Special: Saisonvorschau UNIQA Liga (Teil 3)
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marksoft -
19. September 2001 um 21:48 -
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Nachdem in den letzten Wochen bereits die Fans die Mannschaften der UNIQA Liga bewertet haben und in den ersten beiden Teilen unseres Specials zur Saison 2001/02 die Teams etwas näher vorgestellt worden sind, folgt heute der offizielle Teil.
Hockeyfans.at hat an alle Teams der UNIQA Liga einen Fragebogen ausgesandt, in dem die Verantwortlichen nach ihren Erwartungen befragt wurden. Das Ergebnis spiegelt auch die Meinung der Fans in der Kaderbewertung auf Hockeyfans.at und in unseren Foren wieder. Was jedoch auffällt, ist die grosse Erwartungshaltung aller Teams für die neue Saison. Alle erwarten eine sehr enge und spannende Spielzeit und hoffen auf eine weitere Verbesserung des Niveaus und den verstärkten Einsatz von Nachwuchsspielern.
Im vierten und letzten Teil der Serie wird es morgen die wichtigsten Infos, Termine und Regeln für die neue Saison geben.
In der Umfrage wollten wir vor allem wissen, wer denn für die Vereine die grossen Favoriten für die neue Saison sind. Das Ergebnis ist keineswegs überraschend, da auch die Teams selbst die bislang in die Favoritenrolle gedrängten Mannschaften des KAC, VSV und von Linz am Ende der Meisterschaft vorne erwarten. Nicht alle Clubs haben in dieser Frage eine eindeutige Antwort gegeben, doch dazu in der genaueren Zusammenfassung mehr. Der grosse Favorit ist auch für die Teams der KAC, der mit 7 Nennungen als Favorit knapp vor dem VSV (6) und Linz (5) genannt wird. Aber auch die Vienna Capitals haben eine Stimme als zu den Favoriten gehörend bekommen. Bei der Frage an jene Teams, die auch im Vorjahr an der Liga teilgenommen haben, wie sie die neue Liga bewerten erhielt die UNIQA Liga eine bemerkenswert gute Benotung von 2,25 (Schulnotenprinzip). Für eine Liga, die erst in den Kinderschuhen steckt und noch nicht alle Potentiale ausgeschöpft hat, eine sehr gute Bewertung. Man sieht, dass auch die Teams selbst mit der neuen Liga zufrieden sind. Nachstehend zuerst die Fragen und im Anschluss die Zusammenfassung der Teammeinungen: - Wer sind Ihrer Meinung nach die Favoriten bzw. der Top-Favorit der UNIQA Liga Saison 2001/02? - Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Mannschaft für die neue Saison bzw. wann würden Sie die Saison als erfolgreich bezeichnen? - Welche Erwartungen haben Sie grundsätzlich an die Liga in der Saison 2001/02 (Spielweise, Niveau, Nachwuchs, etc.) - Wie bewerten Sie die UNIQA Liga nach Ihrer ersten Saison (Schulnotenprinzip)? 1. KAC Für den KAC ist das grosse Ziel der neuen Saison die Titelverteidigung. Aus der Sicht von Manager Tommy Hafner gehören neben den Klagenfurtern auch der VSV und die Black Wings Linz zu den Favoriten der Liga. Der KAC möchte aber auch weitere internationale Erfahrung sammeln und sich im Continental Cup gut verkaufen. Die Erwartungen an die Liga sind zum einen der vermehrte Einbau des eigenen Nachwuchses und die Hoffnung auf eine ausgeglichenere Liga. Die Spielweise in der UNIQA Liga wird der Meinung von Hr. Hafner auch sehr stark von den Schiedsrichtern und deren Auftreten und Niveau geprägt, weshalb auch diese gefordert sein werden. Die Bewertung der Liga fällt bei den Klagenfurtern mit einem Befriedigend mässig aus, da vor allem in Klagenfurt das Zuschauerinteresse noch mangelhaft war. Aber auch der Meister gibt der Liga gute Chancen. 