Das erwartet schwere Spiel musste der Vizemeister VSV gegen die Graz 99ers über sich ergehen lassen, ehe die Villacher am Ende doch mit 5:3 (1:2, 3:1, 1:0) gewannen. Der Entscheidungstreffer zum 5:3 fiel buchstäblich in letzter Sekunde durch ein Empty Net Goal von Floriantschitz. Bei den Grazern konnte die Neuerwerbung Rebolj schon im ersten Spiel einen Assist für sich verbuchen.
Eishockeyclub Graz 99ers - EC Heraklith VSV 3:5 (2:1, 1:3, 0:1) Zuschauer: 800 Referees: Kaukonen T.; Peiskar W., Längle M. Goals / Tore: Jan I. (13:13 / Znenahlik P., Rebolj M.; 24:21 / Turner J., Schurian R.), Turner J. (14:48 / Novotny M.) resp., Kromp W. (12:23 / Searle T., Prohaska G.; 23:25 / Lanzinger G., Albl P.), Stewart M. (22:56 / Pusnik A., Salfi K.), Salfi K. (29:19 / Hohenberger H.), Floriantschitz P. (59:59 / Pusnik A.) Goalkeepers: Novotny M. (59 min. / 40 SA. / 4 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 30 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 16 Die Kader: Graz 99ers: Kraxner D., Kraxner K., Pollross M., Preis P., Jan I., Hofmaier C., Schurian R., Karel H., Rebolj M., Vallant R., Novotny M., Turner J., Iberer F., Linder E., Güntner M., Lutsch B., Gruber G., Leitner H., Znenahlik P., Jäger B.Heraklith VSV: Pewal M., Salfi K., Pusnik A., Kromp W., Kaspitz R., Rac W., Wiedmaier S., Floriantschitz P., Leitner M., Petrik N., Winkler S., Pinter P., Lanzinger G., Prohaska G., Kerschbaumer M., Oraze M., Steinwender R., Albl P., Searle T., Stewart M., Hohenberger H. Spielbericht: Einen knappen Sieg konnte Vizemeister Villacher SV vor nur ca. 800 Zuschauern gegen die immer besser werdenden Graz 99ers erringen. Der Tabellenvorletzte aus Graz begann druckvoll un bereits nach 18 Sekunden traf Schurian nur die Stange des VSV Gehäuses und die Villacher waren gewarnt. Es folgten Strafzeiten auf beiden Seiten, die jedoch für keines der Teams Tore einbrachten. Durch die vielen Unterbrechungen konnte das Spiel nie richtig zur Entfaltung kommen und war daher sehr zerfahren und wenig attraktiv. Ab der Hälfte des ersten Drittels wurde die Partie etwas ansehlicher und die Graz 99ers übernahmen die Initiative vor eigenem Publikum. Doch die Villacher Adler haben bereits gegen die Linzer am Donnerstag gezeigt, dass sie aus einer gesicherten Abwehr heraus immer brandgefährlich sein können. So auch in Graz, wo der VSV aus einem Konter durch Kromp das 1:0 erzielte. Doch nur wenige Sekunden später musste Stewart auf die Strafbank und die Grazer mit ihrem Legionär Ivo kamen zum verdienten 1:1 Ausgleich. Und in einem klassischen Doppelschlag war es knapp eine Minute später Turner, der VSV Goalie Prohaska zum umjubelten 2:1 überwinden konnte. So endete auch das erste Drittel mit einer überraschenden aber nicht unverdienten Führung für die Grazer. Von diesem Rückstand aufgeweckt begannen die Villacher das Mitteldrittel mit viel Druck und die Grazer konnten sich kaum mehr aus der eigenen Verteidigungszone befreien. So war es auch nicht überraschend, dass der VSV innerhalb von 30 Sekunden den Rückstand in eine 3:2 Führung umdrehen konnte. Stewart und Lanzinger brachten die Villacher nach 24 Minuten in Front. Doch nur 56 Sekunden später schlugen die 99ers durch Ivo Jan wieder zurück und glichen die Partie aus. Dann bot sich den Grazern die Chance bei 5 gegen 3 sogar in Führung