@ powerhockey: immer wieder danke für deine Beiträge: besser wären PN
Beiträge von anders
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Naja vielleicht sind ja einige EishockeyFans auch Fussballfans?
Das dir, das mit dem Pyro nicht zusagt, dafür kann ich nix. Gott sei dank ist Meinungsfreiheit angesagt
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Stellungnahme der Initiative [Zensurversuche]
Am 18.März 2010 erteilte Georg Pangl, Vorstand der österreichischen Bundesliga, den 20 Präsidenten der Erst- und Zweitligaklubs eine Art Ordnungsruf, in dem er die Vereine darum bat, sich nicht positiv in Bezug auf die Verwendung von Pyrotechnik im Stadion zu äußern.In einem uns vorliegenden Schreiben forderte Pangl die Vereinspräsidenten auf, die von der Liga vorgegebene Linie nicht zu verlassen. Weiters wurden die Vereine ersucht, jene Spieler zu ermahnen, welche sich bereits positiv geäußert hatten. Es war und ist der Wunsch Pangls, dass von zukünftigen Aussagen und Stellungnahmen „Pro Pyrotechnik“ Abstand genommen wird.
Nach der an die Journalisten gerichteten Aufforderung, nicht positiv über Pyrotechnik zu berichten, ist dies der zweite Versuch Pangls, ein Diktat durch die Bundesliga zu erreichen.
Deshalb freut es uns sehr, dass sich sowohl Rudolf Edlinger als auch Hans Rinner von dieser Aufforderung zur Zensur nicht einschüchtern haben lassen und sie es ihren Spielern erlaubten, ihre Zustimmung zu den Anliegen der Initiative beim Spiel SK Sturm – SK Rapid am 20.03.2010 auch optisch zu unterstreichen.
Dass der Beschluss der Präsidentenkonferenz jetzt durch die Präsidenten und Spieler der beiden größten Vereine des Landes ad absurdum geführt wurde zeigt, dass der Beschluss der Konferenz leider zu wenig durchdacht und das Gesetz auf alle Fälle überdenkenswert ist. Außerdem sollte man sich nicht nur auf die Ausnahmegenehmigungen hinausreden, die in ihrer jetzigen Form ein völlig willkürliches Handeln der zuständigen Behörde erlauben.
Die eingeforderte einheitliche Linie bröckelt und das ist gut so. Viele der Hauptakteure (Funktionäre, Spieler und Fans) lassen sich nicht reglementieren und nicht wenige nutzen die breite Bühne, auf der sie Woche für Woche stehen, um ihre diesbezügliche Meinung kundzutun.
Wir finden es beschämend, wie die Befürworter dieses Gesetzes auf diesem beharren und mit welchen Mitteln sie versuchen, gegenteilige Ansichten zu unterdrücken und berechtigte Wünsche und Forderungen ignorieren. Es hat uns bisher noch nie überrascht, dass Anliegen der Fans kein Gehör finden, aber die Maßnahmen, die von der Bundesliga nun bestrebt werden, schießen unserer Ansicht nach weit übers Ziel hinaus.
Jeder soll das ungeteilte Recht haben, seine Sicht der Dinge darzustellen und zwar unabhängig davon, wie man zum Thema Pyrotechnik im Stadion steht.Diese Versuche der Bundesliga erinnern uns eher an Methoden anderer Länder, wo es zum Alltag gehört, dem Bürger jegliches Recht auf freie Meinungsäußerung zu nehmen. Eine traurige Entwicklung, die hier nun auch den österreichischen Sport zu erreichen scheint…
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Soviel dazu was die Rapid Fans davon halten!
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Stadionwelt:Medial bekommt die Initiative „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ immer wieder Prominente Unterstützung. Wie war bisher das Feedback auf Eure Arbeit?
PikV:Jeder weiß, dass Pyrotechnik oftmals zur großartigen Stimmung bei österreichischen Sportveranstaltungen beigetragen hat und dies auch immer noch tut.
Es freut uns natürlich ganz besonders, dass sich viele Sportler positiv darüber äußern. Sie soll es pushen. Ihnen soll die leidenschaftliche Atmosphäre Kraft geben. Wenn man die Bestätigung dafür bekommt, dass das Licht unserer Fackeln den Mannschaften und Sportlern Antrieb gibt, weiß man, dass es nicht gänzlich falsch sein kann was man tut.
