Hannes Mayer hat es bei seinen Vergleichen zwischen den Vereinen im Unterland und dem aktuellen Vorarlberger ICE-Standort immerhin nicht nötig „zufällig“ (und sicher unabsichtlich) die Auswirkungen der 3-Punkte-Regel (Einführung 2015/16) zu ignorieren.
Das Gegenteil ist bei seinem VN-Kollegen Johannes Emerich der Fall, der heute unter der Überschrift „Pioneers schon besser als die Bulldogs“ berichtet, dass Dornbirn in seiner ersten EBEL-Saison nur 29 Punkte aus 44 Spielen erreicht hätte (0,66 Punkte pro Spiel) und damit sogar schon im ersten Jahr schlechter gewesen wäre als die Pioneers (0,69 Punkte). Die zusätzlichen 7 Punkte die Dornbirn für ebensoviele Siege nach 60 Minuten unter Anwendung der 3-Punkte-Regel bekommen hätte (36/44 bzw. 0,81) berücksichtigt er nicht.
Auch für die Spielzeit 2013/2014 sieht er die Pioneers im Vorteil, die jetzt nach 45 Spielen bei 60 Punkten halten. Das stimmt jetzt immerhin so halb, denn Dornbirn hätte es nur auf auf 46 (bereinigt 59) Punkte in 44 Spielen gebracht. Das genügte in der damaligen 12er-Liga für Platz 8 und das Playoff.
Schauen wir wie weit es die Pioneers im Pre-Playoff schaffen. Ein Einzug ins richtige Playoff hätten sich da so einige junge Spieler definitiv verdient. Aber dafür brauchen sie sicher keine billigen (und noch dazu falschen) Headlines um die hier schon geforderte Stimmung zu pushen.
PS: Sorry für den falschen Thread, aber konnte nur hier an die Diskussion anknüpfen. Bitte dann mitverschieben