2. Villacher SV Der Webmaster der Villacher Homepage Stefan Widitsch und Manager Giuseppe Mion haben für den VSV unsere Fragen beantwortet. Die Villacher haben sich dabei sehr vorsichtig ausgedrückt und glauben nicht, dass es möglich ist, einen Favoriten zu nennen, da heuer alle Teams sehr stark sein und daher alle Spiele sehr knapp ausgehen würden. Die Punktelieferanten gehören der Vergangenheit an und man erwartet auch beim VSV eine knappe und spannende Saison. In der oberen Tabellenregion siedelt man aber mit dem KAC; VSV, Linz, Zell/See und auch die Vienna Capitals die bekannten Namen an.Da man in Villach mit einer jungen und neuen Mannschaft an den Start geht, würde man bereits einen Platz unter den ersten Vier als Erfolg bezeichnen. Für das Team selbst heisst das Ziel jedoch Meistertitel, denn, so Widitsch/Mion, „sonst dürfte man gar nicht mitspielen“. An die Liga selbst haben die Villacher die Erwartung, dass das Spiel selbst schneller und kampfbetonter werden wird. Durch die Ausgeglichenheit der Liga erwartet man rassige Spiele und viel Spannung. Auch die Nachwuchsspieler werden sich weiter gut in die Teams integrieren, wie man auf VSV Seite hofft. Wenn die Fans und Zuschauer in ganz Österreich ihren Vereinen auch noch eine Chance geben, sagt der VSV der Liga viel Freude in der Zukunft voraus.Die abgelaufene Saison sieht man in Villach positiv und bewertet sie mit einem Gut. Die Leistungen der Teams waren ansprechend, aber wie immer bei neuen Sachen, sieht der VSV auch Anlaufschwierigkeiten. Vor allem die Tatsache, dass es Teams gab, die nicht so mithalten konnten (wie der DEK) und die nicht immer gegebene Zuschauerakzeptanz hat den Eindruck der Villacher getrübt. Aber die Tatsache, dass man mit dem Nationalteam unter den Top 10 Nationen ist beweist für Widitsch und Mion, dass der Weg der richtige ist. Wichtig wäre es für alle nicht immer wieder die Vergangenheit zu durchforsten, sondern in die Zukunft zu blicken und mit positiven Berichten und Freude am Eishockeysport die Zuschauer und vor allem die Jugend wieder in die Halle zu locken. Eishockey sei eine Sportart, die Vorbilder hat und schaffen kann, die Jugendlichen den Weg in ein sportliches Leben zeigen kann und deshalb unterstützt der VSV voll und ganz die "Sport statt Drogen" Kampagne. 3. Black Wings Linz Auch für den selbsternannten Titelfavoriten und dessen Manager Helmut Keckeis zählen der KAC und VSV neben Linz zu den heissen Aspiranten auf die Meisterschaft. Das Ziel für die Linzer ist dieses Jahr nicht sehr niedrig gesteckt und heisst Finale. Keckeis erwartet sich von der Liga eine höhere Spielkultur und noch mehr Spannung durch die grössere Ausgeglichenheit. Aber er hofft auch auf noch mehr Einsätze für die Nachwuchsspieler. Die vergangene Saison bewertet Keckeis als einziger mit einem glatten Sehr Gut, da die UNIQA Liga für die Zuschauer und die Medien sehr interessant gewesen sei. 4. EK Zell/See Der Top Favorit für den Obmann der Zeller Eisbären, Albert Herzog, ist deutlich der KAC, der jedoch von den Villachern und in den Augen der Zeller auch von Wien gefordert werden könnte. Die Pinzgauer peilen für die Saison 2001/02 das Erreichen des Halbfinales an und hoffen auf ein höheres Niveau, mehr Spannung und eine ausgeglichene Liga. Auch in Zell/See sieht man die abgelaufene Saison sehr positiv und bewertet sie mit Gut. 5. HC TWK Innsbruck Das Vorstandsmitglied Peter Müller hat für die Innsbrucker den KAC und die Villacher in die Favoritenrolle gedrängt. Auch in Tirol spekuliert man mit einer guten Saison und hofft auf die Teilnahme im Halbfinale. Die Innsbrucker hoffen für die Liga in der neuen Saison vor allem auf den Einsatz von mehr Nachwuchsspielern und bewerten die abgelaufene Saison mit Befriedigend. 6. EC Graz 99ers Der Head Coach der Graz 99ers, Mike Shea sieht in dieser Saison die Black Wings aus Linz und den Meister KAC vorne. Selbst möchte man bei den Grazern unter den ersten Vier der Liga landen und hofft auf eine ausgeglichene Liga und interessante Spiele für die Zuseher. Die Saison 2000/01 bewertet man in Graz mit Befriedigend. 