Generell findet die Initiative fast überall Zustimmung. Das gibt natürlich Kraft und lässt uns die Hoffnung auf eine Legalisierung nicht verlieren.
In den Medien war unsere Kampagne bisher nur ein Randthema. Es gab abgesehen von fannahen Medien so gut wie keine Berichterstattung über unsere Aktion. Die Bitte von Bundesliga-Vorstand Georg Pangl wurde beinahe gänzlich eingehalten. Dieser hatte sich zu Beginn der Frühjahrssaison an die Medienvertreter gewandt und sie gebeten, nicht positiv über Pyrotechnik zu berichten, um so den „asozialen Trittbrettfahrern“ keine Plattform zu bieten.
Das gibt uns natürlich die Bestätigung, dass es der richtige Schritt war mit unserer Homepage auch eine alternative Informationsquelle anzubieten.Stadionwelt:Unfälle wie in Bochum, als sich mehrere Personen beim Abbrennen von Pyrotechnik zum Teil schwer verletzten oder als in Mattersburg eine Bengalfackel auf den Platz flog, spielen Euch nicht wirklich in die Hände, oder?
PikV:Natürlich nehmen wir solche Dinge nicht gerade positiv auf. Über unseren Kampf für eine Legalisierung findet man bisher in etwa 20 Medienberichten eine Erwähnung. Über die Vorfälle in Bochum waren es innerhalb kürzester Zeit mehrere hundert.
Fackeln die am Feld landen verurteilen wir klarerweise, da sie nicht im Einklang von einem kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik stehen. Ähnlich wie bei der Problematik der Knallkörper ist es die Aufgabe jeder Kurve bzw. der führenden Gruppen, dies zu unterbinden.Stadionwelt:Wie geht Ihr mit solchen Unfällen, wie bei den obigen Beispielen, um?
PikV:In erster Linie gilt den Verletzten und deren Angehörigen unser großes Mitgefühl. Wir wünschen allen Verletzten eine gute Besserung und hoffen, dass sie bald wieder gesund und ohne Schmerzen bei ihren Freunden in der Kurve sein können.
Wir hoffen allerdings, dass durch diesen Vorfall in Bochum jedem klar wurde, dass Bengalenpulver im Stadion nicht kontrolliert einsetzbar ist. Jeder sollte die Wirkungen vom verwendeten Material kennen und muss sich der Auswirkungen in einem Stadion bewusst sein.
Der Zuschauerraum ist kein Ort um pyrotechnische Materialien auszuprobieren. Es gibt eine Vielzahl von pyrotechnischen Gegenständen, die ohne große Gefahr im Zuschauerraum abgebrannt werden können. Pulver, das auf dem Boden angezündet wird, gehört unserer Auffassung und Erfahrung nach nicht dazu.
Ein großes Problem hierbei ist unserer Meinung nach das absolute Verbot. Wären Fackeln erlaubt, würde niemand mit diesem Pulver oder ähnlichem experimentieren.
Die Vorkommnisse sind nicht schön zu reden, wir sehen aber in den verhängten Sanktionen keine wirksame Maßnahme, um solche Unfälle dauerhaft zu verhindern. Feuer wird immer einen Reiz darstellen, ein Gefahrenpotential wird daher immer bestehen. Dieses Risiko lässt sich unserer Ansicht nach nur durch Selbstregulierung in den Kurven eindämmen. Bei einem kontrollierten Abrennen von Pyro, bei welchem man nicht mit dem Vermummen und „nicht erwischt werden“ beschäftigt ist, sind Verletzungen beinahe gänzlich auszuschließen. Den Fans muss das Recht eingeräumt werden, selbst Verantwortung zu übernehmen.Stadionwelt:Gab es seit der Gründung von „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ denn jemals einen Versuch von Seiten der Politik, sich mit Euch an einen Tisch zu setzen und das Problem zu bereden? Schließlich wurde vom Innenministerium immer betont, die Fans hätten bei der Erarbeitung des neuen Gesetzes mitgeholfen.
PikV:Nein, gab es bislang nicht.Stadionwelt:Wie kann man Euch unterstützen?
PikV:Es gibt die Möglichkeit sich auf der Homepage https://www.eishockeyforum.at/www.pyrotechni…n-verbrechen.at in unsere Unterstützerliste einzutragen.
