UNIQA Liga: Die 6. Runde im Rückblick
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marksoft -
7. Oktober 2001 um 22:13 -
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Durchatmen bei den Black Wings aus Linz. Nach dem knappen Sieg gegen die Graz 99ers können sich die Linzer vor allem bei ihrem Keeper Pavel Nestak bedanken, der wie schon gegen Innsbruck eine solide Leistung bot. Nach 6 Runden stehen die Linzer daher immer noch ohne Punktverlust an der Spitze der Tabelle und konnten die Führung durch den Punkteverlust der Wiener sogar etwas ausbauen.Verdient war der erste Punktgewinn für die Grazer auf alle Fälle. Nach 5 Niederlagen in Folge, bei denen man teilweise etwas unter Wert geschlagen worden war, zeigten die Grazer gegen den Tabellenführer, wozu sie fähig sein könnten.Somit bleiben lediglich die Kapfenberger nach 6 Runden ohne Punkt und stehen mit einem katastrophalen Torverhältnis auf dem letzten Rang der Tabelle. Von dort wird es auch schwer sein, mit der derzeitigen Rumpfmannschaft wegzukommen. Das weiss man auch bei den Tigers und möchte in der kommenden Woche einen Ersatz für den erkrankten Tejkl verpflichten.
Der KAC hat mit der souveränen Leistung gegen die Kapfenberger zwar keine Plätze in der Tabelle wettmachen können, gegenüber dem Zweitplatzierten aus Wien konnte man jedoch etwas Boden gutmachen. Und was sich auch noch als wichtig erweisen könnte: die Tordifferenz wurde erheblich aufpoliert.Das spektakulärste Spiel der Runde lieferten sich eindeutig die Vienna Capitals und der HC Innsbruck. In einer an Spannung kaum mehr zu übertreffenden Partie setzten sich letzten Endes die Innsbrucker vor allem dank des etwas stärkeren Torhüters nach Penalty Schiessen durch. Damit wurde einerseits die Siegesserie der Capitals gestoppt, andererseits die Niederlagenserie der Innsbrucker beendet.Auch der VSV konnte gegen den EHC Lustenau überzeugen und das direkte Duell um Rang 4 in der Tabelle für sich entscheiden. Nie waren die Villacher in Bedrängnis und man zeigte den Vorarlbergern deutlich die Grenzen auf. Auf alle Fälle scheint man beim VSV für den Top Hit der nächsten Runde, dem Auswärtsmatch gegen den Tabellenführer aus Linz, absolut gerüstet zu sein.Die 7. Runde startet übrigens bereits am kommenden Dienstag mit einem weiteren Schlager: die Vienna Capitals müssen auswärts bei Zell/See antreten. Das Vorbereitungsspiel an gleicher Stelle war bekanntlich eine Strafzeitenorgie und man darf gespannt sein, wer diesmal das Eis als Sieger verlassen wird.
Der KAC hat mit der souveränen Leistung gegen die Kapfenberger zwar keine Plätze in der Tabelle wettmachen können, gegenüber dem Zweitplatzierten aus Wien konnte man jedoch etwas Boden gutmachen. Und was sich auch noch als wichtig erweisen könnte: die Tordifferenz wurde erheblich aufpoliert.Das spektakulärste Spiel der Runde lieferten sich eindeutig die Vienna Capitals und der HC Innsbruck. In einer an Spannung kaum mehr zu übertreffenden Partie setzten sich letzten Endes die Innsbrucker vor allem dank des etwas stärkeren Torhüters nach Penalty Schiessen durch. Damit wurde einerseits die Siegesserie der Capitals gestoppt, andererseits die Niederlagenserie der Innsbrucker beendet.Auch der VSV konnte gegen den EHC Lustenau überzeugen und das direkte Duell um Rang 4 in der Tabelle für sich entscheiden. Nie waren die Villacher in Bedrängnis und man zeigte den Vorarlbergern deutlich die Grenzen auf. Auf alle Fälle scheint man beim VSV für den Top Hit der nächsten Runde, dem Auswärtsmatch gegen den Tabellenführer aus Linz, absolut gerüstet zu sein.Die 7. Runde startet übrigens bereits am kommenden Dienstag mit einem weiteren Schlager: die Vienna Capitals müssen auswärts bei Zell/See antreten. Das Vorbereitungsspiel an gleicher Stelle war bekanntlich eine Strafzeitenorgie und man darf gespannt sein, wer diesmal das Eis als Sieger verlassen wird.