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Beiträge von GoodHands

  • Schweizer Nationalleague auf Laola1.at

    • GoodHands
    • 17. April 2023 um 06:56

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    Biel gewinnt Spiel 2 mit 3:2. Brunner mit Gamewinner 8 Sekunden vor Schluss.

    Hofer mit dem 1:0

  • Fabio Hofer @ EHC Biel

    • GoodHands
    • 17. April 2023 um 06:54

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  • Saison 2023/24 Dornbirner EC "Die Bulldogs"

    • GoodHands
    • 16. April 2023 um 18:14

    Wie bewerten Sie die erste Saison der Pioneers in der ICE Hockey League?

    Kutzer: Sie kämpften, wie die meisten Liganeulinge und auch wir damals bei unserem Einstieg, mit der Herausforderung, dass alles noch in den Kinderschuhen steckte. Man muss als Neuling organisatorisch und sportlich von null auf hundert funktionieren, und ich finde, sie haben das sehr gut gelöst bei den Pioneers. Es ist sehr wichtig, dass Vorarlberg in der ICE-Liga vertreten ist, meinen Respekt haben die Feldkircher, dass sie in Zeiten wie diesen solch ein mutiges Projekt stemmen. Ansonsten brauchen sie in Feldkirch keine Zurufe von mir, da arbeiten so viele Leute mit Erfahrung, die kennen den Sport, die Liga und den Markt und wissen schon, was es zu tun gilt, um das Projekt langfristig aufzustellen. Außerdem hatte ich früher auch keine Freude damit, wenn man medial von außen Bewertungen abgegeben hat, ohne Einblick in die inneren Abläufe.

    Es heißt, dass man sich in Feldkirch von Dornbirn und Lustenau im Stich gelassen fühlt, weil eben die Zusammenarbeit geplatzt ist.

    Kutzer: Das wird mir auch immer wieder mal zugetragen, aber in den persönlichen Gesprächen mit Christian Groß und Michael Lampert war das nie ein Thema, weil die beiden ja wissen, warum es nicht zu dieser Zusammenarbeit gekommen ist. Es kann schon sein, dass vielleicht trotzdem der ein oder andere in Feldkirch über unsere Entscheidung enttäuscht ist, aber ein bisschen Säbelrasseln gehört dazu. Das halten wir aus.

    Schwendinger: Letztendlich geht es darum, das Beste aus seinen Möglichkeiten und der Situation zu machen. Aus Nachwuchssicht war die zurückliegende Saison viel besser als die Spielzeiten in den Jahren davor, weil wir endlich Corona hinter uns gelassen haben. Wir konnten den Trainings- und Spielbetrieb ohne Unterbrechungen durchziehen. Der Kiosk im Messestadion war wieder häufig offen, die Halle ist wieder mehr zum Treffpunkt geworden. Wie gesagt, der Verein lebt und die Stimmung ist inzwischen wieder richtig gut und positiv. An der Stelle möchte ich mich auch für die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Stadt Dornbirn bedanken, die direkt und indirekt dafür sorgen, dass die Bedingungen in der Halle so gut sind – was ohne Profimannschaft nicht selbstverständlich ist. Aber unser aller Einsatz hat sich gelohnt. Wir können auf eine Saison mit vielen Highlights zurückblicken. Matteo Mayer, Emma Kohler, Leonie Kutzer haben zum Bespiel den Sprung ins Nationalteam geschafft bzw. sich weiter etabliert, Leonie wechselt zum EV Zug. Diese Erfolge sind nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Ein großes Highlight war auch das Arge, Alps-Turnier, das wir in Kooperation mit dem EHC Hard und dem EC Bregenzerwald in Hard und Dornbirn zusammen ausgetragen haben. Wir haben für die Organisation viel Lob erhalten.


    Was gehört als Nachwuchsleiter zu Ihrem Aufgabengebiet?

    Schwendinger: Verkürzt ausgedrückt plane und koordiniere ich von der U7 bis zur U20 alles, was mit den Spielern, Trainern und Eltern zu tun hat. Die Spielgemeinschaft umfasst im Nachwuchs 200 Kinder. Dementsprechend aufwendig und vielfältig ist mein Aufgabengebiet, das ich als Hobby stemme, von Beruf bin ich im Außendienst bei Rondo.

    Der EHC Lustenau hat die jahrelange Nachwuchs-Kooperation mit der VEU Feldkirch aufgekündigt und wird sich dem Dornbirner Ausbildungskonzept mit dem SC Rheintal und Hohenems anschließen.

    Schwendinger: Wir arbeiten seit 18 Jahren mit dem SC Rheintal zusammen, seit drei Jahren mit dem SC Hohenems, und wir sind sehr offen dafür, wenn sich uns ein Verein wie der EHC Lustenau anschließen will. Mehr möchte ich dazu im Moment nicht sagen, da muss ich Sie um Geduld bitten.

    In den „Vorarlberger Nachrichten“ hieß es zuletzt: Alexander Kutzer dockt beim EHC Lustenau an.

    Kutzer: Das ist auch wieder so ein Gerücht, an dem überhaupt nichts dran ist. Das war nie auch nur eine Sekunde ein Thema. Ich bin Dornbirner und bleibe Dornbirner und werde den Job als GM bei den Bulldogs so lange machen, wie er mir Spaß macht und er Sinn macht. Oder einer kommt, der es besser kann.


    Wie geht es mit den Bulldogs weiter?

    Kutzer: Oberste Priorität hat immer die Basisarbeit, wir planen unsere Nachwuchsarbeit von unten nach oben, und darum gilt es jetzt, den ältesten Nachwuchsspielern wieder den richtigen Zwischenschritt vor einer möglichen Karriere im Profieishockey zu bieten. Wir werden für die kommende Saison voraussichtlich wieder eine Kampfmannschaf stellen und in der ÖEL nennen, der zweithöchsten vom ÖEHV ausgetragenen Liga. Die Alps Hockey League macht aktuell sportlich und finanziell für uns einfach keinen Sinn.


    Bleibt noch eine Frage: Stimmt es, dass Sie an einer mittelfristigen Rückkehr in die ICE Hockey League arbeiten?

    Kutzer: Ja. Mittelfristig ist es natürlich unser Ziel, wieder in eine Profiliga einzusteigen. Darauf arbeiten wir hin, wir haben zum Beispiel bei sehr erfolgreichen ausländischen Organisationen hinter die Kulissen geschaut, die in ähnlich großen Regionen und Städten beheimatet sind wie wir. An dem Tag, an dem wir in die ICE Hockey League zurückkehren, müssen wir als Organisation so weit gewachsen sein, um höhere sportliche Ziele angreifen zu können als früher. Für diese Entwicklung, auch im Nachwuchs, nehmen wir uns die Zeit, die wir brauchen. Denn nur dabei sein, wie es bei Olympia heißt, das haben wir hinter uns, und so schön es damals war, in Zukunft würde uns das nicht mehr reichen.

