UNIQA Liga: Vorschau auf die 4. Runde
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marksoft -
29. September 2001 um 16:01 -
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Einen echten Schlager hat diese Runde zu bieten: Meister KAC trifft auswärts vor ausverkauftem Haus auf den Titelkandidaten und derzeitigen Tabellenführer aus Linz. Die Linzer waren im Vorjahr die Angstgegner der Klagenfurter. Nur 3 von 8 möglichen Punkten konnte der spätere Meister gegen die Black Wings erringen.
Auch die Partie zwischen dem Vizemeister VSV und dem HC Innsbruck verspricht tolles Eishockey. Beide Teams werden am Ende der Meisterschaft ganz vorne erwartet und wollen diese Erwartungen auch erfüllen.
Die Vorschau auf die gesamte Runde gibt es in den Zusatzinfos...
Sonntag, 30.09., 18.15 Uhr: EHC Black Wings Linz– EC KAC Schiedsrichter: Ira; Siegl, Schichlinski. Ausverkaufter Schlager ohne Favoriten? Seit Donnerstag ist das Spitzenspiel der Runde zwischen den Black Wings aus Linz und dem KAC ausverkauft. Der Titelverteidiger gegen einen Titelfavoriten - das verspricht Spannung. Die Fakten sprechen für die Linzer: in 3 Spielen 25 Tore bei drei Siegen mit einer sehr erfahrenen Mannschaft. Der KAC hat zwar auch zwei Mal gewonnen, aber dabei nur vier Tore geschossen. Jens Kraiger (KAC) sieht die Sache ganz nüchtern: „Zu favorisieren sind wir diesmal sicher nicht. Wir haben außer Ressmann und Strömwall keine erfahrenen Goalgetter, aber die Linie mit Hager, Koch und Welser kann auch das eine oder andere Tor schießen.“ Eines haben die Klagenfurter aber schon bewiesen: auch in knappen Spielen verlieren sie die Nerven nicht und können auch in letzter Minute ein Spiel noch herumreissen. Kraiger freut sich auf das enthusiastische Publikum vor ausverkauftem Haus. Markus Peintner, 5fach Scorer von gestern, hofft auf weitere 2 Punkte seiner Linzer. Sonntag, 30.09., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – HC TWK Innsbruck Schiedsrichter: Kaukonen; Maier, Fussi. Aufatmen bemi VSV, der HCI mit Enttäuschung im Bauch Die Villacher können erleichtert aufatmen: im dritten Spiel konnten die ersten doppelten Punkte erspielt werden. Zuerst souverän 7:0 in Führung gegangen und zu Beginn des dritten Drittels auch von drei Tigers Treffern in Folge nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das kleine Tief zu Beginn der Saison hofft man überwunden zu haben, doch jetzt kommt ein weiterer starker Mitkonkurrent nach Villach: Innsbruck siegte souverän gegen Graz und verlor nur knapp gegen den KAC.„Da haben wir eigentlich alle mit einem Sieg gerechnet. Ich muß aber zugeben, der KAC war routinierter und spielerisch besser“, so Kurt Mitterer, der sportliche Leiter der Innsbrucker Haie. „Nach Villach fahren wir voller Hoffnung. Da erwarten wir uns ein kampfbetontes, ruppiges Spiel“. Die Linien sind neu eingestellt und auch die Taktik wurde etwas verändert. Trainer Berek hat sich auf alle Fälle einiges für den Vizemeister einfallen lassen. Sonntag, 30.09., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EK Zell/See Schiedsrichter: Kert; Neuwirth, Mandler. Die Grazer unter Zugzwang und auch Zell muss gewinnen Jene Mannschaften, die in der dritten Runde gegen ihre Gegner nicht sonderlich gut ausgesehen haben treffen in der vierten Runde aufeinander und beide haben Besserung versprochen. „Wir waren sehr schlecht, haben gleich den Anfang völlig verschlafen, waren immer einen Schritt hinter dem Gegner“, meint der Grazer Hans-Jürgen Leitner. Auch im Powerplay war man nicht sehr konzentriert und kann sich bei Goalie Novotny bedanken, dass die Niederlage in Wien nicht noch höher ausgefallen ist.