Black Wings 2:2 gegen Budweis, VSV mit Sieg, KAC mit Kantersieg, Lustenau mit er
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marksoft -
5. September 2001 um 06:49 -
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Unerwartet offen konnten die Black Wings ihre Heimpartie gegen den HC Budweis aus der tschechischen Extraliga gestalten. Die Linzer rangen den Budweisern ein 2:2 (0:1, 2:0, 0:1) ab und zeigten gegenüber den letzten Spiele gute Ansätze.
Der österreichische Vizemeister Villacher SV hat im ersten Spiel des Union Cup gegen Jesenice einen ungefährdeten 3:0 (0:0, 3.0, 0.0) Sieg feiern können. Torschützen waren Berger, Winkler und Kaspitz.Noch besser lief es für den Meister KAC. Dieser gewann gegen Laibach durch Tore von Kraiger, Ban, Koch, Viveiros und Mertzig souverän mit 5:1 (2:0, 3:0, 0:1).
Endlich einen ersten Teilerfolg feiern konnte der EHC Lustenau mit dem 3:3 Remis gegen den HC Thurgau. Nach 4 Niederlagen in Folge konnten die Vorarlberger war der Druck auf die Vorarlberger bereits in der Vorbereitungsphase sehr gross geworden.
Black Wings Linz- HC Budweis 2:2 (0:1, 2:0, 0:1) Tore: 0:1 Ladislav Cierny (Jiri Simanek, 10:10), 1:1 Marc Szücs (Rick Nasheim, Markus Peintner, 26:03), 2:1 Marc Szücs (Raimund Divis, 34:18), 2:2 Stepan Hrebejk (?, 54:21) Strafzeiten: 2 : 2 Schüsse: 21:37 Zuschauer: 500 Schiedsrichter: Dr. Erd Georg (Head), Riener Ferdinand (Linie), Rambausek Oliver (Linie) Sonstiges: Linz ohne Bergkvist (Fussverletzung) und Rainer (Rückenverletzung), dafür mit Martin Gregor (bereits im Vorjahr bei Linz) Spielbericht Ein Spiel, welches das Prädikat "Testspiel" auch tatsächlich verdient hat und das dennoch eine grosse Überraschung aus österreichischer Sicht brachte, sahen die knapp 500 Zuschauer bei der Partie Linz gegen Budweis. Der HC Budweis, immerhin 11. der tschechischen Extraliga, die von vielen Experten als die zumindest zweitbeste Liga der Welt eingschätzt wird, kam nach Linz, um hier noch vor dem Meisteschaftsbeginn in Tschechien (11. September) eine Standortbestimmung durchzuführen. Dennoch spielten die Tschechen immer fair und anerkannten auch den Testcharakter des Spieles. Eine Strafzeitenstatistik von insgesamt nur 4 Minuten (2 auf jeder Seite) und der ersten ausgesprochenen Strafe erst nach knapp 46 Minuten spricht hier eine deutliche Sprache. Überraschend auf Seiten der Linzer war auch der Einsatz von Martin Gregor, der offensichtlich wieder vor einer Verpflichtung bei den Black Wings stehen könnte. Das Spiel begann von beiden Seiten sehr unkonzentriert mit vielen Abspielfehlern und zahlreichen Zweikämpfen an der Bande. Nach etwa 2 Minute fand der grosse Favorit aus dem Land des Weltmeisters die erste Chance vor, die jedoch von Linzer Torhüter Nestak vereitelt wurde. In der Folge kamen die Budweiser immer wieder sehr gefährlich vor das Tor der Linzer, die sich zu diesem Zeitpunkt auf die Defensive konzentrieren mussten, da der Spielaufbau absolut nicht funktionierte. Gleich mehrmals rettete Nestak in dieser Anfangsphase mit teilweise sehr guten Reflexen und nach etwa 5 Minuten hatten die Linzer noch immer keinen echten Angriff auf das Tor der Tschechen fahren können. Erst nach 6 Minuten kamen die Black Wings besser ins Spiel, aber im Verteidigungsdrittel der Tschechen war meist Schluss. Die Linzer fanden gegen die körperlich starken Tschechen im Angriff kein geeignetes Mittel und liefen sich immer wieder an den Banden fest. Dennoch blieben die Tschechen das