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  3. c.murach

Beiträge von c.murach

  • Nationalteam 2013/14

    • c.murach
    • 18. Dezember 2013 um 13:29
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Also ich sehe die Sache, wie ich alles in meinen Leben probiere, nicht optimistisch oder pesimistisch, sondern realistisch. Wir sind in der U20 in der WRL mWn auf Platz 14, das entspricht inetwa dem Standard des österreichischen Eishhockeys. Man soll nicht vergessen, dass Eishockey in Weissrußland und Lettland zu den Topsportarten gehören, in Dänemark gibt es auch kaum Konkurrenz durch Skisport, den dortig höchsten Berg habe sogar ich bestiegen (habe irgendwo eine Urkunde davon daheim :D ).
    Gegen Lettland ein Trainingsspiel (wohl für beide, aber unter verschiedenen Voraussetzungen), gegen Slowenien und Polen sollte/muss angeschrieben werden.
    Was mich mehr stört: Nächstes Jahr feiert (???) der ÖEHV Jubiläum- 10 Jahre keine Nachwuchsweltmeisterschaften mehr im eigenen Land. Könnte man direkt ein VIP-Buffet für geladene Gäste veranstalten und entsprechend feiern [prost] ;(

    Bei Dänemark muss man aber dazu sagen, dass sie vor 10-15 Jahren noch auf Weltranglistenplatz 20-24 anzutreffen waren. Erst durch viele Verbesserungen im Nachwuchsbereich sind sie eine konstante Größe in der A-WM geworden. Eishockey gehört auch dort nicht zu den Topsportarten.
    Mit den anderen Dingen hast du völlig recht. Weiß jemand, warum Österreich nie Nachwuchsweltmeisterschaften ausrichtet. Polen kriegt das doch auch regelmäßig hin...

  • Nationalteam 2013/14

    • c.murach
    • 17. Dezember 2013 um 16:12

    Solche Sätze wie "Eine Frechheit, was die Mannschaft da spielt. Kann sich ja niemand ansehn!" sind einfach nur überflüssig. Die Burschen spielen auf dem Niveau, das sie spielen können. Und dass Weißrussland und Dänemark schon lange nicht mehr in Reichweite sind, sollte auch jedem Zuseher, der sich nicht nur mit der EBEL beschäftigt, klar sein.
    Der Qualitätsunterschied zu Teams wie Weißrussland, Dänemark, Lettland, Deutschland und Norwegen fällt nur im Jugendbereich viel stärker auf, weil dort die Spieler auf wenige Jahrgänge beschränkt sind. Bei den "Großen" kann man die Spiele halbwegs offen halten, weil bei den Spielern zwischen 20 und 35 Jahren dann doch 20-22 Spieler zusammen kommen, die ordentliches Niveau haben. Würde man aber die besten 10 Spieler von Österreich heraus nehmen und die 10 besten der anderen Teams....der Unterschied würde deutlich zu sehen sein. Es fehlt einfach an einer Breite von gut ausgebildeten Spielern.
    Dieses Problem lässt sich nur langfristig durch viele Maßnahmen ändern. Aber ein Bursche, der schlecht ausgebildet in die EBEL geworfen wird, kann den Mangel an Ausbildung in der Jugend nicht einfach im Profibereich wieder ausgleichen.

    Wenn die U20 den 4. Platz erreicht wäre das eine ordentliche Platzierung und vor allem eine realistische...

    Zitat von Landskron

    So rabenschwarz sehe ich die Zukunft des Nationalteams eigentlich nicht, aus den jahrgängen 92 bis 96 wird sich sicher ein gutes Team auch in der Zukunft formen lassen. Die Spieler brauchen halt Zeit und Auslandserfahrung um sich entwickeln zu können. Das MHL-Team besteht lt. Homepage der Salzburger auch aus 14 Österreichern, viele geboren 1993. Interessant ist es dass die MHLer vorige woche gegen Weissrusslands beste Mannschaft mit 3-1 gewonnen haben.
    Der Unterschied zwischen einen guten Jugendspieler und einen sehr guten Jugendspieler ist Selbstvertrauen und ein Trainer mit Geduld.

    Genau solche Sätze meine ich damit...Zeit und Auslandserfahrung verbessern natürlich jeden Spieler. Aber das gleicht nicht die fehlende Ausbildung in frühen Jahren aus. Der Spieler wird immer in der Entwicklung denen hinterherhinken, die von Beginn an gut gefördert wurden...

