Man kann von den Caps, Schmid und Platzer oder der Stadt Wien als Ganzes halten, was man will, aber jeder Ausstieg eines Vereines aus der EBEL wäre für das österreichische Eishockey schlecht. Hoffentlich stimmt das mit der OMV. Wenn die den Verein weiterführen (vielleicht mit einer Jugendakademie oder irgendeiner Breitenförderung für die Nachwuchsarbeit in Wien) wäre das super.
Beiträge von Mitch Buchanan
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die heutige ausgabe vom "kurier" berichtet:
ljubljana soll aus der liga gekickt werden und dafür ab kommender saison zagreb einsteigen.
vielleicht hat jemand zugang zur online-ausgabe des heutigen kurier und kann den ganzen artikel posten.kac glen
Ich habe auf Kurier online nichts drüber gefunden.Zagreb statt Laibach, gibts da nicht diese Bad Boys Blue oder gehen die nicht zum Eishockey?
Wenn man bedenkt, was in anderen Sportarten passiert, geht es uns beim Hockey noch gut, dass wir über so etwas diskutieren. Ich würde einen Ausschluss etwas übertrieben finden. Sanktionen ja, jetzt schon rausschmeißen, nein.
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@Mitch
Ja und davon zuviele (+ jene Idioten die inner Winterpause inne ASH kommen)Und kann dir auch aus Eigenerfahrung bestätigen das solche Idioten nicht wegen den Caps oder EIshockey inne Eishalle kommen sondern einfach nur einen Ausweichplatzerl suchen wo se Zoff anfangen können, sich das Hirn raussaufen und ihre dümmlichen Parolen zum besten geben.
Dann könnte man solche Leute vielleicht nicht nur mit einem Stadionverbot, sondern mit einem generellen Sportstättenverbot für Österreich und alle Sportarten belegen.Nach den Ereignissen beim Europacupspiel zwischen Honved und Sturm habe ich eigentlich erwartet, dass Sturm-Hooligans (solls ja auch geben) ein Spiel von Alba Volan in Graz zum Anlass nehmen, um sich "an den Ungarn zu rächen". Da ist bis jetzt aber nichts passiert, oder?
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Original von Ken Strong:Auch solche die bei Austria Wien und Rapid Stadionverbot haben und dann ins Eishockey ausweichen.
Gibts solche wirklich?
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Original von Weinbeißer:Wipe hat vollkommen recht: Oder stellt euch mal vor, jemand will vorschlagen Rapid (und vielleicht auch die Wiener Austria) aus der Bundesliga auszuschließen, weil es seit Jahren schwere Probleme gibt (und nicht nur Androhungen wie gestern - auch durchgeführte Taten).
In der österreichischen Fußballbundesliga wird vielleicht etwas zu lasch mit diesem Problem umgegangen. Dort passiert im Vergleich zur EBEL sehr viel und es gibt eigentlich sehr wenige Konsequenzen (oder werden die nicht veröffentlicht).
ZitatOriginal von Weinbeißer:
Erst wenn sich der Verein gegen eine derartige Mithilfe sträubt oder Maßnahmen nicht konsequent umsetzt, dann kann man über Sanktionen gegen den Verein nachdenken - von Geldstrafen, bis hin zu Geister-Heimspielen und Auswärtsverboten für alle Fans.
Geldstrafen und Geisterheimspiele sind vielleicht gute Lösungen die aber nur den Verein treffen.Ausforschen der Unruhestifter und individuelle Bestrafung wie zum Beispiel Hallenverbote auf bestimmte Zeit wären auch eine Möglichkeit. Allerdings würde das das Problem nicht endgültig lösen, sondern nur von den Hockeystadien fernhalten.
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Original von Lukas:Ich hoffe auf einen eindeutigen Sieg von Obama, sonst wird sich in der Weltpolitik nichts ändern. Leider hat sich aber auch Obama nicht von der Todesstrafe distanziert.
Mit Obama wird es wie mit Bill Clinton werden:alle erwarten sich den großen Wechsel und nichts passiert.
Die Todesstrafe wird nicht abgeschafft, der private Waffenbesitz wird nicht verboten, Amerika bleibt die Militärmacht Nr. 1, in Kunst und Soziales wird dort auch weiter nicht groß investiert werden, usw.
