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Beiträge von donald

  • 9.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 9. Oktober 2010 um 10:02

    Eishockey ist üblicherweise ein Spiel aus drei Komponenten: Speed, Brain, Discipline. Die RBS haben die zwei letzteren Komponenten offenbar beim Aussteigen aus dem Bus vergessen in die Halle mitzunehmen. ?(

    Eine ganz schwache mannschaftliche Leistung der RBS, die ich in den letzen Jahren in der ASH so noch nicht gesehen habe. Ich hatte ab Mitte des ersten Drittels nie den Eindruck, dass die RBS irgendwie zulegen konnten (oder wollten). RBS hat möglicherweise in der Dichte nicht die individuellen Klassespieler eines KAC oder der VIC, machen dieses Defizit aber normalerweise mit sehr gutem Ausführen eines Spielsystems mehr als wett. Wenn die individuellen Leistungsträger aber von der Rolle sind, merkt man deutlich, dass manche Junge der RBS bestenfalls Nationalliganiveau haben. Sie skaten zwar schnell wie die Pfitschipfeile :D durch die Gegend und manche sind auch durchaus kräftig, aber da fehlt spiel- und stocktechnisch zum EBEL-Niveau doch noch einiges.

    Die VIC mit einer normalen Leistung und ohne viele blaue Flecken, da die RBS geistig und real der Scheibe meist um zig Meter hintan waren. Insgesamt ein wenig unterhaltsames Spiel, da die RBS gestern nicht ebenbürtig sein konnten bzw. wollten. Schade um das Eintrittsgeld. Ich freue mich auf das Zagreb Speil. Das wird hoffentlich mehr hergeben.

  • 6.R.: Vienna Capitals-Villacher SV

    • donald
    • 27. September 2010 um 09:56

    insgesamt ein ungewöhnlich körperloses spiel gestern gegen den vsv, wirklich ungewöhnlich ;)

    @vic
    nach den diversen ausfällen ist das angriffsduo gratton/fortier mit abstand die schärfste waffe der wiener. die beiden können im alleingang so ziemlich jede linie in österreich zerlegen. eigentlich gäbe es ja noch plangemäß das rodman-duo und larose/rotter in der dritten, die es aber momentan leider nicht spielt. so haben die VIC derzeit genau ein scorer-paar und der rest eignet sich zum resultat halten. pinter hat mir gestern sehr gut gefallen. weite wege, kaum fehler und ein klein wenig pech beim stangenschuss. wenn er konsequent den weg weitergeht wird er einmal ein starker spieler.

    bouchard ist jedenfalls als flügel die weitaus bessere besetzung als in der defense, schade dass riener ausfällt und den sechsten defender nicht geben kann. starkes spiel von rebek gestern. momentan hält er gemeinsam mit lakos die defense zusammen. oraze ist sicher noch steigerungsfähig, bjornlie und casparsson momentan nicht in form.

    hauser wurde gestern nicht wirklich stark geprüft, traue mir daher noch kein urteil zu. auffällig ist manchmal seine schlampigkeit und unkonzentriertheit.


    VSV
    kaspitz neben den schuhen, raffl schwach, die legos so lala. die jungen mit herz und einsatz, aber wenn die topleute nicht in normalform sind, wird's halt schwierig. starkbaum mit ein wenig glück, aber auch mit ordentlich können gestern. prohaska hätte mehr kassiert. der einser-wechsel beim vsv ist jedenfalls gerechtfertigt.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 19. September 2010 um 14:10
    Zitat von KAC-Lennon

    Und zu Hummel als Spieler: klar wäre es toll gewesen, wenn er die Chance nutzen hätte können, aber es ist schon noch ein bißchen ein Unterschied, ob ein junger Goalie bei seinen ersten Einsätzen ein, zwei Mal patzt oder ob er 60 Minuten lang am Eis steht, dass die ganze Ausrüstung vor Nervosität klappert - und genau den Eindruck hat Hummel bei der TV-Übertragung über weite Strecken gemacht. Er ist halt noch nicht soweit, und einige technische Fehler gilt es auch auszumerzen.