Man kann uns natürlich auch dadurch unterstützen, dass man unsere Initiative und vor allem die Ziele unsere Kampagne bekannter macht.Stadionwelt:Wir die vereinsübergreifende Arbeit, die Ihr mit der Initiative betreibt, sich eventuell bald auszahlen und auch bei anderen landesweiten Fanbelangen einsetzen oder ist das noch ferne Zukunftsmusik?
PikV:Wir haben klare Ziele von welchen wir nicht abweichen wollen. Inwieweit uns diese Initiative bei zukünftigen Problemen nützlich sein kann wird sich zeigen. Die Repression gegenüber den Kurven wird immer stärker und es wird sicher kein Nachteil sein, wenn diese Kampagne zu einer besseren Vernetzung zwischen den teilweise sehr stark rivalisierenden Fangruppen beiträgt.
Momentan liegt die Priorität aber ganz klar bei der Pyrothematik. (Stadionwelt, 30.03.2010) -
Auch die Exekutive ist mit dem Pyrogesetz nicht zufrieden
Seit Januar treten unter dem Namen „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ (PikV) erstmals fast alle Fanszenen Österreichs gemeinsam gegen das neue Pyrogesetz an. Stadionwelt sprach mit den Initiatoren des Aktionsbündnisses.Stadionwelt:Im vergangenen Jahr sprach Stadionwelt noch mit fast allen österreichischen Fanszenen einzeln über das bevorstehende neue Pyrogesetz. Wie kam es zu der neuen Initiative „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“, wer brachte den Stein ins Rollen?
PikV:Man merkte bereits während der Herbstsaison, dass sich in dieser Thematik alle Fanszenen einig sind. Ohne eine szeneübergreifende Aktion sah man keinerlei Chance hier tatsächlich etwas zu erreichen. Der Zusammenhalt für die gemeinsame Sache stellte für die österreichischen Fangruppen die einzige Möglichkeit dar, um tatsächlich etwas zu bewirken.
Jeder in der Szene spürte, dass etwas passieren muss. Der letzte Anstoß ging von Rapid’s Kurve aus. Es wurde aber von Beginn an Wert darauf gelegt, alle relevanten Szenen in die Initiative einzubinden.Schon seit Herbst 2009 gab es in den Fankurven Protest gegen das neue Pyrogesetz
Stadionwelt:Was sind die grundsätzlichen Ziele Eurer Initiative beziehungsweise für was setzt Ihr Euch ein?
PikV:Unser Minimalziel ist es, den Stadiongängern und Sportfans eine Möglichkeit zu bieten, um sich ein eigenes Bild zu diesem Thema zu machen. Das von den Medien und Politik gezeichnete Bild wird von uns so nicht hingenommen. Die Bevölkerung soll für dieses Thema sensibilisiert werden. Natürlich ist unser größtes Ziel, eine Legalisierung von Pyrotechnik zu erreichen. Ein kontrollierter und verantwortungsvoller Gebrauch von Pyrotechnik soll und darf nicht kriminalisiert werden.Stadionwelt:Pyrotechnik war aber vor der Gesetzesänderung auch nicht wirklich legal in Österreich, oder?
PikV:Pyrotechnik in Fußballstadion war auch vor der Gesetzesnovelle verboten. Die Kurven des Landes wussten über das Risiko erwischt und bestraft zu werden Bescheid. Die Strafen stellten ein mehr oder weniger kalkulierbares Risiko dar, welches viele auf sich nahmen, um ihre Leidenschaft auszuleben. In den meisten Kurven wurde hier bereits seit Jahren darauf Wert gelegt, verantwortungsbewusst mit dem verwendeten Material umzugehen. Wir können daher auch behaupten, dass die meisten österreichischen Kurve schon lange auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik setzen und nicht erst seit dem neuem Gesetzesbeschluss ein verändertes Verhalten an den Tag legen. Insgeheim hofften viele immer noch auf eine Legalisierung von Pyrotechnik.
Es wurde aber verabsäumt bereits früher offensiv dafür einzutreten, was sicher daran lag, dass es sich jede Kurve irgendwie „eingerichtet“ hat. Innsbruck z.B. hatte eine Ausnahmeregelung der Stadt, Rapid und Sturm hatten „Gentlemen Agreements“ mit den Vereinen. Nachdem es nie Probleme gab, haben sich alle mit der damaligen Situation abgefunden und waren eigentlich zufrieden.Stadionwelt:Im Februar war in Wien eine Konferenz zum Thema Ultras. Auf Eurer Seite konnte man nachlesen, dass Ihr anscheinend nicht eingeladen wurdet. War das eine große Enttäuschung für Euch?