  • Saison 2023/24 Dornbirner EC "Die Bulldogs"

    • GoodHands
    • 16. April 2023 um 18:14

    „Nur dabei sein würde uns nicht mehr reichen“

    15.04.2023 • 23:11 Uhr / Hannes Mayer

    Vor einem Jahr zogen sich die Bulldogs aus der ICE Hockey League zurück. Jetzt reden DEC-Manager Kutzer und DEC-Nachwuchsleiter Schwendinger.

    Nach dem ICE-Rückzug der Bulldogs vor genau einem Jahr kursierten viele Gerüchte, allen voran, dass die Bulldogs Pleite wären. In den vergangenen Tagen wurde gar eine falsche Presseaussendung ausgeschickt, wonach sich in Dornbirn mit den HC Dornbirn Young Tigers ein neuer Nachwuchsverein als Alternative zu den Bulldogs gegründet hätte, der ein gemeinsames Logo und eine gemeinsame Führung mit dem EC Bregenzerwald hätte. Wie haben Sie all die Spekulationen erlebt?
    Alexander Kutzer:
    Ich habe die Gerüchte nicht an mich heranlassen. Weil man es nicht kontrollieren kann, wenn Menschen aus Neid, Dummheit oder einer Boshaftigkeit heraus Lügen verbreiten.

    Über Sie wurde mal gesagt, dass Sie mit dem letzten Geld nach Schweden abgehauen wären, mal hieß es, sie seien stationär in der Valduna untergebracht.

    Kutzer: (lacht) Wirklich? Diese Varianten kannte ich gar nicht. Nun, solche persönlichen Untergriffe sind nicht angenehm, aber sie berühren mich nicht, mein Umfeld weiß ja, dass ich mich nicht nach Schweden abgesetzt habe und dass ich nirgends eingewiesen wurde. Aber diese Lüge, dass die Bulldogs pleite wären, macht mich wütend. Leider verkauft sich so ein Blödsinn auch medial besser als die Wahrheit. Meine Erfahrung aus den vergangenen zwölf Monaten ist, dass man vielerorts, gerade auch in der Politik, nicht damit umgehen kann, wenn ein finanziell gesunder Verein wie die Bulldogs in wirtschaftlich so unsicheren Zeiten wie diesen eine unpopuläre Entscheidung trifft. Weil es das so in Österreich wohl auch noch nie gegeben hat, dass sich ein Verein nicht völlig überschuldet aus einer Profiliga zurückzieht, sondern aus einer nüchternen Risikoabschätzung heraus.

    Christof Schwendinger: Als Nachwuchsleiter ist es mir wichtig zu betonen, dass die Nachwuchsarbeit in der vergangenen Saison beim DEC ohne jede Einschränkung weitergegangen ist und sehr gut funktioniert hat. Natürlich ist mit der Kampfmannschaft das Zugpferd des Vereins weggefallen, aber auf den Nachwuchs hatte der ICE-Rückzug keine Auswirkungen. Wir haben mit den drei Profitrainern Filip Jirasek bei der U13, Ondrej Burzala bei der U15 und Pavel Sakac bei der U17 sowie den beteiligten Betreuern sehr gute Arbeit geleistet und den Nachwuchs vorangebracht. Die U13 hat eine herausragende Saison gespielt, die U15 und die U17 haben ebenfalls die Ziele bravourös erreicht. Es war alles perfekt organisiert vom Verein. Der Verein Dornbirner EC lebt und ist sehr aktiv. Das ist etwas, was leider viele draußen nicht verstehen und noch immer nicht trennen können: Der Rückzug aus der ICE Hockey League war keine Vereinsauflösung, sondern es wurde eine Sparte, die Profiabteilung, vorübergehend aufgegeben. Die so wichtige Nachwuchs-Spielgemeinschaft mit dem SC Rheintal und dem SC Hohenems, die uns sehr viel Freude macht, hat ja auch weiter Bestand.

    Sie wurden in der gefälschten Presseaussendung als neuer Nachwuchschef der HC Dornbirn Young Tigers angeführt. Wundert oder ärgert man sich über so was mehr?

    Schwendinger: Ich sage es mal so: Solange man über einen spricht, ist man noch interessant. Es gab nach dem ICE-Rückzug und auch in den vergangenen Monaten natürlich Gespräche mit dem EC Bregenzerwald, inwieweit wir bei der Nachwuchsarbeit die Ressourcen gemeinsam besser nützen können. Was naheliegend ist, wenn man in derselben Halle beheimatet ist. Außerdem treten wir ja als DEC/ECB Juniors gemeinsam in der VEHL 1 an. Auch diese Mannschaft ist ein ­wichtiger Baustein unserer Nachwuchsförderung. Wir haben auch nach wie vor einen guten Kontakt mit Guntram Schedler.

    Hand aufs Herz: Warum haben sich die Bulldogs aus der ICE Hockey League zurückgezogen?

    Kutzer: Weil die Rahmenbedingungen nach zwei Jahren Corona sowie den zu dem Zeitpunkt vorhandenen Informationen für die kommende Spielzeit keine seriöse Planung möglich machten. Das war der Grund. Es stimmt auch nicht, dass wir uns nur zurückgezogen haben, weil ein Sponsor sein Engagement reduziert hat. Das hätte die Sache natürlich nicht erleichtert. Aber wir standen vor zwei Möglichkeiten: Entweder uns als gesunder Verein vorerst auf die Nachwuchsarbeit zu konzentrieren und dabei dank unserer finanziellen Rücklagen überhaupt keine Abstriche machen zu müssen. Oder trotz aller äußeren Unsicherheiten weiter in der ICE Hockey League zu bleiben, unser Vereinsvermögen aufzubrauchen und zu riskieren, dass wir nach der Saison nicht nur angedichtet Pleite sind, sondern vielleicht wirklich mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Aus kaufmännischer Sicht war es die einzig sinnvolle, ich würde sogar sagen die einzig mögliche Entscheidung, dass wir uns aus der ICE-Liga zurückziehen und uns auf unsere Basisarbeit mit dem Nachwuchs konzentrieren. Eine Organisation zu führen mit einer Profimannschaft und einem kompletten Nachwuchs ist eine große finanzielle Verantwortung. Wir sprechen da nicht mehr von einem kleinen Sportverein. Sondern von einem Unternehmen mit während des Spielbetriebs bis zu 50 Mitarbeitern. Eigentlich haben wir das alles bei unserem Rückzug sauber kommuniziert, aber es ist aufgrund der Pressemitteilung zur ICE-Nennung des Teams Vorarl­bergs untergegangen respektive vermischt worden.

