UEC Mödling Topteam - Wiener Wölfe 4:7 (0:2, 3:4, 1:1)
Beiträge von WAT stadlau4EVER
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Laut ungarischer Presse (Nemzetisport) war der Wechsel des Torhüters bei Fehervar entscheidend für die Wende.
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Nach dem gestrigen Frusterlebniss für die Tiroler gegen Fehervar kann es für die Caps heute nur eine Devise geben: zwei Punkte - egal wie.
Ansonst könnte es eng mit Platz sechs werden - vor allem weil man unter anderem bei Punktegleichheit hinter einen der anderen Anwärter für das Obere Play Off - Znojmo - zurückgereiht werden würde.
Mein Tipp: Haie - Caps 1:4 -
Für mich immer unverständlich, dass während in Halle 1 und 3 trainiert wird, ein angesetztes Spiel in Halle 2 ausgetragen wird. Habe gedacht, dass die Halle 2 nach dem Umbau nur noch in Not als Spielort herangezogen wird. Scheinbar ist die Not aber auch 2 Jahre nach dem Umbau noch gegenwärtig.
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Also, ich glaube/vermute, dass es sich hier nur um ein Säbelrasseln des öffentlichen Rundfunksenders handelt. Vor einiger Zeit (glaube vor 2 Jahren) haben sie einmal dem Handballverband ein @-mail geschickt, dass sie aufgrund von Einsparungen kaum noch Spiele übertragen werden können.
Ein paar Tage später haben sie dann dort angerufen, dass sie einen Terminplaner und Ansprechpartner brauchen, da sie eine gewisse Anzahl von Spielen übertragen müssen, ansonst keine Förderung bekämen.
Das letzte Wort glaube ich ist da noch nicht gesprochen. -
Kann vorkommen, Fehervar hat mWn daheim heuer gegen die Haie auch mal die Schußstatistik klar gewonnen und in der Realität gabs ein 0:1.
Fehervar hat gegen Laibach und Innsbruck aus vier Spielen ein Pünktchen geholt, die werden ihnen am Ende des GDs wohl genauso fehlen wie den Steirern die Punkte gegen die Ungarn. -
Der schwache Besuch mMn wieder einmal durch Fußball (mit)verursacht, viele Capsfans sieht man auch mit grün-weißen Schal und gab es heute das Topspiel in Hütteldorf gegen die Dosen. Das Ergebnis gegen die Tschechen fustrierend, hatte vor allem auf eine Reaktion nach dem 0:4 auswärts gehofft.
Aber ich bin keiner der abhebt wenns mal läuft und auch keiner, der alles verdammt, wenns mal nicht läuft. Nur sollten die Spieler mit diesem Spiel heute nicht zufrieden sein, dass wäre eine mMn wichtige Erkenntniss. Dann kann es in 10 Tagen schon wieder ganz anders aussehen. -
Wäre den Caps auch kein Stein aus der Krone gefallen, wenn sie das KAC-Spiel in das Abo hineingenommen hätten. Wird hier scheinbar genau auf Kosten/Nutzen geachtet so sei auch erwähnt, dass sich etliche Capsfans gerne noch den Caps-Adventkalender gekauft hätten, der war aber beim Spiel gegen Linz schon in der 1. Drittelpause ausverkauft.
Und noch dazu sind einige Leute entweder in den Weihnachtsferien oder den Semsterferien (wie ich) auf Urlaub, da fällt für viele das Abo sowieso flach.
Für mich dieser Profitmaximalisierungsversuch der Caps enttäuschend, muss Barfly 100%ig Recht geben. -
Zwei Punkte, welche den Ungarn kaum weiterhelfen werden aber den Steirern schwer abgehen könnten.