PikV:Keiner in der österreichischen Fanszene war überrascht oder gar enttäuscht, dass niemand eingeladen wurde. Da seitens der Verantwortlichen bisher noch nie eine Bereitschaft bestand den Dialog mit den Fans zu führen, rechnete auch diesmal niemand damit.
Es stößt uns natürlich sauer auf, wenn auf derartigen Konferenzen dann über einen Dialog auf Augenhöhe gesprochen wird. Vor allem die österreichischen Vertreter des BMI ließen mit Falschmeldungen und Unwahrheiten aufhorchen. Derartige Dinge stärken natürlich nicht unbedingt das Vertrauen und können von Seiten der Fans auch nicht einfach so hingenommen werden.Das Thema geht alle Fanszenen in Österreich etwas an
Stadionwelt:Wurden das neue Gesetz denn schon einmal in die Tat umgesetzt und bei einem Fan angewandt?
PikV:In den ersten Runden der Bundesliga traten vermehrt zivile Beamten in den Fanblocks in Erscheinung. Es wurden dabei auch einige Leute angezeigt, denen Aktionen mit Pyrotechnik vorgeworfen werden. Man muss aber auch in aller Deutlichkeit sagen, dass auch die Exekutive mit dem Gesetz nicht sonderlich glücklich ist und durchaus einige Stimmen vernommen wurden, welche sich eine andere Lösung wünschen würden -
was ist ein gelernter Österreicher?
Ein Volksbegehren, also ich bin dabei,...
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Oh der war gut, das zuvor nichts gemacht worden ist! Es wurden vom verschieden FanClubs Unterschriften gesammelt usw,.. es ist nicht um das Verbot ansich gegangen, sondern darum, das die FanClubs mitsprache Recht haben wollten. Also das auch sie gefragt werden wie das Gesetz ausschaun sollte! Nur es wurde halt nie ein Fanbeauftrager von welchen Verein auch immer miteingebunden! Die FanClubs selbst wollen ja auch haben das PYRO nicht von Jedermann abgebrannt wird, sonder das es für Choreos verwendet wird ! Das nur Leute es handhaben, die sich damit auskennen! (zb. bei Rapid gibt es eigens Ausgebildete Pyrotechnicker,.. ) Mir ist schon klar das einge andere auch Bengalos benutzen! Ich bin für kontrolliertes abbrennen!
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wer soll den die Feuerwehr bezahlen bei Pasching in Kärnten?
Am vergangenen Wochenende wärmten beim Duell der Salzburg-Verfolger Sturm Graz gegen Rapid Wien beide Mannschaften mit T-Shirts der Fan-Initiative "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" auf. Ein Etappensieg und weiterer Höhepunkt der Kampagne gegen die im Jänner dieses Jahres beschlossene Verschärfung des Pyrotechnikgesetzes.
Der Aktion der Spieler stimmte auch Sturm-Präsident Hans Rinner zu, der bekanntermaßen gleichzeitig auch Präsident der Bundesliga ist. Auch die "Stimme Rapids" Andy Marek kritisierte in einer Aussendung die Unverhältnismäßigkeit des Gesetzes und fehlende Kommunikation mit den betroffenen Vereinen sowie Fanvertretern.
Selbst die Tatsache, dass das Spiel in Graz-Liebenau aufgrund der Demonstrationen beider Fangruppen erst mit sechs Minuten Verspätung angepfiffen wurde, änderte nichts daran, dass Rapid-Sportchef Alfred Hörtnagl das Gesetz im Pauseninterview mit "Sky" als "überzogen" bezeichnete, woraufhin der Fragesteller wenig elegant einen Themenwechsel vorschlug.
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Prohaska meldet sich auch zu Wort:
»Ich finde das Verbot lächerlich.«
Bad Vöslau 94: Uns interessiert (…) auch Deine Meinung zu dem seit 4. Jänner 2010 österreichweit geltenden Pyrotechnik-Verbot.