  • Resümee der WM

    • c.murach
    • 14. Mai 2013 um 10:33
    Zitat von Goose

    dann wird das Niveau extrem fallen, und die Spieler werden mit dem Tempo bei der WM noch mehr als jetzt überfordert sein.

    ist die Kehrseite des ganzen ;)


    So ist es...natürlich sind die vielen Legio-Lizenzen ein Problem. Aber das Österreichische Eishockey wird nicht besser, weil auf einmal nur noch 5 Legios spielen dürfen. Es wird besser, wenn der Nachwuchs so gut ausgebildet wird, dass sie einfach besser als mäßige Legios sind. Dann setzen die Teams auch automatisch auf diese Spieler. Ich nehm da mal das Beispiel der Deutschen Fußballbundesliga her....Zur Jahrtausendwende war die Nachwuchsförderung schlecht und die damalige U21-Nationalmannschaft hat sich fast ausschließlich aus 3.Ligaspielern zusammengesetzt. Mittlerweile ist die Förderung top und die U21 wimmelt von Spielern, die schon fest in der Bundesliga spielen....alles ohne Ausländerbegrenzung.
    Schon jetzt ist es doch so, dass trotz der vielen Legiolizenzen die halbwegs brauchbaren Österreichischen Spieler keinerlei Druck haben sich zu verbessern, weil sie mit Geld zugeschüttet werden (was widerrum eine Ursache ist, warum Österreicher lieber gut bezahlt in der Heimat spielen, anstatt sich im Ausland für weniger Geld zu verbessern). Grund ist, dass es nur wenige EBEL-taugliche einheimische Spieler gibt und sich die Teams um diese wenigen Spieler reißen.
    Solange sich nicht tatsächlich viel in der Nachwuchsförderung tut, wird sich an dieser Situation nichts ändern.

  • Resümee der WM

    • c.murach
    • 14. Mai 2013 um 07:57

    Natürlich haben Österreich einige Spieler gefehlt, die ihnen geholfen hätten. Aber das ging jedem anderen Team genau so. Sowohl Österreich als auch Slowenien sind als Aufsteiger wieder abgestiegen. Reines Pech, dass es gerade die beiden erwischt hat? Ich denke nein...beide Teams haben engagiert gespielt, gerade die Slowenen haben gekämpft wie die Löwen und haben für ihre Möglichkeiten (insgesamt 900 Spieler mit Nachwuchs) tolles Eishockey gezeigt. Beide Teams hätten mit etwas Glück die Klasse halten können, aber was ihnen einfach fehlt ist die Tiefe an Spielermaterial, die man braucht, um dauerhaft oben zu bleiben. Österreich wird es auch in den nächsten 10 Jahren nicht schaffen sich mehrere Jahre in der A-Gruppe zu halten, dafür ist der Unterbau (Nachwuchs) einfach zu schwach. Wenn die U-18 mit 0:6 gegen Japan verliert kann man wohl kaum erwarten, dass diese Spieler in Zukunft Österreich Siege in der A-WM bescheren.

    Und noch etwas zum Team: toll, dass ein Spieler wie Vanek für Österreich spielt. Aber für eine Nation wie Österreich wäre ein NHL-er mit anderem Spielertypus wahrscheinlich viel wertvoller. Vanek ist vor dem Tor ein Monster, aber defensiv macht er sich nicht gern die Hände schmutzig. Darauf kommt es bei einer kleinen Nation aber hauptsächlich an, weil diese Teams deutlich mehr in der Defensive sind als in der Offensive. Nicht umsonst nehmen Coaches Forwards nicht mit zu Turnieren, obwohl sie von den Scorerpunkten zu den besten Spielern der eigenen Liga gehören, weil die Defensivfähigkeiten nicht für ein hohes Level ausreichen. Natürlich nimmt man einen Vanek aufgrund seiner Klasse trotzdem mit, aber in der NHL machen eben andere für ihn die Drecksarbeit und er kann vorn brillieren. Ich denke, dass ein Spieler wie Ehrhoff Gold für Österreich wert wäre, kann man sich aber leider nicht raussuchen ;)