Mit diesen "Europäischen Werten" kann in Amerika keiner gewinnen.
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Wie könnte man eine österreichweite Dritte Liga installieren?
Zuerst müßten einmal die Medien gewonnen werden (regelmäßige Zeitungsberichte, ein Oberliga-Radio-Magazin, vielleicht eine eigene Website, vom Fernsehen braucht man nicht einmal reden), dann könnte man damit unter Umständen einen eigenen Ligasponsor gewinnen.
Nur ist das Interesse an der Liga so gering (und wird auch nicht größer werden, wenn die Liga sich nicht bald etabliert), dass sowas derzeit wohl utopisch ist.
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Hat es schon einmal ein NHL-Spiel gegeben, in dem 2 verschiedene Österreicher punkten?
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das gibt hoffnung, dass eine funktionierende regierung ohne beteiligung der fpö/bzö möglich ist.
Es gibt in den letzten 30 Jahren einen Megatrend bei österreichischen Nationalratswahlen:
wer regiert, verliert.
1979 hat Kreisky seinen Vorsprung gegenüber 1975 noch ausgebaut.
1983 hat er verloren, es kommt zu Rot-Blau.
1986 haben Rot und Blau zusammengezählt weniger Stimmen als 1983 (wenn auch unter komplett anderen Voraussetzungen), es kommt zu Rot-Schwarz.
1990 haben Rot-Schwarz weniger Stimmen als 1986.
1994 haben Rot-Schwarz wieder weniger Stimmen als 1990.
1995 können Rot-Schwarz wieder ein paar Stimmen gewinnen.
1999 verlieren Rot-Schwarz wiederum stark, es kommt zu Schwarz-Blau.
2002 haben Schwarz-Blau weniger Stimmen als vorher, wobei die Verluste vor allem Blau zu tragen hat, Schwarz hat gewonnen.
2006 haben Schwarz-Orange (die Regierungspartei) weniger Stimmen als 2002.
Und heuer hat sich das fortgesetzt.
Deshalb wäre ich mir nicht so sicher, dass Rot-Schwarz oder Rot-Schwarz-Grün wirklich nach 5 Jahren in der Regierung noch eine komfortable Mehrheit hätten.
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Das klingt alles irgendwie so, als würde es mit der TEL so gehen, wie vor ein paar Jahren mit der KEL.
Ist es in Österreich nicht möglich, Eishockey irgendwo zwischen reinem Profi- und reinem Hobbyniveau zu spielen?
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original von RexKramer- aber Villacher ist halt Villacher, eh klar!
Ich bin selber nur Spittaler, kann da also auch nicht zu hundert Prozent mithalten.(Mein Beitrag war übrigens ironisch gemeint)
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Klar, wir wissen ja wo Tugend, Moral und alle weiteren guten Eigenschaften sich vereinen...
Danke für die Erinnerung!Bist Du jetzt beleidigt, weil Dir Thomas Raffl durch sein edles Verhalten Deine eigene Schlechtigkeit vor Augen geführt hat?
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In einem Artikel auf Kleine Zeitung online steht, dass Raffl den Schweden aus Loyalität abgesagt hat, deren Angebot aber auch noch fürs nächste Jahr gilt. Gut für den VSV.
Es ist aber auch für seine Karriere gar nicht mal so schlecht, wenn Raffl erst einmal ein absoluter Spitzen- und Führungsspieler in Österreich wird und erst dann in die schwedische Liga geht.
Die Gefahr ist aber auch, dass er heuer eine verkorkste Saison hat und Lulea dann doch nicht mehr an ihm interessiert ist.
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Warum fällt mir, wenn ich so ein Zeug lese, immer der Satz von Albert Einstein ein, wonach zwei Dinge unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit, was aber beim Universum nicht sicher ist? :wall:
@Heartbreaker: Was willst Du uns jetzt damit sagen?
Wenn der Verfassungsgerichtshof festgestellt hat, dass ab einem gewissen Anteil slowenischsprachiger Bevölkerung in einer Ortschaft eine zweisprachige Ortstafel aufgestellt werden muss, dann ist der logische nächste Schritt, dass in jeder in Frage kommenden Ortschaft der Anteil der slowenischsprachigen Bevölkerung ermittelt wird.
Oder nicht?