Prohaska: Ich finde das Verbot lächerlich. Es wird angeführt, dass es so und so viele Verbrennungen gegeben hat. Sicher ist das tragisch, aber zu Silvester kaufen sich alle Leute Raketen und ich möchte nicht wissen, wie viele sich dabei verletzen – und es wird trotzdem nicht verboten, obwohl es dasselbe ist. Natürlich, wenn Unfälle passieren, ist das ein Wahnsinn, und natürlich sollte man den Leuten sagen, dass sie bitte aufpassen sollen, weil es nicht ungefährlich ist. Aber als Stimmungsbild der Fans sieht es unglaublich super aus. Passieren kann klarerweise überall etwas, ich kann mich auch mit einem Feuerzeug verbrennen. Aber wenn ich es verbiete, dann darf es auch gar nicht ins Stadion reinkommen. Da brauche ich keine Strafen von 4.000 Euro für jeden Einzelnen, ich muss einfach dafür sorgen, dass es schon beim Eingang abgenommen wird. Und wenn allein der Besitz strafbar ist, wer gehört denn dann bitte bestraft? Dann dürfte man es ja gar nicht mehr verkaufen, wenn man es nicht besitzen darf. Wenn die Frau Innenminister meint, dass wir so etwas nicht mehr brauchen, dann darf es eben nicht mehr erzeugt werden, dann braucht das Gesetz nicht exekutiert werden.
Bad Vöslau 94: Bemerkenswert ist auch, dass sich die Polizei vor allem auf den Fußball konzentriert. Beim Nachtslalom in Schladming durften Dutzende bengalische Fackeln brennen, problemlos.
Prohaska: Das ist das Problem des Vorurteils: dort sind die „anständigen“ Fans und dort sind die „Wilden“ oder die „Trotteln“. Das wird man leider nie loskriegen, was natürlich ein Oberblödsinn ist. Wer weiß schon, was für Eierköpfe in Schladming oder Kitzbühl nach dem Rennen und in der Stadt herumrennen.
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Soviel dazu, das nur einige das PYRO Gesetz für unsinnig halten!
Teilnehmende Fangruppen
•Ultras Rapid
•Tornados Rapid
•Green Lions
•Lords Rapid
•Brigata Graz
•Grazer Sturmflut
•Jewels Sturm
•Verrückte Köpfe Innsbruck
•I Furiosi
•Fanatics Austria Wien
•Fedayn Vienna
•Vikings Linz
•Boys Lentia
•Supras Ried
•Glory Boys
•Union ‘99 Ultrà
•Tough Guys Salzburg
•Ultras WNSC
•Blauhelme Linz
•Society Graz
•Red Firm Supporters Club
•Südchaos Steyr
•Südstadt Fanatics
•Hurricanes Rapid
•Green White Spirits
•Limitato Rapid
•Truppa Mostri Rapid Wien
•Nordpol Innsbruck
•Black Pearl Graz
•Elite Nord
•Urban Crew
•Ultras Stadlau
•Nordfront Lustenau 2009
•Blue Freaks 2008
•Boys Viola
•Kampfastllln Inszersdorf
•Weiss-Violette Brigaden
•Grüne Front
•Spritzwyhne Vanatics
•Fanclub Speising
•Verde fine alla Morte
•Ultras Bregenz
•Die Bande Neusiedl
•Northgate Rapid Wien
•Operation Mainstream
•Supporting Patriots Altach
•Glory Society Langenwang
•AmasSupport Rapid Wien
•Fraternité Violette
•Tifosi Rapid
•Nord Boys Altach
•Ultras Blue Power Lustenau
•Southside Indians Altach
•Ultras Puch
•Murtalfront
•Corybantics Rapid Wien
•Black Warriors Graz
•Sektion Meidling Rapid Wien
•Little Reds GAK
•Industry Violas
•Junge Garde Polling
•Spiders Graz
•Rapid M@ilers
•Black Bastards
•Sharks Rapid
•Alte Garde Rapid Wien
•Black Army Altach
•Sektion Penzing Austria Wien
•Irish ASC Rapid Wien
•The Tigers Austria Wien
•Commando Dornbirn
•Extrema Langenwang
•Maddogz Austria Wien
•Westside Devils Ried
•SchwarzWeisser Süden
•Pecore Nere Sturm Graz
•Green Elite Leoben
•Unsterblich Austria Wien
•Green-White Storks
•Ultras Rohrbach
•UFC Fanatics St.Peter/Au
•Blue & White Boys Hartberg
•Azzuros Irdning
•Union Nord Austria Lustenau
•Red Devils Mannsdorf
•Droogieboyz Wien
•Kampftrinker Wien
•Szene Fischamend