  • Österreich - Frankreich, Spiel 2

    • c.murach
    • 6. Mai 2013 um 10:53
    Zitat von Stefan#14


    Ich sehe kein einziges Team auf Augenhöhe! ;(

    Also ich verfolge das internationale Eishockey jetzt seit vielen Jahren (auch unterhalb der A-WM) und sehe das Ganze so:
    Österreich ist prinzipiell schwächer einzuschätzen als Deutschland, Lettland, Norwegen, Dänemark, Weißrussland usw...diese Nationen sind an guten Tagen in der Lage auch den "großen" Teams Punkte abzujagen, das ist bei einem Team wie Österreich schon extrem unwahrscheinlich. Diese Teams können das hohe Tempo zumindest zeitweise mitgehen. Trotzdem sind sie nicht qualitativ so überlegen, dass sie Teams wie Österreich, Slowenien, Österreich usw. absolut sicher besiegen. Nach den Topteams kommen die Slowakei und die Schweiz, danach eben Dänemark, Deutschland, Norwegen, Lettland, Weißrussland und dann die "richtigen" Fahrstuhlmannschaften wie Österreich, Italien, Sowenien, Kasachstan...Frankreich gehört prinzipiell auch dazu, wobei sie derzeit einfach eine gute Mischung im Team haben.

    Und um nochmal auf die Olympiaquali zurück zu kommen...für Österreich hat dort einfach alles gepasst und das Glück war oft auf ihrer Seite. Im Spiel gegen Italien waren die Italiener meiner Meinung nach die stärkere Truppe und das Schussverhältnis gegen Deutschland war schon auch deutlich zu Gunsten der Deutschen. Dazu kam, dass Deutschland aufgrund der Turbulenzen bei der letzten WM noch extrem verunsichert gewirkt hat und daher ihr Leistungsvermögen nicht abrufen konnte.

    Österreich kann den Klassenverbleib schaffen, aber das zu erwarten ist einfach falsch. Denn wirklich auf einer Ebene steht Österreich mit keiner der Nationen in ihrer Gruppe. Aber an einem guten Tag mit Schussglück ist natürlich gegen Lettland trotzdem was drin...

  • AUT - GBR 7:3, 16.04.2012, ab 16.25 Uhr live in ORF Sport PLUS

    • c.murach
    • 16. April 2012 um 10:08

    Die Briten sind eine grundsolide Mannschaft, die ein einfaches, ehrliches und körperbetontes Eishockey spielt. Selbstverständlich muss Österreich die Truppe schlagen, aber es handelt sich definitiv nicht um Laufkundschaft, die man mit 80 % Leistung wegbügeln kann.

    Was mir aber einfach nicht in den Kopf geht: Da sagt der Herr Mion und jetzt auch noch der Coach, dass die Briten nicht leicht zu schlagen sind, weil sie viele eingebürgerte Kanadier in ihren Reihen hätten...wie kommen die eigentlich darauf bzw. woher holen die ihre Infos??? Jetzt wusste ich schon als Laie des internationalen Eishockeys, dass das nicht stimmt. Eine kurze Anfrage auf Eishockeyforen und es kommen sofort unzählige Antworten auf solche Fragen. Derzeit spielen übrigens genau drei in Kanada geborene Spieler bei den Insulanern, also jetzt nicht die Welt.

  • AUT - UKR 5:4, 15.04.2012, 16:30 Uhr - Live auf ORF Sport Plus

    • c.murach
    • 14. April 2012 um 18:44

    Das mit GB stimmt nicht, die haben schon seit etlichen Jahren keine Kanadier-Truppe mehr beisammen...da ist der gute Mann wohl nicht mehr ganz auf dem laufenden im Welteishockey

  • AUT - UKR 5:4, 15.04.2012, 16:30 Uhr - Live auf ORF Sport Plus

    • c.murach
    • 14. April 2012 um 17:07
    Zitat von Spezza19

    Die Ukraine gilt mit uns und slowenien als Favorit auf den Aufstieg, oder? Nachdem die ersten 2 aufsteigen, wäre eine Niederlage noch kein Beinbruch.... Darf man halt gegen Slowenien keine Punkte mehr liegen lassen...


