War übrigens für Fehervar das dritte Pflichtspiel binnen 72 Stunden. Haben am Freitag gegen Znojmo und schon am Donnerstag Ungarisches Cuphalbfinale gegen DVTK Miskolc ( in der slvk. Extraliga recht erfolgreich unterwegs) gespielt. Hat in der ung. Sportpresse Kritik an Ansetzung des Halbfinales, das in Overtime erst gewonnen wurde gegeben, darum für mich verwunderlich, dass sie heute nochmal gewonnen haben. Vor allem, da sie in Linz bisher nahezu immer verloren haben.
Beiträge von WAT stadlau4EVER
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MMn steht bei der Kritik von Znojmo vor allem die Unzufriedenheit mit der eigenen Situation im Vordergrund.
Ich betreibe selbst noch (Senioren)sport (Kleine Bälle auf den Tisch) und habe dabei einige Sportfreunde aus Tschechien, welche mir versichern, dass Znojmo die EBEL nur als Übergangslösung gesehen hat und diese gerne beenden würde. Nur nach dem Abgang aus der cz. Liga (2011?) hat man einen Graben hinterlassen, der nicht so leicht zuschüttbar ist. Man ist ja aus dem tschechischen Verband ausgetreten, gilt (noch immer?) als österreichisches Team (darum anfänglich? auch der Passus in den EBEL-Durchführungsbestimmungen das Znojmo nicht österreichischer Meister werden kann) mit Postadresse 1190 Wien. BF hat hier mWn sehr viel mitgeholfen, dass Znojmo in die EBEL kommen kann.
MMn wartet man jetzt aber wieder auf ein Angebot um in die nationale Liga zurückkehren zu können, wann dieses und für welche Liga es kommt steht aber noch in den Sternen.
Bis dahin wird Znojmo wohl oder übel in der EBEL bleiben (müssen) und von Zeit zu Zeit die Unzufriedenheit mit der eigenen Situation zum Ausdruck bringen.
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Man könnte sich in der Konversation mit dem Hallensprecher einmal wirklich etwas Neues einfallen lassen.
Mein Vorschlag: " Super Sprecher"!
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EHC Lustenau im TV bei der Spengler Cup Übertragung.
Gerade gesehen
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Tippe auf einen knappen Ausgang. Spiele gegen Linz waren immer sehr " zach" für die Caps.
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Villach wird morgen Platz 11 absichern.
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Die aktuellen Ergebnisse:
Salzburg Oilers - Linz II 3:6
Amstetten - Kapfenberg 0:14
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Fehervar sicher nicht. Die können mit dem (wenigen)) Geld sehr gut umgehen. Spielen nicht umsonst das 12. Jahr durchgehend in der EBEL, ohne das es jemals Crashszenarien gegeben hat. Dort ist nächstes Jahr Grundsteinlegung für eine neue Arena, welcher in 1. Linie dem Eishockeysport zur Verfügung stehen soll.
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Damit wurde die rote Laterne an Zagreb weitergereicht.
Weiter nach oben wird's im GD aber nicht mehr gehen, in der unteren Play-Off-Gruppe ist dann aber mMn wieder alles möglich...
... Bozen lässt grüßen.
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Ich denke auch noch oft und gerne an das Stadthallenturnier zurück, allerdings an die 70er/80er Zeiten, zum Ende war es nicht mehr so toll. Letzter Sieger war übrigens 2009(?) die Vienna, in einem Endspiel zweier Ostligavereine unter sich, Gegner der Wiener Spirtklub, damals mit "k", hatte man das bessere Ende für sich.
Ein Spieler, an den ich mich noch oft erinnere ist Franz Lachnit. Er hütete in der Stadthalle das Tor von Simmering und der "Old Stars" ( eine Auswahl von Spielern welche einige Wochen zuvor in der nicht mehr existenten Kurhalle Oberlaa ein recht gutes Seniorenturnier bestritten hatten), wurde zweimal zum besten Torhüter des Stadthallenturniers gewählt.
Seinen größten Auftritt hatte er allerdings im Dezember 1971 am Feld bei einem Spiel in der damals höchsten österreichischen Spielklasse, der Staatsliga, zwischen Simmering und dem LASK. Zuerst schlug er den Linzer Spieler Viehböck nieder und danach den amtierenden Schiedsrichter. Seine eigenen Mitspieler konnten ihn danach festhalten, er war kaum zu beruhigen. Viehböck musste mit der Trage vom Feld gebracht werden, der Schiedsrichter verließ es gestützt von seinen beiden Linienrichtern.
Das Spiel wurde 3:0 für die Linzer strafgewertet, Lachnit für zwei Jahre gesperrt (Sperre wurde später reduziert).
Franz Lachnit spielte noch lange bei Unterhausvereinen (ua bei Sarasdorf, Oberlaaer AC, Rapid Oberlaa und SC Mautner), beendete seine Karriere erst im Alter über 50 Jahren.