    Gibt es etwas, das Sie im Rückblick in Bezug auf den Ligarückzug anders machen würden?

    Kutzer: Definitiv. Wir haben völlig unterschätzt, was unser Rückzug in der Öffentlichkeit auslöst und dass zu viele Punkte offenbleiben. Wir hätten eine Pressekonferenz und eine Infoveranstaltung abhalten sollen, bei der wir vor den Fans und den ­Journalisten auf unsere Gründe ­tiefer eingehen hätten können. Wir dachten, die ­Pressemitteilung sowie das Video mit meinen Erklärungen würde genügen, aber da haben wir uns getäuscht.

    Was hat der ICE-Rückzug im Verein ausgelöst?

    Schwendinger: Es war ein Schock, und es hat gedauert, bis alles verdaut war und der Blick wieder nach vorne ging.

    Wie haben Sie vom ICE-Rückzug erfahren?

    Schwendinger: Es haben alle Beteiligten eine E-Mail bekommen und damit alle gleichzeitig die Information erhalten.

    Kutzer: Das haben wir deshalb so gemacht, weil wir verhindern wollten, dass manche früher Bescheid wissen und so die Gerüchteküche zu brodeln beginnt. Die Information wäre niemals unter der Decke geblieben und wäre sicherlich vorab in den Medien gelandet. Das wäre unverzeihlich gewesen.

    Schwendinger: Ich habe es letztendlich durch einen Kollegen erfahren, der mich angerufen hat. Er hat es über die Medien erfahren, weil er so wie ich die E-Mail noch nicht gelesen hatte. Ich weiß noch, das war damals das Osterwochenende, und es ist ziemlich rundgegangen. Im ersten Moment konnte ich es gar nicht glauben, aber mir wurden dann die Gründe für den Rückzug sauber erklärt, und danach habe ich den Schritt verstanden. Ich habe auch verstanden, dass niemand vorab informiert wurde, weil das niemand für sich behalten hätte. Was ich aber schon auch mal sagen möchte, ist, dass nie jemand gefragt hat, wie es Alexander Kutzer mit der Entscheidung gegangen ist. Viele haben auf ihn eingeprügelt, aber nicht eine Sekunde daran gedacht, wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen sein muss, nachdem er und die anderen Verantwortlichen so viel harte Arbeit in den Aufbau der Bulldogs gesteckt haben.

    Kutzer: Es war die schwierigste Entscheidung in meiner Zeit als DEC-Manager. Wie du es sagst, Christof, wir haben so viel Zeit in die Aufbauarbeit gesteckt, so viel Herzblut, wir alle waren mit so viele Emotionen bei der Sache, und dann musst du aus einer nüchternen Überlegung heraus ganz sachlich eine so weitreichende Entscheidung treffen. Ich habe ganz viel Wehmut gespürt, und ich habe auch damit gerechnet, dass ich viel Kritik einstecken muss. Aber mir war wichtiger, dass wir den Verein in seiner Struktur erhalten und uns mit unseren finanziellen Rücklagen alle Perspektiven offenhalten, als alles auf eine Karte zu setzen. Und ich muss sagen, so sie wie sich die Rahmenbedingungen entwickelt haben in der Liga mit dem Zuschauerschwund, dem Merchandising-Rückgang, dem schwierigen ­geopolitischen Umfeld, der hohen Inflation, den hohen Energiekosten – da war es sehr vernünftig, nicht auf das Herz, sondern auf die Vernunft gehört zu haben.

    Wie weit fortgeschritten waren die Gespräche mit Feldkirch und Lustenau über ein Team Vorarlberg?

    Kutzer: Die Gespräche waren weit fortgeschritten, aber die haben nicht erst im Frühjahr 2022 begonnen, sondern Jahre davor mit einem anderen Ausgangspunkt. Doch es war dann einfach nicht möglich, in der Kurzfristigkeit so knapp vor Nennschluss das eigentlich geplante Projekt umzusetzen.

    Inzwischen hatten Sie ein Jahr Zeit, mit Christian Groß und Herbert Oberscheider alle Fragen zu klären.

    Kutzer: Ich bin grundsätzlich nach wie vor davon überzeugt, dass langfristig ein Profiteam Vorarlberg Sinn macht, so wie ich das erlebt habe, waren die Gespräche auch für Herbert Oberscheider sehr interessant. Aber es gibt Gründe, warum Dornbirn und Lustenau letztendlich nicht bei dem Projekt eingestiegen sind und warum das bei der jetzigen Konstellation weiterhin ein sehr schwieriges Thema bleibt.

    Das heißt?

    Kutzer: Dass Dornbirn nicht an einem Team Vorarlberg involviert ist, heißt nicht, dass es irgendwann nicht doch noch in einer anderen Form zu einem Team Vorarlberg kommen kann. Wie Lustenau dazu steht, müssen Sie Herbert Oberscheider fragen

    ...

  • Österreichische Goalies

    • GoodHands
    • 13. April 2023 um 11:44

    ShadowCastle

    Österreichs Torhüter-Problem im Eishockey: "Es ist beängstigend"
    Auf der Torhüter-Position gibt es kaum ernsthafte Optionen für die Zukunft. Für Ali Schmidt ist das frustrierend. Der Villacher liefert Lösungsansätze:
    www.laola1.at

    wort wort

  • Der ultimative Mods-werft-alle-Off-Topic-Exzesse-in-diesen-Off-Topic-Thread-Thread

    • GoodHands
    • 4. April 2023 um 19:49

    Wer ein paar Minuten übrig hat... 😅

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  • EC iDM VSV Saison 2022/2023

    • GoodHands
    • 27. März 2023 um 14:48
    Zitat von hockeyfan#22

    Wraneschitz hat’s mit der U20 geschafft für ziemlichen Wirbel zu sorgen, weil er ja gegen Kanada? So gut gehalten hat, so das dann die amis ein Highlightvideo von ihm gemacht haben, da gab’s damals einen Hype.

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    Denke, dieses ist gemeint. Hat damals definitiv Eindruck hinterlassen. Ich hoffte auch, dass dies der Türöffner war für NA, aber glaube das hat sich heuer bei Try-City erledigt.

