Bei diesem Artikel werden einige interessante Punkte genannt. Einige Dinge sind aber nicht mehr als eine subjektive Einschätzung.
Ich zitiere aus oben genanntem Artikel:
„Die Popularität des Sports ist immer abhängig vom Nationalteam“, erklärt Kasper und fügt hinzu: „Je besser die Leistungen des Nationalteams, desto mehr Zuschauer werden erreicht, die Medienpräsenz erhöht sich und Sponsoren investieren in die Klubs.“ Ausländische Liga-Vertreter müssten sich diesen Bedingungen wohl beugen, sofern sie der EBEL angehören wollen. Von einem kurzfristigen Absinken des Liga-Niveaus würde sich das Eishockey sehr schnell erholen. Doch der Sport schreit nun nach einer ehrlichen Lösung. Wie es eben auf dem Eis üblich ist."
Die Popularität des Sports ist also vom Nationalteam abhängig und nicht von der Liga? Eine gewagte Aussage mMn.
Von einem "kurzfristigen Absinken des Liga-Niveaus" erholt man sich schnell? Wie kurzfristig wäre dies denn? 1 Jahr? Oder doch 10 Jahre?
Zudem werden viele Vereine dieses Absinken des Niveaus nicht unbeschadet überstehen. Der Eishockeysport steht bei uns in vielerlei Hinsicht auf wackeligen Beinen. Da muss man doch etwas behutsamer vorgehen.
Wenn mein Verein nur noch furchtbar anzusehendes Eishockey spielt, würde mir das die Freude definitiv mehr verderben als schwache Spiele des Nationalteams.