    Soweit ich Hummel in den letzte Jahren beobachtet habe, war die Ruhe im Spiel seine größte Stärke. Nervosität zählt eher nicht zu seinen Schwächen. Schwächen sind vor allem das Stellungsspiel und das Skating. Er pickt tatsächlich zu sehr auf der Linie und verkürzt die Winkel zuwenig. Wenn er bei den zwei Toren vom KAC besser antizipiert und ein bis zwei Meter weiter draussen ist, fängt er die zwei langen Scheiben mit dem Kappl.

    Hauser war kurzfristig ein Glücksfall für die Caps, aber ich denke nicht, dass sie ihn behalten wenn Penker fit wird. Einen Vierpunkter als Türlschnapper bringt bei unserer Punkteregelung nichts und das ist auch gut so. Hauser wird ab November wohl wieder eine Adresse weiter ziehen, da bin ich mir ziemlich sicher. Für einen Backup ist Hummel jedenfalls gut genug. Leider hat er (noch) zuwenig Druck von unten. Ein weiterer Junggoalie so um die zwanzig an der Schwelle zur EBEL hätte die Caps Verantwortlichen wahrscheinlich davon abgehalten Hauser zu verpflichten.

  • 2.R.: Vienna Capitals-Klagenfurter AC

    • donald
    • 13. September 2010 um 14:43
    Zitat von Rookie o.t. year

    das ist kein problem, nehmen wir gleich alle drei, die judase ;)

    vier wiener sind im kader (dolezal, rotter, hummel (beutewiener aus tulln), schweda) davon sind zwei backups und einer derzeit verletzt. bzgl. "wiener" bei den VIC sollte daher der ganze hass momentan tunlichst auf rotter konzentriert werden! die restlichen VIC-österreicher sind aus der vielgeliebten "provinz", davon gar nicht wenig aus kärnten. :P :P :P

  • 2.R.: Vienna Capitals-Klagenfurter AC

    • donald
    • 13. September 2010 um 11:33

    @ alle "legionärs truppen basher"

    zähle ich richtig und der KAC hatte gestern tatsächlich um 2 legos mehr am roster als die wiener? :)

    ist das möglicherweise der zusammenbruch mancher fanweltbilder die sich da in den letzten jahren gebildet haben? kann man die wiener deswegen jetzt nicht mehr hassen? neue gründe braucht das volk!
    ;)

  • 2.R.: Vienna Capitals-Klagenfurter AC

    • donald
    • 13. September 2010 um 09:55

    VIC - KAC 4:5, davon 3 eier für hummel - mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen.

    typisches saisonanfangsspiel mit jeder menge eishockey zum abgewöhnen. tempo mittelmäßig, fehlerhäufigkeit sehr hoch, defensives stellungsspiel auf beiden seiten schwach. ordnung und positionskontrolle bei den VIC ab dem zweiten drittel defakto nicht mehr vorhanden. jeder ist nur mehr irgendwo herumgefahren, wo er geglaubt hat. hummel habe ich in den letzten zwei jahren schon wesentlich stärker gesehen. das war gestern ein ganz schwarzer tag von ihm. fast jeder scharfe schuss aus 7-10m ein treffer. damit gibt's gegen einen vierlinien-KAC eben nichts zu erben.

  • Neue Homepage?

    • donald
    • 8. September 2010 um 14:36

    habe ich auf der neuen homepage etwas übersehen, oder gibt es das print@home service für die tickets nicht mehr?

  • Salute Turnier: 03.09.2010 Red Bull Salzburg-HV71 Jönköping

    • donald
    • 4. September 2010 um 15:24

    flottes und sehr fair geführtes match, hohes tempo für diese phase der saison und mit ein wenig glück hätte rbs gegen hovi sogar gewinnen können.

    sehr beeindruckend die eislauf- und stocktechnik der jungen wilden der schweden. unwahrscheinlich was die ex-gitterkinder da tlw. an tempo aufs eis gebracht haben. da sieht man schon den enormen niveauunterschied zu den gleichaltrigen österreichern. man hatte den eindruck, dass die schweden noch mindestens 30% an potential hatten und rbs tlw. über dem limit agieren mußte. wie die schweden nach den rückständen das tempo immer höher und höher schraubten, alle achtung!