Jedenfalls Grats über die Grenze, die Unserie zuvor gab ja schon Grund zur Sorge. -
In Hernals hast du eine wirklich vorbildliche Fankultur auf der Friedhofstribüne
Es ist schon richtig und okay, dass der WE-V die wohl einzigen stimmkräftigen Fans in der Wiener Liga hat (vl mit Ausnnahme des Balkons in Mödling), und es tut der Liga auch gut. Ich bin dem WE-V sicher nicht negativ gegenüber eingestellt. Aber gewisse Aktionen sollte man doch ein wenig einschränken. Jedenfalls gibt es in Mödling immer wieder Probleme mit Anreinern, welche jede Gelegenheit nützen, um Schwierigkeiten zu machen und am liebsten das Eishockey aus Mödling verbannen würden. Wenn nach 22:00 Uhr im Stadtbad noch das Licht brennt ist das für sie ein guter Anlass. -
Vorschlag: Veranstaltets den Konfettiregen und die Pyrotechnik bei euren Heimspielen in der ASH/Halle 2
Glauni würde ich einen Besuch am Sportclubplatz empfehlen.
Ich bin oft Gast bei Spielen in der Wiener Liga, aber wenn mehr der Gegner beschimpft als das eigene Team angefeuert wird (und das war am Samstag der Fall) hört sich das Verständnis bei mir auf, es wäre jedenfalls toll wenn die WEV-Fans ihr Team so anfeuern würden wie sie ihre Schimpforgien losgelassen haben.
Das am Balkon in Mödling einige Intelligenzverweigerer stehen, dem stimme ich leider uneingeschränkt zu. Sie waren aber am Samstag für die minutenlangen Spielunterbrechungen im Gegensatz zu den Wienern nicht verantwortlich.
Vl zeigts bei euren nächsten Besuch in Mödling das es auch anders geht -
Endstand im Stadtbad vor etwa 200 Zusehern: UEC Mödling - WE-V 4:8 (0:4, 2:1, 2:3)
Ein starkes Startdrittel brachte die Wiener in einem ziemlich zerfahrenen Match (massenhaft Strafen) auf die Siegesstraße.
Positiv: es gibt in Mödling wieder einen Platzsprecher (vl in ein paar Jahren sogar einen Hallensprecher)
Negativ: die mitgereisten Wiener Fans offenbarten ihr geistiges Niveau indem sie neben wüstesten Beschimpfungen der Mödlinger zu Beginn von Drittel 2 Konfetti auf das Eis warfen und zu Beginn des Schlussdrittels eine Pyrotechnikeinlage lieferten, was stets zu einer mehrminütigen Unterbrechung führte. Das Spiel endete erst nach 22:00 Uhr, was immer wieder zu Problemen mit den Anreinern führt. -
Also ich war gestern in der Halle- kann mich nicht erinnern, dass das Tor da verschoben wurde. Zaba war mMn gestern Vater des klaren Sieges, hat bei 3:2 Anfang von Drittel 3 zweimal super abgewehrt, dann im Konter das 4:2 gefallen. War nach sehr langer Zeit wieder mal ein Spiel in der ASH welches Gusto auf weitere Eishockeyspiele gemacht hat. Linz auch stark, entscheidend für mich wie schon geschrieben der Anfang von Drittel 3.
Das Spiel am Sonntag könnte wohl sehr emotionell werden, hoffe auf eine ähnlich gute Refereeleistung wie gestern, damit das Spiel nicht ausartet.
Zum Check von Keller: unnötig, vor allem wenn ich dadurch ein Überzahlspiel verliere. -
Nach einigen "Langweil"gegnern nun wieder ein Spiel mit Derbycharakter in der ASH- und auch keine Konkurenz im Happelstadion oder das Nationalteam im TV.
Wird tippe ich eine knappe Sache- könnte ohne weiters ins Overtime gehen (und wenn nicht dann eben nach 60 Minuten DORTden Capssieg feiern [prost] )
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Am Samstag gibt es wieder den beliebten Tag der offenen Tür bei den Vienna Capitals. Nicht versäumen sollte man hier um 12:00 Uhr das Sledge - Hockey - Spiel, wo behinderte Sportler im Schlitten Eishockey spielen. Einige Spieler der Vienna Capitals werden sich auch in den Schlitten setzen und als Gegner antreten. Danach können auch Zuseher probieren sich in diesem Gefährt auf der Eisfläche fortzubewegen, was sicher am Anfang nicht leicht fallen wird (Vergleich mit dem Pausenspiel mit Fortbewegung in der Badewanne) und zeigen wird, dass die Sportler sicher einiges an Training benötigen, um dieses beherrschen zu können!