zu gehen, doch durch eine Unachtsamkeit konnte der von der Strafbank kommende Villacher die Scheibe aufnehmen und schliesslich erzielte Salfi den Führungstreffer in Unterzahl. Die Grazer fielen nun deutlich ab und konnten gegenüber dem ersten Drittel nicht mehr überzeugen. Der Spielaufbau war auf Zufall aufgebaut und die Defensive war nicht sehr sicher gegen die starken Villacher. Nur Goalie Novotny war wieder einmal der Fels in der Brandung und rettete den Grazern den knappen Rückstand in die letzte Drittelpause! Auch im Abschlussdrittel klappte es bei den Grazern nicht mehr richtig. Man versuchte zwar Druck zu machen, aber die 99ers konnten die Scheibe nicht richtig kontrollieren. Der VSV hatte die Partie nun u nter Kontrolle und beherrschte den Gastgeber in jeder Phase des Spiels. Novotny stand ein ums andere Mal mit tollen Saves im Mittelpunkt und verhinderte immer wieder einen höheren Rückstand der Grazer. Erst als die 99ers alles auf eine Kappe setzten und Novotny vom Eis nahmen, konnte Floriantschitz ins leere Tor zum 5:3 Endstand einschiessen. Fazit: Für den VSV nicht mehr als ein Pflichtsieg konnten die Grazer in der Anfangsphase der Partie gegen den Vizemeister gut mithalten und bewiesen Aufwärtstendenz in ihrer Form. Der VSV hat sich mit dem Sieg bereits an die dritte Stelle der Tabelle gespielt und kann bei einem hohen Sieg im Derby gegen den KAC sogar die Spitze der Liga übernehmen. Für die Grazer heisst es aus den ersten Minuten Hoffnung schöpfen und den Kopf nicht hängen zu lassen. Zwar hat man nach 7 Partien noch immer lediglich einen Zähler am Konto, ist aber in einige Partien näher am Erfolg dran gewesen, als man bei einem Torverhältnis von -16 vermuten könnte. Die Grazer können auf alle Fälle dem Kellerderby am Freitag in Kapfenberg mit Ruhe entgegensehen und hoffen, dann den ersten vollen Erfolg einzufahren.
Eishockeyclub Graz 99ers - EC Heraklith VSV 3:5 (2:1, 1:3, 0:1) Zuschauer: 800 Referees: Kaukonen T.; Peiskar W., Längle M. Goals / Tore: Jan I. (13:13 / Znenahlik P., Rebolj M.; 24:21 / Turner J., Schurian R.), Turner J. (14:48 / Novotny M.) resp., Kromp W. (12:23 / Searle T., Prohaska G.; 23:25 / Lanzinger G., Albl P.), Stewart M. (22:56 / Pusnik A., Salfi K.), Salfi K. (29:19 / Hohenberger H.), Floriantschitz P. (59:59 / Pusnik A.) Goalkeepers: Novotny M. (59 min. / 40 SA. / 4 GA.) resp. Prohaska G. (60 min. / 30 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 12 resp. 16 Die Kader: Graz 99ers: Kraxner D., Kraxner K., Pollross M., Preis P., Jan I., Hofmaier C., Schurian R., Karel H., Rebolj M., Vallant R., Novotny M., Turner J., Iberer F., Linder E., Güntner M., Lutsch B., Gruber G., Leitner H., Znenahlik P., Jäger B.Heraklith VSV: Pewal M., Salfi K., Pusnik A., Kromp W., Kaspitz R., Rac W., Wiedmaier S., Floriantschitz P., Leitner M., Petrik N., Winkler S., Pinter P., Lanzinger G., Prohaska G., Kerschbaumer M., Oraze M., Steinwender R., Albl P., Searle T., Stewart M., Hohenberger H. Spielbericht: Einen knappen Sieg konnte Vizemeister Villacher SV vor nur ca. 800 Zuschauern gegen die immer besser werdenden Graz 99ers erringen. Der Tabellenvorletzte aus Graz begann druckvoll un bereits nach 18 Sekunden traf Schurian nur die Stange des VSV Gehäuses und die Villacher waren gewarnt. Es folgten Strafzeiten auf beiden Seiten, die jedoch