Die 5000 Kärntner Slowenen kommen mir aber auch etwas zu niedrig vor.
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Ist der Staatsvertrag von 1955 heute denn noch anwendbar (ich meine jetzt nicht juristisch, das natürlich schon, sondern politisch)?
Gibt es heute nicht mehr Österreichische Staatsbürger mit türkischer, serbischer oder kroatischer Muttersprache in Österreich, denen man die selben Rechte zugestehen sollte?
Ich lege übrigens Wert darauf, mit diesem Post nicht provozieren, sondern einfach einen Diskussionsbeitrag leisten zu wollen!
Dass Haider gegen bestehende Gesetze verstoßt, sehe auch ich als Nicht-Jurist. Aber als Kärntner fragt man sich halt nur, warum die ganze Minderheitenthematik in Österreich immer nur in unserem Bundesland zur Sprache kommt. Ich war 1993 einen Monat im Burgenland in der Gegend rund um Klingenbach, wo die Kroatischen Burgenländer die Mehrheit stellen. Zweisprachige Ortstafeln oder zweisprachige Amtsaufschriften gab es dort nirgendswo (und das 38 Jahre nach Abschluss des Staatsvertrages). Interessiert hat das komischerweise niemanden, ich kann mich an keine Demo für die armen Burgenländer Kroaten erinnern.
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Otto:
Wenn der Kader stimmt, den Du im Mödlinger Forum gepostet hast (ich nehme mal an, dass Du der selbe bist),dann gratuliere. Für die Oberliga ist das eine sehr gute Mannschaft.
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original von iceman73:was für Folgen hat das für unsere Liga?
Vielleicht gehen ja ein paar Österreicher in diese Liga, z.B. Brückler oder Pöck, wenn es mit der NHL nichts wird, oder die Jungen aus dem nordamerikanischen Ausbildungssystem, wenn sie es nicht in die NHL schaffen.Sportlich und finanziell wird diese Liga wohl die zweitinteressanteste nach der NHL werden.
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Wenn dieser Link stimmt, spielen wir in der letzten Qualifikationsrunde im Februar 2009 gegen Deutschland, Slowenien und einen Qualifikanten (wahrscheinlich Polen) in der Mannheimer SAP-Arena.
Wäre super, wenn wir uns qualifizieren könnten, aber Deutschland mit Heimvorteil wird schwer zu biegen sein.
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Schade, ich bin kein Insider im Spittaler Eishockey, aber ich habe immer den Eindruck gehabt, als würde unter Schimek viel weitergehen.
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liegt daran dass der damalige obmann nicht mehr obmann ist!
Wer ist dann Obmann von Spittal?
Erich Schimek hat ja gute Arbeit geleistet.
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Original von iceexperte:Eisenstadt?
Ist das nur eine Vermutung oder ein Gerücht? Ich dachte immer, im Burgenland gibt es keine Eisflächen für Eishockey.
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Original von TsaTsa:gilligan ist ein sehr introvertierter typ, kein einfacher mensch und trainer. er muss eine vollkomme, fixfertige truppe trainieren können, sonst taugt der nix, schon gar nicht um eine mannschaft aufzubauen. auch bezieht er keine jungen spieler in seine mannschaft mit ein. daher gabs bei uns nach einem jahr bald mal unfrieden und zum teil arbeitsverweigerung seitens der spieler, weil sie und gilligan das heu nicht mehr auf der gleichen höhe hatten. ich jedenfalls möchte ihn nicht mehr zurückhaben.
Beim KAC waren sie in den Achtzigern sehr zufrieden mit ihm. Hat die Truppe als Sechster der Meisterschaft 83/84 übernommen und zu 4 Meistertiteln in Folge geführt.
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Original von Antifa1945:
Zitatkann mir jemand von den linzer fans erklären, warum die black wings heute ohne handshake sofort nach abpfiff die halle verlassen haben? ziemlich unsportlich eigentlich, oder? es gab nämlich keine ungute aktion oder irgendwas unfaires, deswegen war die verwunderung bei allen sehr groß...
Ich bin zwar kein Linzer Fan, kann aber trotzdem eine Erklärung anbieten:
bei Play-Off-Serien gibt es Handshakes erst nach dem letzten Spiel.
