UNIQA Liga: Vorschau Freitagsspiele 7. Runde
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marksoft -
11. Oktober 2001 um 16:36 -
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Die stark zerteilte 7. Runde der UNIQA Liga geht mit 2 Freitagspartien in die Endrunde. Nach dem Sieg der Wiener in Zell/See und dem Gipfeltreffen zwischen den Linzern und Vizemeister VSV stehen auch am Freitag interessante Partien am Programm. Der KAC möchte den Anschluss an die Tabellenspitze wahren und sich gegen Lustenau im Heimspiel behaupten, die Innsbrucker haben für dieses Wochenende gleich 4 Punkte eingeplant. Dazu muss man aber zuerst die bislang noch sieglosen Kapfenberger mit Neuverpflichtung Vachulka schlagen.
Freitag, 12.10., 19.15 Uhr: EC KAC - EHC Lustenau Schiedsrichter: Ira; Hauer, Siegl. Der Meister ist nicht unzufrieden – Verletzungen bei Lustenau Der Meister aus Klagenfurt lässt sich durch einen dritten Rang nach 6 Runden nicht beunruhigen. Trainer Bergström ist sogar zufrieden über die ersten Leistungen: "Wir hatten einen schwierigen Saisonstart mit drei Auswärtspartien. Zuhause wird es leichter, Punkte zu holen."Aber er bremst eventuelle Übermütigkeiten gegen Lustenau gleich von vornherein: "Der VSV und Linz sind für mich die Meisterschaftsfavoriten, dahinter kommen einige gleichwertige Teams. Dazu zählen wir und Lustenau." Die Lustenauer haben sich gegenüber dem Vorjahr verbessert und auch gegen den VSV nicht so deutlich das Nachsehen gehabt, wie es das Ergebnis vermuten lassen würde. Zwar geht der KAC mit Optimismus in die Partie, aber "So trefferreiche Partien wie letztes Jahr wird es heuer nicht mehr geben. Alle Teams sind leitungsmäßig näher zusammengerückt," meint Berström. In Vorarlberg hat man kleine Schockmomente hinter sich: Torhüter Bock und Andreas Judex hatten einen Autounfall. Der leicht angeschlagene Bock wird daher diesmal Penker den Vortritt lassen. Üblicher Weise entscheiden die Lustenauer die Torhüterfrage immer erst unmittelbar vor dem Spiel, aber durch den Unfall ist der Goalie Posten bereits fixiert. "So schlimm ist die Verletzung nicht. Mit Penker gehen wir zuversichtlich in die Partie." Das Match ist offen - "die lange Busfahrt soll keine Ausrede sein, gegen den KAC haben wir immer Chancen." Und auch Walter Fussi spielt wieder. Dafür war das Comeback von Thomas Sticha nur von kurzer Dauer: Seine alte Knieverletzung machte sich wieder bemerkbar, der Feldkircher pausiert wieder. Freitag, 12.10., 19.15 Uhr: HC TWK Innsbruck - EC Pewag KSV Schiedsrichter: Haas; Bacher, Kofler. Die Innsbrucker zahlen hohen Preis – Die Kapfenberger kommen mit neuem Mann Die Innsbrucker hätten nach den zwei hart erkämpften Punkten gegen die Wiener nach dem Penalty Schiessen zufrieden sein könne, aber der Preis, den die Gäste für den Sieg bezahlten, ist hoch: Ohne Fremdeinwirkung verdrehte sich Legionär Rudolf Jendek den Fuß. Diagnose: Knöchelbruch, sämtliche Bänder ab. Der Slowake ist damit bereits der dritte Spieler neben Aronsson und Kowalczyk (beide Zell/See) mit dieser Verletzung. Und genauso wie die beiden anderen wird er mindestens drei Monate pausieren müssen. Kurt Mitterer, sportlicher Leiter der Innsbrucker, ist bereits auf der Suche nach einem geeigneten Ersatz, der mit viel Glück schon am Freitag auflaufen könnte. Aber wahrscheinlicher ist da schon eine Neuverpflichtung über das Wochenende Trotzdem hofft Trainer Berek auf ein erfolgreiches Wochenende für die Haie. 4 Punkte sollen es werden gegen Kapfenberg und Lustenau. "Die Motivation ist nach dem Sieg in Wien hervorragend, wir sind sowohl gegen Kapfenberg als auch Lustenau gut vorbereitet." Bei Kapfenberg geht es noch immer um die ersten Punkte der Saison. Coach Jiri Svitak hat dazu eine Verstärkung erhalten: Landsmann Josef Vachulka trainiert derzeit mit den Tigers. "Er ist mir empfohlen worden, und seit ich ihn trainieren gesehen habe, bin auch ich von ihm überzeugt." Nicht ganz so optimistisch ist Svitak hinsichtlich eines Sieges in Innsbruck: "Unsere erste Linie ist etwa gleich stark wie die zweite Linie sämtlicher anderen Vereine. Aber wir hören nicht auf zu arbeiten. Wir stehen erst am Beginn der Saison, noch ist nichts verloren." Der Tscheche Vachulka gehört zu den ganz „Grossen“ der Liga: Er mißt 197 cm und wiegt 104 kg. Vachulka kommt aus Pisek, das in der ersten tschechischen Liga (= zweithöchste Spielklasse), hat aber bereits Auslandserfahrung. Er spielte ein Jahr lang in Frankreich.