7. EC PEWAG Tigers Kapfenberg Die Kapfenberg Tigers und ihr Obmann Helmut Petz sehen die beiden Kärntner Teams und die Linzer als grosse Favoriten der Liga in ihrem zweiten Jahr. Das grosse Ziel der Tigers ist das Erreichen der Play Offs und man würde die Saison als erfolgreich bezeichnene, wenn sie wirtschaftlich positiv abgeschlossen wird. Weiters sollte die Liga dazu beitragen, Eishockey über dem dort vorhandenen Entertainmenteffekt weiter medial zu stärken und neue interessante Sponsoren auf die überregionale Werbemöglichkeit aufmerksam zu machen. Mit der Liga in der abgelaufenen Saison war man auch in Kapfenberg zufrieden und bewerte sie mit einem Befriedigend. 8. Gunz EHC Lustenau In Vorarlberg wagt man heuer als einziges Team keinen Tip auf die Favoritenrolle. Das Ziel der Lustenauer ist, die jungen Spieler gut in die Mannschaft einzubauen und dass diese in der Liga ihr Bestes geben. Mit einem 5. Endrang wäre man in Lustenau mit der Saison zufrieden. Für Trainer Jorma Siitarinen, der unsere Fragen beantwortete, ist die 4 – Ausländer – Regelung sehr positiv, da so die eigenen jungen Spieler die Chance erhalten, ihr Können zu zeigen und sich zu beweisen. Schade findet Siitarinen, dass es nur noch 9 Vereine gibt, da der Wegfall von Zeltweg für die Lustenauer nicht sein sollte. Man wünscht sich auf alle Fälle in Vorarlberg, dass grosse Städte wie Salzburg ebenfalls mit einem Team an der Liga teilnehmen würden.Die Lustenauer, in der abgelaufenen Saison im Viertelfinale an den Linzern gescheitert, benoten die Liga des Vorjahres allgemein als sehr positiv. 9. Vienna Capitals Beim Neuling der Liga gibt man sich erwartungsgemäss mit einem Ziel nach Rängen für die neue Saison sehr zurückhaltend. Trainer Kurt Harand sieht Rang 4 als bestmögliches Resultat für die Vienna Capitals. Das höchste Ziel der Wiener ist es, das Publikum zu begeistern und in der Hauptstadt wieder so etwas wie Eishockeyeuphorie zu schaffen. Die Favoriten sind für Harand ebenfalls der KAC, VSV und Linz. Die drei dürften sich seiner Meinung nach den Titel untereinander ausmachen, wenngleich auch Zell/See gute Chancen eingeräumt werden. Für die neue Saison erhofft sich Harand vor allem faire und schöne Spiele und hofft, bei den Capitals eine Grundformation zu finden, auf deren Basis man eine erfolgreiche Mannschaft aufbauen kann, mit der man in den nächsten Jahren dann auch schon mal nach mehr streben kann.
In der Umfrage wollten wir vor allem wissen, wer denn für die Vereine die grossen Favoriten für die neue Saison sind. Das Ergebnis ist keineswegs überraschend, da auch die Teams selbst die bislang in die Favoritenrolle gedrängten Mannschaften des KAC, VSV und von Linz am Ende der Meisterschaft vorne erwarten. Nicht alle Clubs haben in dieser Frage eine eindeutige Antwort gegeben, doch dazu in der genaueren Zusammenfassung mehr. Der grosse Favorit ist auch für die Teams der KAC, der mit 7 Nennungen als Favorit knapp vor dem VSV (6) und Linz (5) genannt wird. Aber auch die Vienna Capitals haben eine Stimme als zu den Favoriten gehörend bekommen. Bei der Frage an jene Teams, die auch im Vorjahr an der Liga teilgenommen haben, wie sie die neue Liga bewerten erhielt die UNIQA Liga eine bemerkenswert gute Benotung von 2,25 (Schulnotenprinzip). Für eine Liga, die erst in den Kinderschuhen steckt und noch nicht alle Potentiale ausgeschöpft hat, eine sehr gute Bewertung. Man sieht, dass auch die Teams selbst mit der neuen Liga zufrieden sind. Nachstehend zuerst die Fragen und im Anschluss die Zusammenfassung der Teammeinungen: - Wer sind Ihrer Meinung nach die Favoriten bzw. der Top-Favorit der UNIQA Liga Saison 2001/02? - Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Mannschaft für die neue Saison bzw. wann würden Sie die Saison als erfolgreich bezeichnen? - Welche Erwartungen haben Sie grundsätzlich an die Liga in der Saison 2001/02 (Spielweise, Niveau, Nachwuchs, etc.) - Wie bewerten Sie die UNIQA Liga nach Ihrer ersten Saison (Schulnotenprinzip)? 