieg mit den Haien gleichziehen.
Freitag, 19.10., 19.30 Uhr: EK Zell/See - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Kowalczyk; Rambausek, Riener. Für die Zeller Eisbären geht es gegen den direkten Tabellenkonkurrenten aus Tirol um einiges: Mit einem Sieg könnten die Zeller mit den Innsbruckern punktemässig gleichziehen. "Den Umständen entsprechend stehen wir in der Tabelle recht gut. Nur dürfen wir den Anschluß an die obere Gruppe nicht verpassen. Dann haben wir nicht so viel aufzuholen, wenn die Verletzten zurückkommen", meint Kapitän Martin Krainz. Die Eisbären müssen weiterhin auf Göttfried (Fingerbruch) und Pewal (gesperrt) verzichten. Aber mit dem teuflischen Duo Foster und Fry können die Zeller auch einen der besten Torhüter der Liga in Verlegenheit bringen. Krainz: "Der Goalie wird uns nicht so viele Chancen lassen, deshalb müssen wir die wenigen verwerten und hinten nicht zu viel aufmachen." Auch die Innsbrucker nehmen dieses Spiel sehr ernst. In Sterzing bereiteten sich die Tiroler auf die Eisäbren vor, da die Olympiahalle durch ein Pop Konzert besetzt war. "In Zell wird es schwer werden, die Eisbären haben ein fantastisches Publikum. Wir möchten zwei Punkte holen - aber als Favorit sehe ich uns deswegen noch lange nicht", so der sportliche Leiter Kurt Mitterer. Die Haie sind mit ihrem Neuen, Wolfgang Strauss, bislang voll zufrieden. Auch ansonsten spielen die Haie komplett. Nur Marc Huber fehlt wegen Grippe. Keine Pause genehmigen sich die Innsbrucker nach dem Spiel. Dann geht es gleich weiter nach Kapfenberg, wo am Sonntag der nächste Gegner wartet. Freitag, 19.10., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Hagen; Mathis, Kofler.Die Hinrunde geht dem Ende zu und eines ist gewiss: eine steirische Mannschaft wird nach dieser 8. Runde mit einem Sieg dastehen. Und das sollen, wenn es nach Tigers Goalie Markus Schilcher geht, die Kapfenberger sein. "Der Druck liegt bei Graz. Uns haben sämtliche Experten vor der Saison als schwach eingesetzt. Die Grazer haben die meisten unter den ersten Sechs gesehen. Und wenn ihnen morgen kein Sieg gelingt, wird es heißen - die können nicht einmal mehr gegen Kapfenberg gewinnen." Die Kapfenberger haben sich in den letzten Partien zumindest ein wenig verbessert gezeigt. Schilcher schätzt die Situation so ein, dass man in etwa 2 Wochen, auch die Grossen der Liga ärgern kann. "Es wird Zeit, daß sich jeder einzelne spielerisch steigert. Nach einem Sieg gegen Graz hätten wir das nötige Selbstvertrauen. Besonders für die Jungen ist das wichtig. Da nützt das ganze Training nichts, das kann man sich nur im Spiel holen." Laut Graz Stürmer Schurian nehmen die 99ers die Partie sehr ernst. "Es geht um den letzten Platz! Das wird sicher die bis jetzt härteste Partie für uns." Daher wollen die Grazer kühl, konzentriert und sicher aus der Defensive heraus agieren. "Wenn wir offensiv spielen, sind wir gleich ein paar Tore hinten. Es wird sicher kein hohes Ergebnis werden, wenn wir erwarten, daß wir uns leicht tun, haben wir gleich verloren. Wir dürfen auf keinen Fall überheblich werden." Die Partie wird vermutlich auch im Kopf entschieden werden, doch da reagieren zur Zeit die vielen Verletzten die Gedanken in der steirischen Hauptstadt: Neben den Langzeitverletzten Arthur Marczell (Bänder), Mike Bacher und Hannes Lucchini (beide haben sich alle Bänder in der Schulter gerissen) sind Helmut Karel (Adduktorenzerruing) und Gerd Gruber (Rückennerv eingeklemmt) fraglich. Daher wird der Druck vor allem auf der 2. und 3. Linie der Grazer lasten. "Bis jetzt hat der 1. Sturm zwei Drittel der Tore geschossen. Und mit einer Linie kann man nichts gewinnen. Jetzt sind auch die anderen zwei Reihen gefragt" gibt Schurian die Devise vor.