    Nein, gehören sie eher nicht. Österreich und Slowenien sind tendenziell sicher die beiden Hauptanwärter, prinzipiell ist aber in dieser Gruppe jede Mannschaft in der Lage, die anderen zu schlagen (auch Japan und Großbritannien an einem sehr guten Tag). Die Ukraine hat aber ihre besten Tage schon seit einigen Jahren hinter sich. Sie sind schon seit einiger Zeit international auf dem absteigenden Ast. Die Truppe setzt sich zum Großteil aus Spielern von Donezk zusammen und die spielen in der 2. russischen Liga. Der Rest spielt vor allem in der neu gegründeten ukrainischen Liga. Die Mannschaft ist nicht schlecht, aber für den Aufstieg dürfte es eigentlich nicht reichen...

  • Vorbereitungsspiele AUT - SUI (Spiel I 3:1, Spiel II 0:4)

    • c.murach
    • 13. April 2012 um 08:59

    Ich verfolge das österreichische Eishockey ja nur von Deutschland aus, aber was mir immer wieder auffällt: dieses ständige Schlechtreden des eigenen Teams und vor allem völlig überzogene Erwartungshaltungen. Mal ganz ehrlich, dass Österreich gegen die Schweiz verliert (auch in dieser Höhe) ist ein völlig normales Ergebnis, wenn man die Qualität des Eishockey beider Länder vergleicht. Die Schweiz ist nicht nur eine sondern eher zwei Leistungsstufen über Österreich einzuschätzen. Und das hat ja auch Gründe. Man kann doch nicht immer nur schimpfen, dass die jungen Spieler zu wenig eingesetzt werden (was durchaus stimmt), sondern muss doch auch mal sehen, dass auch in den U18, U20-Teams in den letzten Jahren Ergebnisse erzielt wurden, die klar zu erkennen geben, dass die Förderung von Beginn an in der Breite nicht stimmt. Österreich verliert dort regelmäßig deutlich gegen Gegner, mit denen sich viele Forenmitglieder noch heute auf einer Augenhöhe sehen, die sich aber einfach weiterentwickelt haben, was bei Österreich nicht der Fall ist.

    Bei der kommenden WM ist Österreich sicher ein Favorit auf den Aufstieg, aber sie sind auch in der Lage, an einem schlechten Tag gegen jeden dieser Gegner zu verlieren. Würdigt doch einfach mal die Leistungen eurer Mannschaft, so lange der Einsatz stimmt. Ihr habt nunmal derzeit nur die Qualität an Spielern, die da sind. Klar kann man immer über den ein oder anderen Namen streiten, aber es ist ja nicht so, dass es in der EBEL einen Kreis von 80 Kandidaten für die Nationalmannschaft geben würde...

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • c.murach
    • 6. Mai 2011 um 10:05

    ich versteh das argument nicht so ganz, dass die jungen spieler keine perspektive haben...wenn man mal die zu vergebenden profiverträge für österreicher im verhältnis zu der gesamtzahl der aktiven nachwuchsspieler vergleicht muss, man doch sagen,dass die wahrscheinlichkeit um ein vielfaches größer ist im eishockey in österreich profi zu werden, als z.b. im fussball. wären die legionärstellen auf 5 begrenzt, würde ja übertrieben gesagt, jeder profi werden, der halbwegs ordentlich übers eis laufen kann...nochmal:schaut euch die ergebnisse der nachwuchsteams doch an, da kann man doch nicht von ordentlicher arbeit im nachwuchsbereich reden!

    natürlich verbessern sich junge spieler, wenn sie in den specialteams ran dürfen, aber die fehler im jugendbereich können dann nur noch teilweise aufgeholt werden. die breite an gut ausgebildeten nachwuchs fehlt einfach, um die teams in der ebel größtenteils damit zu besetzten. der weg muss sein, die weichen an der basis zu stellen, und die legionärszahl langsam (alle 2 jahre um 1 stelle verringern) auf ein vernünftiges maß zurückzuführen. auf die schnelle geht das aber nicht, dafür sind einfach die spieler nicht da (in der del wird das finde ich ganz gut praktiziert, da werden in den letzten 10 jahren kontinuierlich die legionärsstellen abgesenkt, auch wenns immer noch recht viele sind).

    den namen hans zach halt ich durchaus für eine gute lösung für österreich. der hat damals aus der deutschen mannschaft wirklich das optimale raus geholt. der hat damals ein viel schlechteres material gehabt, als krupp heute, hat aber einfach das gespielt was möglich war mit den spielern und hat sich auch nicht gescheut probleme in der struktur immer und immer wieder anzusprechen....letztendlich hat sich dann auch was im denken der verantwortlichen getan

