UNIQA Liga: Vorschau auf die 3. Runde (Freitagsspiele)
-
marksoft -
27. September 2001 um 15:48 -
2.039 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die ersten beiden Runden in der UNIQA Liga haben bereits einige Überraschungen geliefert. Nach dem TV Spiel vom Donnerstag gibt es auch am Freitag drei Partien, in denen für Spannung gesorgt ist. Neben dem Klassiker Zell/See gegen Tabellenführer Black Wings Linz muss sich Kapfenberg zu Hause gegen den VSV gegen die Krise zum Saisonstart stemmen. Die Vienna Capitals hingegen möchten nun auch vor eigenem Publikum 2 Punkte gegen die Graz 99ers einfahren und starten diesmal mit Christian Cseh!
Alle Vorbereichte zu den Spielen gibt es in den Zusatzinfos!
Freitag, 28.09., 19.30 Uhr: EK Zell/See – EHC Black Wings Linz Schiedsrichter: Kaukonen; Wendner, Hauer. Zell setzt auf Defensive, Linz unter Druck und mit einem Ausfall Der Trainer der Zeller, Timo Sutinen baut gegen den Tabellenführer auf eine gut eingestellte Verteidigung: „Die Linzer sind sehr torgefährlich. Wir müssen vor allem vermeiden, daß sie zu Powerplay-Chancen kommen.“ Durch den Ausfall von Kowalczyk rückt Stefan Herzog in die Linie mit Gerhard Göttfried und Marco Pewal auf. Im Tor vertraut Sutinen weiterhin auf Machreich. Auf die Euphoriebremse steigt Markus Peintner bei den Linzern: „Die Gegner sollten uns nicht überschätzen. Wir spielen nicht so gut, wie wir es wollen und können.“ Zwar stehen die Linzer derzeit mit einer weissen Weste und 4 Punkten da, sind Tabellenführer und haben beide bisherigen Partien deutlich gewonnen, aber der Druck in Linz ist weiterhin sehr hoch: „Nach vier Spielen möchten wir acht Punkte, dann können wir wieder durchatmen,“ meint Peintner. Schwer genug, da gegen die Zeller vermutlich Raimund Divis mit einer Darmgrippe ausfallen wird. Aber die Linzer haben nach Ansicht Peintners noch genug Leute, die Tore schiessen können. Die Grundstrategie lautet aber ganz anders: „In der Defensive müssen wir zusammenhalten, Foster und Fry so wenig Torchancen wie möglich erlauben.“ Weiterhin fehlen wird Christain Perthaler wegen seiner Ellbogenverletzung. Freitag, 28.09., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Carlsson; Sporer, Priller. Harte Zeiten in Kapfenberg – Geduldspiel für VSV Schwere Zeiten machen derzeit die Kapfenberger Tigers durch. Die Fans sind nicht zufrieden und dazu hat man noch Personalsorgen. Kapitän Stefan Janisch fehlt noch immer nach seinem Streit mit dem Trainer, Schablas kuriert eine Rückenverletzung aus, Tejkl kämpft noch mit den Folgen einer Viruserkrankung. Daher muss nun auch Trainer Kiri Svitak agieren und wird Markus Höller vom Sturm in die Verteidigung versetzen. Der VSV ist laut Arno Maier der grosse Favorit im Spiel: „Wir sind eine gute Mannschaft für 30 Minuten, jetzt wollen wir eine für 60 Minuten werden. Doch die vielen Verletzungen machen uns das sehr schwer. Die neuen Linien müssen sich erst einmal einspielen. Aber wir werden kämpfen, es den Villachern nicht leicht machen.“ Noch ist Manager Mion beim VSV nicht beunruhigt, wenn er an den einen Punkt denkt, den die Villacher aus den ersten beiden Runden geholt hat. „Wir sind ein junges Team, wollen am Ende des Grunddurchgangs unter den ersten Vier sein. Am Beginn der Saison müssen wir erstmal viel Geduld haben. Aber wir werden uns sukzessive steigern.“ Eine neue Diagnose gibt es für Herbert Hohenberger, der weiterhin in der Defensive fehlen wird: Lungenentzündung! Dennoch geht der VSV als grosser Favorit in diese Partie. Freitag, 28.09., 19.00 Uhr: EV Vienna Capitals – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Schiffauer; Kofler, Bacher. Cseh die Nummer 1 – Grazer sind auf Härte gefasst Capitals Goalie Christian Cseh scheint seine Chance beim VSV genutzt zu haben. Nachdem Albert Siedl in 13 Minuten 3 Tore erhalten hatte, war Cseh eingetauscht worden und wird auch weiterhin das Wiener Tor hüten. „Ich hab nicht damit gerechnet, daß ich so schnell zum Zug komme. Auch, weil Albert an den drei Toren keinerlei Schuld traf,“ meint Christian Cseh. „Wir müssen uns nach unserer ersten Heimschlappe rehabilitieren. Die ganze Woche haben wir hart trainiert, wir wollen dem Publikum ein gutes Spiel bieten.“ Den Gegner vom Freitag hat er in seiner Zeit in Kapfenberg „studiert“: „Gegen die 99ers ist es aufgrund ihrer destruktiven Spielweise immer schwer. Hinten haben sie Güntner, Leitner und Gruber – da ist das Durchkommen für unsere Stürmer hart.“ Christoph König ist nach einem Muskelfasereinriß gehandikappt, wird aber spielen.Auch die Grazer erwarten ein hartes Spiel in Wien. „Provozieren lassen wollen wir uns nicht, wir wollen Strafen vermeiden“, so Peter Znenahlik. Die 99ers stehen neben Kapfenberg als einziges Team nach zwei Runden ohne Punkt da, das soll sich aber gegen Wien ändern. Znenahlik: „Wir haben bis jetzt gut gespielt. Zwei Selbstfaller innerhalb von 20 Sekunden in den letzten zwei Partien haben uns die Punkte gekostet.“ Spielfrei: Gunz EHC Lustenau.