  • Testspiel: 27.08.2010 Vienna Capitals-Straubing Tigers

    • donald
    • 29. August 2010 um 09:40

    die saison hat noch nicht einmal begonnen und die mühsam aufgebaute kadertiefe der vic ist schon ausgereizt. die achillesferse ist nach den (langzeitausfällen)ausfällen von riener und bjornlie nun definitiv die defense. es läuft wohl darauf hinaus, dass gaudet in engen spielen (und welches ist das nicht?) mit fünf defendern spielen und schweda nur anfangs bringen wird, bzw. wenn das match entschieden ist. rebek hat sich in den letzten jahren leider auch als verletzungsanfällig erwiesen, da kann es sehr schnell sehr eng werden mit dem personal.

    welcher stürmer würde sich als aushilfe für die defense eignen? ofner? ulmer? m-rod? jakobitsch? nageler? die offense kann man mit jungen U20 spielern jedenfalls leichter ergänzen, als die defense.

    am legionärsmarkt kann man derzeit sehr leicht nachlegen, da speziell aus der DEL einige am markt sind. die frage ist, ob es notwendig ist. ich denke in dieser phase der meisterschaft nein.

    für einen defender sechs oder sieben, der sich mit schweda abwechselt, könnte man sich auch ernsthaft in der NL umsehen, wozu ich kalla auch raten würde. die vic U20/OL defender sind noch viel zu unerfahren und haben auf echtem NL oder EBEL wettkampfniveau bis auf schweda keinerlei spiele in den beinen. das wäre nur ein verheizen. man sieht ja, wie schwer sich riener oder schweda anfangs tat. gerade bei riener war für mich ein echter aufwärtstrend sichtbar, der jetzt jäh gebremst wurde. schweda traue ich mich nach einem gesehenen match (kosice) noch nicht wirklich beurteilen. er wirkt für mich ein wenig, wie altmann vor vier jahren. da fehlen noch ca. 10-15 kg muskelmasse für einen g'standenen defender.

    für diese situation, die ja bei den vic nicht zum ersten mal vorkommt, rächt sich nun die jahrelange vernachlässigung eines echten farmteams oder einer kooperation mit einem NL oder OL verein. man kann kurzfristig einfach keine leute mit wettkampfpraxis als kaderergänzung nachziehen sondern muß immer (teuer) erwerben und hat nachher das problem, wenn zuviele gesunde da sind. die OL strategie der vic kommt um drei jahre zu spät. spätestens nach dem gescheiterten team wien/ w-ev engagement hätte man sofort reagieren müssen.

  • Die Zukunft des österreichischen Eishockeys

    • donald
    • 28. Juli 2010 um 10:53

    TsaTsa

    ich kenne das schweizer eishockey aufgrund meiner beruflichen tätigkeit dort recht gut und traue mit daher die meinung zu, dass die beiden länder nicht wirklich gut vergleichbar sind. in der schweiz gibt es seit vielen jahren ein vielfaches an nachwuchspflege, ein vielfaches an infrastruktur und ein vielfaches an geld, das in die vereine investiert wird. dies führt klarerweise dazu, dass es sich die schweiz "leisten" konnte eine ausländerbeschränkung einzuführen und ohne sportliche degression durchzuziehen. die schweiz konnte mit diesem "programm" mittlerweile zu den topnationen aufschliessen und wurde in einzelfällen sogar direktexporteur vonspielern in die nhl, ähnlich, wie schweden, tschechien oder finnland.

    wir hatten in österreich schon einmal eine legionärsbeschränkung, die leider nicht wünschenswerte konsequenzen hatte. bestenfalls durchschnittliche österreichische spieler wurden aufgrund der insgesamten knappheit mit gehältern verwöhnt, die weder für die clubs leistbar, noch für die spieler selbst z.B. einen anreiz darstellte ehrgeiz für einen wechsel ins sportlich interessantere ausland zu entwickeln. die zweite konsequenz war eine einbürgerungswelle von kanadiern, nicht wegen der steigerung der sportlichen qualität fürs nationalteam, sondern ausschliesslich deswegen, um die ausländerbeschränkung zu umgehen.

    aufgrund der sehr kurfristigen planung und sichtweise vieler österreichischen klubs war speziell in den jahren 1997-2005 mit ausnahme bei den kärntner vereinen die nachwuchsförderung sehr bescheiden, was sich auch in wenig fertigen spielern ab 2005 niederschlug. erst ab dieser zeit wurde auch in wien, graz und salzburg wieder mehr geld, zeit und arbeit in den nachwuchs investiert. dies entspannt nun auch die situation am österreichischen spielermarkt langsam aber sicher.