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • c.murach
    • 6. Mai 2011 um 08:29

    eine beschränkung der legionäre auf 5 bringt das österreichische eishockey auch nicht weiter. schaut euch mal den fussball in deutschland oder spanien an. da gibt es keine ausländerbeschränkung und trotzdem setzen die mannschaften immer öfter auf junge einheimische spieler....warum? weil sie so gut ausgebildet aus dem nachwuchsbereich kommen, dass sie einfach besser sind, als mittelmäßige legionäre.

    im eishockey ist es nicht anders. natürlich macht eine gewisse legionärsbeschränkung sinn, gerade schon was die identifikation mit den mannschaften betrifft. aber wo sollen denn so schnell genügend halbwegs brauchbare eiheimische eishockeyspieler herkommen? dann gibt es ja überhaupt keine konkurenz mehr zwischen den österreichischen spielern.die besseren österreicher brauchen sich ja gar nicht weiterentwickeln, weil sie in ihren clubs ja keinerlei druck von jungen aufstrebenden spielern verspüren, ist doch klar, dass sich ein spieler dann nicht weiterentwickelt oder erst gar nicht den schritt in stärkere ligen geht... schaut euch doch nur die u-20 oder u18? an...die haben letztes jahr gegen südkorea verloren!!!

    es gibt einfach zu viele clubs, die sich bei der nachwuchsarbeit aus der verantwortung stehlen. sicherlich gibts clubs, die von der hallensituation her keine eliteförderung betreiben können. aber dann müssten diese clubs eben in einen fonds einbezahlen, mit dem dann die nachwuchsarbeit von clubs weiter ausgebaut werden kann, die eh schon was in dieser richtung leisten. aber aus deutschland betrachtet hab ich den eindruck, dass in österreich kein gesamtheitliches denken stattfindet, jeder sieht nur die eigenen interessen (sowohl im eishockey als auch im fussball). im deutschen eishockey ist auch nicht alles gold was glänzt, aber zumindest merkt man, dass seit einigen jahren schritte in die richtige richtung unternommen werden)

  • Österreich 2:7 Weißrussland, am 05.05.2011 um 16:15 Uhr

    • c.murach
    • 5. Mai 2011 um 18:07

    es bringt auch nichts die ausländerzahl drastisch zu reduzieren, wenn der nachwuchs einfach zu schlecht ausgebildet aus dem junior-hockey raus kommt. die mängel kannst du später nicht mehr aufholen, der erste schritt für eine langfristig bessere zukunft ist das einführen von mindeststandards bei der nachwuchsausbildung. ein club der in der ebel spielt, hat gefälligst auch eine verantwortung für das österreichische eishockey und kann sich nicht einfach drauf verlassen, dass die kosten- und zeitintensive ausbildung andere übernehmen

  • Österreich 2:7 Weißrussland, am 05.05.2011 um 16:15 Uhr

    • c.murach
    • 5. Mai 2011 um 18:00

    ich bin zwar aus deutschland, verfolge die österreichische mannschaft aber jetzt auch schon seit einigen jahren. diesmal ist der hauptgrund für diese wirklich peinlichen spiele (da hat sich ja japan damals besser verkauft, die ham wenigstens gekämpft bis zum umfallen) in erster linie die schlechte stimmung in der mannschaft.
    auch bei einer eingeschworenen truppe würde es bei österreich ne enge kiste um den klassenerhalt werden, aber grundsätzlich ist der verbleib in der a-gruppe durchaus möglich,wenn alles stimmt.
    selbst als neutraler beobachter tut es weh, die unterschiede zwischen nationen wie aut und slowenien zu sehen (vom einsatz!!!).

    das spielermaterial ist nicht so schlecht. ich hab das spiel frankreich gegen weißrussland gesehen, die franzosen sind gerannt bis zum umfallen und die haben ein schlechteres spielermaterial (bei denen arbeiten manche spieler sogar noch neben dem eishockey) aber wenns im kopf nicht stimmt, braucht man erst gar nicht antreten.

  • Wie würdet ihr den ÖEHV verändern?

    • c.murach
    • 5. Mai 2011 um 13:57

    tut mir leid, aber wenn man scho a firma braucht, die probleme und lösungen aufzeigt, dann läuft doch was grundverkehrt.

    das geld könnt man sich sparn, die antworten auf diese fragen kann doch jeder halbwegs eishockeykundige selbst beantworten.

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