Kann sein daß am Sonntag beide Spiele mit österreichischer Beteiligung in Konferenz gezeigt werden.
Beiträge von voga19
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Eine Legionärsbeschränkung wird vor Gericht nicht halten wenn jemand dagegen klagt. Wenn man den österreichischen Nachwuchs wirklich fördern will kann man 7 U-24 Spieler pro Verein unter den 22 Spielern einer Mannschaft am Spielbericht verlangen, die mindestens 3 Jahre im Nachwuchs dieses Vereins gespielt haben. Das würde den Nachwuchs und die Nachwuchsarbeit fördern.
Wenn man die Budgets der Vereine limitieren will, im Sinne von mehr Chancen für die kleineren Vereine oben mitzuspielen, kann man dies durch andere Maßnahmen erreichen. Man sollte nicht nach Möglichkeiten suchen mit einer Maßnahme sowohl das Budget zu begrenzen, als auch das Niveau der österreichischen Spieler zu verbessern. Das wird zu komplex, daher wird es dann ungleich schwieriger einen Kompromiß zu finden mit dem Alle leben können. Die eierlegende Wollmilchsau ist nicht so leicht im österreichischen Eishockeydschungel (oder Zoo) zu finden.
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Er meint daß, wenn Reitz gesperrt wird, er dann nicht mehr rechtzeitig vor dem 31.1. für einen anderen Spieler getauscht werden könnte. Salzburg bliebe auf Reitz sitzen und müsste einen anderen Spieler entlassen um den letzten Tauschvorgang durchzuführen. Der Gedanke Reitz bis zum Ende der Saison im RB Dress zu sehen entzückt in Salzburg, gelinde gesagt, niemanden.
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Was macht Dieter Kalt Jun. nächste Saison eigentlich?
Der wird Spielertrainer beim KAC! 8)) -
Kann das bitte jemand, wenigstens dem Sinn nach, übersetzen?
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Sollte der österreichische Verband einer Teilnahme des HCI an der italienischen Liga nicht zustimmen wird sicherlich auch der italienische Verband eine Teilnahme ablehnen. Ich glaube daß, falls der ÖEHV zustimmt, er sicherlich auch einer weiteren Teilnahme des HCI an den österreichischen Nachwuchsligen zustimmen wird. Möglicherweise wird dies sogar eine der Bedingungen des ÖEHV für dessen Zustimmung sein.
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@ KAC Glen
Gute Fragen - viellleicht lohnt sich ein eigener Thread dafür.
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@ eisbärli Interessanter Bericht vom Spengler Cup. Als US Amerikaner hätte Robbie Earl wohl kaum im Team Kanada spielen können.
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With the support from its sponsorsMilano plans to become one of the leaders of the Italian league and to gradually create the second team which will take part in the KHL
Dieser Artikel sagt wohl aus daß Mailand mit einem Team in der italienischen Liga, und mit einem anderen, "nach und nach ins Leben gerufenen Team", an der KHL teilnehmen will. Auf jeden Fall 2012/2013.
Was ein "nach und nach ins Leben gerufenes Team" ist - frag nicht mich, frag die Russen.
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Das wäre für die Innsbrucker sicher eine sehr gute Lösung. Ich wünsch ihnen daß es klappt. Was dann allerdings aus der Nationalliga wird ... Hoffentlich findet sich auch für die Vorarlberger Klubs eine gesunde Lösung. Wenn Salzburg und Wien in eine internationale Liga wechseln würden (wie auch immer die ausschaut) könnte vielleicht der Rest Österreichs, inklusive Vorarlberg, für alle leistbare Strukturen in einer "EBEL Neu" schaffen. Damit wäre Allen gedient.
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Ist am Samstag beim Aufwärmen mit einem Mitspieler zusammengestoßen und hat sich dabei verletzt.