    man könnte nun schön langsam beginnen die punkteregelung in der ebl mehr und mehr wiederum zugunsten der österreichischen spieler zu verändern, da die breite an halbfertigen und fertigen jungen spielern besser und damit die gefahr der unangemessenen überbezahlung dieser leute betreffend ihrem leistungsvermögen geringer wird. eigentlich gibt es in österreich nur mehr einen einzigen ebl-club, der bei der nachwuchsförderung aufgrund geldmangels noch ein wenig hinterherhinkt, aber selbst bei diesem verbessert sich die situation jahr für jahr. sorgen macht mir nur, dass es bei den 93-96er jahrgängen derzeit kaum wirklich herausragende talente ala' setzinger, koch, rotter, nödl oder grabner gibt, die postive maßstäbe für die anderen darstellen. falls doch bitte ich um wiederspruch! mir wären jedenfalls in der letzten zeit keine aufgefallen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 25. Juli 2010 um 13:05

    ... ich würde sagen ja, aber nur um einen ganz kleinen tick.

    warum?

    tropper & selmser wurden durch ulmer und larose adäquat ersetzt. lebeau wurde durch fortier ersetzt, der allerdings ein komplett anderer spieltyp ist. oraze ersetzt kranjc ebenfalls gleichwertig. penker hat zwar nicht die erfahrung und das insgesamte paket wie cassivi, aber im letzten PO war letzterer auch keine offenbarung. dolezal kehrt wieder zurück (wichtig für unterzahl),rotter, nageler und kraxner haben letztes jahr in allen bereichen einen sprung nach vorne gemacht. zusätzlich gibt pinter ordentliche kadertiefe für eine echte vierte linie, die auch regelmäßig zum einsatz kommt.

    was fehlt noch?

    ein solider stay&home ersatz für werenka, der neben seinen qualitäten als blueliner auch so etwas wie die seele des teams war. ich bin neugierig, wer in diese rolle hineinwachsen wird. gratton hätte das zeug dazu, aber er muß vor allem disziplinär noch weiter reifen.

    was erwarte ich mir?

    einen solchen sprung nach vorne von einem der draschko-twins, wie es nageler letztes jahr gemacht hat. die anlagen haben sie und heuer ist das jahr dafür. wenn sie heuer den durchbruch zum ebl- stammspieler nicht schaffen, ist es eigentlich vorbei mit einer zukunft als profi. von bouchard erwarte ich mir mehr leadership in der defense und um lichtjahre bessere +/- stats, als letztes jahr. von gaudet erwarte ich mir mehr mut zu einer echten vierlinientaktik vor allem im grunddurchgang und mehr coaching-support im PO. von den rodmans erwarte ich mir im PO leadership und die bereitschaft zum grunddurchgang noch einiges zuzulegen.

    mit dieser mannschaft sind die VIC grundsätzlich ein sehr ernsthafter finalkandidat für die saison 10/11. mal sehen, ob sie's auch aufs eis bringen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 23. Juli 2010 um 19:40
    Zitat von waluliso1972


    meinereiner nicht - kannst du was über ihn berichten?


    er sollte selmser ersetzen können.ich denke, mehr verlangt man von ihm als potentiellen drittliniencenter nicht, let's see!?!

    übrigens ... 2004/05 hat ein gewisser t.koch bei lulea 17 punkte gemacht. 2007/08 ein gewisser larose 28.

  • Grundformel eines Stay at home-Verteidigers

    • donald
    • 13. Juli 2010 um 14:26
    Zitat von Gord

    wie siehts bei den anderen Teams aus? Da komm ich nur auf P.Lakos!