•District Six Graz
•Supporters Wiener Neustadt
•Bianco e Nero Supporters Bregenz
•Green White Tigers
•Blackhearts Sturm Graz
•Monte Lupo Rapid
•Döblinger Kojoten
•Green Black Danube – FC Wacker Innsbruck Fanclub Wien
•Artillerie Schwechat
•Black Storm Graz
•Purple Hearts Austria Salzburg
•Antiheros Austria Lustenau
•Lake Army Stanz
•Vienna Wanderers
•Fanatics ATSV Kohlgrube
•Green-White Boys Friedburg
•Skorpions Lochen
•Blaue Horde TUS Paldau
•Blackhearts Sturm Graz
•Supporters Rapid
•Die Roten Teufel Altheim
•Rote Legion Flavia Solva
•Stürmischer Osten Graz
•Curva Nord Fürstenfeld
•Chaos Boys 1997
•Pazzo Violetta 2003
•Walser Rapid Freunde
•Breakas Ried
•Red Army Wallern
•The Iron Firm Eisenstadt
•Green White Vikings
•Dynamit Rapid
•Grün-Weiss Königswiesen
•Wolfbrigade SKN St. Pölten
•Salon Blau-Weiß Linz
•Grün-Weiße Eisenbahner
•Green White Elite
•Commando Nord KSV
•Viola Ost Austria Salzburg
•Hütteldorfer Xindl
•Hammarby Ultras Wien
•Soccerholics Austria Wien
•Green Artery Rapid Wien
•Green Patriots Amas Rapid
•Fanatics Naarn
•Young Supporters Statzendorf
•Ultras IC Favoriten
•Lunatics Austria Salzburg
•Austria Salzburg Fanclub Liezen
•Asoziale Zurndorfer Proleten
•Black White Eagles Lask
•LEGION IC FAVORITEN
•Basition Nord
•Rosso-Diavolo GAK
•WaterTowerEagles Marchtrenk
•Bad Green Amas
•Ultras Altach
•Die Klempner Rapid Wien
•Junge Legion Baumgarten
•Fanszene West Vöcklamarkt
•Weidlinger Rebellen
•Rot Weisse Jungs Steyr
•Optimisten Kärnten
•Südfront-Kärnten
•Flo’Town Boys Rapid Wien
•Viola United Austria Wien
Solidarität aus dem Ausland
•Green Monsters Ferencváros Budapest
•Wanderers Bremen
•Ultras Rot-Weiss Essen
•FS Nürnberg
•Trümmerjugend Krefeld
•Chosen Few Hamburg
•Poptown Hamburg
•UltrA-Team Bremen
•Racaille Verte Bremen
•Traditionsveteranen Gelsenkirchen-Schalke
•Sankt Pauli Mafia NRW
•Eastern Greens Ferencváros
•Ultras Aue
•Undercover Bietigheim
•Szene Rosenheim
•Ultras GE
•Generation Luzifer Kaiserslautern
•Ragzzi del Sud 1.FC Lok Leipzig
•Kneipenterroristen LOK Leipzig
•Cosa Nostra 1860
•Supporters Hildesheim
•NOB99 Hamburg
•Brigade Ultras Wolfsburg
•Coloniacs – Ultras 1. FC Köln
•Wilde Horde Köln
•Brigata Amaranto
•Kerberos Kaiserslautern -
Kann mir mal wer sagen wer wirklich fix ist? Weil bei 62 Seiten verliert man leicht den Überblick!
Danke
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Pyro-Verbot: Spieler und Fans protestieren
„Pyrotechnik ist kein Verbrechen!“ Beide Mannschaften trugen diesen Slogan der Fans auf den Aufwärm-Leiberln. Rapid-Sprecher Sharif Shoukry: „Unsere Mannschaft unterstützt damit die Initiative der Fans.“ Dazu gab es ein Feuerwerk auf den Rängen. Die Arena verschwand im schwarzen Rauch, das Spiel konnte erst mit sechsminütiger Verspätung starten.
Schladming darf. Ob sich die Politik angesichts solcher Bilder erweichen lässt? Rapids Klubservice-Leiter Andy Marek kämpft: „Wir sind für organisierte Pyrotechnik. Das ist sicher und trägt zu stimmungsvollen Bildern bei.“ Zumal die Bengalo-Fackeln ja auch bei den Skirennen in Schladming regelmäßig gezündet werden – ganz legal übrigens ? -
Jetzt hat sich auch mal Hans Krankl zu diesen Thema gemeldet!
http://www.pyrotechnik-ist-kein-verbrechen.at/2010/03/findet…alfeuer-streit/
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22.03.2010, 17:40 Uhr
Von "Marlpyro" und "Pyro is leiwaund"Die Sturm-Fans solidarisierten sich mit jenen von Rapid und sorgten für "Nebel" Graz – In Österreich wie fast auf der ganzen Welt herrscht große Rivalität unter Fans .