Freitag, 28.09., 19.30 Uhr: EK Zell/See – EHC Black Wings Linz Schiedsrichter: Kaukonen; Wendner, Hauer. Zell setzt auf Defensive, Linz unter Druck und mit einem Ausfall Der Trainer der Zeller, Timo Sutinen baut gegen den Tabellenführer auf eine gut eingestellte Verteidigung: „Die Linzer sind sehr torgefährlich. Wir müssen vor allem vermeiden, daß sie zu Powerplay-Chancen kommen.“ Durch den Ausfall von Kowalczyk rückt Stefan Herzog in die Linie mit Gerhard Göttfried und Marco Pewal auf. Im Tor vertraut Sutinen weiterhin auf Machreich. Auf die Euphoriebremse steigt Markus Peintner bei den Linzern: „Die Gegner sollten uns nicht überschätzen. Wir spielen nicht so gut, wie wir es wollen und können.“ Zwar stehen die Linzer derzeit mit einer weissen Weste und 4 Punkten da, sind Tabellenführer und haben beide bisherigen Partien deutlich gewonnen, aber der Druck in Linz ist weiterhin sehr hoch: „Nach vier Spielen möchten wir acht Punkte, dann können wir wieder durchatmen,“ meint Peintner. Schwer genug, da gegen die Zeller vermutlich Raimund Divis mit einer Darmgrippe ausfallen wird. Aber die Linzer haben nach Ansicht Peintners noch genug Leute, die Tore schiessen können. Die Grundstrategie lautet aber ganz anders: „In der Defensive müssen wir zusammenhalten, Foster und Fry so wenig Torchancen wie möglich erlauben.“ Weiterhin fehlen wird Christain Perthaler wegen seiner Ellbogenverletzung. Freitag, 28.09., 19.30 Uhr: EC Pewag KSV – EC Heraklith VSV Schiedsrichter: Carlsson; Sporer, Priller. Harte Zeiten in Kapfenberg – Geduldspiel für VSV Schwere Zeiten machen derzeit die Kapfenberger Tigers durch. Die Fans sind nicht zufrieden und dazu hat man noch Personalsorgen. Kapitän Stefan Janisch fehlt noch immer nach seinem Streit mit dem Trainer, Schablas kuriert eine Rückenverletzung aus, Tejkl kämpft noch mit den Folgen einer Viruserkrankung. Daher muss nun auch Trainer Kiri Svitak agieren und wird Markus Höller vom Sturm in die Verteidigung versetzen. Der VSV ist laut Arno Maier der grosse Favorit im Spiel: „Wir sind eine gute Mannschaft für 30 Minuten, jetzt wollen wir eine für 60 Minuten werden. Doch die vielen Verletzungen machen uns das sehr schwer. Die neuen Linien müssen sich erst einmal einspielen. Aber wir werden kämpfen, es den Villachern nicht leicht machen.“ Noch ist Manager Mion beim VSV nicht beunruhigt, wenn er an den einen Punkt denkt, den die Villacher aus den ersten beiden Runden geholt hat. „Wir sind ein junges Team, wollen am Ende des Grunddurchgangs unter den ersten Vier sein. Am Beginn der Saison müssen wir erstmal viel Geduld haben. Aber wir werden uns sukzessive steigern.“ Eine neue Diagnose gibt es für Herbert Hohenberger, der weiterhin in der Defensive fehlen wird: Lungenentzündung! Dennoch geht der VSV als grosser Favorit in diese Partie. Freitag, 28.09., 19.00 Uhr: EV Vienna Capitals – EC Graz 99ers Schiedsrichter: Schiffauer; Kofler, Bacher. Cseh die Nummer 1 – Grazer sind auf Härte gefasst Capitals Goalie Christian Cseh scheint seine Chance beim VSV genutzt zu haben. Nachdem Albert Siedl in 13 Minuten 3 Tore erhalten hatte, war Cseh eingetauscht worden und wird auch weiterhin das Wiener Tor hüten. „Ich hab nicht damit gerechnet, daß ich so schnell zum Zug komme. Auch, weil Albert an den drei Toren keinerlei Schuld traf,“ meint Christian Cseh. „Wir müssen uns nach unserer ersten Heimschlappe rehabilitieren. Die ganze Woche haben wir hart trainiert, wir wollen dem Publikum ein gutes Spiel bieten.“ Den Gegner vom Freitag hat er in seiner Zeit in Kapfenberg „studiert“: „Gegen die 99ers ist es aufgrund ihrer destruktiven Spielweise immer schwer. Hinten haben sie Güntner, Leitner und Gruber – da ist das Durchkommen für unsere Stürmer hart.“ Christoph König ist nach einem Muskelfasereinriß gehandikappt, wird aber spielen.Auch die Grazer erwarten ein hartes Spiel in Wien. „Provozieren lassen wollen wir uns nicht, wir wollen Strafen vermeiden“, so Peter Znenahlik. Die 99ers stehen neben Kapfenberg als einziges Team nach zwei Runden ohne Punkt da, das soll sich aber gegen Wien ändern. Znenahlik: „Wir haben bis jetzt gut gespielt. Zwei Selbstfaller innerhalb von 20 Sekunden in den letzten zwei Partien haben uns die Punkte gekostet.“ Spielfrei: Gunz EHC Lustenau.