UNIQA Liga: Vienna Capitals siegen auch in Zell/See
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marksoft -
9. Oktober 2001 um 22:00 -
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Die Vienna Capitals bleiben weiterhin die Überraschungsmannschaft der UNIQA Liga. Mit einem knappen 4:3 Sieg beim EK Zell/See konnten die Wiener erneut 2 Punkte aus der Fremde entführen und bleiben damit weiterhin auf Rang 2 der Tabelle.Nach einem guten ersten Drittel schienen die Capitals im Mittelabschnitt etwas den Faden zu verlieren und lagen nach 40 Minuten prompt zurück. Doch dank zweier Tore im letzten Drittel gewannen die Wiener doch noch mit 4:3 (1:0, 1:3, 2:0) gegen die Eisbären.
Eishockeyklub Zell/See - EV Vienna Capitals 3:4 (0:1, 3:1, 0:2) Zuschauer: 2.400 Referees: Cervenak P.; Längle M., Mathis N.Tore: Uhl S. (21:56 / Pewal M.), Kellner R. (33:25 / Pewal M., Ivanov I.), Guggenberger T. (36:51 / Schwab T.) resp., Tsurenkov Y. (10:31 / Neaton P.), Harand C. (34:41 / Ponto V.), Kniebügel P. (42:01 / Latusa M.), Schäfler H. (55:55 / Harand C.) Goalkeepers: Machreich P. (59 min. / 24 SA. / 4 GA.) resp. Cseh C. (60 min. / 29 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 44 (Misconduct - Herzog S., Game Misconduct - Pewal M.) resp. 20 Die Kader: EK Zell am See: Guggenberger T., Estermann H., Fry C., Pewal M., Herzog S., Kellner R., Putnik W., Schwab T., Uhl S., Foster R., Johnston A., Machreich P., Storey B., Lindgren V., Käyhkö A., Pfeffer T., Ivanov I., Krainz M., Hausegger M., D'Ambros G.Vienna Capitals: Latusa M., Tsurenkov Y., Pfleger M., Harand P., Schäfler H., Lius J., Kniebügel P., Pilloni P., König C., Harand C., Cseh C., Hager M., Havasi N., Ponto V., Duschek R., Neaton P., Wortman K., Wieselthaler L., Privoznik G. Spielbericht: Die Partie zwischen den gastgebenden Zeller Eisbären und den Vienna Capitals startete mit ungleichen Vorzeichen. Die Zeller leiden noch immer an den zahlreichen Verletzten in ihrem Kader und müssen daher auf die Qualtitäten der Nachwuchsspieler vertrauen. Die Capitals hingegen kamen nach einer Heimniederlage gegen Innsbruck nach Zell und konnten mit allen Spielern anreisen.Die Partie begann von beiden Seiten sehr zurückhaltend und auf die Defensive bedacht. Der Respekt voreinander war in dieser Phase deutlich zu sehen. Ein Treffer der Wiener wurde wegen hohen Stocks nicht anerkannt und so lauerten beide Teams auf den entscheidenden Fehler, der schliesslich dem Gastgeber aus Zell passierte. Und wieder einmal war es Tsurenkov, der in der 11. Minute nach Zuspiel von Neaton den wichtigen Führungstreffer der Gäste erzielte. Durch einige zweifelhaften Entscheidungen von Schiedsrichter Cervenak kam danach noch unnötige Hektik in das Spiel, das sich nun vermehrt durch Strafzeiten auf beidne Seiten auszeichnete. Doch keines der beiden Teams konnte daraus einen Nutzen ziehen. Im zweiten Drittel dann ein geändertes Bild. Die Zeller drückten nun auf den Ausgleich und konnten bereits nach etwas mehr als 90 Sekunden über ebendiesen jubeln. Nach Zuspiel von Pewal hatte Uhl zum von den 2.400 Zuschauern umjubelten Ausgleich eingeschossen. Mit Fortdauer des Mitteldrittels entwickelte sich eine gute Partie, die gute Chancen auf beiden Seiten sah. Doch es dauerte bis zur 34. Minute, ehe erneut Pewal einen Assist gab