Lustenau verliert auch letztes Spiel, Linz und Zell trennen sich Remis
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marksoft -
10. September 2001 um 06:41 -
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Der EHC Lustenau will für die neue Saison nicht in Fahrt kommen. Auch im 7. und vorläufig letzten Testspiel konnten die Vorarlberger nicht gewinnen. Gegen der ESV Kaufbeueren aus der deutschen Oberliga (3. Liga) setzte es eine empfindliche 0:8 (0:4,0:2,0:2) Niederlage. Die Vorarlberger werden sich die letzten 2 Wochen vor dem Saisonbeginn lediglich mit Trainingseinheiten auf die Saison vorbereiten.
Die Zeller Eisbären und die Black Wings Linz trennten sich in ihrem Testspiel in Zell/See mit 4:4 Unentschieden, nachdem die Zeller bereits mit 3:1 und 4:2 in Führung gelegen waren. Pech für die Zeller: ihr neuer Verteidiger, Aronsson, hat sich in diesem Spiel verletzt und könnte für längere Zeit ausfallen.
EK Zell am See - HC Thurgau 4:4 (1:1,2:1,1:2) Tore: 1:0 15.22 Kowalcyck, 1:1 18.49 Puschnik PP ( Kuchyna, Lukas Philipp ), 2:1 5.30 Gutenberger, 3:1 Göttfried ( Pewal ), 3:2 18:20 Lukas Philip ( Divis Roland ), 4:2 8:33 Pewal ( Unterzahltor ), 4:3 9:19 Kuchyna ( Damm, Puschnik ), 4:4 19:18 Perthaler (Lukas Philip, Puschnik ) Strafzeiten: ? Zuschauer: 400 Sonstiges: Die Linzer ohne Nasheim und Rainer (Rückenverletzung ) und Bergquist (Knöchel) Spielbericht (Autor: Christian Zeintl) Das erste Drittel verlief ziemlich Ausgeglichen mit Vorteilen bei den Zellern. Sie hatten die besseren Chancen. Aber Nestak konnte sich ein paar mal Auszeichen. Auch der Zeller Torhüter hatte sehr gute Safes. So kam es dass das erste Tor erst nach knapp 15 Minuten fiel. Kowalcyck konnte Nestak zum ersten mal bezwingen. Doch die Linzer liesen sich nicht unterkriegen und schlugen zurück. Im 2. Powerplay der Linzer konnte Gerhard Puschnik den Zeller Goalie überwinden. Im zweiten Drittel waren die Zeller zu Beginn überlegen. Doch dann der Schock für die Eisbären. Der starke Offensivverteidiger Patrick Aronsson mußte nach einen Check mit einer Knöchelverletzung vom Eis. Es war zu hören dass er einige Wochen ausfallen wird. Doch die Zeller liessen sich nicht unterkriegen und gingen wiederum in Führung. Gutenberger traf zum 2:1 für die Eisbären. Die Zeller waren weiterhin überlegen. Doch auch die Linzer kamen zu guten Konterchancen die allerdings alle vom glänzend Aufgelegten Zeller Goalie zu nichte gemacht wurden. Nach 30 Minuten gab es bei den Linzern eine Goaliewechsel. Nun war also Patrick Schneider im Tor. Dieser mußte sich leider gleich geschlagen geben. Göttfried traf nach einem Pass von Pewal zum 3:1. Doch die Linzer, bei denen die Jungen Spieler wie Steinmayr, Gahleitner, Obermaier und Herzog viel Eiszeit bekamen kämpften sich zurück und konnten knapp vor der Drittelpause durch Philip Lukas auf 3:2 verkürzen. Das 3. Drittel begann zunächst zurückhaltend. Doch dann spielten die Linzer in Überzahl. Sie konnten jedoch diese Chance nicht nutzen ganz im Gegenteil. Marc Sczücs verlor im eigenen Drittel den Puck und Pewal konnte in Unterzahl auf 4:2 erhöhen. Doch fast im Gegenzug traf Kuchyna mit einem Schlagschuß von der Blauen Linie zum 4:3. Das Spiel wogte nun hin und her. Beide Mannschaften kamen zu guten Chancen doch sie konnten sie nicht nutzen. Einmal lief Perthaler nach einem Wechselfehler sogar alleine aufs Tor doch selbst diese Chance konnte er nicht nutzen. Kurz vor Schluß machte er es aber besser. Im Powerplay traf er zum verdienten Ausgleich. Fazit: Das Unentschieden war ein gerechtes Endergebnis. Heute sah man allerdings wie wichtig Rick Nasheim für die Linzer ist. Ohne ihn wirkt die Offensive teilweise konfus. Die Young Guns der Linzer bekamen sehr viel Eiszeit. Sie machten Ihre Sache sehr gut. Tragisch für die Eisbären ist der Verlust von Aronson. Der Schwedische Verteidiger wird den Zellern sicher fehlen. Da er der beste Offensivverteidiger der Zeller ist. Mal schauen wie sie diese Schwächung verkraften können.