„Zell ist um einiges stärker als Wien, da müssen wir so schnell wie möglich unsere alte Form wiederfinden.“ meinen die Grazer. Auch Zell möchte das Spiel gegen die Black Wings wieder vergessen machen. Gleich in den ersten Minuten wurde klar, dass die Linzer an diesem Abend nicht zu schlagen waren. Viele Abwehrfehler, die Powerplay-Chancen bleiben ungenützt und ein entnervter Goalie Machreich nach 40 Minuten bei 0:6 aus dem Tor. Da half dann nur das gute Schlussdrittel über die Enttäuschung hinweg und man baut bei den Eisbären auf diese Leistung auf. Sonntag, 30.09., 17.30 Uhr: EHC Lustenau – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Cervenak; H. Six, R. Six. Die Capitals wollen das Maximum und die Lustenauer 2 Punkte Noch immer können die Lustenauer nicht sicher sein, dass Podloski (Schwindelattacken) und Sticha (gerade genesen) wieder bei den Vorarlbergern auflaufen können. Die Vienna Capitals wollen die Vorgabe für dieses Wochenende - 4 Punkte aus 2 Partien - erfüllen und reisten zu diesem Zwecke bereits am Samstag in Lustenau an. Harand: „Ich kenne das Team kaum, aber ich bin sicher, daß Siitarinen es blendend eingestellt hat.“ Nach der erneut guten Leistung gegen Graz ist Cseh weiterhin der Start Up Goalie. Selbst nachdem er nach dem Anschlußtreffer zum 1:3 durch die Grazer in die Knie ging und Albert Siedl für eine Minute Platz machen mußte, „hat er Sicherheit ausgestrahlt“, so Harand. Siitarinen hat sich schon ein Rezept gegen die Wiener ausgedacht: „Nur mit einer kämpferischen Klasseleistung können wir sie schlagen.“ Spielfrei: EC Pewag Tigers Kapfenberg. Ex-Kapitän Stefan Janisch trainiert nach einer Aussprache mit dem Vorstand ab Montag wieder mit den Tigern.
Sonntag, 30.09., 18.15 Uhr: EHC Black Wings Linz– EC KAC Schiedsrichter: Ira; Siegl, Schichlinski. Ausverkaufter Schlager ohne Favoriten? Seit Donnerstag ist das Spitzenspiel der Runde zwischen den Black Wings aus Linz und dem KAC ausverkauft. Der Titelverteidiger gegen einen Titelfavoriten - das verspricht Spannung. Die Fakten sprechen für die Linzer: in 3 Spielen 25 Tore bei drei Siegen mit einer sehr erfahrenen Mannschaft. Der KAC hat zwar auch zwei Mal gewonnen, aber dabei nur vier Tore geschossen. Jens Kraiger (KAC) sieht die Sache ganz nüchtern: „Zu favorisieren sind wir diesmal sicher nicht. Wir haben außer Ressmann und Strömwall keine erfahrenen Goalgetter, aber die Linie mit Hager, Koch und Welser kann auch das eine oder andere Tor schießen.