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Über eines ist sich die überwiegende Mehrheit der Forumsbesucher einig, nämlich daß das Österreichische Eishockey gegenüber anderen Nationen an Boden verloren hat. Wenn ein Präsident mit der Machtbefugnis eines Herrn Kalt so lange im Amt ist, und dazu noch von so vielen Mitarbeitern die dem gleichen Verein anhängen unterstützt wird, muß er für den jetzigen Zustand des Österreichischen Eishockeys einen Gutteil der Verantwortung übernehmen und sollte daraus die Konsequenzen ziehen.
In Organisationen, in denen der Wurm drin ist, wird oft versucht mittels Consultingfirmen "neue Strukturen zu schaffen", um damit von den Personen abzulenken die in der Organisation das Sagen haben und daher für den Zustand der Organisation verantwortlich sind. Hoffentlich ist dies nicht bei der Studie der Fall die jetzt beim ÖEHV präsentiert werden wird. Und es wäre schlimm die Studie als fertiges Rezept autoritär durchzudrücken zu versuchen, ohne das eine offene und ausführliche Diskussion mit allen die es betrifft geführt wird.
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Die Position des Präsidenten ist beim ÖEHV mit zu vielen Machtbefugnissen ausgestattet. Sonst könnte es nicht so eine erstaunliche Lastigkeit zu Gunsten des KAC bei den Trainern geben. Oder glaubst Du daß in Österreich nur der KAC quallifizierte Trainer und Funktionäre hat? Die neuen Strukturen, die beim ÖEHV jetzt angedacht werden, sollten demokratischer und transparenter sein.
Des Weiteren glaube ich daß es, wenn es jetzt eine Wahl zum Präsidenten gäbe, sehr wohl andere Kandidaten neben Herrn Kalt zur Verfügung stünden. Wie kann man das herausfinden? Ausprobieren!
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ST spricht die Tatsache an, daß die Trainerposten beim ÖEHV großteils mit Leuten besetzt sind die beim gleichen Verein tätig sind wie der Präsident des ÖEHV. Das lässt sich nicht wegleugnen, und ist schon erstaunlich. Nur weil ST Tatsachen anspricht braucht man ihn nicht in die Wüste wünschen.
Aber jetzt wird ja bald die Studie über neue Strukturen beim ÖEHV präsentiert und diskutiert werden. Da kann man ja gleich im Detail herausfinden aufgrund welcher Strukturen solche Bestellungen möglich waren, und ob es da nicht zeitgemässere Lösungen gibt. In aller Freundschaft.
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Klagenfurter Machtdemonstration
Wien am 14.12.2011, Bin ich der einzige Depp unter Österreichs Eishockeyinteressierten? Ganz Österreich spricht von Kommunikationsproblemen zwischen dem ÖEHV und den Red Bulls wegen der Abstellung der Salzburger Nationalteamspieler. Trattnig, Raffl, Welser, Latusa und Heinrich dürfen nicht beim Finalturnier der European Trophy teilnehmen, sondern müssen stattdessen zwei Test-Spiele fürs Nationalteam in Klagenfurt absolvieren. Freundschaftsspiele, die man einfallsreich Österreich-Cup genannt hat. Über Namensänderungen in Austrian Cup 2012 und Super-Austrian-Cup 2013 darf übrigens spekuliert werden.
Aber zurück zum Thema: Wo liegt bitte hier ein Kommunikations-Problem? Desto mehr ich darüber lese oder Talkrunden im Hangar 7 verfolge, desto weniger eröffnet sich mir die so oft zitierte Komplexität dieser Geschichte. Ich lese über die Bedeutung des Nationalteams. Ich höre von International Breaks, die vom IIHF vorgegeben werden. Ich lese von neuen taktischen Spielkonzepten und Philosophien des Many Viveiros, welche sich die Teamspieler erst aneignen müssen. Ich höre von der Wichtigkeit des Österreich Cups und dass man den Zusehern in Klagenfurt schon die bestmöglichen Spieler präsentieren müsse.