spielbestimmende Team und konnten Nestak weiterhin unter Druck setzen. Das Führungstor der Mannschaft aus Budweis lag förmlich in der Luft. In der 11. Minute schliesslich war es dann so weit. Nach einem Fehler des heute sehr unglücklich agierenden Steinmayr an der Bande hatten die Tschechen im Angriffsdrittel eine Überzahlsituation, die sie gnadenlos ausnutzten und zum verdienten 1:0 einnetzten. Und es sollte in dieser Tonart weitergehen. Fast im Minutentakt schossen die Budweiser Nestak warm, konnten aber diesen nicht überwinden. Das hätte in der 16. Minute beinahe Kuchyna auf Seiten der Linzer erledigt, als er im Kampf um den Puck am eigenen Torraum die Scheibe abfälschte und diese in hohem Bogen und somit für Nestak unsichtbar segelte. Zum Glück für die Linzer fehlten dann aber doch ein paar Zentimeter zum Eigentor und das Spiel ging mit dem knappen Ergebnis von 1:0 für die Gäste in die Kabinen. Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag, als Mark Szücs einen Querpass vor dem Tor nur knapp verpasste und eine grosse Chance der Linzer dahin schien. Doch dieser Angriff schien so etwas wie die Initialzündung für die Linzer gewesen zu sein, da sie in den nächsten 10 Minuten die Tschechen gehörig unter Druck setzten und auch zahlreiche gute Chancen herausspielten. Die Mannschaft aus Budweis blieb aber dennoch im Konter brandgefährlich und auch viel zwingender als die Linzer. Nach 5 Minuten wurde das Spiel endlich auch körperlicher und die Linzer engagierten sich auch an den Banden viel mehr. Und das sollte sich auch auszahlen. Genau aus einer Situation an der Bande entstand der Ausgleichstreffer. Peintner konnte sich auf der rechten Seite im "Infight" mit einem Tschechen den Puck an der Bande schnappen und zu Nasheim, der hinter das Tor fuhr, spielen. Nasheim wiederum sah den heranfahrenden Szücs, der mit einem sehenswerten Schuss das 1:1 erzielte. Mit diesem Tor schienen die Linzer aufgewacht zu sein und wibelten nun gehörig in der Verteidigung der Tschechen. Vor allem der heute sehr gut spielende Szücs war es immer wieder, der seine Schnelligkeit und Beweglichkeit gegen die Tschechen gut ausnutzen konnte. Gemeinsam mit Perthaler vergab Szücs gleich mehrere gute Chancen, ehe er in der 35. Minute nach Zuspiel von Divis in einem sehenswerten Solo gegen 2 Tschechen von rechts kommend in die Mitte durchbrach und den Puck entgegen der Laufrichtung über den linken Schoner des ebenfalls gut spielenden Goalies aus Budweis zum 2:1 hob. Nun war auch das Publikum aus der Lethargie erwacht und die Sensation erschien zum Greifen nahe. Zudem waren die Linzer in diesem 2. Drittel weiterhin die bessere Mannschaft, wenngleich die Tschechen Nestak immer wieder aus Kontern gefährlich prüfen konnten. Dennoch ging das Spie mit einer Fürhung in die letzte Drittelpause. Das dritte Drittel verlief dann in etwa so, wie das erste. Die Tschechen hatten sich gesammelt und kontrollierten das Spiel, das nun wieder ärmer an Höhepunkten wurde. Die Linzer verlegten sich aufs Kontern und Trainer Barda würfelte die Reihen auf Seiten der Linzer wieder kräftig durcheinander. Doch obwohl die Tschechen jetzt unbedingt zumindest den Ausgleich erzielen wollten, bleib das Spiel weiterhin fair. Erst in der 47. Minute musste das Schiedsrichtergespann zum ersten Mal einen Spieler auf die Bank schicken. Die Tschechen zeigten in diesem Powerplay ihr Können und begeisterten vor allem durch das schnelle Einnehmen der Powerplay Formationen und