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Spielort die Olympiahalle...
damit Deutschland auch ein klein wenig "Olympiafeeling" hat -
Ewig erinnere ich mich an die B-WM 1982 in Klagenfurt, an das Spiel Österreich gegen Polen. Am Abend wurde damals das Fußballfreundschaftsspiel Ungarn gegen Österreich, damals noch nicht Not gegen Elend, sondern zwei für die WM 1982 in Spanien qualifizierte Mannnschaften in Freundschaft gegeneinander, im TV live übertragen, Österreich siegte in einem wirklich guten Spiel damals in Budapest 3:2.
Danach wurde das Eishockeyspiel Österreich gegen Polen als Aufzeichnung gesendet, der Studioreporter richtete vor Beginn der Aufzeichnung folgende Worte an die Zuseher: "Ich gebe ihnen einen guten Tipp: sehen sie sich das Spiel zu Ende an."
Zu Zeiten ohne Internet, Teletext in den Kinderschuhen, haben wohl nur wenige Zuseher das Resultat schon gekannt- und hätte ich nicht diesen Tipp erhalten, wäre wohl nach Drittel 2 der Ausknopf betätigt worden.
Polen, damals Favorit, führte gegen Österreich, welche zuvor gegen die DDR und Holland verloren hatten und aufpassen mußten, nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden, mit 5:3- und so ziemlich nichts deutete auf einen Umschwung hin.
Im Schlußdrittel dann aber spielte Rudi König, KAC-Legende, wohl das Spiel seines Lebens, und schoss sich mit einen lupenreinen Hattrick (das Siegestor sogar in Unterzahl) auch in die Herzen der Wiener Eishockeyfans.
Österreich siegte 6:5, danach gab es noch ein Unentschieden gegen die Schweiz und einen Sieg gegen Norwegen, und Österreich wurde als Aufsteiger mit dem Ziel Klassenerhalt in der "B"- Österreich war damals eine Aufzugsmannschaft wie heute, nur damals zwischen B und C, sensationell Zweiter hinter der DDR. -
Die DDR wurde 1982 in Klagenfurt B-Gruppenweltmeister (vor Österreich) und stieg in die A-Gruppe, welche damals nur aus 8 Nationen bestand, auf. Die DDR gehörte Anfang der 80erJahre sicher zu den Top10 Eishockeynationen der Welt.
Ich habe sie dann auch 1983 bei einem Spiel im Rahmen der A-WM in München gegen Finnland gesehen, welches die DDR gewonnen hat, 6:4 glaube ich. Absteiger aus der A-Gruppe war damals Italien, die DDR im Endklassment glaube ich sogar vor Finnland gelandet. Das zeigt, wie stark dieses Team damals war.
Das mit der Liga mit nur zwei Mannschaften stimmt, es gab damals in der Eishalle in München eine Sonderausgabe des Kickers, welcher sich mit Eishockey beschäftigte, und da wurde diese Tatsache auch erwähnt, ich glaube, wenn ich mich noch recht erinnern kann, dass diese beiden Teams 10x gegeneinander spielten und so den Meister ermittelten. -
Also ich habe mir das Spiel auch im TV angesehen und habe mir beim Haietor auch gedacht, dass die Aktion knapp an der Kippe des Regulären war. Mir hat einmal ein ehemals großer Fußballschiedsrichter erklärt, es gibt drei Arten von Schiedsrichterentscheidungen: richtige, falsche und vertretbare. Ich glaube dieses Tor fällt in Kategorie 3.
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UEC Mödling gegen Firefighters 11:0 (1:0, 5:0, 5:0)
Etwa 200 Zuseher bejubelten im Mödlinger Stadtbad einen zweistelligen Sieg der Niederösterreicher gegen die Wiener, die mit ihren Torhüter wohl den besten Mann am Eis hatten, was wohl den einseitigen Spielverlauf am besten dokumentiert. Zudem mussten die Gäste mit Sykora ihren wohl gefährlichsten Stürmer vorgeben. Trotzdem war ihnen das Bemühen bis zur Schlusssirene nicht abzusprechen.
