UNIQA Liga: Sensation durch die Capitals - Sieg in Villach
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marksoft -
23. September 2001 um 21:25 -
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Der Villacher SV hat nach der Niederlage in Zell auch die Heimpremiere gegen die Vienna Capitals verpatzt. Nach einem 5:5 (3:0, 2:3, 0:2) in der regulären Spielzeit unterlag der Vizemeister den Capitals im Penalty Schiessen. Dabei hatten die Villacher nach 8 Minuten schon mit 3:0 geführt und schienen einem sicheren Sieg entgegen zu gehen. Doch dann wurde bei den Wienern Cseh statt Siedl ins Tor gebracht und alles lief plötzlich anders...
EC Heraklith VSV - Vienna Capitals 5:6 n.P. (3:0, 2:3, 0:2, 0:0, 0:1) Zuschauer: 1.500 Referees: Cervenak P.; Maier E., Siegl A. Tore: Stewart M. (02:40/Lanzinger G., Kromp W.; 05:25/Salfi K.), Wiedmaier S. (12:04/Steinwender R.; 27:16/Searle T.), Steinwender R. (35:35) resp., Tsurenkov Y. (25:59/Pilloni P., Havasi N.; 37:55 / Havasi N., Pilloni P.; 42:45 / König C., Pilloni P.), Ponto V. (39:15/Harand C.), Wortman K. (49:13/Harand C.), König C. (65:00) Goalkeepers: Prohaska G. (65 min./34 SA./6 GA.) resp. Cseh C. (52 min./29 SA./3 GA.), Siedl A. (12 min./5 SA. /3 GA.) Penalties: 36 (Misconduct - Lanzinger G.) resp. 20 Spielbericht Der Villacher SV hatte bereits vor dem Spiel grosse Probleme mit seinem Kader. Hohenberger fehlte verletzungsbedingt, Berger verletzte sich beim Aufwärmen und musste ins Krankenhaus. Die Leistungsträger Pusnik, Lanzinger und Kromp sind noch nicht auf ihrer absoluten Leistungshöhe und die jungen Spieler müssen erst lernen, Verantwortung auch über 60 Minuten zu übernehmen. Dennoch kommt der Sieg der Capitals nach der deutlichen Niederlage vom Donnerstag etwas überraschend. "Väter" des Sieges waren Tsurenkow und Goalie Cseh. Das erste Drittel begann für den VSV wie geplant und gingen in der dritten Minute durch Neuzungang Stewart in Führung. Die Wiener hatten zu diesem Zeitpunkt einen Mann mehr am Eis! Drei Minuten später war es wieder Stewart, der diesmal im Powerplay zum 2:0 erhöhte. Dann wurden die Capitals stärker, aber der VSV bestimmte weiterhin das Geschehen und das 3:0 durch Wiedmaier in der 13. Minute war nur eine Frage der Zeit. Vor allem der erneut unsichere Goalie Siedl brachte viel Unruhe in die Defensive der Wiener. Coach Harand reagierte und tauschte Siedl aus dem Spiel, brachte Christian Cseh. Und dieser Tausch sollte sich als Glücksgriff für die Capitals erweisen. Die Wiener wurden immer stärker und vor allem die erste Linie der Wiener ziegte Stärke. In der 25. Minute konnte dann auch die Mannschaft von Trainer Harand erstmals jubeln. Tsurenkov machte mit einem Powerplay Tor den Anschlusstreffer. Doch der VSV konterte und legte durch ein weiteres Tor von Wiedmaier erneut einen 3 Torevorsprung vor. Dann jedoch liess es der VSV etwas zu locker angehen und brachte die Wiener durch Fehler und Strafen wieder ins Spiel. Die Villacher führten schon 5:2 und trotzdem konnten sich die Wiener noch herankämpfen und den umjubelten Ausgleich erzielen. In der Verlängerung gab es kein Tor, obwohl der VSV eine Powerplay Situation hatte. Das Penaltyschiessen dann wie immer eine Glückssache. Für den VSV verwandelte nur Kaspitz, für Wien König und Pilloni. Gerade der letzte Treffer der Wiener bezeichnend: Prohaska stoppt den Schuss von Pilloni, im Aufstehen fällt die Scheibe jedoch ins Tor. Der Sieg für die Capitals.