das sichere Kombinationsspiel. Doch ein Tor wollte ihnen nicht gelingen, da die Linzer ihre Zone mit sehr viel Einsatz verteidigten. Fast schienen die Linzer das Spiel wieder unter Kontrolle bringen zu können, als Budweis aus einem Gestocher vor dem Tor den insgesamt verdienten Ausgleich erzielten. Den Rest des Abschlussdrittels gestalteten beide Mannschaften zwar mit Einsatz, die letzte Konsequenz war aber weder bei Linz noch bei Budweis vorhanden. Die Linzer spielten auch noch einmal im Power Play, in dem sie beinahe ebenfalls aus einem Gestochere das dritte Tor erzielt hätten, aber am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Es blieb beim 2:2 Unentschieden. Fazit: Die Linzer befinden sich eindeutig im Aufwärtstrend und konnten gegen einen als übermächtig eingeschätzten Gegner vor allem im Mitteldrittel gut gefallen. Torhüter Nestak war für die Black Wings ein grosser Rückhalt und dürfte in dieser Saison auf der Goalie Position die gesuchte Vertärkung sein. Seit dem ersten Spiel gegen die Capitals hat sich auch der Tscheche erheblich gesteigert und mit jedem Spiel wird er sicherer und besser. Auch gegen Budweis hielt er so manchen spektakulären Schuss und brillierte vor allem auch durch seine Spielübersicht und die Einbindung auch in den Spielaufbau. Wie man anhand des Torhüters bei Budweis gesehen hat, dürfte die Spielart der Torhüter im Land des Weltmeisters und Olympiasiegers aber so ausgerichtet sein. Schwächen zeigte auf Seiten der Linzer vor allem der junge Steinmayr, der im Mitteldrittel durch Obermayr ersetzt wurde. Szücs war wie schon erwähnt neben Nestak der beste Mann am Eis und entschied die Partie beinahe im Alleingang. Der "Neue" (Martin Gregor) spielte ebenso wie Lidgren und die gesamte Hintermannschaft bis auf einige Abstimmungsprobleme eine solide Partie. Positiv anzumerken ist auch, dass die Disziplin der Linzer gegenüber der Partie gegen Deggendorf wieder stark verbessert war, was aber auch durch den überaus fair und sympathisch auftretenden Gegner erleichtert wurde. Den nächsten Härtetest für die Linzer gibt es bereits am Freitag. Dann treffen die Black Wings vor heimischem Publikum auf Pisek. Gegen diese Mannschaft gab es erst vor wenigen Tagen eine 2:4 Niederlage in der Tschechischen Republik.
Black Wings Linz- HC Budweis 2:2 (0:1, 2:0, 0:1) Tore: 0:1 Ladislav Cierny (Jiri Simanek, 10:10), 1:1 Marc Szücs (Rick Nasheim, Markus Peintner, 26:03), 2:1 Marc Szücs (Raimund Divis, 34:18), 2:2 Stepan Hrebejk (?, 54:21) Strafzeiten: 2 : 2 Schüsse: 21:37 Zuschauer: 500 Schiedsrichter: Dr. Erd Georg (Head), Riener Ferdinand (Linie), Rambausek Oliver (Linie) Sonstiges: Linz ohne Bergkvist (Fussverletzung) und Rainer (Rückenverletzung), dafür mit Martin Gregor (bereits im Vorjahr bei Linz) Spielbericht Ein Spiel, welches das Prädikat "Testspiel" auch tatsächlich verdient hat und das dennoch eine grosse Überraschung aus österreichischer Sicht brachte, sahen die knapp 500 Zuschauer bei der Partie Linz gegen Budweis. Der HC Budweis, immerhin 11. der tschechischen Extraliga, die von vielen Experten als die zumindest zweitbeste Liga der Welt eingschätzt wird, kam nach Linz, um hier noch vor dem Meisteschaftsbeginn in Tschechien (11. September) eine Standortbestimmung durchzuführen. Dennoch spielten die Tschechen immer fair und anerkannten auch den Testcharakter des Spieles. Eine Strafzeitenstatistik von insgesamt nur 4 Minuten (2 auf jeder Seite) und der ersten ausgesprochenen Strafe erst