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Im Ernst? Ich kauf all diese Floskeln niemandem ab. Wenn Trattnig und Co unbedingt getestet werden müssen, dann hätte man dazu bereits vor rund einem Monat in Ungarn Gelegenheit gehabt. Und zwar für drei Spiele – und nicht wie jetzt für lediglich zwei Auftritte. Da hätten die Salzburger nämlich gegen Teams der Division I antreten können, sprich gegen solche Teams, die es tatsächlich im Frühling bei der WM zu schlagen gilt. Und die jungen Testpiloten, die man in Miskolc damals ins kalte Wasser geschmissen und untergehen hat lassen, hätten nun die Möglichkeit zu demonstrieren, ob sie mit Unterstützung einer ausverkauften Klagenfurter Messehalle im Rücken, den A-Gruppe-Nationen Paroli bieten könnten.
Warum aber nimmt man nun wirklich den Spielern die Chance, beim Salute-Event, dem wohl höchstklassigen Eishockey, das Europa in diesem Jahr zu bieten hat, teilzunehmen? Übrigens so hochklassig, dass sich die Red Bulls sportlich ja gar nicht dafür qualifizieren konnten, sondern nur aufgrund des Veranstalter-Bonus teilnehmen dürfen.Für mich liegt nach sehr langer Überlegung und Erörterung aller Aussagen zu diesem Thema nur eine Antwort auf der Hand: Es geht um Macht. Und zwar darum, Macht aus der Eishockeyhauptstadt Klagenfurt (und ein wenig Restösterreich) Richtung Salzburg und Pierre Page zu demonstrieren. Wer Dieter Kalt sen. in seiner Eigenschaft als Präsident des ÖEHV bei der Eröffnungsrede des Trainer-Symposiums im Zuge der WM in Innsbruck 2008 über Pierre Page und dessen Arbeitsweise herziehen hat hören, kann sich seinen Teil denken.
In Schweden, Finnland und Tschechien verzichten die Verbände auf die betroffenen Spieler. Stattdessen setzt man auf Rotation in der Vorbereitung für die WM. In Österreich rotiert man auch. Man verzichtete auf die Red Bull Cracks im November, als sie Zeit gehabt hätten, stattdessen müssen sie genau an dem einen Wochenende antanzen, an dem das Salute stattfindet.Dabei kann ich einfach nicht darüber hinwegsehen, dass ein Großteil des vom Klagenfurter Präsidenten angeführten ÖEHV-Stabes, beginnend beim Head-Coach über den U20 Coach bis hin zum Coach für U16 und U15, vom Teamarzt bis zum Fitness-Trainer alle nebenberuflich auch für den KAC arbeiten. Reiner Zufall? Oder eben nicht. Denn wie sonst kann man fünf der besten heimischen Spieler die Chance nehmen, sich in drei Spielen mit den Besten in Europa zu messen? Außer man will vielleicht dem Rivalen aus Salzburg – und abgesehen von den drei Tagen rund ums International Break sind Klagenfurter und Salzburger nun mal Konkurrenten, eins auswischen. Aber wie eingangs schon gefragt – vielleicht bin nur ich der Depp, der die höheren Interessen und Zusammenhänge nicht durchschaut.
Endlich jemand der ausspricht was sich Viele denken. Ein interessanter Diskussionsbeitrag.
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ZGBear I think it is wonderful that Medvescak has the opportunity to join the KHL. If they would leave the EBEL for the KHL, probably most Austrian hockey fans would be sad to see them go, Zagreb is a good team with good fans. But everybody, including KAC officials, whatever other faults they might have, would understand. I cannot imagine anybody in the OEHV or EBEL being mad because of Zagreb leaving for the KHL.
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@ c-bra
Wohl wahr. Allerdings würden dann möglicherweise Alle mehr Geld ausgeben, bis wir wieder bei der Situation anlangen in der wir jetzt sind. Außerdem sehe ich nicht wie mehr Geld mehr Plätze für österreichische Spieler, Ü24 und U24, bringen sollte.