Freitag, 19.10., 19.30 Uhr: EK Zell/See - HC TWK Innsbruck "Die Haie" Schiedsrichter: Kowalczyk; Rambausek, Riener. Für die Zeller Eisbären geht es gegen den direkten Tabellenkonkurrenten aus Tirol um einiges: Mit einem Sieg könnten die Zeller mit den Innsbruckern punktemässig gleichziehen. "Den Umständen entsprechend stehen wir in der Tabelle recht gut. Nur dürfen wir den Anschluß an die obere Gruppe nicht verpassen. Dann haben wir nicht so viel aufzuholen, wenn die Verletzten zurückkommen", meint Kapitän Martin Krainz. Die Eisbären müssen weiterhin auf Göttfried (Fingerbruch) und Pewal (gesperrt) verzichten. Aber mit dem teuflischen Duo Foster und Fry können die Zeller auch einen der besten Torhüter der Liga in Verlegenheit bringen. Krainz: "Der Goalie wird uns nicht so viele Chancen lassen, deshalb müssen wir die wenigen verwerten und hinten nicht zu viel aufmachen." Auch die Innsbrucker nehmen dieses Spiel sehr ernst. In Sterzing bereiteten sich die Tiroler auf die Eisäbren vor, da die Olympiahalle durch ein Pop Konzert besetzt war. "In Zell wird es schwer werden, die Eisbären haben ein fantastisches Publikum. Wir möchten zwei Punkte holen - aber als Favorit sehe ich uns deswegen noch lange nicht", so der sportliche Leiter Kurt Mitterer. Die Haie sind mit ihrem Neuen, Wolfgang Strauss, bislang voll zufrieden. Auch ansonsten spielen die Haie komplett. Nur Marc Huber fehlt wegen Grippe. Keine Pause genehmigen sich die Innsbrucker nach dem Spiel. Dann geht es gleich weiter nach Kapfenberg, wo am Sonntag der nächste Gegner wartet. Freitag, 19.10., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV - EC Graz 99ers Schiedsrichter: Hagen; Mathis, Kofler.Die Hinrunde geht dem Ende zu und eines ist gewiss: eine steirische Mannschaft wird nach dieser 8. Runde mit einem Sieg dastehen. Und das sollen, wenn es nach Tigers Goalie Markus Schilcher geht, die Kapfenberger sein. "Der Druck liegt bei Graz. Uns haben sämtliche Experten vor der Saison als schwach eingesetzt. Die Grazer haben die meisten unter den ersten Sechs gesehen. Und wenn ihnen morgen kein Sieg gelingt, wird es heißen - die können nicht einmal mehr gegen Kapfenberg gewinnen." Die Kapfenberger haben sich in den letzten Partien zumindest ein wenig verbessert gezeigt. Schilcher schätzt die Situation so ein, dass man in etwa 2 Wochen, auch die Grossen der Liga ärgern kann. "Es wird Zeit, daß sich jeder einzelne spielerisch steigert. Nach einem Sieg gegen Graz hätten wir das nötige Selbstvertrauen. Besonders für die Jungen ist das wichtig. Da nützt das ganze Training nichts, das kann man sich nur im Spiel holen." Laut Graz Stürmer Schurian nehmen die 99ers die Partie sehr ernst. "Es geht um den letzten Platz! Das wird sicher die bis jetzt härteste Partie für uns." Daher wollen die Grazer kühl, konzentriert und sicher aus der Defensive heraus agieren. "Wenn wir offensiv spielen, sind wir gleich ein paar Tore hinten. Es wird sicher kein hohes Ergebnis werden, wenn wir erwarten, daß wir uns leicht tun, haben wir gleich verloren. Wir dürfen auf keinen Fall überheblich werden." Die Partie wird vermutlich auch im Kopf entschieden werden, doch da reagieren zur Zeit die vielen Verletzten die Gedanken in der steirischen Hauptstadt: Neben den Langzeitverletzten Arthur Marczell (Bänder), Mike Bacher und Hannes Lucchini (beide haben sich alle Bänder in der Schulter gerissen) sind Helmut Karel (Adduktorenzerruing) und Gerd Gruber (Rückennerv eingeklemmt) fraglich. Daher wird der Druck vor allem auf der 2. und 3. Linie der Grazer lasten. "Bis jetzt hat der 1. Sturm zwei Drittel der Tore geschossen. Und mit einer Linie kann man nichts gewinnen. Jetzt sind auch die anderen zwei Reihen gefragt" gibt Schurian die Devise vor.