    ... selbst dieser wurde gerüchteweise in der ASH schon scheibenführend aus dem eigenen drittel bis hinters gegnerische tor gesehen. selten aber doch. :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 3. Juli 2010 um 10:45
    Zitat von eisbaerli

    ich fand nur die aussage ,dass die kaderplanung abgeschlssoen sei befremdend


    ... wenn die aussage wortwörtlich so gefallen ist, was ich nicht glaube, ist sie falsch, denn meines wissens sind noch nicht alle wunsch-signings formell unter dach und fach. was vorläufig möglicherweise reduziert wurde, ist der eigentliche such- und evaluierungsprozess aufgrund einem guten progress bei der kaderplanung. einem späten "schnäppchen" waren die VIC allerdings in den letzten jahre nie wirklich abgeneigt. mal sehen, wer da so an interessanten spielern heuer kurzfristig in wien von den agenturen angeboten wird. ;)

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 2. Juli 2010 um 14:04
    Zitat von eisbaerli

    kader voll?

    wird wohl nicht ganz reichen oder?

    ... stimmt, aber bei den interessanten entwicklungen in unserem nachbarland mache ich mir keine ernsthaften sorgen über zuwenig kurzfristiges angebot am markt.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 1. Juli 2010 um 16:51
    Zitat von TVKC

    Naja: In Graz gehen dann noch 800, über 3000 waren es in Wien auch zu zeiten, als man 0:11 gegen den KAC verloren hat.

    Edit: Ich glaub 0:9 wars.


    0:9 und der damalige (kurzzeit) C des KAC sintschnig hat das eis nicht auf den eigenen kufen verlassen :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 1. Juli 2010 um 10:26

    also bis jetzt sehe ich am papier bestenfalls einen sehr österreichischen kader, der die wiener raunzer bzgl. der (früher) vielen legos besänftigt und wahrscheinlich auch etwas druck von KG nimmt. ob dieser kader allerdings in der derzeitigen besetzung mannschaften wie den KAC, RBS oder G99 schon echte paroli bieten kann, bezweifle ich. da fehlt schon noch ordentlich routine, sowie scoring und playoff power von 2-3 starken forwards. tiefe im angriff wäre durch die neuverpflichtungen schon gegeben, jetzt fehlen aber noch ordentliche scorer von der qualität und intelligenz eines lebeau, der für mich noch nicht annähernd ersetzt ist. zumindest ein starker stay@home defender fehlt auch noch, bei der verletzungsanfälligkeit der VIC. bei einer niederlagenserie möchte ich jedenfalls nicht in der haut von KD stecken.

    mal sehen, was noch kommt. momentan ist der VIC kader guter durchschnitt, ähnlich wie der von den BWL, aber für mich qualitativ schon noch hinter den drei o.a. mitbewerbern.

    penker ist jedenfalls ein gutes signing, das auch punkte spart. ein goalie, der sich seinem besten alter langsam nähert und aus seinen auslandsengagements sicher einiges an erfahrung mitbringen wird. kein wundergoalie, aber das waren die letzten legoverpflichtungen der VIC auch nicht. ich freue mich jedenfalls über seine rückkehr nach wien.

  • Oliver Setzinger @ HC Lausanne

    • donald
    • 29. Juni 2010 um 18:11
    Zitat von eisbaerli

    finanziell und vom lebensstandard mehr als verständlich

    in der schweiz wird in chf bezahlt und diese steigen derzeit gegen den eur nahezu stündlich im wert. ;)

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 22. Juni 2010 um 16:42
    Zitat von TVKC

    Ich bin ja froh, dass ich des dem kindisch-revolutionären Alter draußen bin.

    Freu mich schon langsam auf die neue Saison auf meinem Aboplatz :)


    ... schliesse mich beim ersten Satz vollinhaltlich an!

    Allerdings ist mir die Liga mittlerweile zu heterogen geworden, um ein Abo für mich kommerziell zu rechtfertigen. Sprich die Anzahl der uninteressanten Spiele (Gegner) vs. der interessanten ist mir mittlerweile zu groß, als, dass sich ein Abo für mich noch auszahlt. Beruflicherseits kann ich da glücklicherweise eine Menge Schweizer NLA/B Spiele dazumischen, somit komme ich wieder auf 40-50 Spiele pro Saison.

