Uniqa Liga: 15 Tore bei Test Zell gegen die Capitals
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marksoft -
19. August 2001 um 11:17 -
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Ein kurioses und torreiches Spiel sahen die Zuschauer in der Eishalle von Zell/See, als die Vienna Capitals bei den Eisbären mit 8:7 (3:1, 2:2, 3:4) gewannen. Damit sind die Capitals mit einem ersten Erfolg in die Saison gestartet und die Zeller haben nach dem Sieg gegen Thurgau 2 Tage zuvor die erste Niederlage erlitten. Das Spiel wurde entscheidend durch eine Orgie an Strafzeiten beeinflusst und dürfte für beide Mannschaften kaum Aufschlüsse gebracht haben. Lediglich das Power Play und Penaltiy Killing konnte zur Genüge trainiert werden.
EK Zell am See - Vienna Capitals 7:8 (1:3,2:2,4:3) Tore: 0:1 08:49 Kniebügel, 0:2 10:28 König (Tsurenkov, Pilloni), 0:3 13:56 König (Neaton), 1:3 19:56 Foster (Herzog) PP, 1:4 24:44 Latusa (Neaton), 1:5 28:42 Tsurenkov (König), 2:5 33:18 Pewal (Ivanov Göttfried), 3:5 34:41 Foster PP, 4:5 40:21 Ivanov PP, 5:5 41:52 Kowalczyk (Göttfried Ivanov) PP, 5:6 43:25 Harand PP, 6:6 49:42 Göttfried (Kayhko) PP, 6:7 55:03 Neaton (?), 6:8 57:09 Wortman(König), 7:8 59:55 Pfeffer (Foster Fry) PP2 Strafzeiten: 81:83 Zuschauer: ? Spielbericht Der mit Spannung erwartete erste Auftritt des Liganeulings Vienna Capitals im Testspiel gegen Zell/See war von einer inferioren Schiedsrichterleistung von Fersterer A. und einem turbulenten Spielverlauf geprägt. Durch die unzähligen Strafzeiten kam nie ein richtiger Spielfluss zustande und dieses Spiel wird sowohl für die Vienna Capitals als auch für Zell/See wenig Aufschlüsse für die neue Saison gegeben haben. Man merkte in jeder Phase des ersten Drittels, dass beide Teams noch am Anfang ihrer Vorbereitung stehen und noch einige Unsicherheiten vorhanden waren. Die Capitals nutzten ihre Chancen besser und begannen engagiert, schossen sogar eine komfortable 3:0 Führung heraus, ehe die Zeller zum ersten Mal durch den wieder in Torlaune spielenden Foster treffen konnten. Auch das zweite Drittel begann für die Wiener nach Wunsch und nach knapp 30 Minuten schien die Partie zu Gunsten der Capitals entschieden, als es bereits 5:1 für die Gäste stand. Doch dann entsannen sich die Zeller jener Stärken, die sie in der abgelaufenen Saison so erfolgreich gemacht hatte und erzeugten Druck vor dem Tor der Wiener. Innerhalb von 90 Sekunden wurde auf 4:5 gestellt und die Wiener zeigten sich verunsichert. Als nach knapp 2 Minuten des letzten Drittels der Ausgleich fiel schien das Spiel zu Gunsten der Zeller zu kippen, doch die Wiener schlugen wieder zurück und der junge Harand erzielte die erneute Führung. Auch der erneute Ausgleich der Zeller zum 6:6 nützte nichts mehr, die Wiener erzielten in der 56. Minute durch einen Schlagschuss von Neaton und in der 58. durch Wortmann die Vorentscheidung. Da nutzte auch der ernetue Anschlusstreffer 5 Sekunden vor Ende durch die Gastgeber nichts mehr. Die Statistik dieses Spiels sagt eigentlich schon alles aus: insgesamt 164 Strafminuten und von den 15 Toren wurden 7 in Überzahl erzielt. Vor allem die Vienna Capitals taten sich sehr schwer gegen die bekanntlich guten Power Plays der Zeller. Die Teams mussten mehrere Spieldauer Disziplinarstrafen verkraften. Die Überraschung in einem von beiden Seiten hart geführten Match waren dabei vor allem die jungen Wiener Nachwuchsspieler, die trotz der Spieldauerstrafen von Schäfler, Ponto und Havasi eine gute kämpferische Leistung zeigten. Diesen Test wird man vermutlich auf beiden Seiten als einen eher kuriosen Teil der Vorbereitung relativ schnell abhaken. Als eine eine echte Standortbestimmung kann dieses Match weder für Zell noch für Wien angesehen werden, da beide Teams erst früh in der Vorbereitung sind und die Partie vor allem durch die Strafzeitenorgie des Schiedsrichters, der das Spiel nie unter Kontrolle hatte, entscheidend beeinflusst wurde. Die Vienna Capitals werden am Freitag zum Mitfavoriten der Liga, den Black Wings Linz, reisen, wo sie das 2. ihrer insgesamt 9 Vorbereitungsspiele absolvieren werden. Die Zeller Eisbären werden erst am 31. August wieder eine Partie spielen und könne sich dann für die Niederlage in Zell bei den Capitals revanchieren.