    Sorry, falls zu offtopic 😉

  • Pioneers Vorarlberg

    • GoodHands
    • 16. Februar 2023 um 11:47
    Zitat von Sunshine State

    Mittlerweile ist die Feldkircher Anhängerschaft sehr zerrissen: Einerseits wegen dem Ausverkauf, dann natürlich wegen VEU in Liga 3 und jetzt wegen der Nachricht von gestern, wo die VEU lt. Artikel irgendwie in der Luft hängt.

    Das ist für mich persönlich eigentlich das Schlimmste an der ganzen Sache. Der Umgang mit der gewachsenen Feldkircher Eishockeykultur. Ob sich das wieder reparieren lässt mit dem eingeschlagenen Weg?

    Okay, erfolgreiches Eishockey der PIV in der ICE mit Playoff-Qualifikationen in den nächsten Jahren würde uns Feldkirchern wohl etwas Perspektive geben, und das Absägen der VEU etwas überdecken, aber davon sind wir aktuell grad meilenweit entfernt.

  • Pioneers Vorarlberg

    • GoodHands
    • 16. Februar 2023 um 10:37

    Kritischer Bericht vom 16.02. (NEUE) zum aktuellen Kader-Aderlass der PIV. Wahre Worte. Sollten die Pioneers-Verantwortlichen kadertechnisch nochmal so eine Saison in FK abliefern wie heuer, sehe ich kein Land mehr in der ICE. Wir werden sehen, welches der Szenarien von ShadowCastle eintritt. Für mich stimmt das aktuelle Gesamtbild des Feldkircher Eishockeys absolut nicht mehr. Leider. Gebe Gleim-Groß-Lampert aber gerne noch eine "Chance" für kommende Saison, es besser zu machen, aus meiner Sicht natürlich. Aber mein Vertrauen in die "Führungspartie" schwindet zusehends.Hoffe trotzdem ich liege falsch.

    -------

    Pioneers-Ausverkauf gibt kein gutes Bild ab

    Ein weiterer Spieler hat die Pioneers Vorarlberg verlassen. Damit gehen die Feldkircher endgültig mit einem Rumpfkader in den ICE-Saisonendspurt. Ein Eisblog dazu.

    hannes.mayer@neue.at


    Gestern haben die Pioneers mit 3:7 zu Hause gegen Innsbruck verloren. Heute, am letzten Tag des internationalen Eishockey-Transferfensters, hat es in Feldkirch einen weiteren Kaderabgang gegeben.

    Fünfter Abgang

    Jetzt ist nämlich auch noch Christian Bull weg. Er wechselt in seine Heimat zum norwegischen Tabellenführer Stavanger Oilers. Damit haben die Pioneers in den vergangenen zwei Wochen fünf Leistungsträger abgegeben: Alex Caffi, Patrick Spannring, Richard Jarusek, Layne Viveiros und jetzt eben Bull. Zudem hätten es die Feldkircher gerne gesehen, wenn Alexander Pallestrang die Anfrage aus Villach angenommen hätte.

    Darüber hinaus wurden die Langzeitverletzten Hampus Eriksson und Tyler Sandhu nicht ersetzt. Sell-out-Vereine, also Ausverkauf-Vereine, werden solche Klubs im Eishockey genannt, die im letzten Drittel des Grunddurchgangs ob der geringen Play-off-Chancen ihre Top-Spieler abgeben, um Geld für die kommende Saison zu sparen. Das ist legitim – ein gutes Bild gibt das allerdings nicht ab.

    Die Feldkircher stellen sich damit auf eine Stufe mit Olimpija Ljubljana und erwecken den Eindruck, dass man sich finanziell am äußersten Limit bewegt. Nicht zuletzt untergraben die Pioneers mit solchen Kaderverschlankungen ihre redlichen Bemühungen, als vollwertiges Ligamitglied wahrgenommen zu werden. Denn als vollwertiges Mitglied gilt in Ligakreisen nur, wer die Saison mit dem bestmöglichen Kader zu Ende spielt; und nicht schon im Jänner Spieler bei anderen Vereinen anbietet.

    Dieser Ausverkauf bei den Pioneers hat auch eine schlechte Signalwirkung auf die Fans. Mit dieser Kaderpolitik wird es nicht nur ganz schwierig, neue Fans zu gewinnen und Skeptiker zu überzeugen, es wird auch schwierig, die bisherigen Dauerkarten-Besitzer zu einem neuerlichen Saisonkartenkauf zu motivieren. Wer soll sich eine nicht gerade günstige Dauerkarte kaufen, wenn man befürchten muss, dass man im letzten Saisondrittel nur noch eine Rumpftruppe zu sehen bekommt? Zumal die Feldkircher im Laufe der Saison immer wieder vergünstigte Karten und Gratis-Eintritte angeboten haben.

    Schwierig

    Die Feldkircher haben bis Mitte Jänner eine den Umständen entsprechend wirklich ordentliche Rolle gespielt – auch wenn man fast durchgehend Letzter war. Doch die Pioneers waren oft ein sehr unangenehmer Gegner und ernteten dafür verdientermaßen Respekt in der Liga. Mit dem Kaderausverkauf schaden sich die Pioneers, der Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung macht die Runde. Es geht noch um viel in der Liga, für die einen um einen direkten Play-off-Platz, für die anderen um einen Pre-Play-off-Platz. Asiago spielt noch zwei Mal gegen die dezimierten Pioneers, wodurch die Venetier sogar noch Chancen haben, sich das Heimrecht in den Pre-Play-offs zu sichern. Der Ausverkauf macht auch die Gespräche mit gestandenen österreichischen Spielern schwierig. Weil man diesen so gefragten Cracks eine Perspektive bieten muss. Und wohl auch die Sponsoren werden einige Fragen zu dieser Kaderpolitik haben; erst recht die, die man dazugewinnen will.

    Mitspielen ist ab sofort zu wenig

    Nein, einen solchen Ausverkauf darf es in der kommenden Saison nicht mehr geben in Feldkirch – es braucht im Gegenteil eine viel schlagkräftigere Mannschaft. Spannend ist, dass sie in Feldkirch tatsächlich mit einem Pioneers-Farmteam für die Alps Hockey League genannt haben, um in der Alps die ganz jungen Talente heranzuführen. Der Ansatz ist perspektivisch sicher richtig, aber eigentlich sollten die Feldkircher ihre wohl überschaubaren finanziellen Mittel erstmal in ihr ICE-Team stecken. Denn nur in der ICE mitzuspielen ist ab der kommenden Saison zu wenig.


