UNIQA Liga: Der Meister startet mit einem Sieg
-
marksoft -
23. September 2001 um 21:23 -
1.526 Mal gelesen -
0 Kommentare
Der KAC startet mit einem Sieg in die neue Saison. In der ersten Runde noch spielfrei, haben die Klagenfurter ihr Eröffnungsmatch in Graz gegen die 99ers mit 2:1 (0:1, 0:0, 2:0) gewonnen. Der Meister tat sich dabei jedoch sehr schwer und konnte erst 6 Minuten vor Ende ausgleichen und in der letzten Minute doch noch den Sieg fixieren.
Eishockeyclub Graz 99ers - EC KAC 1:2 (1:0, 0:0, 0:2) Zuschauer: 1500 Referees: Hagen R.; Längle M., Repnik W. Tore: Güntner M. (17:17/Jäger B., Schurian R.) resp., Ressmann G. (53:38/Viveiros E., Strömwall J.), Welser D. (58:12 / Koch T.) Goalkeepers: Novotny M. (60 min./42 SA./2 GA.) resp. Suttnig M. (60 min./37 SA./1 GA.) Penalties: 18 resp. 35 (Game Misconduct - Sintschnig C.) Spielbericht Für das Eröffnungsspiel der Grazer war der Zuschauerzuspruch sehr mässig. in etwa 1.200 Zuschauer kamen in die Halle, um eine überaus ambitionierte und taktisch gut eingestellte Grazer Mannschaft zu sehen. Auch die offizielle Spielervorstellungen war eher zweitligareif. Im ersten Drittel war der KAC die spielbestimmende Mannschaft, hatte viele Powerplay - Chancen. Diese wurden teilweise stümperhaft vergeben. oft gelang es den Rotjacken nicht einmal, sich im gegnerischen Drittel aufzustellen. Der neue Grazer Torwart war ein sehr guter Rückhalt. Die vielen KAC Chancen waren aber nicht wirklich zwingend. Dagegen sind die Grazer zweimal alleine auf Suttnig zugefahren, der diese Möglichkeiten aber zunichte machen konnte. Als die Grazer ihr Powerplay aufgrund eines Sintschnig Crosschecks bekamen, konnten sie sich geschickt aufstellen und ein verdeckter Schuss von Güntner von der blauen Linie war im Tor. Diesen Vorsprung konnten die Grazer auch im 2. Drittel verteidigen. Obwohl dieses eher als Schwachpunkt der Steirer gilt, waren sie dem KAC mehr als ebenbürtig. Einige Male hatte Thomas Koch gute Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. scheiterte aber am Tormann oder der Grazer Abwehr. Durch individuelle Fehler von Mertzig und Viveiros hatten auch die Grazer gute Einschussmöglichkeiten. Zu Beginn des letzten Spielabschnittes rechneten die KAC Anhänger mit einer Steigerung ihrer Mannschaft aufgrund der Tatsache, dass der Meister konsequent mit vier Linien spielte. Sie wurden aber sehr schnell eines besseren belehrt. Die Grazer verteidigten sehr geschickt ihren Vorsprung und der KAC konnte viele Chancen nicht nutzen. Der Ausgleichstreffer fiel durch einen schönen Backhandschuss von Ressmann ins Torkreuz. Dieser Treffer gelang im Powerplay und war aufgrund der Spielanteile im letzten Drittel verdient. 120 Sekunden vor dem Spielende fuhr Koch, nach einem Fehler von Linder, alleine auf Tormann Novotny. Dieser konnte noch abwehren aber der Nachschuss von Welser war ein Treffer. In den letzten Sekunden setzten die Steirer alles auf eine Karte und ersetzten Novotny durch einen sechsten Feldspieler. Fazit: Laut Meinungen der Grazer Fans war es eine erhebliche Steigerung zum Innsbruckspiel. Es gab diesmal keine Wechselfehler und die Abwehr der 99ers stand sehr gut. Der Torhüter ist eine enorme Verstärkung. Dem KAC sah man an, dass die vielen jungen noch nicht eingespielt sind und ihnen die Erfahrung fehlt. In manchen Situationen liessen auch die Routiniers wie Mertzig und Viveiros aus. Der Auftaktsieg für den Meister war sehr glücklich und hart erkämpft. Wie im Vorjahr war es auch heuer im ersten Saisonspiel eine sehr schwere Angelegenheit.