Das ist normal, das gehört dazu, das wird in gewisser Weise anerkannt.
Bei einem Duell zweier Klubs in den Profi-Ligen wird deswegen auf der Tribüne einander verschmäht, verunglimpft oder im schlimmsten Fall sogar bekämpft.
Gemeinsamer Feind
Auch hierzulande gehören rivalisierende Anhängergruppen genauso zum Fußball wie das runde Leder an sich. Dass etwas gemeinsam bekämpft wird, ist eine Rarität.
Mit Beginn dieses Jahres haben die Fans diverser Oberhaus-Klubs aber einen gemeinsamen Feind, der Realität ist: Das seit 4. Jänner geltende, novellierte Pyrotechnik-Gesetz.
Zur Erinnerung: „Pyrotechnische Gegenstände (...) dürfen in sachlichem, örtlichem und zeitlichem Zusammenhang mit einer Sportveranstaltung nicht besessen und nicht verwendet werden“, lautet Paragraph 39, Absatz 2.
Das Verwendungsverbot wird gesetzlich mit einer Geldstrafe von 436 Euro bis 4.360 Euro geahndet. Zu verantworten hat dieses Gesetz Innenministerin Maria Fekter, die sich damit unter den Fußball-Fans naturgemäß keine Freunde machte.
Wenn Rapid- und Austria-Fans gemeinsam singen
Um dem Gesetz entgegenzuwirken gibt es mit „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ seit einiger Zeit eine Initiative, die in den diversen heimischen Stadien Einzug gehalten hat und für überraschende Momente sorgt.
Beispielsweise, wenn sich Fans der Erzivalen Rapid und Austria plötzlich zu einem gemeinsamen Fangesang entschließen.
Auch am Samstag war solch ein Überraschungsmoment. Als sich die ansonsten nicht sympathisierenden Fangruppen von Sturm und Rapid in Graz solidarisierten. Beide Teams wärmten sogar mit Leibchen, die der Slogan der Initiative zierte, auf.
„Show“ bei Sturm-Rapid
Die wahre „Show“ boten aber die Fans, die knapp vor Spielbeginn entsprechende Banner in die Höhe hielten und einige Bengalen zündeten.
Auf Seiten Rapids entwickelte sich hinter dem Schriftzug „Pyro is leiwand“ ein rotes Bengalenmeer.
Die Sturm-Fans zogen erst Banner mit zwei modifizierten Zigarettenschachteln („Marlpyro“ und „Bengauloises“) vom Stadiondach und „nebelten“ dann das Stadion ein – das Spiel musste fünf Minuten später angepfiffen werden.
Höhepunkt war schließlich aber ein gemeinsames Spruchband in Hälfte zwei.
„Fr. Fekter, bitte dankens ab“
„Wer Stadien nur von außen kennt und wegschaut wenn die „Kurve“ brennt, wer unbescholt'ne Bürger quält...“ - so lautete der Teil der Sturm-Anhänger. Rapid finaliserte mit „...der hat die Position verfehlt! Drum sagen wir es kurz + knapp, Fr. Fekter, bitte dankens ab!“
Zweifelsohne, wenn Fans auf diese Weise gemeinsame Sache machen, sorgt das für gewisse Ungläubigkeit – in positiver Hinsicht. In der jüngeren Vergangenheit war zumeist noch ausschließlich das Gegenteil der Fall.
Deshalb ist diese Solidarität unter rivalisierenden Fans nicht nur ungewohnt, sondern wohl auch eine schöne Abwechslung in der Fanszene.
Bernhard Kastler
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Hier ein Link von Sturm Graz,.. die haben wirklich a bissale viel "gezündet" Das mit dem Spielbeginnen Verzögerung am Anfang des Spiel´s war nit geplant, da hat der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht! Ist wirklich genial das die Spieler von Rapid beim Aufwärmen die T-shirts anhatten!
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Bin ja schon mal gespannt auf das Spiel auf morgen zwischen SK Sturm Graz - SK RAPID WIEN!
