UNIQA Liga: Vorschau auf die 6. Runde
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marksoft -
6. Oktober 2001 um 14:51 -
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Einen spannenden Eishockey Sonntag können die Fans der UNIQA Liga Teams erwarten. Im Schlager VSV gegen Lustenau geht es um den vierten Tabellenrang, den die Villacher unbedingt am Montag innehaben wollen.
Die Capitals erwarten gegen die starken Innsbrucker ersmals wieder eine spielerische Herausforderung und hoffen auf den vierten Punkt des Wochenendes.Meister KAC sollte gegen Kapfenberg keine Probleme haben, Tabellenführer Linz geht gegen den Vorletzten aus Graz ebenfalls als klarer Favorit ins Rennen.Mehr zu den einzelnen Partien gibt es in den Zusatzinfos...
Sonntag, 07.10., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EHC Lustenau Schiedsrichter: Gotthardt; Siegl, Schichlinski. Combeck von Hohenberger gegen Lustenau? Nach den Auftaktniederlagen zu Beginn der Saison scheint der VSV jetzt den richtigen Weg gefunden zu haben. Die Jungen fügen sich gut ins Team ein und das System der Villacher setzt sich in der Mannschaft immer mehr durch. Zudem soll Herbert Hohenberger nach längerer Verletzungspause wieder in die Mannschaft zurückkehren und auch Lanzinger ist wieder mit von der Partie. Die Schwäche des VSV ist derzeit die Konstanz im Spiel: "Wir spielen 20 Minuten lang extrem gutes Eishockey, dann haben wir wieder völlig unerklärliche Aussetzer", sieht das auch Peter Floriantschitz so. "Wir arbeiten daran, diese Leistung auch drei Drittel lang zu bringen." Sollte das gelingen, ist auch ein Sieg gegen Lustenau im Bereich des Möglichen und man würde die Vorarlberger in der Tabelle überholen. Dann wäre man zumindest auf Rang 4 gelandet. Der VSV ist auch nach dem holpernden Start noch immer einer der Favoriten auf den Meistertitel. Gerade deshalt sieht der Trainer der Lustenauer, Jorma Siitarinen, sein Team auch als Aussenseiter im morgigen Spiel. "Aber wir werden wieder so gut wie möglich spielen." Diesmal muss man aber bei den Vorarlbergern auf Goalie Penker verzichten, der sich nach seiner guten Leistung gegen Graz von einem Muskelfaserriss erholen muss. Die Nummer 2 im Tor der Lustenauer, Bock, muss daher den Kasten gegen den VSV sauber halten. Und auch Walter Fussi ist immer noch nicht ganz fit. Er kann zwar schon wieder trainieren, aber an ein Comeback wird wohl erst in der nächsten Runde zu denken sein. Sonntag, 07.10., 16.00 Uhr: EV Vienna Capitals – HC Innsbruck Schiedsrichter: Winter; Mandler, Rambausek. Wiener Sorgen mit der Grippe, Innsbrucker haben zu wenig Chancen Nach dem hohen Sieg gegen die Tigers aus Kapfenberg ist die Stimmung in Wien am Höhepunkt. Trainer Harand war von der Leistung seiner Mannschaft angetan und setzte im Schlussdrittel auch die vierte Linie ein, musste aber auf den Deutschen Schäfler verzichten. Dieser leidet wie viele andere im Team der Capitals an einer Bronchialinfektion. Pilloni und Pfleger standen gegen die Tigers nach drei Tagen im Bett erstmals wieder auf dem Eis. "Morgen spielen zwar alle, aber ganz fit ist niemand", so Harand. Nicht ideale Voraussetzungen für den Schlager gegen Innsbruck. "Beide Teams haben als großes Plus eine starke dritte Linie. Die Innsbrucker sind gut organisiert, sind sicher zu den stärkeren Teams zu zählen." Die Innsbrucker sind derzeit ebenfalls von Zweifeln geplagt. Sie zeigen zwar gefälliges Eishoceky, dominierten auch gegen Linz zwei Drittel lang, aber klare Torchancen spielen die Tiroler derzeit sehr selten heraus. Nur 22 Torschüsse auf Seiten der Haie – zu wenig für einen Sieg. Gerade gegen die Vienna Capitals müssen die Innsbrucker nun zeigen, dass sie ihre Ambitionen mit der Halbfinalteilnahme nicht zu hoch gesteckt haben. Vor allem müssen aber 2 Punkte her, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Sonntag, 07.10., 18.00 Uhr: EC KAC – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Riener. Der