UNIQA Liga: Lustenau deklassiert Kapfenberg
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marksoft -
21. September 2001 um 21:47 -
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Der EHC Lustenau hat in der Vorbereitung kein einziges Spiel gewonnen und nur einmal ein Unentschieden erringen können. Gegen die Kapfenberg Tigers sah es zu Beginn der Partie auch nicht gut aus, doch die Vorarlberger liessen sich auch durch einen Rückstand nicht aus der Fassung bringen und deklassierten die Tigers schliesslich vor 1.100 Zuschauern in Kapfenberg mit 7:2 (1:2, 3:0, 3:0)!
EC Kapfenberg - EHC Lustenau 2:7 (2:1, 0:3, 0:3) Tore: 0:1 03:57 Gesson (Lampert), 1:1 07:04 Melong, 2:1 17:14 Strassegger (Maier, PP), 2:2 29:10 Hakanen, 2:3 36:58 Sticha (Lampert), 2:4 37:52 Podloski (Gesson), 2:5 52:38 Hakanen (Judex), 2:6 53:11 Podloski (Sticha, Auer), 2:7 58:28 Zeilinger (Gesson) Zuschauer: 1.100 Schiedsrichter: Schiffauer; LM: Schwabl; Kofler Strafzeiten: 12:20 Schüsse: 21:28 Spielbericht Wie schon in der vergangenen Saison starteten die Tigers aus Kapfenberg auch heuer mit einer Niederlage in die UNIQA Liga. Die Heimniederlage gegen den EHC Lustenau war jedoch schmerzlich hoch und vor allem sehr unerwartet für die Kapfenberger gekommen.Bereits nach 4 Minuten konnten die Lustenauer in Führung gehen. Nach Vorarbeit des Vorarlberg Rückkehrers Lampert schoss Gesson zum 1:0 ein. Doch die Kapofenberger kämpften zu diesem Zeitpunkt noch gut zurück und nur 3 Minuten später stellte Melong zum 1:1 gegen die Lustenauer und die Fans der Tigers konnten endlich die mitgebrachten Gummihühner aufs Eis werfen. Dann verflachte das Spiel zusehends. Kein Team riskierte zu viel und dadurch plätscherte die Partie dahin, bis in der 18. Minute der Lustenauer Torhüter mit einem Patzer den Kapfenbergern die Führung erleichterte. Strassegger schoss zum 2:1 ein und stellte damit auch den Pausenstand her. Im zweiten Drittel waren die Tigers zu Beginn etwas stärker und aktiver, konnten aber einige Chancen nicht nützen. Und dann kam der Einbruch. Die Lustenauer nutzten nun jede Gelegenheit und erzielten zuerst durch Hakanen gegen zwei Gegenspieler das 2:2, ehe sie dann innerhalb weniger Sekunden auf 4:2 davonzogen. Geschockt von diesen schnellen Toren kamen die Kapfenberger auch im dritten Drittel nicht richtig ins Spiel und zeigten eine sehr schwache Leistung. Die Lustenauer können nun nach Belieben schalten und schiessen sich den Frust von den vielen Testspielniederlagen von der Seele. Der Endstand der Partie von 7:2 ist zwar deutlich, aber auch in dieser Höhe für den EHC Lustenau verdient, da sie die bessere und konsequentere Mannschaft stellten. Bei den Tigers schwächelte vor allem die Defensive, was sich auf die gesamte Mannschaft übertrug. Nicht einfacher wird es am Sonntag für die Kapfenberger. Dann geht es gegen den Tabellenführer aus Linz - auswärts in einer vermutlich mit 3.000 Leuten ausverkauften Halle. Die Lustenauer werden es am Sonntag mit den Zeller Eisbären zu tun bekommen.
EC Kapfenberg - EHC Lustenau 2:7 (2:1, 0:3, 0:3) Tore: 0:1 03:57 Gesson (Lampert), 1:1 07:04 Melong, 2:1 17:14 Strassegger (Maier, PP), 2:2 29:10 Hakanen, 2:3 36:58 Sticha (Lampert), 2:4 37:52 Podloski (Gesson), 2:5 52:38 Hakanen (Judex), 2:6 53:11 Podloski (Sticha, Auer), 2:7 58:28 Zeilinger (Gesson) Zuschauer: 1.100 Schiedsrichter: Schiffauer; LM: Schwabl; Kofler Strafzeiten: 12:20 Schüsse: 21:28 Spielbericht Wie schon in der vergangenen Saison starteten die Tigers aus Kapfenberg auch heuer mit einer Niederlage in die UNIQA Liga. Die Heimniederlage gegen den EHC Lustenau war jedoch schmerzlich hoch und vor allem sehr unerwartet für die Kapfenberger gekommen.Bereits nach 4 Minuten konnten die Lustenauer in Führung gehen. Nach Vorarbeit des Vorarlberg Rückkehrers Lampert schoss Gesson zum 1:0 ein. Doch die Kapofenberger kämpften zu diesem Zeitpunkt noch gut zurück und nur 3 Minuten später stellte Melong zum 1:1 gegen die Lustenauer und die Fans der Tigers konnten endlich die mitgebrachten Gummihühner aufs Eis werfen. Dann verflachte das Spiel zusehends. Kein Team riskierte zu viel und dadurch plätscherte die Partie dahin, bis in der 18. Minute der Lustenauer Torhüter mit einem Patzer den Kapfenbergern die Führung erleichterte. Strassegger schoss zum 2:1 ein und stellte damit auch den Pausenstand her. Im zweiten Drittel waren die Tigers zu Beginn etwas stärker und aktiver, konnten aber einige Chancen nicht nützen. Und dann kam der Einbruch. Die Lustenauer nutzten nun jede Gelegenheit und erzielten zuerst durch Hakanen gegen zwei Gegenspieler das 2:2, ehe sie dann innerhalb weniger Sekunden auf 4:2 davonzogen. Geschockt von diesen schnellen Toren kamen die Kapfenberger auch im dritten Drittel nicht richtig ins Spiel und zeigten eine sehr schwache Leistung. Die Lustenauer können nun nach Belieben schalten und schiessen sich den Frust von den vielen Testspielniederlagen von der Seele. Der Endstand der Partie von 7:2 ist zwar deutlich, aber auch in dieser Höhe für den EHC Lustenau verdient, da sie die bessere und konsequentere Mannschaft stellten. Bei den Tigers schwächelte vor allem die Defensive, was sich auf die gesamte Mannschaft übertrug. Nicht einfacher wird es am Sonntag für die Kapfenberger. Dann geht es gegen den Tabellenführer aus Linz - auswärts in einer vermutlich mit 3.000 Leuten ausverkauften Halle. Die Lustenauer werden es am Sonntag mit den Zeller Eisbären zu tun bekommen.