für keines der Teams Tore einbrachten. Durch die vielen Unterbrechungen konnte das Spiel nie richtig zur Entfaltung kommen und war daher sehr zerfahren und wenig attraktiv. Ab der Hälfte des ersten Drittels wurde die Partie etwas ansehlicher und die Graz 99ers übernahmen die Initiative vor eigenem Publikum. Doch die Villacher Adler haben bereits gegen die Linzer am Donnerstag gezeigt, dass sie aus einer gesicherten Abwehr heraus immer brandgefährlich sein können. So auch in Graz, wo der VSV aus einem Konter durch Kromp das 1:0 erzielte. Doch nur wenige Sekunden später musste Stewart auf die Strafbank und die Grazer mit ihrem Legionär Ivo kamen zum verdienten 1:1 Ausgleich. Und in einem klassischen Doppelschlag war es knapp eine Minute später Turner, der VSV Goalie Prohaska zum umjubelten 2:1 überwinden konnte. So endete auch das erste Drittel mit einer überraschenden aber nicht unverdienten Führung für die Grazer. Von diesem Rückstand aufgeweckt begannen die Villacher das Mitteldrittel mit viel Druck und die Grazer konnten sich kaum mehr aus der eigenen Verteidigungszone befreien. So war es auch nicht überraschend, dass der VSV innerhalb von 30 Sekunden den Rückstand in eine 3:2 Führung umdrehen konnte. Stewart und Lanzinger brachten die Villacher nach 24 Minuten in Front. Doch nur 56 Sekunden später schlugen die 99ers durch Ivo Jan wieder zurück und glichen die Partie aus. Dann bot sich den Grazern die Chance bei 5 gegen 3 sogar in Führung zu gehen, doch durch eine Unachtsamkeit konnte der von der Strafbank kommende Villacher die Scheibe aufnehmen und schliesslich erzielte Salfi den Führungstreffer in Unterzahl. Die Grazer fielen nun deutlich ab und konnten gegenüber dem ersten Drittel nicht mehr überzeugen. Der Spielaufbau war auf Zufall aufgebaut und die Defensive war nicht sehr sicher gegen die starken Villacher. Nur Goalie Novotny war wieder einmal der Fels in der Brandung und rettete den Grazern den knappen Rückstand in die letzte Drittelpause! Auch im Abschlussdrittel klappte es bei den Grazern nicht mehr richtig. Man versuchte zwar Druck zu machen, aber die 99ers konnten die Scheibe nicht richtig kontrollieren. Der VSV hatte die Partie nun u nter Kontrolle und beherrschte den Gastgeber in jeder Phase des Spiels. Novotny stand ein ums andere Mal mit tollen Saves im Mittelpunkt und verhinderte immer wieder einen höheren Rückstand der Grazer. Erst als die 99ers alles auf eine Kappe setzten und Novotny vom Eis nahmen, konnte Floriantschitz ins leere Tor zum 5:3 Endstand einschiessen. Fazit: Für den VSV nicht mehr als ein Pflichtsieg konnten die Grazer in der Anfangsphase der Partie gegen den Vizemeister gut mithalten und bewiesen Aufwärtstendenz in ihrer Form. Der VSV hat sich mit dem Sieg bereits an die dritte Stelle der Tabelle gespielt und kann bei einem hohen Sieg im Derby gegen den KAC sogar die Spitze der Liga übernehmen. Für die Grazer heisst es aus den ersten Minuten Hoffnung schöpfen und den Kopf nicht hängen zu lassen. Zwar hat man nach 7 Partien noch immer lediglich einen Zähler am Konto, ist aber in einige Partien näher am Erfolg dran gewesen, als man bei einem Torverhältnis von -16 vermuten könnte. Die Grazer können auf alle Fälle dem Kellerderby am Freitag in Kapfenberg mit Ruhe entgegensehen und hoffen, dann den ersten vollen Erfolg einzufahren.