Graz - Für das Fußball-Bundesliga-Spiel SK Sturm gegen Rapid Wien am Samstag errichtet die Grazer Polizei eine Sicherheitszone rund um die UPC-Arena in Liebenau. Grund dafür sind befürchtete Ausschreitungen. Der Sicherheitsbereich umfasst das Gebiet innerhalb der folgenden Straßenzüge:
C.v. Hötzendorf Straße Nr. 151 - Evangelimanngasse - Harmsdorfgasse - Weinholdstraße - Dr. Lister Gasse - Lortzinggasse bis zur Kreuzung mit der Liebenauer Hauptstraße - Raiffeisenstraße Nr. 176 - Kreuzung Lisztgasse - Kollwitzgasse - Eduard-Keil-Gasse - Kasernstraße bis zur Kreuzung mit der Senefeldergasse - Raiffeisenstraße Nr. 61 - C.v. Hötzendorf Straße Nr. 151.
Bereits einschlägig amtsbekannte Hooligans dürfen von vorneherein nicht in die Sicherheitszone, Randalierer können aus dem Sicherheitsbereich weggewiesen werden - ihnen drohen im schlimmsten Fall bis zu 350 Euro Geldstrafe oder zwei Wochen Freiheitsstrafe. Wir werden von ausführlich darüber berichten.
Tags: SK Rapid Wien, SK Sturm Graz
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Habe gehört das einige AV Mitglieder am Sonntag eingeladen worden sind? !
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@ caps53:
kann dir nur in deinen Punkten beifplichten,... Die fr. Fekter war sicher noch nie in einen Stadion, das Ablekungsmanover hat aber gut geklappt,... soll sich um ihre Asylheime mal kümmern usw,..
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Wer mehr wissen will über den Ausdruck ULTRAS soll mal diese Seite in Angriff nehmen! http://de.wikipedia.org/wiki/Ultr%C3%A0-Bewegung
Damit das auch mal herinnen steht und es nit immer RAPID heissen muss!
Auch in Österreich gibt es einige Ultrà-Gruppierungen mit einem unterschiedlichen Grad an Aktivität und Bekanntheit.
Die älteste und international bekannteste Gruppe sind die Ultras Rapid 1988, die auf der „Block West“ genannten Westtribüne des Gerhard-Hanappi-Stadions den SK Rapid Wien unterstützen. Sie sind eine der wenigen Ultrà-Gruppierungen in Europa, die bei jedem Spiel eine Choreographie zeigen. Die Ultras Rapid wurden 2005 von der T.I.F.O. (Torcida International Fans Organisation) zur Gruppierung mit den besten Choreographien in Europa gewählt.
Die Kurve des SK Sturm Graz beheimatet neben der bekanntesten Gruppe, der Brigata Graz 1994 auch die Grazer Sturmflut 96 und die Jewels Sturm. Die Salzburger Gruppierungen Union Ultrà '99 und Tough Guys Salzburg 92 litten sehr stark unter der Übernahme ihres Klubs Austria Salzburg durch Red Bull, da diese in weiten Teilen der Salzburger Fanszene auf Ablehnung stieß. Beide Fangruppierungen unterstützen jetzt die neue Austria Salzburg. Zu erwähnen ist auch die Ultràfanszene des FC Wacker Innsbruck, wo die Verrückten Köpfe 1991 und Nordpol Innsbruck beheimatet sind. Bei der Austria Wien sind die Fedayn 1995, Viola Fanatics 2001 und Boys Viola 2003.
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Also ich geh zum Fussball und zum Eishockey und die Mannschaft zu unterstützen, das drumherum ist ein Positiver nebeneffekt!
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Ich glaub die Diskussion führt nicht wirklich weiter,.. Ich bin dafür und einige von euch dagegen! Nochmal! Kontrolliert bin ich dafür - gegen das rumschmeisen damit hab ich auch was!
Aber es geht ja mir mehr darum, zwecks der Kriminalisierung! Aber Gott sei dank haben wir keine anderen Probleme!
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Naja wenn ich auf FACEBOOK mir die Gruppe gebe , da sind über 18,000 Personen und über 100 Fanclubs die sich dafür aussprechen, das PYRO in Ordnung ist, solang es Kontrolliert gemacht wird, ja dann ist das wirklich eine minderheit
... jaja
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Hat mit beiden zu tun, finde ich! Mit der Platzierung und auch wegen der Stimmung! Bengalos sind kein muss!