1. KAC Für den KAC ist das grosse Ziel der neuen Saison die Titelverteidigung. Aus der Sicht von Manager Tommy Hafner gehören neben den Klagenfurtern auch der VSV und die Black Wings Linz zu den Favoriten der Liga. Der KAC möchte aber auch weitere internationale Erfahrung sammeln und sich im Continental Cup gut verkaufen. Die Erwartungen an die Liga sind zum einen der vermehrte Einbau des eigenen Nachwuchses und die Hoffnung auf eine ausgeglichenere Liga. Die Spielweise in der UNIQA Liga wird der Meinung von Hr. Hafner auch sehr stark von den Schiedsrichtern und deren Auftreten und Niveau geprägt, weshalb auch diese gefordert sein werden. Die Bewertung der Liga fällt bei den Klagenfurtern mit einem Befriedigend mässig aus, da vor allem in Klagenfurt das Zuschauerinteresse noch mangelhaft war. Aber auch der Meister gibt der Liga gute Chancen. 2. Villacher SV Der Webmaster der Villacher Homepage Stefan Widitsch und Manager Giuseppe Mion haben für den VSV unsere Fragen beantwortet. Die Villacher haben sich dabei sehr vorsichtig ausgedrückt und glauben nicht, dass es möglich ist, einen Favoriten zu nennen, da heuer alle Teams sehr stark sein und daher alle Spiele sehr knapp ausgehen würden. Die Punktelieferanten gehören der Vergangenheit an und man erwartet auch beim VSV eine knappe und spannende Saison. In der oberen Tabellenregion siedelt man aber mit dem KAC; VSV, Linz, Zell/See und auch die Vienna Capitals die bekannten Namen an.Da man in Villach mit einer jungen und neuen Mannschaft an den Start geht, würde man bereits einen Platz unter den ersten Vier als Erfolg bezeichnen. Für das Team selbst heisst das Ziel jedoch Meistertitel, denn, so Widitsch/Mion, „sonst dürfte man gar nicht mitspielen“. An die Liga selbst haben die Villacher die Erwartung, dass das Spiel selbst schneller und kampfbetonter werden wird. Durch die Ausgeglichenheit der Liga erwartet man rassige Spiele und viel Spannung. Auch die Nachwuchsspieler werden sich weiter gut in die Teams integrieren, wie man auf VSV Seite hofft. Wenn die Fans und Zuschauer in ganz Österreich ihren Vereinen auch noch eine Chance geben, sagt der VSV der Liga viel Freude in der Zukunft voraus.Die abgelaufene Saison sieht man in Villach positiv und bewertet sie mit einem Gut. Die Leistungen der Teams waren ansprechend, aber wie immer bei neuen Sachen, sieht der VSV auch Anlaufschwierigkeiten. Vor allem die Tatsache, dass es Teams gab, die nicht so mithalten konnten (wie der DEK) und die nicht immer gegebene Zuschauerakzeptanz hat den Eindruck der Villacher getrübt. Aber die Tatsache, dass man mit dem Nationalteam unter den Top 10 Nationen ist beweist für Widitsch und Mion, dass der Weg der richtige ist. Wichtig wäre es für alle nicht immer wieder die Vergangenheit zu durchforsten, sondern in die Zukunft zu blicken und mit positiven Berichten und Freude am Eishockeysport die Zuschauer und vor allem die Jugend wieder in die Halle zu locken. Eishockey sei eine Sportart, die Vorbilder hat und schaffen kann, die Jugendlichen den Weg in ein sportliches Leben zeigen kann und deshalb unterstützt der VSV voll und ganz die "Sport statt Drogen" Kampagne. 