  • Pioneers Vorarlberg

    • GoodHands
    • 5. Februar 2023 um 17:17

    Guter Bericht der NEUE am 05.02.2023 von Hannes Mayer über die erste Saison der PIV. Bringts mMn ganz gut auf den Punkt. Lesenswert.

    --‐----------

    Pioneers stecken noch im Identitäts-Wirrwarr

    Das Saisonende für die Bemer Pioneers Vorarlberg rückt immer näher, die Feldkircher werden in ihrer ICE-Debütsaison die Play-offs verpassen. Ein erstes Fazit zum Projekt.


    Die Debütsaison der Pioneers in der ICE-Liga neigt sich dem Ende zu. Den Feldkirchern fehlen sieben Runden vor Ende des Grunddurchgangs 13 Punkte auf Platz zehn, diesen Rückstand werden die Pioneers nicht mehr aufholen, zumal sie zuletzt den Kader verschlankt haben. Gestern setzte es nicht zuletzt deshalb eine klare 1:5-Niederlage bei den Capitals. Den Kehraus in die Länge zieht die mit heute beginnende Länderspielpause, den letzten Saison-Auftritt werden die Mannen von Marc Habscheid mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heute in drei Wochen in Graz haben. Zeit für ein Fazit.


    Geburtsstunde

    Am 18. Mai 2022 wurden die Feldkircher per Umlaufbeschluss in die ICE Hockey League aufgenommen, damit ging ein langgehegter Traum in Erfüllung: Der Standort Feldkirch war zurück in der ersten Spielklasse. Der heutige Name stand damals noch nicht fest, klar war nur, dass man nicht als VEU Feldkirch genannt hatte. Unter dieser Bezeichnung wären die Oberländer wohl eher nicht aufgenommen worden. Stattdessen bastelte man an einer Vorarlberger Allianz und damit an einem gemeinsamen Vorarlberger Team mit Dornbirn, Lustenau und dem Bregenzerwald. Das machte Eindruck bei den ICE-Liga-Klubs. Doch aus dieser Allianz wurde aus den verschiedensten Gründen nichts – die Macher sprachen zwar miteinander, redeten dabei aber nicht vom selben. Außerdem blieb viel zu wenig Zeit, um das Projekt zu stemmen. Gespräche über einen Zusammenschluss gab es zwar immer wieder mal, so richtig ernst wurde der Plan aber erst im April kurz vor der ICE-Nennung. Am 30. Mai enthüllten die Feldkircher, hier mit Präsident Pit Gleim, mit Pioneers Vorarlberg ihren neuen Verein.


    Neuer Verein

    Letztlich gründeten die Feldkircher ohne Beteiligung von außen einen neuen Verein und präsentierten am 30. Mai mit Pioneers Vorarlberg den Namen, mit dem man ab September in der ICA-Liga an den Start gehen würde. Bei der Präsentation stellten die Feldkircher auch gleich die ersten Spieler vor: Alex Caffi, Kevin Macierzynski, Alexander Pallestrang, Patrick Spannring sowie Jungspund Yannik Lebeda.

    Die Feldkircher präsentierten auch ihr Konzept bei der Kaderplanung: An erster Stelle stünden die Vorarlberger, dann die Österreicher, und erst an dritter Stelle kämen die Importspieler. Als Trainer stellten die Pioneers am 18. Juli den Deutschkanadier Marc Habscheid vor, der sich in Kanada einen großen Namen als Talentformer gemacht hat – er gewann als Coach unter anderem mit dem Team Canada Junioren-WM-Gold. Bei den Importspieler wiederum zeigte sich rasch, dass der Sportliche Leiter Michael Lampert und Geschäftsführer Christian Groß vor allem auf College-Spieler aus Übersee setzten. Einen ersten Dämpfer bekam das Vorhaben, als sich die Legionäre Clayton Kirichenko und Matt Revel zu Saisonbeginn schwer verletzten und die gesamte Spielzeit ausfielen.


    Junges Team

    Die Pioneers gingen ob ihres überschaubaren Budgets mit einem sehr jungen, unerfahrenen und qualitativ für die ICE-Liga sicher grenzwertigen Kader in die Saison. Zur großen Überraschung feierte man dennoch schon am zweiten Spieltag den ersten Sieg: Bei der Heimpremiere schlugen die Habscheid-Cracks den KAC mit 2:1. Die taktische Ausrichtung war bereits zu Saisonbeginn klar ersichtlich: Die Pioneers wollten die neutrale Zone verdichten und setzten auf Gegenstöße. Mit Fortdauer der Saison konzentrierten sich die Feldkircher dann vor allem darauf, die Zone vor dem eigenen Tor zu verengen und von dort aus umzuschalten. Das war nicht immer schön anzusehen, aber gerade gegen die Top-Teams funktionierte diese Marschroute. Man schlug je zwei Mal den KAC und Bozen, düpierte Linz, Salzburg und Fehervar.


    Gegen Teams aus der zweiten Tabellenhälfte funktionierte der Ansatz wenig überraschend überhaupt nicht, nicht zuletzt deshalb, weil diese Teams selbst eher abwartend spielten. Auf elf Siege und 33 Punkte haben es die Pioneers in ihren bisherigen 41 Spielen gebracht. Eine wahrlich beachtliche Ausbeute, die den Montfortstädtern wohl niemand zugetraut hätte. Obwohl die Pioneers also als Tabellenletzter die Play-offs deutlich verpassen, fällt das sportliche Fazit durchaus positiv aus. Denn wirklich chancenlos war man selten. Sehr oft lieferte man dem Gegner einen harten Abnützungskampf. Von den Übersee-Importen hat sich keiner dauerhaft so in den Vordergrund gespielt, als dass eine Vertragsverlängerung alternativlos wäre. Von den jungen Vorarlbergern überzeugte vor allem ECB-Leihgabe Julian Metzler und Aron Summer; beide dürften das Interesse einiger ICE-Klubs geweckt haben.


    Julian Metzler war wohl der beste Österreicher bei den Pioneers in dieser Saison: Die Kärntner ICE-Klubs haben längst ein Auge auf ihn geworfen.


    Wenig Fans

    Das große Problem der Feldkircher ist, dass sie mit ihrem Pioneers-Projekt noch überhaupt nicht in Vorarlberg angekommen sind. Der Zuschauerschnitt liegt bei mageren 1399 Besuchern. Wenn man dann noch weiß, wie großzügig Freikarten verteilt wurden und wie oft es offizielle Ticketaktionen gab, wird schnell klar: Die Pioneers kamen im Schnitt wohl kaum auf tausend voll zahlende Besucher – und das, wo doch eigentlich große Euphorie herrschen müsste. Doch den Pioneers Vorarlberg fehlt es an Identität. So ein bisschen hat man das Gefühl, dass die Feldkircher selbst nicht wissen, welche Richtung sie mit dem neuen Verein einschlagen wollen.