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Danke - schon korrigiert.
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War nun doch keine Krise, eher eine Hochschaubahnfahrt mit langen Auf/Abfahrten.
Ein schöner Sieg, Zuseher sollen ein sehr gutes Spuel gesehen haben, Starkbaum war zumindest im Penaltyschießen ein Vorteil für die Caps,.
Der Sieg aber nicht Meistetschaftsentscheidend
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Weiters:
Salzburg - Vienna 2755
Znojmo - Villach 2386
Innsbruck - Zagreb 1500
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Fehervar wurde in denen Saisonprognose von den Propheten hier im Forum als Prügelknabe (48/50x Letzter wenn ich mich nicht verzählt habe) eingestuft.
In Fehervar werden noch andere Teams Punkte lassen, glaube nicht, dass man einen Sieg gegen die Ungarn als Selbstverständluchkeit voraussetzen sollte.
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28. Runde:
Fehervar - Klagenfurt 2960
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Die Ergebnisse von gestern:
Linz II - Amstetten 4:3
Salzburg Oilers - WEV Lions 4:3 nV
Kapfenberg spielfrei
Die Obersteirer nun in der Tabelle 2 Punkte vor den WEV Lions.
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Sehe es so wie du, eine zentraleuropäische Liga wäre sportlich absolut interessant, die von dir geäußerten Probleme aber sehr bald wohl gegenwärtig
Der Vertrag MLSZ (= mehr oder weniger übergeordneter ung. Sportverband) mit der slvk. Extraliga läuft auf drei Jahre. Die Liga bekommt dafür jährlich eine schöne Fixsumme.
In/mit Miskolc (DVTK) scheint man mit der Situation sehr zufrieden, die Halle voll, sportlich befindet man sich recht abgesichert sogar auf einen Viertelfinalplatz, in Budapest das Zuseherinteresse und der sportliche Erfolg aber mit viel Luft nach oben.
Ich verfolge das österreichische Eishockey seit über 40 Jahren, die EBEL finde ich (im Gegensatz zB zur öst. Fußballbundesliga) auf einem guten Weg. Sollte Zagreb wirklich wegbrechen sind Weltuntergangsszenarien wirklich fehl am Platz, die EBEL wird auch mit 11 Vereinen (gut) funktionieren, es wird sich zeitnah aber sehr wohl wieder ein 12. Verein finden.
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Also in Tschechien ist das Interesse an der EBEL praktisch null. Außerhalb der Region Znojmo werden die Resultate des HC Znojmo in den Medien kaum erwähnt, im TV vl max. mal eine kurze Resultatsvermeldung. Die Liga ist auch finanziell gut abgesichert, das man in Tschechien Nationalsportart ist bringt natürlich mit sich, dass nationale Sponsoren ihre Geldtaschen öffnen.
Die Slowakei wäre natürlich interessant, aber hat viele für österreichische Vereine "No name Teams". Das Niveau sicher nicht über der EBEL anzusehen. Zudem wurde vor einigen Jahren ein Aufnahmeansuchen von Miskolc (HUN) aus geographischen Gründen abgelehnt, die spielen zur Zeit in der slvk. Liga mit, Da hast du recht rasch ein Distanzproblem.
Was ich mich frage: gibt es kein österreichisches Team, welches mittelfristig in die EBEL einsteigen könnte?
Feldkirch?
Kommen die nie wieder?
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Besser 'Kanonenfutter' in der Alps und jederzeit fünf, sechs EBEL taugliche Backups zu haben, als keinen Ersatz, wenn mal ein paar Stammspieler ausfallen...
So sehe ich auch den Status der Vienna Capitals II in der ungarischen Liga.
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Diesmal wieder 2 Spiele:
Kapfenberg - Salzburg Oilers 7:1
WEV - Linz II 5:2 (3:0, 2:1, 0:1)
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Ist in den Ligabestimmungen geregelt, die kenne ich nicht genau.
2 Beispiele:
1983/84 hat Union Wels nach 16/30 Spielen den Spielbetrieb eingestellt, lt. Bundesligabestimmungen blieben die 16 Spiele in der Wertung, die restlichen 14 wurden 0:3 gewertet, da Wels mehr als die Hälfte aller Spiele gespielt hat.
Im WFV hingegen zur Zeit werden alle Spiele bei Einstellung des Spielbetriebes oder Ausschluß des Veteines mit 0:3 gewertet.
Spiele von EC Graz wurden 1998/99 alle annulliert, haben jedoch nicht die Hälfte gespielt.
Wie gesagt, muss in den Ligadurchführungsbestimmungen stehen.
Tippe aber, dass Zagreb diese Saison noch fertig spielt. Könnte aber nMn die letzte in der EBEL sein.
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Zagreb ist wohl mehr oder weniger eine (wenn auch intensiv leuchtende) Sternschnuppe am Eishockeyhimmel. Sternschnuppen sind zwar schön, verglühen aber.