    Wer bei den Spielen der VIC hinter der Bande steht ist vielleicht für manche "Politiker" unter den sehr geschätzten Mitpostern hier von Belang, mir aber eigentlich wurscht. Wobei, die VIC boten in den letzten drei Jahren unter Gaudet durchaus attraktives Hockey zum Zusehen, leider mit deutlichen mentalen Schwächen, wenn es drauf ankommt, im PO. Jedenfalls, wer am Eis steht ist mir wichtiger, als der Coach hinter der Bande und da schlagen die VIC ja grundsätzlich für das nächste Jahr einen interessanten Weg ein. Mal sehen, wo der noch hinführt. ;)

    In Wien muß man allerdings jedes Jahr entweder Meister werden um die "Meute" zufriedenzustellen, oder mit einer gefühlten U20 Mannschaft drei bis viermal pro Saison die Kärntner Klubs schlagen. Beides ist klarerweise unrealistisch, am Nichterreichen schuld ist in Wien aber immer der Trainer, die Vereinsführung oder die Kärntner Mafia - zumindest alle, außer die Experten auf den Zuseherrängen, die es ja immer schon besser gewußt haben. :D

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • donald
    • 14. Juni 2010 um 14:06

    Heute in fünfzehn Jahren gibt es global 3 bedeutsame Profi-Eishockeyligen. NHL, KHL und eine grenzüberschreitende EHL (Europäische Eishockeyliga). Die jährliche WM ist aufgrund von Terminproblemen und Abstellungsrichtlinien abgeschafft, stattdessen findet alle vier Jahre ein olympisches Eishockeyturnier der Nationen statt, wofür man sich qualifizieren muß und das von den drei Ligen akzeptiert wird. Weiters gibt es alle vier Jahre eine Nationalteam-Europameisterschaft mit fixen Qualifikationsterminen (oder Turnieren) dafür.

    Die nationalen Verbände organisieren die nationalen Ligen darunter (mit Ausnahme in Nordamerika, dort läuft es anders) oder kooperieren für grenzüberschreitende regionale Meisterschaften. NHL, KHL & EHL organisieren sich auf Basis eines Franchisesystems oder als Gesellschaften mit Kapitaleinlagen der Klubs selbst, inkl. der benötigten Profischiedsrichterei.

    Die IIHF und die nationalen Verbände müssen sich entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Den Zug der Zeit und des Geldes können sie nachhaltig nicht aufhalten. Entweder sie agieren proaktiv (wie z.B. die UEFA, die den Fussball fest im Griff hat) oder sie werden mehr und mehr an Bedeutung verlieren und irgendwanneinmal in der Versenkung verschwinden.

    In der Zukunft wird man sich möglicherweise an die Entscheidung des DEB im Fall des EHC Müchen erinnern und darüber schmunzeln, ob der Einfältigkeit der Gedankengänge mancher Verbandsfunktionäre des Jahres 2010. ;)

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • donald
    • 14. Juni 2010 um 07:43

    @eisbärli
    alle von dir aufgezählten problemstellungen sind bei entsprechendem pragmatismus lösbar. wenn aber die üblichen eitelkeiten von verbandsfunktionären im weg stehen, dann dominiert die "beleidigte leberwurscht" einstellung, so wie in diesem fall. damit läßt sich so ein fall dann sicher nicht lösen.

    die übliche einstellung eines verbandes "eigentümer" der vereine zu sein, anstatt servicedienstleister für die abhaltung von meisterschaften, war vor vielen jahren ein mitgrund, warum die "wilde liga" del eingeführt wurde. tragisch (menschlich) ist nur, dass sich bisher nur enden wollend lerneffekte der verantwortlichen eingestellt haben. mittlerweile reden wir von und planen europäische grenzüberschreitende ligen und hier darf ein verein aus freien stücken nicht einmal in der liga des nachbarlandes mitspielen. das sieht man, wie weit manche funktionärshirne bei der europäischen idee schon sind.

    wie auch immer, münchen wäre (zwar weniger sportlich, aber vom geopolitischen standpunkt der ebel) eine absolute bereicherung für die ebel gewesen. schade drum, aber die ebel kann sich auch ohne münchen gut weiterentwickeln.

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • donald
    • 30. Mai 2010 um 12:10

    der bayrische raum hat für eishockey-deutschland annähernd denselben stellenwert wie kärnten für österreich. eine langfristige fusion des bayrischen eishockeys (3-4 klubs) mit der ebel, zusätzlich noch innsbruck und bozen wäre daher für die EBEL ein quantensprung an weiterentwicklung, ohne die kosten, so wie in der DEL zu sprengen. österreichische vereine haben jedenfalls budgets von 2,5 bis 4 mio eur. verglichen mit der DEL sind dies (noch) durchaus halbwegs überschaubare und auszufinanzierende größenordnungen.

    in einem regionalen alpenländischen raum (inkl. der ausnahmen AV19 und zagreb) könnte damit in einigen jahren eine wirklich starke und sportlich hochwertige liga mit neuen grenzüberschreitenden derbies und rivalitäten entstehen. eine extrem interessante perspektive, auch für etwaige teilnehmende bayrische vereine, denen möglicherweise nach einer gewissen eingewöhnungszeit die österreichischen gegner im endeffekt emotional näher sind, als bspw. jene aus ost- oder norddeutschland.

