Capitals mit Shutout, Linz unterliegt in Tschechien, Innsbruck mit Auftaktnieder
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marksoft -
31. August 2001 um 22:32 -
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Ein weiterer Favorit, die Black Wings aus Linz, hat in Tschechien gegen den Vorjahres 8. der zweiten tschechischen Liga, den IHC Pisek, mit 2:4 verloren. Einen Bericht zu diesem Spiel wird es am Samstag auf Hockeyfans.at geben.Die Vienna Capitals besiegten die Zeller Eisbären auch im zweiten Aufeinandertreffen, diesmal jedoch deutlich mit 4:0 (2:0, 2.0, 0:0). Vor allem dank eines überragenden Torhüters in Gestalt von Christian Cseh konnten die Wiener das erste Shutout der Saison für sich verbuchen.Der HC Innsbruck musst mit einer knappen und unglücklichen Niederlage in die neue Saison starten. Gegen den deutschen Zweitligisten SC Riessersee unterlag man vor allem auf Grund eines schlechten Mitteldrittels mit 4:5 (2:0, 0:4, 2:1).
Vienna Capitals - Zell/See 4:0 (2:0, 2:0, 0:0) Tore: 1:0 (6.) Yuri Tsurenkov (Christoph König), 2:0 (9.) Harald Schäfler (Kevin Wortman), 3:0 (25.) Georg Privoznik (Yuri Tsurenkov, Poldi Wieselthaler), 4:0 (27.) Vesa Ponto (Kevin Wortman) Strafzeiten: 10 : 10 Schüsse: ? Zuschauer: 1.400 Schiedsrichter: ? Sonstiges: Auf Seiten der Caps spielte Christian Cseh durch, auf Seiten der Zeller Patrick Machreich. Spielbericht (Autor: Günter Kloibhofer) Nur 2 Tage nach der knappen Niederlage gegen Brünn fanden sich wieder 1.400 Zuschauer in der Albert Schultz-Halle und konnten den ersten Heimsieg des neuen Teams feiern. Die Zeller Eisbären wurden mit 4:0 (2:0, 2:0, 0:0) wieder heimgeschickt, Christian Cseh konnte sein erstes Saison-Shut-Out verbuchen. Gleich zu Beginn sah man eine wesentlich körperbetonter spielende Mannschaft als gegen Brünn. Die Caps setzten die Zeller stark unter Druck, am Anfang sah man von den Eisbären nichts. Pech hatte Curtis Fry, als er einen abgefälschten Puck knapp unter das Auge bekam. Er mußte ein Drittel vom Eis und ließ sich verarzten. In der 6. Minute klingelte es erstmals im Gehäuse von Patrick Machreich: Nach einem Getümmel netzte Yuri Tsurenkov zum 1:0 ein. Drei Minuten und einige Torchancen später konnten die Wiener abermals jubeln: Harald Schäfler stellte nach Pass von Wortman auf 2:0. In der Folgeminute hatten die Gäste ihre erste Chance und bekamen nach einem Foul einen Penalty Shot zugesprochen, aber der Zeller scheiterte an Christian Cseh. Doch weiterhin waren die Caps am Drücker und verbuchten zahlreiche Chancen für sich. Machreich im Tor der Eisbären verhinderte viele Einschussmöglichkeiten. Das Mitteldrittel begann sehr rasant und wieder mit einem Angriffsfurioso der Wiener. Dieses endete im 3:0 durch Privoznik. Ein typischer Eishockey-Doppelschlag folgte: Nur eineinhalb Minuten später stellte Ponto (Tsurenkov wurde fälschlicherweise als offizieller Torschütze genannt) auf den Endstand. Ab Mitte des Spiels setzte Caps-Trainer Harand seinen gesamten Kader ein, ließ auch die ganz Jungen wie Duschek, Abraham oder Lotha spielen. Nun kamen auch die Zeller etwas auf. Vor allem Göttfried gefiel auf Seiten der Gäste. Doch Christian Cseh war an diesem Abend im Tor der Caps unbezwingbar. Denn nach und nach mehrten sich auch die Chancen der Eisbären, sie konnten aber machen was sie wollten, Cseh war einfach immer da. Der letzte Spielabschnitt war dann im Gegensatz zu den beiden anderen Drittel ein bißchen "im Schongang". Die Caps waren mit dem Erreichten zufrieden, den Zellern schien nun etwas die Luft auszugehen. Zwei Minuten vor dem Spielende wurde es noch einmal spannend: Die Caps hatten für 90 Sekunden eine 5:3-Überlegenheit, doch diese konnte nicht genützt werden. So feierte Cseh ein Shut-Out und die Vienna Capitals ihren ersten Heimsieg. Am Ende hallten "Kurti Harand" und "Christian Cseh"-Sprechchöre durch die Schultz-Halle.