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und mit dem satz gibst du dir selbst antwort, auf das was ich gemeint habe...
ich reduziere die ausländer ist das eine, also brauch ich mehr österreicher ok... ich reduziere die gesamtpunkte um hausnummer 8 auf 52, stelle 2 zusätzliche u24 spieler ein und das ergebnis ist das gleiche wie jetzt bzw. das was ich gemeint, habe: wenn mehr österreicher für einen kader gebraucht werden, bedeutet das gleichzeitig einen anstieg der gehälter für durchschnittliche österreicher, die weder der liga noch dem nationalteam irgendwie weiterhelfen...
Wenn man die Diskussionen derzeit verfolgt, wird nach Lösungen für 3 Fragen gesucht:1) effektiver Einbau der Nachwuchsspieler in die EBEL Teams
2) dies sollte möglichst geringe negative Auswirkungen auf die Ü24 Spieler haben (z.B. Werenka, Rebek, Peintner, usw.)
3) Es wird nach einer Möglichkeit gesucht die Kosten der EBEL Teams zu senken.
Mein Vorschlag zielt darauf ab, diese 3 Punkte möglichst reibungsfrei miteinander zu verbinden. Ist klar daß dabei nicht eine Ideallösung für einen der 3 Punkte herauskommt, und daß manche Maßnahmen Zeit brauchen um zu greifen.
Die U24 Spieler werden Zeit brauchen sich zu entwickeln, und die Nachwuchsarbeit gehört sicher intensiviert. Für einige gute Ü24 Spieler schien heuer kein Platz in der Liga zu sein. Ich seh also nicht wo die Menge an durchschnittlichen einheimischen Spielern sein soll die mit diesen Maßnahmen durchgefüttert werden.
Und nachdem ein Salary Cap kaum durchzubringen, und noch weniger zu kontrollieren wäre, ist eine Optimierung der Anzahl der Plätze für einheimische Ü24 Spieler, und eine Erhöhung der Anzahl der U24 Spieler, bei Legionärsbegrenzung, sicher eine Möglichkeit Kosten zu senken. Wie hoch nun genau die Anzahl der Legionäre bzw. einheimischen Ü24 Spieler sein sollte gehört sicher genau überlegt, ich hab da nur Zahlenbeispiele genannt.
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wieso sollte dieser vorschlag irgendetwas an der tatsache ändern, dass die gehälter der ebel fähigen ü24 spieler bei legionärsbeschränkung wieder zu steigen beginnen werden?
Weil, z.B., durch eine Verminderung der Gesamtpunkteanzahl auf 52, die Anzahl der Ü24 Spieler die 4 Punkte kosten um zwei vermindert werden müsste. Es gäbe weniger Plätze für die gleiche Anzahl von Spielern. Die Anzahl der Legionäre ist begrenzt, und ich nehme mal an die Ausländerquote wird voll ausgenützt. Also müssen die einheimischen Ü24 um 2 pro Verein weniger werden. Weniger Nachfrage, geringerer Preis. Dies würde den befürchteten starken Anstieg der Gehälter der einheimischen Ü24 Spieler bei einer Legionärsbeschränkung mindern.Außerdem würden sich die Gesamtkosten für den Kader vermindern, da 2 U24 Spieler mehr zum Einsatz kämen.
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Die jetzige Punkteregelung ist sicher zur Förderung der U24 Spieler sehr gut geeignet. Deshalb sollte man sie auch nicht schon wieder abschaffen, bevor sie ihre Wirkung tun kann. Man kann ja gleichzeitig eine schrittweise Legionärsbeschränkung auf, z.B., 8, 7, und dann 6 Legionäre einführen. Und um die Gehälter der einheimischen Ü24 Spieler nicht übermäßig ansteigen zu lassen, könnte man die Gesamtpunkteanzahl auf 56, später vielleicht auf 52 senken. Damit würden sich die einheimischen Ü24 Spieler auch auf mehr Vereine verteilen.
Damit würde man, innerhalb nicht allzu langer Zeit, die Entwicklung der U24 Spieler fördern und gleichzeitig die Ü24 Spielergehälter in Grenzen halten.