KAC hofft auf viele Tore, die Kapfenberger brauchen einen Verteidiger Wie berichtet ist die Enttäuschung beim KAC nach dem ersten Heimspiel gross. Nur knapp 1.000 Zuschauer verirrten sich zur Heimpremiere. Warum, kann niemand so genau sagen, aber vermutlich liegt es auch daran, dass niemand einen Torregen erwartet hatte. Aber vor eigenem Publikum trafen die Rotjacken dann doch wieder und erzielten genausoviele Tore wie in den ersten drei Partien zusammen. Gegen die Tigers soll die Tormaschine weiter ins Rollen geraten: "Wir erwarten uns einen klaren Sieg, gegen den Tabellenletzten müssen wir gewinnen." Nach der erneut hohen Niederlage vom Freitag ist die ohnehin schon schlechte Stimmung bei den Tigers am Boden. Offensichtlich fehlt ein Verteidiger. Nach der Erkrankung von Tejkl stehen nur vier gelernte Abwehrspieler in den Reihen der Tiger, Stürmer Markus Höller hilft hinten aus. Zumidnest einen positiven Aspekt konnten die Tigers aus dem Wienspiel dann doch ziehen: der Schlussabschnitt wurde gewonnen. Arno Maier: "Vielleicht können wir gegen den KAC auch ein Drittel gewinnen, sonst sehe ich nicht viele Chancen." Sonntag, 07.10., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EHC Linz Schiedsrichter: Kaukonen; R. Six, H. Six. Alles erwartet einen weiteren Sieg der Linzer "Wir haben nichts zu verlieren, denn es erwartet ohnehin jeder, daß wir gegen den Tabellenführer verlieren", bleibt Michael Güntner Realist. "Bis jetzt haben wir immer den Beginn verschlafen, im ersten Drittel die meisten Tore kassiert." Diesmal hofft man, dass man diese Schwäche abstellen kann und die Zweikämpfe für sich entscheidet. DAnn sollte man die erwartete Niederlage zumindest in Grenzen halten können. In Graz herrscht auf alle Fälle grosse Ratlosigkeit. Die Mannschaft spielt unter ihrem tatsächlichen Niveau und nach einer Schulterverletzung im Training fällt auch noch Michael Bacher für 4 Wochen aus. Der Tabellenführer nimmt die Reise nach Graz mit viel Optimismus in Angriff. Doch vor ÜBermut warnt auch Manager Keckeis: "Die Steirer haben ein gutes Team von den Namen her. Im Moment läuft es nicht nach Wunsch bei ihnen, aber das kann sich schnell ändern." Der einzige, vor dem die Black Wings ein wenig Angst haben müssen: Goalie Marek Novotny. (Mit Material des ÖEHV Pressedienstes)
Sonntag, 07.10., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – EHC Lustenau Schiedsrichter: Gotthardt; Siegl, Schichlinski. Combeck von Hohenberger gegen Lustenau? Nach den Auftaktniederlagen zu Beginn der Saison scheint der VSV jetzt den richtigen Weg gefunden zu haben. Die Jungen fügen sich gut ins Team ein und das System der Villacher setzt sich in der Mannschaft immer mehr durch. Zudem soll Herbert Hohenberger nach längerer Verletzungspause wieder in die Mannschaft zurückkehren und auch Lanzinger ist wieder mit von der Partie. Die Schwäche des VSV ist derzeit die Konstanz im Spiel: "Wir spielen 20 Minuten lang extrem gutes Eishockey, dann haben wir wieder völlig unerklärliche Aussetzer", sieht das auch Peter Floriantschitz so. "Wir arbeiten daran, diese Leistung auch drei Drittel lang zu bringen." Sollte das gelingen, ist auch ein Sieg gegen Lustenau im Bereich des Möglichen und man würde die Vorarlberger in der Tabelle überholen. Dann wäre man zumindest auf Rang 4 gelandet. Der VSV ist auch nach dem holpernden Start noch immer einer der Favoriten auf den Meistertitel. Gerade deshalt sieht der Trainer der Lustenauer, Jorma Siitarinen, sein Team auch als Aussenseiter im morgigen Spiel. "Aber wir werden wieder so gut wie möglich spielen." Diesmal muss man aber bei den Vorarlbergern auf Goalie Penker verzichten, der sich nach seiner guten Leistung gegen Graz von einem Muskelfaserriss erholen muss. Die Nummer 2 im Tor der Lustenauer, Bock, muss daher den Kasten gegen den VSV sauber halten. Und auch Walter Fussi ist immer noch nicht ganz fit. Er