EC Heraklith VSV - Vienna Capitals 5:6 n.P. (3:0, 2:3, 0:2, 0:0, 0:1) Zuschauer: 1.500 Referees: Cervenak P.; Maier E., Siegl A. Tore: Stewart M. (02:40/Lanzinger G., Kromp W.; 05:25/Salfi K.), Wiedmaier S. (12:04/Steinwender R.; 27:16/Searle T.), Steinwender R. (35:35) resp., Tsurenkov Y. (25:59/Pilloni P., Havasi N.; 37:55 / Havasi N., Pilloni P.; 42:45 / König C., Pilloni P.), Ponto V. (39:15/Harand C.), Wortman K. (49:13/Harand C.), König C. (65:00) Goalkeepers: Prohaska G. (65 min./34 SA./6 GA.) resp. Cseh C. (52 min./29 SA./3 GA.), Siedl A. (12 min./5 SA. /3 GA.) Penalties: 36 (Misconduct - Lanzinger G.) resp. 20 Spielbericht Der Villacher SV hatte bereits vor dem Spiel grosse Probleme mit seinem Kader. Hohenberger fehlte verletzungsbedingt, Berger verletzte sich beim Aufwärmen und musste ins Krankenhaus. Die Leistungsträger Pusnik, Lanzinger und Kromp sind noch nicht auf ihrer absoluten Leistungshöhe und die jungen Spieler müssen erst lernen, Verantwortung auch über 60 Minuten zu übernehmen. Dennoch kommt der Sieg der Capitals nach der deutlichen Niederlage vom Donnerstag etwas überraschend. "Väter" des Sieges waren Tsurenkow und Goalie Cseh. Das erste Drittel begann für den VSV wie geplant und gingen in der dritten Minute durch Neuzungang Stewart in Führung. Die Wiener hatten zu diesem Zeitpunkt einen Mann mehr am Eis! Drei Minuten später war es wieder Stewart, der diesmal im Powerplay zum 2:0 erhöhte. Dann wurden die Capitals stärker, aber der VSV bestimmte weiterhin das Geschehen und das 3:0 durch Wiedmaier in der 13. Minute war nur eine Frage der Zeit. Vor allem der erneut unsichere Goalie Siedl brachte viel Unruhe in die Defensive der Wiener. Coach Harand reagierte und tauschte Siedl aus dem Spiel, brachte Christian Cseh. Und dieser Tausch sollte sich als Glücksgriff für die Capitals erweisen. Die Wiener wurden immer stärker und vor allem die erste Linie der Wiener ziegte Stärke. In der 25. Minute konnte dann auch die Mannschaft von Trainer Harand erstmals jubeln. Tsurenkov machte mit einem Powerplay Tor den Anschlusstreffer. Doch der VSV konterte und legte durch ein weiteres Tor von Wiedmaier erneut einen 3 Torevorsprung vor. Dann jedoch liess es der VSV etwas zu locker angehen und brachte die Wiener durch Fehler und Strafen wieder ins Spiel. Die Villacher führten schon 5:2 und trotzdem konnten sich die Wiener noch herankämpfen und den umjubelten Ausgleich erzielen. In der Verlängerung gab es kein Tor, obwohl der VSV eine Powerplay Situation hatte. Das Penaltyschiessen dann wie immer eine Glückssache. Für den VSV verwandelte nur Kaspitz, für Wien König und Pilloni. Gerade der letzte Treffer der Wiener bezeichnend: Prohaska stoppt den Schuss von Pilloni, im Aufstehen fällt die Scheibe jedoch ins Tor. Der Sieg für die Capitals.