und diesmal Kellner zum erstmaligen Führungstreffer einschoss. Der Jubel in der Halle war noch gar nicht richtig verhallt, als die Wiener nur 44 Sekunden später durch Chris Harand den Ausgleich machten. Jetzt kam es zum offenen Schlagabtausch und beide Teams hatten gute Chancen auf die Führung. Eine davon nutzten dann wieder die Zeller. Guggenberger stellte 3 Minuten vor der Pause auf 3:2. Mit diesem Zwischenergebnis ging es auch in die letzte Drittelpause. Die Wiener mussten nun kommen, was sie auch taten. Nur 2 Minuten nach Wiederanpfiff konnte Peter Kniebügel nach einem Abwehrfehler der Eisbären den Ausgleich zum 3:3 erzielen. Nach dem erneuten Ausgleich stand das Spiel ständig an der Kippe - beide Teams spielten sehr offensiv und fanden auch Torchancen vor. Erst als Schiedsrichter Cervanek wieder etwas härter durchgriff und die Zeller in Unterahl spielten, war es der Deutsche Schäfler, der im Power Play den 4:3 Führungstreffer der Capitals nach knapp 56 Minuten machte. Es folgte eine turbulente Schlussphase, in der die Zeller unter anderem in einer 5:3 Überzahl gute Chancen vergeben. Ivanov trifft in letzter Minute sogar noch die Stange. Letzten Endes siegen die Wiener mit Sicherheit etwas glücklich, aber dennoch nicht unverdient mit 4:3 auf fremdem Eis.Fazit: Die Capitals haben mit diesem Sieg zumindest für diese Runde den zweiten Tabellenrang abgesichert und können sich bereit jetzt auf den Schlager der nächsten Runde, das Heimspiel gegen Meister KAC vorbereiten. Bei den Zellern fehlten die Verletzten an allen Ecken und Enden, dennoch ist es überraschend, dass vor allem die Jungen eignesprungen sind und die Partie teilweise sogar beherrschen konnten. Der derzeitige 7. Rang der Zeller entspricht mit Sicherheit nicht ihrer tatsächlichen Leistungsfähigkeit, wenn sie erst einmal wieder in voller Stärke antreten können. Die Eisbären können aber zumindest für die nächste Runde etwas entspannen. Dann geht es gegen den bislang sieglosen Vertreter aus Kapfenberg.
Eishockeyklub Zell/See - EV Vienna Capitals 3:4 (0:1, 3:1, 0:2) Zuschauer: 2.400 Referees: Cervenak P.; Längle M., Mathis N.Tore: Uhl S. (21:56 / Pewal M.), Kellner R. (33:25 / Pewal M., Ivanov I.), Guggenberger T. (36:51 / Schwab T.) resp., Tsurenkov Y. (10:31 / Neaton P.), Harand C. (34:41 / Ponto V.), Kniebügel P. (42:01 / Latusa M.), Schäfler H. (55:55 / Harand C.) Goalkeepers: Machreich P. (59 min. / 24 SA. / 4 GA.) resp. Cseh C. (60 min. / 29 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 44 (Misconduct - Herzog S., Game Misconduct - Pewal M.) resp. 20 Die Kader: EK Zell am See: Guggenberger T., Estermann H., Fry C., Pewal M., Herzog S., Kellner R., Putnik W., Schwab T., Uhl S., Foster R., Johnston A., Machreich P., Storey B., Lindgren V., Käyhkö A., Pfeffer T., Ivanov I., Krainz M., Hausegger M., D'Ambros G.Vienna Capitals: Latusa M., Tsurenkov Y., Pfleger M., Harand P., Schäfler H., Lius J., Kniebügel P., Pilloni P., König C., Harand C., Cseh C., Hager M., Havasi N., Ponto V., Duschek R., Neaton P., Wortman K., Wieselthaler L., Privoznik G. Spielbericht: Die Partie zwischen den gastgebenden Zeller Eisbären und den Vienna Capitals startete mit ungleichen Vorzeichen. Die Zeller leiden noch immer an den zahlreichen Verletzten in ihrem Kader und müssen daher auf die