Eishockeyclub Graz 99ers - EC KAC 1:2 (1:0, 0:0, 0:2) Zuschauer: 1500 Referees: Hagen R.; Längle M., Repnik W. Tore: Güntner M. (17:17/Jäger B., Schurian R.) resp., Ressmann G. (53:38/Viveiros E., Strömwall J.), Welser D. (58:12 / Koch T.) Goalkeepers: Novotny M. (60 min./42 SA./2 GA.) resp. Suttnig M. (60 min./37 SA./1 GA.) Penalties: 18 resp. 35 (Game Misconduct - Sintschnig C.) Spielbericht Für das Eröffnungsspiel der Grazer war der Zuschauerzuspruch sehr mässig. in etwa 1.200 Zuschauer kamen in die Halle, um eine überaus ambitionierte und taktisch gut eingestellte Grazer Mannschaft zu sehen. Auch die offizielle Spielervorstellungen war eher zweitligareif. Im ersten Drittel war der KAC die spielbestimmende Mannschaft, hatte viele Powerplay - Chancen. Diese wurden teilweise stümperhaft vergeben. oft gelang es den Rotjacken nicht einmal, sich im gegnerischen Drittel aufzustellen. Der neue Grazer Torwart war ein sehr guter Rückhalt. Die vielen KAC Chancen waren aber nicht wirklich zwingend. Dagegen sind die Grazer zweimal alleine auf Suttnig zugefahren, der diese Möglichkeiten aber zunichte machen konnte. Als die Grazer ihr Powerplay aufgrund eines Sintschnig Crosschecks bekamen, konnten sie sich geschickt aufstellen und ein verdeckter Schuss von Güntner von der blauen Linie war im Tor. Diesen Vorsprung konnten die Grazer auch im 2. Drittel verteidigen. Obwohl dieses eher als Schwachpunkt der Steirer gilt, waren sie dem KAC mehr als ebenbürtig. Einige Male hatte Thomas Koch gute Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. scheiterte aber am Tormann oder der Grazer Abwehr. Durch individuelle Fehler von Mertzig und Viveiros hatten auch die Grazer gute Einschussmöglichkeiten. Zu Beginn des letzten Spielabschnittes rechneten die KAC Anhänger mit einer Steigerung ihrer Mannschaft aufgrund der Tatsache, dass der Meister konsequent mit vier Linien spielte. Sie wurden aber sehr schnell eines besseren belehrt. Die Grazer verteidigten sehr geschickt ihren Vorsprung und der KAC konnte viele Chancen nicht nutzen. Der Ausgleichstreffer fiel durch einen schönen Backhandschuss von Ressmann ins Torkreuz. Dieser Treffer gelang im Powerplay und war aufgrund der Spielanteile im letzten Drittel verdient. 120 Sekunden vor dem Spielende fuhr Koch, nach einem Fehler von Linder, alleine auf Tormann Novotny. Dieser konnte noch abwehren aber der Nachschuss von Welser war ein Treffer. In den letzten Sekunden setzten die Steirer alles auf eine Karte und ersetzten Novotny durch einen sechsten Feldspieler. Fazit: Laut Meinungen der Grazer Fans war es eine erhebliche Steigerung zum Innsbruckspiel. Es gab diesmal keine Wechselfehler und die Abwehr der 99ers stand sehr gut. Der Torhüter ist eine enorme Verstärkung. Dem KAC sah man an, dass die vielen jungen noch nicht eingespielt sind und ihnen die Erfahrung fehlt. In manchen Situationen liessen auch die Routiniers wie Mertzig und Viveiros aus. Der Auftaktsieg für den Meister war sehr glücklich und hart erkämpft. Wie im Vorjahr war es auch heuer im ersten Saisonspiel eine sehr schwere Angelegenheit.