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • donald
    • 24. Mai 2010 um 09:33

    nun gibt es neben dem österreichischen "gravitationszentrum" im erstligaeishockey, vulgo kärnten, also auch salzburg, dass sich erlaubt professionell nachwuchs auszubilden und sogar noch (schau, schau) junge leute aus ganz österreich (ungefragterweise) aufzunehmen, abzuwerben, etc...

    das kratzt natürlich enorm an der stolzen kärntner eishockeyseele und ruft den üblichen reflex des in kärnten gar nicht so unbekannten selbstmitleids, welches dann unmittelbar in einen soliden "abwehrkampf" übergeht, hervor.

    die konsequenz daraus ist, dass nun bereits einer der beiden kärntner vereine feierlich gelobt noch mehr geld in die nachwuchsförderung zu investieren, auf dass keine einzige arme verirrte kärntner eishockeyseele im bösen salzburg quasi als inlandsausländer mehr seine einsamen achter ohne die gute kärntner luft dabei atmen zu können ziehen muss.

    noch schlimmer, jetzt reisen schon die vorarlberger lieber in die stadt der kirchen und dosen, anstatt ins österreichische eishockeymekka. heidi hilf!
    (achtung ironie!)

    wo ist eigentlich das problem?

    wettbewerb schon im nachwuchs führt letztlich zu mehr qualität. natürlich kostet es insgesamt auch mehr, aber langfristig wird sich der weg für die ausbildenden klubs jedenfalls lohnen, da sie bei den leuten zwischen 18 und 22, die schon für die kampfmannschaft interessant sind, immer die "first choice" der besten leute haben werden. auch salzburg behält sich klarerweise die besten jungen, während die anderen spätestens mit 22 mangels genügend kaderplätzen wieder auf die reise geschickt werden (müssen). durch die finger schauen werden langfristig jene klubs die wenig in den den nachwuchs investieren, da sie sich bestenfalls mit dem übriggebliebenen "rest" begnügen müssen. schade, dass wien mit seinem gar nicht schlechten potential aufgrund wenig investierten kapitals in bestens ausgebildete nachwuchstrainer (vor allem spezialtrainer für tor, skating, technik, etc.. für die mannschaften mit 14-18) dabei immer noch gewaltig in der pendeluhr schläft. na wenigstens in kärnten ist man jetzt aufgewacht, ob aus verletzten stolz oder aus der philosophie trotz der red bull millionen die besten in österreichs eishockey nachhaltig bleiben zu wollen, sei dahingestellt bzw. ist auch "wuascht".

  • Transfergeflüster: Graz 99ers 2010/11

    • donald
    • 22. Mai 2010 um 09:49

    Wäre schön gewesen, wenn Darcy seine Karriere in Wien in aller Würde hätte beenden dürfen, aber leider hat es aufgrund der Vereinspolitik halt nicht so sein wollen. Schade für Wien, gut für Graz, die sicher immer noch einen der besten Offensivverteidiger in der EBL bekommen und mit Sicherheit einen der härtesten Blueliner. Ich wünsche Darcy eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison und eine bessere Behandlung seitens des Vereins, als am Schluss in Wien. Darcy ist für seine Fairness und Verläßlichkeit am und abseits des Eises bekannt. Ich denke, die Grazer Fans werden ihn genauso schätzen lernen, wie die Wiener es getan haben. Vielleicht gibt es in der "Nach Gaudet Ära", die IMO während der nächsten Saison eintreten wird ja wieder einmal ein Wiedersehen in Wien in neuer Funktion. Es würde mich jedenfalls sehr freuen!

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 20. Mai 2010 um 17:02
    Zitat von richienough

    Oder ist das ein Trugschluß?

    Ja! ;)

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