EK Zell am See - Vienna Capitals 7:8 (1:3,2:2,4:3) Tore: 0:1 08:49 Kniebügel, 0:2 10:28 König (Tsurenkov, Pilloni), 0:3 13:56 König (Neaton), 1:3 19:56 Foster (Herzog) PP, 1:4 24:44 Latusa (Neaton), 1:5 28:42 Tsurenkov (König), 2:5 33:18 Pewal (Ivanov Göttfried), 3:5 34:41 Foster PP, 4:5 40:21 Ivanov PP, 5:5 41:52 Kowalczyk (Göttfried Ivanov) PP, 5:6 43:25 Harand PP, 6:6 49:42 Göttfried (Kayhko) PP, 6:7 55:03 Neaton (?), 6:8 57:09 Wortman(König), 7:8 59:55 Pfeffer (Foster Fry) PP2 Strafzeiten: 81:83 Zuschauer: ? Spielbericht Der mit Spannung erwartete erste Auftritt des Liganeulings Vienna Capitals im Testspiel gegen Zell/See war von einer inferioren Schiedsrichterleistung von Fersterer A. und einem turbulenten Spielverlauf geprägt. Durch die unzähligen Strafzeiten kam nie ein richtiger Spielfluss zustande und dieses Spiel wird sowohl für die Vienna Capitals als auch für Zell/See wenig Aufschlüsse für die neue Saison gegeben haben. Man merkte in jeder Phase des ersten Drittels, dass beide Teams noch am Anfang ihrer Vorbereitung stehen und noch einige Unsicherheiten vorhanden waren. Die Capitals nutzten ihre Chancen besser und begannen engagiert, schossen sogar eine komfortable 3:0 Führung heraus, ehe die Zeller zum ersten Mal durch den wieder in Torlaune spielenden Foster treffen konnten. Auch das zweite Drittel begann für die Wiener nach Wunsch und nach knapp 30 Minuten schien die Partie zu Gunsten der Capitals entschieden, als es bereits 5:1 für die Gäste stand. Doch dann entsannen sich die Zeller jener Stärken, die sie in der abgelaufenen Saison so erfolgreich gemacht hatte und erzeugten Druck vor dem Tor der Wiener. Innerhalb von 90 Sekunden wurde auf 4:5 gestellt und die Wiener zeigten sich verunsichert. Als nach knapp 2 Minuten des letzten Drittels der Ausgleich fiel schien das Spiel zu Gunsten der Zeller zu kippen, doch die Wiener schlugen wieder zurück und der junge Harand erzielte die erneute Führung. Auch der erneute Ausgleich der Zeller zum 6:6 nützte nichts mehr, die Wiener erzielten in der 56. Minute durch einen Schlagschuss von Neaton und in der 58. durch Wortmann die Vorentscheidung. Da nutzte auch der ernetue Anschlusstreffer 5 Sekunden vor Ende durch die Gastgeber nichts mehr. Die Statistik dieses Spiels sagt eigentlich schon alles aus: insgesamt 164 Strafminuten und von den 15 Toren wurden 7 in Überzahl erzielt. Vor allem die Vienna Capitals taten sich sehr schwer gegen die bekanntlich guten Power Plays der Zeller. Die Teams mussten mehrere Spieldauer Disziplinarstrafen verkraften. Die Überraschung in einem von beiden Seiten hart geführten Match waren dabei vor allem die jungen Wiener Nachwuchsspieler, die trotz der Spieldauerstrafen von Schäfler, Ponto und Havasi eine gute kämpferische Leistung zeigten. Diesen Test wird man vermutlich auf beiden Seiten als einen eher kuriosen Teil der Vorbereitung relativ schnell abhaken. Als eine eine echte Standortbestimmung kann dieses Match weder für Zell noch für Wien angesehen werden, da beide Teams erst früh in der Vorbereitung sind und die Partie vor allem durch die Strafzeitenorgie des Schiedsrichters, der das Spiel nie unter Kontrolle hatte, entscheidend beeinflusst wurde. Die Vienna Capitals werden am Freitag zum Mitfavoriten der Liga, den Black Wings Linz, reisen, wo sie das 2. ihrer insgesamt 9 Vorbereitungsspiele absolvieren werden. Die Zeller Eisbären werden erst am 31. August wieder eine Partie spielen und könne sich dann für die Niederlage in Zell bei den Capitals revanchieren.