Freitag, 12.10., 19.15 Uhr: EC KAC - EHC Lustenau Schiedsrichter: Ira; Hauer, Siegl. Der Meister ist nicht unzufrieden – Verletzungen bei Lustenau Der Meister aus Klagenfurt lässt sich durch einen dritten Rang nach 6 Runden nicht beunruhigen. Trainer Bergström ist sogar zufrieden über die ersten Leistungen: "Wir hatten einen schwierigen Saisonstart mit drei Auswärtspartien. Zuhause wird es leichter, Punkte zu holen."Aber er bremst eventuelle Übermütigkeiten gegen Lustenau gleich von vornherein: "Der VSV und Linz sind für mich die Meisterschaftsfavoriten, dahinter kommen einige gleichwertige Teams. Dazu zählen wir und Lustenau." Die Lustenauer haben sich gegenüber dem Vorjahr verbessert und auch gegen den VSV nicht so deutlich das Nachsehen gehabt, wie es das Ergebnis vermuten lassen würde. Zwar geht der KAC mit Optimismus in die Partie, aber "So trefferreiche Partien wie letztes Jahr wird es heuer nicht mehr geben. Alle Teams sind leitungsmäßig näher zusammengerückt," meint Berström. In Vorarlberg hat man kleine Schockmomente hinter sich: Torhüter Bock und Andreas Judex hatten einen Autounfall. Der leicht angeschlagene Bock wird daher diesmal Penker den Vortritt lassen. Üblicher Weise entscheiden die Lustenauer die Torhüterfrage immer erst unmittelbar vor dem Spiel, aber durch den Unfall ist der Goalie Posten bereits fixiert. "So schlimm ist die Verletzung nicht. Mit Penker gehen wir zuversichtlich in die Partie." Das Match ist offen - "die lange Busfahrt soll keine Ausrede sein, gegen den KAC haben wir immer Chancen." Und auch Walter Fussi spielt wieder. Dafür war das Comeback von Thomas Sticha nur von kurzer Dauer: Seine alte Knieverletzung machte sich wieder bemerkbar, der Feldkircher pausiert wieder. Freitag, 12.10., 19.15 Uhr: HC TWK Innsbruck - EC Pewag KSV Schiedsrichter: Haas; Bacher, Kofler. Die Innsbrucker zahlen hohen Preis – Die Kapfenberger kommen mit neuem Mann Die Innsbrucker hätten nach den zwei hart erkämpften Punkten gegen die Wiener nach dem Penalty Schiessen zufrieden sein könne, aber der Preis, den die Gäste für den Sieg bezahlten, ist hoch: Ohne Fremdeinwirkung verdrehte sich Legionär Rudolf Jendek den Fuß. Diagnose: Knöchelbruch, sämtliche Bänder ab. Der Slowake ist damit bereits der dritte Spieler neben Aronsson und Kowalczyk (beide Zell/See) mit dieser Verletzung. Und genauso wie die beiden anderen wird er mindestens drei Monate pausieren müssen. Kurt Mitterer, sportlicher Leiter der Innsbrucker, ist bereits auf der Suche nach einem geeigneten Ersatz, der mit viel Glück schon am Freitag auflaufen könnte. Aber wahrscheinlicher ist da schon eine Neuverpflichtung über das Wochenende Trotzdem hofft Trainer Berek auf ein erfolgreiches Wochenende für die Haie. 4 Punkte sollen es werden gegen Kapfenberg und Lustenau. "Die Motivation ist nach dem Sieg in Wien hervorragend, wir sind sowohl gegen Kapfenberg als auch Lustenau gut vorbereitet." Bei Kapfenberg geht es noch immer um die ersten Punkte der Saison. Coach Jiri Svitak hat dazu eine Verstärkung erhalten: Landsmann Josef Vachulka trainiert derzeit mit den Tigers. "Er ist mir empfohlen worden, und seit ich ihn trainieren gesehen habe, bin auch ich von ihm überzeugt." Nicht ganz so optimistisch ist Svitak hinsichtlich eines Sieges in Innsbruck: "Unsere erste Linie ist etwa gleich stark wie die zweite Linie sämtlicher anderen Vereine. Aber wir hören nicht auf zu arbeiten. Wir stehen erst am Beginn der Saison, noch ist nichts verloren." Der Tscheche Vachulka gehört zu den ganz „Grossen“ der Liga: Er mißt 197 cm und wiegt 104 kg. Vachulka kommt aus Pisek, das in der ersten tschechischen Liga (= zweithöchste Spielklasse), hat aber bereits Auslandserfahrung. Er spielte ein Jahr lang in Frankreich.