EK Zell am See - HC Thurgau 4:4 (1:1,2:1,1:2) Tore: 1:0 15.22 Kowalcyck, 1:1 18.49 Puschnik PP ( Kuchyna, Lukas Philipp ), 2:1 5.30 Gutenberger, 3:1 Göttfried ( Pewal ), 3:2 18:20 Lukas Philip ( Divis Roland ), 4:2 8:33 Pewal ( Unterzahltor ), 4:3 9:19 Kuchyna ( Damm, Puschnik ), 4:4 19:18 Perthaler (Lukas Philip, Puschnik ) Strafzeiten: ? Zuschauer: 400 Sonstiges: Die Linzer ohne Nasheim und Rainer (Rückenverletzung ) und Bergquist (Knöchel) Spielbericht (Autor: Christian Zeintl) Das erste Drittel verlief ziemlich Ausgeglichen mit Vorteilen bei den Zellern. Sie hatten die besseren Chancen. Aber Nestak konnte sich ein paar mal Auszeichen. Auch der Zeller Torhüter hatte sehr gute Safes. So kam es dass das erste Tor erst nach knapp 15 Minuten fiel. Kowalcyck konnte Nestak zum ersten mal bezwingen. Doch die Linzer liesen sich nicht unterkriegen und schlugen zurück. Im 2. Powerplay der Linzer konnte Gerhard Puschnik den Zeller Goalie überwinden. Im zweiten Drittel waren die Zeller zu Beginn überlegen. Doch dann der Schock für die Eisbären. Der starke Offensivverteidiger Patrick Aronsson mußte nach einen Check mit einer Knöchelverletzung vom Eis. Es war zu hören dass er einige Wochen ausfallen wird. Doch die Zeller liessen sich nicht unterkriegen und gingen wiederum in Führung. Gutenberger traf zum 2:1 für die Eisbären. Die Zeller waren weiterhin überlegen. Doch auch die Linzer kamen zu guten Konterchancen die allerdings alle vom glänzend Aufgelegten Zeller Goalie zu nichte gemacht wurden. Nach 30 Minuten gab es bei den Linzern eine Goaliewechsel. Nun war also Patrick Schneider im Tor. Dieser mußte sich leider gleich geschlagen geben. Göttfried traf nach einem Pass von Pewal zum 3:1. Doch die Linzer, bei denen die Jungen Spieler wie Steinmayr, Gahleitner, Obermaier und Herzog viel Eiszeit bekamen kämpften sich zurück und konnten knapp vor der Drittelpause durch Philip Lukas auf 3:2 verkürzen. Das 3. Drittel begann zunächst zurückhaltend. Doch dann spielten die Linzer in Überzahl. Sie konnten jedoch diese Chance nicht nutzen ganz im Gegenteil. Marc Sczücs verlor im eigenen Drittel den Puck und Pewal konnte in Unterzahl auf 4:2 erhöhen. Doch fast im Gegenzug traf Kuchyna mit einem Schlagschuß von der Blauen Linie zum 4:3. Das Spiel wogte nun hin und her. Beide Mannschaften kamen zu guten Chancen doch sie konnten sie nicht nutzen. Einmal lief Perthaler nach einem Wechselfehler sogar alleine aufs Tor doch selbst diese Chance konnte er nicht nutzen. Kurz vor Schluß machte er es aber besser. Im Powerplay traf er zum verdienten Ausgleich. Fazit: Das Unentschieden war ein gerechtes Endergebnis. Heute sah man allerdings wie wichtig Rick Nasheim für die Linzer ist. Ohne ihn wirkt die Offensive teilweise konfus. Die Young Guns der Linzer bekamen sehr viel Eiszeit. Sie machten Ihre Sache sehr gut. Tragisch für die Eisbären ist der Verlust von Aronson. Der Schwedische Verteidiger wird den Zellern sicher fehlen. Da er der beste Offensivverteidiger der Zeller ist. Mal schauen wie sie diese Schwächung verkraften können.