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Zitat von RexKramer:
ZitatZu wenig Infrastruktur (sprich Hallen) würde ich nicht sagen aber teilweise falsch zugeordnet. IN OÖ zB gibts gar nichtso wenige Hallen aber die Vereine in Wels, Steyr, Gmunden kriegen halt nicht wirklich was auf die Reihe. .
Oberösterreich ist für mich ein Hoffnungsgebiet im österreichischen Eishockey. Viele Einwohner, wirtschaftsstark, einige Hallen, hohe Sportbegeisterung, mit den Black Wings ein gutes Zugpferd, da sollte mittelfristig viel weitergehen können.
Zitat von RexKramer:
ZitatUnd dafür gibts an anderen Orten sehr bemühte Vereine, die gute Arbeit leisten und halt seit Jahr und Tag wegen Fehlens einer Halle auf der Stelle treten (Paradebeispiele für mich Bregenzerwald und Mödling)
Da würde ich auch noch die Osttiroler dazuzählen.
Zitat von RexKramer:
ZitatDas Kärntner Projekt (unter Leitung von Pöck, oder?) ist super, das Potential in den Anfängern/Kindern der kleinen Klubs muss genutzt werden. Nur wenns irgendwie in Richtung Leistungssport gehen soll muss jedes Talent halt mit spätestens 12 weg vom Dorfklub. Aber wenn dann selbst in so einem "Bündle die Kräfte" Projekt erst ab Oktober Eis zur Verfügung steht kann man's auch wieder vergessen.
Pöck ist der sportliche Leiter. In der "Endausbaustufe" sollten eine U12, eine U14 und eine U16 an der österreichischen Meisterschaft teilnehmen. Dazu braucht man mindestens 2 Hallen, die ab August Eis haben. Wie da die Verhandlungen mit den Gemeinden stehen, weiß ich nicht.
Ziele des Projektes sind zum ersten mehr gute Talente für KAC und VSV heranzubilden, zum zweiten eine Kärntner Mannschaft für die Nationalliga zu stellen.Zitat von RexKramer:
ZitatEine gute Strategie wäre mMn bei den Dorfvereinen das Training mit den ganz Kleinen (U10) zu unterstützen (Eislauftrainer etc..) und den vorhandenen Talenten dann mit Ende der Volksschule in Stützpunkten die Möglichkeit geben in einem Hockeyinternat den Sport professionell (an einen "Großverein angeschlossen oder vom Landes- Bundesverband selbst betrieben) weiter auszüben.
Kurz, so etwas wie die Akademien im Fußball oder die ganzen Skigymnasien, -handelsschulen, -hauptschulen usw.
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Zitat von Marling:
ZitatEin Aspekt scheint mir auch noch wichtig:
Ich glaube RexKramer hat's erwähnt - es gibt zuwenig Ausbildungsstellen, die eine top-Ausbildung machen.Das Problem ist zurzeit und in nächster Zukunft wohl auch, dass nicht einmal alle vorhanden Ausbildungsstellen (und wahrscheinlich auch zu wenig Infrastruktur), die halbsweg gute Nachwuchsarbeit leisten, genutzt werden - sprich am Einbau von Talenten in die EBEL haperts.
Wer außer absoluten Toptalenten schafft z.b. den Sprung in die EBEL von Lustenau, Dornbirn, Feldkirch, Zell am See, Zeltweg, Wien aus??Das ist m. Mng. n. völlig richtig.
In Kärnten gibt es seit heuer das Landesleistungszentrum Kärnten, in dem die talentiertesten Nachwuchsspieler der kleinen Clubs zusammengefaßt werden und das mit einer eigenen Mannschaft recht erfolgreich an der österreichischen U12-Meisterschaft teilnimmt. Dieses prinzipiell gute Projekt soll nächstes Jahr auf die U14-Meisterschaft und in weiterer Zukunft auch noch auf die U16 ausgedehnt werden.
Und da spießt es sich: für wirkliche Top-Nachwuchsarbeit braucht man eben schon ab August Eis und nicht erst ab Oktober, wie bisher immer in den kleinen Eishallen. Womöglich scheitert alles nur an so einer Frage.
Gute Nachwuchsarbeit im Eishockey braucht eben einen hohen Aufwand, den man sich nicht überall leisten kann (oder will).