3. Black Wings Linz Auch für den selbsternannten Titelfavoriten und dessen Manager Helmut Keckeis zählen der KAC und VSV neben Linz zu den heissen Aspiranten auf die Meisterschaft. Das Ziel für die Linzer ist dieses Jahr nicht sehr niedrig gesteckt und heisst Finale. Keckeis erwartet sich von der Liga eine höhere Spielkultur und noch mehr Spannung durch die grössere Ausgeglichenheit. Aber er hofft auch auf noch mehr Einsätze für die Nachwuchsspieler. Die vergangene Saison bewertet Keckeis als einziger mit einem glatten Sehr Gut, da die UNIQA Liga für die Zuschauer und die Medien sehr interessant gewesen sei. 4. EK Zell/See Der Top Favorit für den Obmann der Zeller Eisbären, Albert Herzog, ist deutlich der KAC, der jedoch von den Villachern und in den Augen der Zeller auch von Wien gefordert werden könnte. Die Pinzgauer peilen für die Saison 2001/02 das Erreichen des Halbfinales an und hoffen auf ein höheres Niveau, mehr Spannung und eine ausgeglichene Liga. Auch in Zell/See sieht man die abgelaufene Saison sehr positiv und bewertet sie mit Gut. 5. HC TWK Innsbruck Das Vorstandsmitglied Peter Müller hat für die Innsbrucker den KAC und die Villacher in die Favoritenrolle gedrängt. Auch in Tirol spekuliert man mit einer guten Saison und hofft auf die Teilnahme im Halbfinale. Die Innsbrucker hoffen für die Liga in der neuen Saison vor allem auf den Einsatz von mehr Nachwuchsspielern und bewerten die abgelaufene Saison mit Befriedigend. 6. EC Graz 99ers Der Head Coach der Graz 99ers, Mike Shea sieht in dieser Saison die Black Wings aus Linz und den Meister KAC vorne. Selbst möchte man bei den Grazern unter den ersten Vier der Liga landen und hofft auf eine ausgeglichene Liga und interessante Spiele für die Zuseher. Die Saison 2000/01 bewertet man in Graz mit Befriedigend. 7. EC PEWAG Tigers Kapfenberg Die Kapfenberg Tigers und ihr Obmann Helmut Petz sehen die beiden Kärntner Teams und die Linzer als grosse Favoriten der Liga in ihrem zweiten Jahr. Das grosse Ziel der Tigers ist das Erreichen der Play Offs und man würde die Saison als erfolgreich bezeichnene, wenn sie wirtschaftlich positiv abgeschlossen wird. Weiters sollte die Liga dazu beitragen, Eishockey über dem dort vorhandenen Entertainmenteffekt weiter medial zu stärken und neue interessante Sponsoren auf die überregionale Werbemöglichkeit aufmerksam zu machen. Mit der Liga in der abgelaufenen Saison war man auch in Kapfenberg zufrieden und bewerte sie mit einem Befriedigend. 8. Gunz EHC Lustenau In Vorarlberg wagt man heuer als einziges Team keinen Tip auf die Favoritenrolle. Das Ziel der Lustenauer ist, die jungen Spieler gut in die Mannschaft einzubauen und dass diese in der Liga ihr Bestes geben. Mit einem 5. Endrang wäre man in Lustenau mit der Saison zufrieden. Für Trainer Jorma Siitarinen, der unsere Fragen beantwortete, ist die 4 – Ausländer – Regelung sehr positiv, da so die eigenen jungen Spieler die Chance erhalten, ihr Können zu zeigen und sich zu beweisen. Schade findet Siitarinen, dass es nur noch 9 Vereine gibt, da der Wegfall von Zeltweg für die Lustenauer nicht sein sollte. Man wünscht sich auf alle Fälle in Vorarlberg, dass grosse Städte wie Salzburg ebenfalls mit einem Team an der Liga teilnehmen würden.Die Lustenauer, in der abgelaufenen Saison im Viertelfinale an den Linzern gescheitert, benoten die Liga des Vorjahres allgemein als sehr positiv. 9. Vienna Capitals Beim Neuling der Liga gibt man sich erwartungsgemäss mit einem Ziel nach Rängen für die neue Saison sehr zurückhaltend. Trainer Kurt Harand sieht Rang 4 als bestmögliches Resultat für die Vienna Capitals. Das höchste Ziel der Wiener ist es, das Publikum zu begeistern und in der Hauptstadt wieder so etwas wie Eishockeyeuphorie zu schaffen. Die Favoriten sind für Harand ebenfalls der KAC, VSV und Linz. Die drei dürften sich seiner Meinung nach den Titel untereinander ausmachen, wenngleich auch Zell/See gute Chancen eingeräumt werden. Für die neue Saison erhofft sich Harand vor allem faire und schöne Spiele und hofft, bei den Capitals eine Grundformation zu finden, auf deren Basis man eine erfolgreiche Mannschaft aufbauen kann, mit der man in den nächsten Jahren dann auch schon mal nach mehr streben kann.