    Viele leere Ränge in der Vorarlberghalle – ein gewohntes Bild in dieser Saison. Die Pioneers werden einen Weg finden müssen, mehr Zuschauer in die Halle zu bringen.


    Förderung

    Auf der Liga-Homepage sind die großen Erfolge der VEU samt dem Euroliga-Sieg im Vereins¬porträt angeführt, mit Schwarz, Weiß und Rot trägt man auch die Farben der VEU. Gleichzeitig will man aber nicht mehr mit der VEU gleichgesetzt werden – sondern als Vorarlberger Team wahrgenommen werden, das lediglich seinen Standort in Feldkirch hat. Das Dilemma ist: Den hartgesottenen VEU-Fans ist das viel zu wenig VEU, sie boykottieren die Pioneers-Spiele beharrlich.

    Den Eishockey-Fans außerhalb von Feldkirch ist es wiederum viel zu viel an VEU, das da in den Pioneers steckt. Mit Pit Gleim, Michael Lampert und Christian Groß an vorderster Front und vielen eifrigen Helfern in der zweiten Reihe stammen ja auch die handelnden Personen alle von der VEU. Namen hin oder her: Letztendlich ist es ja auch die VEU, die in der ICE spielt, nur eben nicht als VEU.

    Ob die Feldkircher mit diesem Konstrukt wirklich in Vorarlberg Fuß fassen können, bleibt abzuwarten. Ein Gerücht aus dem Herbst, das sich hartnäckig hielt, hat sich jedenfalls nicht bewahrheitet. Lange wurde vermutet, die Feldkircher hätten ob des neuen Vereinsnamens eine höhere Landesförderung erhalten. Der NEUE liegen die Zahlen vor: Die Pioneers erhielten vom Land Vorarlberg 210.000 Euro an Strukturförderung, die noch nicht abgerechnete Förderung für die Fahrtkosten dürfte sich auf rund 55.000 Euro belaufen. Die Feldkicher haben auch keine Einmalförderung als Starthilfe bekommen. Die Pioneers erhalten damit die Standardbeträge. Was die Landesförderung betrifft, hat sich die Umbenennung also nicht gelohnt.


    Abgänge

    Es wird in Feldkirch wohl eine Weiterentwicklung des Konzepts benötigen, wobei da guter Rat teuer ist: Dass es doch noch zu einer echten Kooperation mit einem der großen Vorarlberger Eishockeyvereine kommt, ist nicht zu erwarten. Und eine neuerliche Umbenennung ist erstmal ausgeschlossen. Nicht förderlich für die Schärfung des Profils ist sicher auch die aktuelle Kaderreduktion. Die Feldkircher sparen mit den Abgängen von Alex Caffi, Richard Jarsusek, Patrick Spannring und Layne Viveiros, der heute zum VSV ausgeliehen wurde, sowie dem Nichtnachbesetzen der Langzeitausfälle Hampus Eriksson und Tyler Sandhu sicherlich einiges an Gehältern. Und damit Geld für die Saison 2023/24. Doch die Feldkircher halten damit nicht Wort. Noch vor wenigen Wochen meinte Lampert, dass man es den Saisonkartenbesitzern schuldig sei, „dass wir mit der besten Mannschaft auflaufen“. Als Anfang Jänner diese Aussage fiel, hatten die Pioneers freilich noch zarte Play-off-Hoffnungen, die jetzt eben verwelkt sind; gut ankommen tut der Aderlass jedoch weder bei der Liga noch bei den Pioneers-Fans.


    Mit Layne Viveiros verlässt ein vierter Spieler vorzeitig die Pioneers.


    Frage des Geldes

    Perspektivisch wird viel davon abhängen, ob sich die Pioneers in die Herzen der Fans spielen können; und dafür braucht es, so unromantisch das klingen mag, eher Siege als viele einheimische Talente auf dem Eis. Erfolgreichen Pioneers wird man den Identitäts-Wirrwarr nachsehen, nicht erfolgreichen Pioneers eher nicht. Es wird also von der Konkurrenzfähigkeit der Feldkircher abhängen, wie das Projekt Pioneers ankommt. Am Ende ist alles, wie so oft im Leben, eine Frage des Geldes. Wie viel davon die Pioneers haben, wissen nur die Macher in Feldkirch.

  • NHL Saison 2022/23

    • GoodHands
    • 21. Januar 2023 um 15:11

    Einfach nur tragisch... Max Pacioretty!

    https://www.sportsnet.ca/nhl/article/hu…om-same-injury/

  • Marco Rossi Saison 2022/23

    • GoodHands
    • 21. Januar 2023 um 10:04

    Rossi mit 2A

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  • Pioneers Vorarlberg

    • GoodHands
    • 18. Januar 2023 um 15:42

    127.0.0.1
    ich würde dir auch den Sektor G (Eingang West) empfehlen. Ein Platz ein paar Reihen oberhalb der Gäste-Spielerbank. Solange man nicht mit einem Fanclub aufritt, ist es mMn nicht nötig, jetzt als einzelner Fan des Gästeteams, in den Auswärtssektor zu hocken. Vor allem bei €25 für einen Sitzplatz. Zwischen Sektor G und F ist auch der Abgang des Gästeteams in die Kabine. Kann man schön zuwinken. 8)

    Gastrotechnisch finde ich es auf der West auch besser, wie Mondavi bereits richtig erwähnt hat. ;)

    Kulinarisch kommts halt auf die Vorlieben an, aber wenn verfügbar ist sicher das Raclettebrot einen Bissen wert (für mich immer ohne Zwiebeln!). Selber bin ich meist bei der St.Galler-Wurst mit Brot und scharfem Lustenauer Senf. Als Bier gibts das "Frastanzer Gold" vom Zapfhahn. Bernsteinig, vollmundig. Würd ich auch probieren, wenn grad mal da.

    Edit: Wird ziemlich kalt in Vlbg. die nächsten Tage. Das trifft, dann auch auf die Temperatur in der Vorarlberghalle zu. Nur so als Info.

  • Darts

    • GoodHands
    • 30. Dezember 2022 um 08:51
    Zitat von hockeyflyer

    Der Moment als Mensur die 161 macht: gefeiert worden wie ein 9Darter. :D

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    <3

  • Michael Raffl @ Lausanne HC

    • GoodHands
    • 22. Dezember 2022 um 08:19
    Zitat von DieblaueRapunzl

    gibts den irgendwo zu sehen?