nach knapp 46 Minuten spricht hier eine deutliche Sprache. Überraschend auf Seiten der Linzer war auch der Einsatz von Martin Gregor, der offensichtlich wieder vor einer Verpflichtung bei den Black Wings stehen könnte. Das Spiel begann von beiden Seiten sehr unkonzentriert mit vielen Abspielfehlern und zahlreichen Zweikämpfen an der Bande. Nach etwa 2 Minute fand der grosse Favorit aus dem Land des Weltmeisters die erste Chance vor, die jedoch von Linzer Torhüter Nestak vereitelt wurde. In der Folge kamen die Budweiser immer wieder sehr gefährlich vor das Tor der Linzer, die sich zu diesem Zeitpunkt auf die Defensive konzentrieren mussten, da der Spielaufbau absolut nicht funktionierte. Gleich mehrmals rettete Nestak in dieser Anfangsphase mit teilweise sehr guten Reflexen und nach etwa 5 Minuten hatten die Linzer noch immer keinen echten Angriff auf das Tor der Tschechen fahren können. Erst nach 6 Minuten kamen die Black Wings besser ins Spiel, aber im Verteidigungsdrittel der Tschechen war meist Schluss. Die Linzer fanden gegen die körperlich starken Tschechen im Angriff kein geeignetes Mittel und liefen sich immer wieder an den Banden fest. Dennoch blieben die Tschechen das spielbestimmende Team und konnten Nestak weiterhin unter Druck setzen. Das Führungstor der Mannschaft aus Budweis lag förmlich in der Luft. In der 11. Minute schliesslich war es dann so weit. Nach einem Fehler des heute sehr unglücklich agierenden Steinmayr an der Bande hatten die Tschechen im Angriffsdrittel eine Überzahlsituation, die sie gnadenlos ausnutzten und zum verdienten 1:0 einnetzten. Und es sollte in dieser Tonart weitergehen. Fast im Minutentakt schossen die Budweiser Nestak warm, konnten aber diesen nicht überwinden. Das hätte in der 16. Minute beinahe Kuchyna auf Seiten der Linzer erledigt, als er im Kampf um den Puck am eigenen Torraum die Scheibe abfälschte und diese in hohem Bogen und somit für Nestak unsichtbar segelte. Zum Glück für die Linzer fehlten dann aber doch ein paar Zentimeter zum Eigentor und das Spiel ging mit dem knappen Ergebnis von 1:0 für die Gäste in die Kabinen. Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag, als Mark Szücs einen Querpass vor dem Tor nur knapp verpasste und eine grosse Chance der Linzer dahin schien. Doch dieser Angriff schien so etwas wie die Initialzündung für die Linzer gewesen zu sein, da sie in den nächsten 10 Minuten die Tschechen gehörig unter Druck setzten und auch zahlreiche gute Chancen herausspielten. Die Mannschaft aus Budweis blieb aber dennoch im Konter brandgefährlich und auch viel zwingender als die Linzer. Nach 5 Minuten wurde das Spiel endlich auch körperlicher und die Linzer engagierten sich auch an den Banden viel mehr. Und das sollte sich auch auszahlen. Genau aus einer Situation an der Bande entstand der Ausgleichstreffer. Peintner konnte sich auf der rechten Seite im "Infight" mit einem Tschechen den Puck an der Bande schnappen und zu Nasheim, der hinter das Tor fuhr, spielen. Nasheim wiederum sah den heranfahrenden Szücs, der mit einem sehenswerten Schuss das 1:1 erzielte. Mit diesem Tor schienen die Linzer aufgewacht zu sein und wibelten nun gehörig in der Verteidigung der Tschechen. Vor allem der heute sehr gut spielende Szücs war es immer wieder, der seine Schnelligkeit und Beweglichkeit gegen die Tschechen gut ausnutzen konnte. Gemeinsam mit Perthaler vergab Szücs gleich mehrere gute Chancen, ehe er in der 35. Minute nach Zuspiel von Divis