SC Riessersee - HC Innsbruck 5:4 (0:2, 4:0, 1:2) Tore: Strafzeiten: ? Schüsse: ? Zuschauer: ? Schiedsrichter: ? Sonstiges: - Spielbericht (Autor: Harald Springfeld - WM HCI) Ein Auftakt nach Mass im ersten Spieldrittel für den HC Innsbruck die in die erste Drittelpause mit einer 2:0 Führung in die Kabine ging - 9:2 jedoch das Schussverhältnis zugunsten des SC Riessersee. Im zweiten Spieldrittel gelang den Garmischern der Ausgleich. Der Schiedsrichter setzte mit zwei Spieldauerdisziplinarstrafen gegendie Tiroler ein Zeichen für die nun beginnende Spielhärte beider Mannschaften und schickte Stefan Pittl und Rudolf Jendek in die Kabine. In den knapp 8 Minuten Powerplay gelang es den Garmischern die Führung auf 4:2 auszubauen. Dies veranlasste Trainer Miro Berek alles auf eine Karte zu setzen und stellte in der zweiten Pause auf zwei Verteidigungs- sowie drei Sturmlinien um. Der Endstand nach 60 Minuten lautete in diesem ersten freundschaftlichen Testspiel 5:4 zugunsten des SC Riessersee. Die Tore für Innsbruck erzielten Marc Huber, Lukas Schwitzer, Heimo Lindner und Tero Arkiomaa. Bereits am kommenden Sonntag findet das nächste Vorbereitungsspiel in Zell am See (17.30 Uhr) statt.
Vienna Capitals - Zell/See 4:0 (2:0, 2:0, 0:0) Tore: 1:0 (6.) Yuri Tsurenkov (Christoph König), 2:0 (9.) Harald Schäfler (Kevin Wortman), 3:0 (25.) Georg Privoznik (Yuri Tsurenkov, Poldi Wieselthaler), 4:0 (27.) Vesa Ponto (Kevin Wortman) Strafzeiten: 10 : 10 Schüsse: ? Zuschauer: 1.400 Schiedsrichter: ? Sonstiges: Auf Seiten der Caps spielte Christian Cseh durch, auf Seiten der Zeller Patrick Machreich. Spielbericht (Autor: Günter Kloibhofer) Nur 2 Tage nach der knappen Niederlage gegen Brünn fanden sich wieder 1.400 Zuschauer in der Albert Schultz-Halle und konnten den ersten Heimsieg des neuen Teams feiern. Die Zeller Eisbären wurden mit 4:0 (2:0, 2:0, 0:0) wieder heimgeschickt, Christian Cseh konnte sein erstes Saison-Shut-Out verbuchen. Gleich zu Beginn sah man eine wesentlich körperbetonter spielende Mannschaft als gegen Brünn. Die Caps setzten die Zeller stark unter Druck, am Anfang sah man von den Eisbären nichts. Pech hatte Curtis Fry, als er einen abgefälschten Puck knapp unter das Auge bekam. Er mußte ein Drittel vom Eis und ließ sich verarzten. In der 6. Minute klingelte es erstmals im Gehäuse von Patrick Machreich: Nach einem Getümmel netzte Yuri Tsurenkov zum 1:0 ein. Drei Minuten und einige Torchancen später konnten die Wiener abermals jubeln: Harald Schäfler stellte nach Pass von Wortman auf 2:0. In der Folgeminute hatten die Gäste ihre erste Chance und bekamen nach einem Foul einen Penalty Shot zugesprochen, aber