    Racheakt von Goloubef kommt den SCB teuer zu stehen
    Die Liga zieht Cody Goloubef mit einer vorsorglichen Sperre aus dem Verkehr und eröffnet ein Verfahren gegen den SCB-Verteidiger.
    www.blick.ch

    Am Ende des Videos sieht man den Check von Raffl an Baumgartner. Open-Ice-Hit, schmerzt beim Hinsehen.

  • 23. R.: Pioneers Vorarlberg - Villacher SV, Do. 08.12.2022 17.00 Uhr

    • GoodHands
    • 7. Dezember 2022 um 15:08

    Sehe es ähnlich wie einige Vorposter hier, Villach ist heuer gut aufgestellt, auf allen Positionen und können definitiv auch gegen jeden einen Sieg einfahren. Sollte der VSV morgen eine solide Leistung bringen, wird auch ein Sieg herausschauen, so ehrlich muss man schon sein. Die Pioneers haben sich aktuell ganz gut stabilisiert und wenn die (wenigen) Chancen reingehen, dann kann sicher etwas Spannung entstehen. Die PIVler werden sicher laufen, kratzen, beißen. Mal schauen wie Villach damit umgeht. Ein Punkt für FK wäre mMn schon ein Überraschungserfolg.

    von der HP:
    Headcoach Habscheid muss gegen die Adler auf Kevin Macierzynski (Oberkörperverletzung), Valentin Ploner (Krankheit), Patrick Stückler (Oberkörperverletzung) und Philipp Maurer (Unterkörperverletzung) verzichten. Hinter dem Einsatz von Defender Aron Summer steht zusätzlich auch noch ein Fragezeichen.

  • Transfergeflüster Pioneers Vorarlberg 2022/23

    • GoodHands
    • 17. November 2022 um 08:30
    Zitat von Mondavi

    Wo steht das?

    Beitrag

    RE: Saison 2022/23 Dornbirner EC "Die Bulldogs"

    …aus der heutigen VN
    EINI
    17. November 2022 um 05:55
  • Fußball Weltmeisterschaft in Katar 2022.

    • GoodHands
    • 11. November 2022 um 16:33

    Gestern Nacht auf SRF angeschaut...

    Eine weitere Doku: FIFA - Das Monster

    u. a. Blatter-Platini-Infantino, Katar, Korruption und die Schweizer Justiz.

    Empfehlenswert, aber verstörend, wenn man an die kommenden Wochen denkt. Saubande einfach, durch und durch.

    DOK - FIFA – Das Monster - Play SRF
    «Le monstre», das Monster – so nennt der langjährige FIFA-Präsident Sepp Blatter den Weltfussballverband. SRF DOK hat anlässlich der WM-Katar 2022 die…
    www.srf.ch
  • David Reinbacher @ EHC Kloten

    • GoodHands
    • 7. November 2022 um 21:36
    Zitat von weile19

    Wenn er so weiter macht geht er in der ersten Runde weg :thumbup:

    ... sieht auch Bernd Freimüller so. :thumbup:

    https://www.laola1.at/de/red/winters…defensivjuwel/H

  • Marco Rossi Saison 2022/23

    • GoodHands
    • 3. November 2022 um 16:21

    Ich warte einfach darauf, dass man ihn mal für "länger" mit Kaprizov und Zucc zusammenspielen lässt. Nach dem schlechten Start der Wild, läuft es nun einigermaßen, Fleury ist auch gut drauf. Zwar einige Verletzte schon, aber was hintert den Coach daran, diese drei jetzt schon mal 5vs5 zusammenzuspannen? Ich denke, Rossi braucht einfach sehr gute Linemates, damit sein Können zur Geltung kommt.

  • 14. R.: Pioneers Vorarlberg - HC Pustertal, Di. 01.11.2022 17.00 Uhr

    • GoodHands
    • 2. November 2022 um 12:25

    Mondavi 100% Zustimmung. Toller Beitrag.

  • 14. R.: Pioneers Vorarlberg - HC Pustertal, Di. 01.11.2022 17.00 Uhr

    • GoodHands
    • 1. November 2022 um 20:05

    Ein paar Eindrücke von mir...

    Ein Spiel, das vom Niveau her die Tabellensituation der beiden Teams gut wiederspiegelte. HCP für mich auch mit Übergewicht im Spiel. Vor allem Archambault stach anfangs heraus - das 1:0 war ein schöner, platzierter Wrister. Bei den Pioneers die 1. Linie Jacome-Eriksson-Sandhu mit viel Aktivität am Eis. Zählbares kam halt wenig heraus. Etliche PPs, und kein Treffer, schon etwas bitter. Das 2:0 der Wölfe lag immer in der Luft. Sholl mit einer tadellosen Leistung, hat einfach alle Schüsse und Chancen der PIVs entschärft. Guter Mann heute. Auch Caffi wieder solide.

    Nach dem 2:0 wars dann gefühlt geschehen, auch wenn noch mehr als 10min auf der Uhr waren und die Pioneers schon noch alles versuchten. Das 3:0 und 4:0 dann im PP die Folge, des abfallenden Energielevels der Heimmannschaft. HCP generell mit etwas größerer individueller Klasse (auch bei den Imports), nicht drastisch, aber schon erkennbar. Die PIV sollten ihre Torchancen bald ummünzen, es ist schon bitter, wenn der Gegner, wie heute, jetzt auch nicht unerreichbar war, und man es selber nicht herbringt ein Tor zu erzielen. Schon schade.

    Guus van Nes gefiel mir ganz gut. Groß, mit gutem Drive, denke passt gut in die Truppe aus Feldkirch. Hmmm... bei Jarusek bin ich mir nicht sicher, ob das passt. Auf jeden Fall kein Center, definitiv Flügel, und er braucht qualitativ bessere Linemates. Er kann sicher, was. Aber heute eher nicht so die Verstärkung, das Trap-System von Habscheid (wie Freimüller es gut erklärte) braucht halt auch Spielertypen, die damit können. Mal sehen, ob er einer davon ist, der das kann/möchte.