Mödling vergab viele klare Chancen, scheiterten zumeist am blendend disponierten Gästetorwart oder daran, dass sie nicht immer auf den Endzweck aus schienen. Es ist jedoch zu befürchten, dass es das einzige Erfolgserlebnis der Mödlinger im Stadtbad daheim in der ganzen Saison bleiben könnte.
Das es in Mödling nie einen Hallensprecher gab bzw. geben wird liegt an der fehlenden Infrastruktur, leider gibt es scheinbar nun aber auch keinen Platzsprecher mehr, unvergessen die Zeiten des leider schon vor Jahren verstorbenen Artur Mucha in dieser Funktion, aber auch seine Nachfolger machten die Sache stets ganz toll. Vielleicht könnte man da etwas machen, das würde der Stimmung in der Arena sicher gut tun. -
Ich war selbst bei der WM 93 in München damals live dabei. 1998 hat der CE Wien (damals schon wieder umbenannt in WEV) aufgrund dieser gesundheitlichen Problematik einen gültigen Vertrag als nichtig erklärt, trotzdem hat Christian Perthaler noch jahrelang ohne Probleme Eishockey gespielt und war ein Spieler, welchen man gerne auch in Wien als Spieler gesehen hätte.
WÜNSCHE IHM JEDENFALLS ALLES GUTE -
Gestriges Resultat: "10erWAT" gegen UEC Mödling 6:2 (0:0, 5:0, 1:2)
Bei den Favoritnern zwei slowakische Akteure am Eis, gegen deren Einsatz die Niederösterreicher Protest einlegten. In den Durchführungsbestimmungen der Liga steht nämlich, dass nur dann Nichtösterreicher einsatzberechtigt sind, wenn ihr Lebensmittelpunkt unsere Alpenrepublik ist. Dies soll bei diesen beiden Spielern aber angeblich nicht der Fall sein.
Ein anderes Problem das Auftreten der Firefighters- 2:21 Debakel gegen Union. Bleibt nur zu hoffen, dass den Feuerwehrleuten ob dieser Resultate (auch in Runde 1 gab es ein Debakel) weiterhin nicht die Lust am Eishockey vergeht. -
Von offizieller Seite wurden nun 4200 Plätze auf Mobiltribünen genehmigt.
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Soll wie ich gehört habe eine Werbung für einen EBEL-Standort Budapest werden. Problem ist aber, dass es in Budapest wohl sehr viele Eisflächen gibt (wesentlich mehr als in Wien), aber nur 2 Hallen für mehr als 2000 Zuseher zur Verfügung stehen. Davon ist eine mMn aber gut ausbaufähig.
Die PappArena mit Fassungsvermögen 10.000 Zuseher ist eine Mehrzweckhalle, welche wohl problemlos auf Eishockey umgerüstet werden kann, jedoch stark frequentiert/ausgebucht ist.
Wenn ich mir aber die Zuseherzahlen von Bozen (gestern lt. Teletext 1000 Zuseher) ansehe, ist mir Eishockey in einer vollen 2000er Halle lieber als ein Spiel vor 1000 Zuseher in einer 8000er Halle.
Wobei anzunehmen ist, dass man in Budapest mMn zumindest einige EBEL-Spiele in der PappArena sehen wird oder als Winter Classic.
Die PappArena ist übrigens nach dem erfolgreichen ungarischen Boxer Laszlo Papp benannt. -
Wenn man Spiele in den Länderspielpausen terminisiert hat man das selbe Theater wie beim Finaltunier 2011 in Wien, wo sich die "Gastspieler" nur so herum tummelten. Da hat es gleichzeitig dazu eine Jubiläumsveranstaltung des ÖEHV in Klagenfurt gegeben.
Der Spielplan ist leider voll, da findet man kaum Lücken. Zudem glaube ich, dass die starke Spielfrequenz mittel- und langfristig für Zuschauerdesinteresse sorgt. Die Zuseherzahlen in der ET 2011 waren auch deutlich besser, als heuer.
Die ET ist für mich ein super Vorbereitungstunier, wird aber nicht mehr werden. Wenn man anders plant, müsste man Überlegungen anstellen im Juli Vorbereitungsspiele für die ET zu spielen.