“ Eines haben die Klagenfurter aber schon bewiesen: auch in knappen Spielen verlieren sie die Nerven nicht und können auch in letzter Minute ein Spiel noch herumreissen. Kraiger freut sich auf das enthusiastische Publikum vor ausverkauftem Haus. Markus Peintner, 5fach Scorer von gestern, hofft auf weitere 2 Punkte seiner Linzer. Sonntag, 30.09., 18.30 Uhr: EC Heraklith VSV – HC TWK Innsbruck Schiedsrichter: Kaukonen; Maier, Fussi. Aufatmen bemi VSV, der HCI mit Enttäuschung im Bauch Die Villacher können erleichtert aufatmen: im dritten Spiel konnten die ersten doppelten Punkte erspielt werden. Zuerst souverän 7:0 in Führung gegangen und zu Beginn des dritten Drittels auch von drei Tigers Treffern in Folge nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das kleine Tief zu Beginn der Saison hofft man überwunden zu haben, doch jetzt kommt ein weiterer starker Mitkonkurrent nach Villach: Innsbruck siegte souverän gegen Graz und verlor nur knapp gegen den KAC.„Da haben wir eigentlich alle mit einem Sieg gerechnet. Ich muß aber zugeben, der KAC war routinierter und spielerisch besser“, so Kurt Mitterer, der sportliche Leiter der Innsbrucker Haie. „Nach Villach fahren wir voller Hoffnung. Da erwarten wir uns ein kampfbetontes, ruppiges Spiel“. Die Linien sind neu eingestellt und auch die Taktik wurde etwas verändert. Trainer Berek hat sich auf alle Fälle einiges für den Vizemeister einfallen lassen. Sonntag, 30.09., 18.00 Uhr: EC Graz 99ers – EK Zell/See Schiedsrichter: Kert; Neuwirth, Mandler. Die Grazer unter Zugzwang und auch Zell muss gewinnen Jene Mannschaften, die in der dritten Runde gegen ihre Gegner nicht sonderlich gut ausgesehen haben treffen in der vierten Runde aufeinander und beide haben Besserung versprochen. „Wir waren sehr schlecht, haben gleich den Anfang völlig verschlafen, waren immer einen Schritt hinter dem Gegner“, meint der Grazer Hans-Jürgen Leitner. Auch im Powerplay war man nicht sehr konzentriert und kann sich bei Goalie Novotny bedanken, dass die Niederlage in Wien nicht noch höher ausgefallen ist.„Zell ist um einiges stärker als Wien, da müssen wir so schnell wie möglich unsere alte Form wiederfinden.“ meinen die Grazer. Auch Zell möchte das Spiel gegen die Black Wings wieder vergessen machen. Gleich in den ersten Minuten wurde klar, dass die Linzer an diesem Abend nicht zu schlagen waren. Viele Abwehrfehler, die Powerplay-Chancen bleiben ungenützt und ein entnervter Goalie Machreich nach 40 Minuten bei 0:6 aus dem Tor. Da half dann nur das gute Schlussdrittel über die Enttäuschung hinweg und man baut bei den Eisbären auf diese Leistung auf. Sonntag, 30.09., 17.30 Uhr: EHC Lustenau – EV Vienna Capitals Schiedsrichter: Cervenak; H. Six, R. Six. Die Capitals wollen das Maximum und die Lustenauer 2 Punkte Noch immer können die Lustenauer nicht sicher sein, dass Podloski (Schwindelattacken) und Sticha (gerade genesen) wieder bei den Vorarlbergern auflaufen können. Die Vienna Capitals wollen die Vorgabe für dieses Wochenende - 4 Punkte aus 2 Partien - erfüllen und reisten zu diesem Zwecke bereits am Samstag in Lustenau an. Harand: „Ich kenne das Team kaum, aber ich bin sicher, daß Siitarinen es blendend eingestellt hat.“ Nach der erneut guten Leistung gegen Graz ist Cseh weiterhin der Start Up Goalie. Selbst nachdem er nach dem Anschlußtreffer zum 1:3 durch die Grazer in die Knie ging und Albert Siedl für eine Minute Platz machen mußte, „hat er Sicherheit ausgestrahlt“, so Harand. Siitarinen hat sich schon ein Rezept gegen die Wiener ausgedacht: „Nur mit einer kämpferischen Klasseleistung können wir sie schlagen.“ Spielfrei: EC Pewag Tigers Kapfenberg. Ex-Kapitän Stefan Janisch trainiert nach einer Aussprache mit dem Vorstand ab Montag wieder mit den Tigern.