    Btw: Waren eh einige Brunecker in der Halle verteilt.... inkl. Patza-Bruneck (Kollege hats am Fan-Trikot erkannt)! :)

  • Pioneers Vorarlberg

    • GoodHands
    • 1. November 2022 um 13:53

    LAOLA1-Experte Bernd Freimüller mit seiner Einschätzung über die Pioneers Vorarlberg:

    Eines fällt bei den Pioneers gleich auf: Sie sind ein gut gecoachtes Team, sodass sie zumindest bis jetzt das Letzte aus ihrem überschaubaren Talent herausholten. Mit Alexander Pallestrang (derzeit verletzt), Layne Viveiros und den beiden kampfstarken Kevin Macierzynski und Patrick Spannring ist immerhin ein kleiner Grundstock an einheimischen Kräften gegeben, die wissen, worauf es in der ICE ankommt. Der Rest der Österreicher ist jedoch einige Linien, wenn nicht eine Liga zu hoch gereiht.

    Dazu kommt noch: Die Pioneers schöpfen ihre Legionärskontingent nicht einmal annähernd aus, teils aus finanziellen, teils aus Verletzungsgründen. Center Matt Revel fiel schon in der Vorbereitung aus, Defender Clayton Kirichenko im ersten Saisonspiel. Da blieben lange nur mehr sechs "Non-National-Player" übrig und unter ihnen ist der norwegische Defender Christian Bull – zum ersten Mal in seinem Leben in der Rolle eines Top-Verteidigers – noch der größte Name.

    Defensive Stabilität als Schlüssel

    Alles in allem eine punktuell verstärkte AlpsHL-Truppe, die sich aber bis jetzt sehr tapfer schlägt. Dreipunkte-Siege gegen den KAC, Tabellenführer Bozen und zuletzt in Linz sorgten für neun der bisherigen zehn Punkte. Und es hätten noch mehr sein können, wenn man sich nicht zumindest einmal vom Konzept wegbewegt hätte.

    Coach Marc Habscheid wusste über die Limite seines Teams bald Bescheid, sorgte schon in der Vorbereitung für das entsprechende System. Feldkirch versucht mit der Neutral-Zone-Trap, die Gegner entweder nicht mit Tempo ins eigene Drittel kommen zu lassen oder im besten Fall sogar für Turnovers zu sorgen.

    Wenn das Team einmal in der eigenen Zone feststeckt, greifen sie zum "Collapse"-Taktik: Alle fünf Spieler versuchen die Mitte des Eises wegzunehmen, dort Schüsse zu blocken (Spannring hat aus dieser Disziplin seine Karriere gemacht) und wenig hochprozentige Chancen im Slot zuzulassen. Schüsse von weit draußen oder Pässe entlang der Halfwall werden dabei ebenso willens zugelassen wie längere Verbleibszeiten in der eigenen Zone.

    Wohl die einzige Herangehensweise, die das Material hergibt und Habscheid findet auch willige Jünger vor. Einzig in den Schlusssekunden des Hinspiels gegen Linz stachen Macierzynski, Spannring und Tyler Sandhu der Hafer, gingen zu dritt ins Forecheck, sodass Stefan Gaffal zehn Sekunden vor dem Ende ausgleichen konnte. Dieser kurze Moment an Häresie war aber eine absolute Ausnahme. Die Pioneers können ihre Gegner frustrieren und lassen diese für ihre Torerfolge hart arbeiten.

    Torhüter Caffi überrascht

    Ein Schlüsselspieler für die Pioneers bisher: Goalie Alex Caffi, der die Umstellung von den AlpsHL auf die ICE sehr gut geschafft hat. Der reflexstarke Torhüter spielt einen ziemlich aggressiven Stil, verkürzt gerne die Winkel – kann er einem Team, das wohl in fast jedem Spiel mehr Schüsse als der Gegner zulassen wird, auch in der spielintensiveren Zeit um Weihnachten so weiterhelfen?

    David Madlener hatte eine Sternstunde gegen seinen Ex-Klub KAC, ist aber was er immer war: Ein (leider ziemlich behäbiger) Backup, der sich zuletzt auch noch verletzte und damit Caffi nicht entlasten kann.

    Habscheid stellte zuletzt eine Legionärs-Toplinie mit Jack Jacombe (klein, aber wendig), Hampus Eriksson (smart, mit guten Händen und einem schnellen Schuss, wenn auch etwas steifen Beinen) und Sandhu zusammen. Diese drei erzielten mehr Treffer (13) als der Rest des Teams (12) zusammen, sind aber im Liga-Vergleich auch alles andere als Topkräfte.

    Ein Toreschnitt von unter zwei pro Spiel wird natürlich nur ab und an für weitere Siege reichen. Mit Richard Jarusek holte die Pioneers-Führungsriege aber einen Mann, der wenigstens am Papier Tore und Punkte verspricht. Jarusek – früher auch in Znojmo tätig – war selbst in der tschechischen Extraliga meist ein Offensivbringer.

    Dass der 31-jährige nach 50 Treffern in den letzten drei Saisonen aber dort kein Angebot mehr bekam, basiert auf einem einigermaßen schweren Charakter, der durch den jeweiligen Coach eine geeignete Ansprache braucht. Kann er den Pioneers in gewissen Situationen (Powerplay) etwas mehr Torgefahr einhauchen oder geht er auf Konfrontationskurs zum strikten Defensivsystem?

    Vorläufig muss der Flügel jedenfalls als Center herhalten. Mit dem Holländer Guus van Nes – zuletzt im US-College tätig – ist ein weiterer neuer Legionär im Anflug. Beide könnten als EU-Ausländer umgehend angemeldet und eingesetzt werden.

    Nachtrag aus dem Asiago-Beitrag:
    (...) So kurios es vor der Saison geklungen hätte: Alex Caffi, dessen letzten Länderspiele schon vier Jahre zurückliegen, ist derzeit vielleicht der beste italienische Torhüter der Liga! (...)

    Textquelle: © LAOLA1.at

    von Bernd Freimüller

    01.11.2022, 11:00 Uhr

  • Transfergeflüster Pioneers Vorarlberg 2022/23

    • GoodHands
    • 31. Oktober 2022 um 15:47

    Auf EP:

    Guus van Nes at eliteprospects.com
    Eliteprospects.com hockey player profile of Guus van Nes, 1997-02-14 Dordrecht, NED Netherlands. Most recently in the ECHL with Iowa Heartlanders. Complete…
    www.eliteprospects.com
  • 13. R.: Pioneers Vorarlberg - Graz 99ers, So. 30.10.2022 17.00 Uhr

    • GoodHands
    • 30. Oktober 2022 um 16:45

    Laut Line-Ups Jarusek heute als C der 2. Linie mit Mace und Spannring, Metzler-Maver-Zitz die 3. Sturmformation, Ploner-Lebeda-Gehringer die Vierte.

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