der Zeller scheiterte an Christian Cseh. Doch weiterhin waren die Caps am Drücker und verbuchten zahlreiche Chancen für sich. Machreich im Tor der Eisbären verhinderte viele Einschussmöglichkeiten. Das Mitteldrittel begann sehr rasant und wieder mit einem Angriffsfurioso der Wiener. Dieses endete im 3:0 durch Privoznik. Ein typischer Eishockey-Doppelschlag folgte: Nur eineinhalb Minuten später stellte Ponto (Tsurenkov wurde fälschlicherweise als offizieller Torschütze genannt) auf den Endstand. Ab Mitte des Spiels setzte Caps-Trainer Harand seinen gesamten Kader ein, ließ auch die ganz Jungen wie Duschek, Abraham oder Lotha spielen. Nun kamen auch die Zeller etwas auf. Vor allem Göttfried gefiel auf Seiten der Gäste. Doch Christian Cseh war an diesem Abend im Tor der Caps unbezwingbar. Denn nach und nach mehrten sich auch die Chancen der Eisbären, sie konnten aber machen was sie wollten, Cseh war einfach immer da. Der letzte Spielabschnitt war dann im Gegensatz zu den beiden anderen Drittel ein bißchen "im Schongang". Die Caps waren mit dem Erreichten zufrieden, den Zellern schien nun etwas die Luft auszugehen. Zwei Minuten vor dem Spielende wurde es noch einmal spannend: Die Caps hatten für 90 Sekunden eine 5:3-Überlegenheit, doch diese konnte nicht genützt werden. So feierte Cseh ein Shut-Out und die Vienna Capitals ihren ersten Heimsieg. Am Ende hallten "Kurti Harand" und "Christian Cseh"-Sprechchöre durch die Schultz-Halle.
SC Riessersee - HC Innsbruck 5:4 (0:2, 4:0, 1:2) Tore: Strafzeiten: ? Schüsse: ? Zuschauer: ? Schiedsrichter: ? Sonstiges: - Spielbericht (Autor: Harald Springfeld - WM HCI) Ein Auftakt nach Mass im ersten Spieldrittel für den HC Innsbruck die in die erste Drittelpause mit einer 2:0 Führung in die Kabine ging - 9:2 jedoch das Schussverhältnis zugunsten des SC Riessersee. Im zweiten Spieldrittel gelang den Garmischern der Ausgleich. Der Schiedsrichter setzte mit zwei Spieldauerdisziplinarstrafen gegendie Tiroler ein Zeichen für die nun beginnende Spielhärte beider Mannschaften und schickte Stefan Pittl und Rudolf Jendek in die Kabine. In den knapp 8 Minuten Powerplay gelang es den Garmischern die Führung auf 4:2 auszubauen. Dies veranlasste Trainer Miro Berek alles auf eine Karte zu setzen und stellte in der zweiten Pause auf zwei Verteidigungs- sowie drei Sturmlinien um. Der Endstand nach 60 Minuten lautete in diesem ersten freundschaftlichen Testspiel 5:4 zugunsten des SC Riessersee. Die Tore für Innsbruck erzielten Marc Huber, Lukas Schwitzer, Heimo Lindner und Tero Arkiomaa. Bereits am kommenden Sonntag findet das nächste Vorbereitungsspiel in Zell am See (17.30 Uhr) statt.