kann zwar schon wieder trainieren, aber an ein Comeback wird wohl erst in der nächsten Runde zu denken sein. Sonntag, 07.10., 16.00 Uhr: EV Vienna Capitals – HC Innsbruck Schiedsrichter: Winter; Mandler, Rambausek. Wiener Sorgen mit der Grippe, Innsbrucker haben zu wenig Chancen Nach dem hohen Sieg gegen die Tigers aus Kapfenberg ist die Stimmung in Wien am Höhepunkt. Trainer Harand war von der Leistung seiner Mannschaft angetan und setzte im Schlussdrittel auch die vierte Linie ein, musste aber auf den Deutschen Schäfler verzichten. Dieser leidet wie viele andere im Team der Capitals an einer Bronchialinfektion. Pilloni und Pfleger standen gegen die Tigers nach drei Tagen im Bett erstmals wieder auf dem Eis. "Morgen spielen zwar alle, aber ganz fit ist niemand", so Harand. Nicht ideale Voraussetzungen für den Schlager gegen Innsbruck. "Beide Teams haben als großes Plus eine starke dritte Linie. Die Innsbrucker sind gut organisiert, sind sicher zu den stärkeren Teams zu zählen." Die Innsbrucker sind derzeit ebenfalls von Zweifeln geplagt. Sie zeigen zwar gefälliges Eishoceky, dominierten auch gegen Linz zwei Drittel lang, aber klare Torchancen spielen die Tiroler derzeit sehr selten heraus. Nur 22 Torschüsse auf Seiten der Haie – zu wenig für einen Sieg. Gerade gegen die Vienna Capitals müssen die Innsbrucker nun zeigen, dass sie ihre Ambitionen mit der Halbfinalteilnahme nicht zu hoch gesteckt haben. Vor allem müssen aber 2 Punkte her, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Sonntag, 07.10., 18.00 Uhr: EC KAC – EC Pewag KSV Schiedsrichter: Schiffauer; Neuwirth, Riener. Der KAC hofft auf viele Tore, die Kapfenberger brauchen einen Verteidiger Wie berichtet ist die Enttäuschung beim KAC nach dem ersten Heimspiel gross. Nur knapp 1.000 Zuschauer verirrten sich zur Heimpremiere. Warum, kann niemand so genau sagen, aber vermutlich liegt es auch daran, dass niemand einen Torregen erwartet hatte. Aber vor eigenem Publikum trafen die Rotjacken dann doch wieder und erzielten genausoviele Tore wie in den ersten drei Partien zusammen. Gegen die Tigers soll die Tormaschine weiter ins Rollen geraten: "Wir erwarten uns einen klaren Sieg, gegen den Tabellenletzten müssen wir gewinnen." Nach der erneut hohen Niederlage vom Freitag ist die ohnehin schon schlechte Stimmung bei den Tigers am Boden. Offensichtlich fehlt ein Verteidiger. Nach der Erkrankung von Tejkl stehen nur vier gelernte Abwehrspieler in den Reihen der Tiger, Stürmer Markus Höller hilft hinten aus. Zumidnest einen positiven Aspekt konnten die Tigers aus dem Wienspiel dann doch ziehen: der Schlussabschnitt wurde gewonnen. Arno Maier: "Vielleicht können wir gegen den KAC auch ein Drittel gewinnen, sonst sehe ich nicht viele Chancen." Sonntag, 07.10., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EHC Linz Schiedsrichter: Kaukonen; R. Six, H. Six. Alles erwartet einen weiteren Sieg der Linzer "Wir haben nichts zu verlieren, denn es erwartet ohnehin jeder, daß wir gegen den Tabellenführer verlieren", bleibt Michael Güntner Realist. "Bis jetzt haben wir immer den Beginn verschlafen, im ersten Drittel die meisten Tore kassiert." Diesmal hofft man, dass man diese Schwäche abstellen kann und die Zweikämpfe für sich entscheidet. DAnn sollte man die erwartete Niederlage zumindest in Grenzen halten können. In Graz herrscht auf alle Fälle grosse Ratlosigkeit. Die Mannschaft spielt unter ihrem tatsächlichen Niveau und nach einer Schulterverletzung im Training fällt auch noch Michael Bacher für 4 Wochen aus. Der Tabellenführer nimmt die Reise nach Graz mit viel Optimismus in Angriff. Doch vor ÜBermut warnt auch Manager Keckeis: "Die Steirer haben ein gutes Team von den Namen her. Im Moment läuft es nicht nach Wunsch bei ihnen, aber das kann sich schnell ändern." Der einzige, vor dem die Black Wings ein wenig Angst haben müssen: Goalie Marek Novotny. (Mit Material des ÖEHV Pressedienstes)