in einem sehenswerten Solo gegen 2 Tschechen von rechts kommend in die Mitte durchbrach und den Puck entgegen der Laufrichtung über den linken Schoner des ebenfalls gut spielenden Goalies aus Budweis zum 2:1 hob. Nun war auch das Publikum aus der Lethargie erwacht und die Sensation erschien zum Greifen nahe. Zudem waren die Linzer in diesem 2. Drittel weiterhin die bessere Mannschaft, wenngleich die Tschechen Nestak immer wieder aus Kontern gefährlich prüfen konnten. Dennoch ging das Spie mit einer Fürhung in die letzte Drittelpause. Das dritte Drittel verlief dann in etwa so, wie das erste. Die Tschechen hatten sich gesammelt und kontrollierten das Spiel, das nun wieder ärmer an Höhepunkten wurde. Die Linzer verlegten sich aufs Kontern und Trainer Barda würfelte die Reihen auf Seiten der Linzer wieder kräftig durcheinander. Doch obwohl die Tschechen jetzt unbedingt zumindest den Ausgleich erzielen wollten, bleib das Spiel weiterhin fair. Erst in der 47. Minute musste das Schiedsrichtergespann zum ersten Mal einen Spieler auf die Bank schicken. Die Tschechen zeigten in diesem Powerplay ihr Können und begeisterten vor allem durch das schnelle Einnehmen der Powerplay Formationen und das sichere Kombinationsspiel. Doch ein Tor wollte ihnen nicht gelingen, da die Linzer ihre Zone mit sehr viel Einsatz verteidigten. Fast schienen die Linzer das Spiel wieder unter Kontrolle bringen zu können, als Budweis aus einem Gestocher vor dem Tor den insgesamt verdienten Ausgleich erzielten. Den Rest des Abschlussdrittels gestalteten beide Mannschaften zwar mit Einsatz, die letzte Konsequenz war aber weder bei Linz noch bei Budweis vorhanden. Die Linzer spielten auch noch einmal im Power Play, in dem sie beinahe ebenfalls aus einem Gestochere das dritte Tor erzielt hätten, aber am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Es blieb beim 2:2 Unentschieden. Fazit: Die Linzer befinden sich eindeutig im Aufwärtstrend und konnten gegen einen als übermächtig eingeschätzten Gegner vor allem im Mitteldrittel gut gefallen. Torhüter Nestak war für die Black Wings ein grosser Rückhalt und dürfte in dieser Saison auf der Goalie Position die gesuchte Vertärkung sein. Seit dem ersten Spiel gegen die Capitals hat sich auch der Tscheche erheblich gesteigert und mit jedem Spiel wird er sicherer und besser. Auch gegen Budweis hielt er so manchen spektakulären Schuss und brillierte vor allem auch durch seine Spielübersicht und die Einbindung auch in den Spielaufbau. Wie man anhand des Torhüters bei Budweis gesehen hat, dürfte die Spielart der Torhüter im Land des Weltmeisters und Olympiasiegers aber so ausgerichtet sein. Schwächen zeigte auf Seiten der Linzer vor allem der junge Steinmayr, der im Mitteldrittel durch Obermayr ersetzt wurde. Szücs war wie schon erwähnt neben Nestak der beste Mann am Eis und entschied die Partie beinahe im Alleingang. Der "Neue" (Martin Gregor) spielte ebenso wie Lidgren und die gesamte Hintermannschaft bis auf einige Abstimmungsprobleme eine solide Partie. Positiv anzumerken ist auch, dass die Disziplin der Linzer gegenüber der Partie gegen Deggendorf wieder stark verbessert war, was aber auch durch den überaus fair und sympathisch auftretenden Gegner erleichtert wurde. Den nächsten Härtetest für die Linzer gibt es bereits am Freitag. Dann treffen die Black Wings vor heimischem Publikum auf Pisek. Gegen diese Mannschaft gab es erst vor wenigen Tagen eine 2:4 Niederlage in der Tschechischen Republik.