Qualtitäten der Nachwuchsspieler vertrauen. Die Capitals hingegen kamen nach einer Heimniederlage gegen Innsbruck nach Zell und konnten mit allen Spielern anreisen.Die Partie begann von beiden Seiten sehr zurückhaltend und auf die Defensive bedacht. Der Respekt voreinander war in dieser Phase deutlich zu sehen. Ein Treffer der Wiener wurde wegen hohen Stocks nicht anerkannt und so lauerten beide Teams auf den entscheidenden Fehler, der schliesslich dem Gastgeber aus Zell passierte. Und wieder einmal war es Tsurenkov, der in der 11. Minute nach Zuspiel von Neaton den wichtigen Führungstreffer der Gäste erzielte. Durch einige zweifelhaften Entscheidungen von Schiedsrichter Cervenak kam danach noch unnötige Hektik in das Spiel, das sich nun vermehrt durch Strafzeiten auf beidne Seiten auszeichnete. Doch keines der beiden Teams konnte daraus einen Nutzen ziehen. Im zweiten Drittel dann ein geändertes Bild. Die Zeller drückten nun auf den Ausgleich und konnten bereits nach etwas mehr als 90 Sekunden über ebendiesen jubeln. Nach Zuspiel von Pewal hatte Uhl zum von den 2.400 Zuschauern umjubelten Ausgleich eingeschossen. Mit Fortdauer des Mitteldrittels entwickelte sich eine gute Partie, die gute Chancen auf beiden Seiten sah. Doch es dauerte bis zur 34. Minute, ehe erneut Pewal einen Assist gab und diesmal Kellner zum erstmaligen Führungstreffer einschoss. Der Jubel in der Halle war noch gar nicht richtig verhallt, als die Wiener nur 44 Sekunden später durch Chris Harand den Ausgleich machten. Jetzt kam es zum offenen Schlagabtausch und beide Teams hatten gute Chancen auf die Führung. Eine davon nutzten dann wieder die Zeller. Guggenberger stellte 3 Minuten vor der Pause auf 3:2. Mit diesem Zwischenergebnis ging es auch in die letzte Drittelpause. Die Wiener mussten nun kommen, was sie auch taten. Nur 2 Minuten nach Wiederanpfiff konnte Peter Kniebügel nach einem Abwehrfehler der Eisbären den Ausgleich zum 3:3 erzielen. Nach dem erneuten Ausgleich stand das Spiel ständig an der Kippe - beide Teams spielten sehr offensiv und fanden auch Torchancen vor. Erst als Schiedsrichter Cervanek wieder etwas härter durchgriff und die Zeller in Unterahl spielten, war es der Deutsche Schäfler, der im Power Play den 4:3 Führungstreffer der Capitals nach knapp 56 Minuten machte. Es folgte eine turbulente Schlussphase, in der die Zeller unter anderem in einer 5:3 Überzahl gute Chancen vergeben. Ivanov trifft in letzter Minute sogar noch die Stange. Letzten Endes siegen die Wiener mit Sicherheit etwas glücklich, aber dennoch nicht unverdient mit 4:3 auf fremdem Eis.Fazit: Die Capitals haben mit diesem Sieg zumindest für diese Runde den zweiten Tabellenrang abgesichert und können sich bereit jetzt auf den Schlager der nächsten Runde, das Heimspiel gegen Meister KAC vorbereiten. Bei den Zellern fehlten die Verletzten an allen Ecken und Enden, dennoch ist es überraschend, dass vor allem die Jungen eignesprungen sind und die Partie teilweise sogar beherrschen konnten. Der derzeitige 7. Rang der Zeller entspricht mit Sicherheit nicht ihrer tatsächlichen Leistungsfähigkeit, wenn sie erst einmal wieder in voller Stärke antreten können. Die Eisbären können aber zumindest für die nächste Runde etwas entspannen. Dann geht es gegen den bislang sieglosen Vertreter aus Kapfenberg.