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  3. donald

Beiträge von donald

  • EBEL: Strafen 2011/2012

    • donald
    • 20. Oktober 2011 um 18:56

    die entscheidungen vs. fortier und vs. levebre reihen sich nahtlos in die völlig sinnentleerten und im vergleich unverhältnismäßigen strafwürdigungen des senats ein. nach wie vor existiert keine erkennbare trennlinie zwischen gemeingefährlichkeit und strafwürdiger übertriebener härte, so wie bei den mitgliedern des senats, denen ich bei den eigenen geisteszuständen bei der unmittelbaren sachverhaltsbeurteilung unterstelle nicht zwischen nüchtern, leicht beeinträchtigt und schwer beeinträchtigt unterscheiden zu wollen oder zu können. [prost]

    felix austria! felix EBEL! wie im casino ... mehr ist dazu nicht zu sagen. :wall:

    vielleicht wird diese liga irgendwann einmal professionell, nur ich bezweifle ernsthaft, ob ich das noch erlebe. ?(

  • 12.R.: UPC Vienna Capitals-EC Moser Medical Graz 99ers

    • donald
    • 17. Oktober 2011 um 08:41

    @lefebre: wird wohl irgendetwas mit 10+ spielen werden, wobei der strafsenat immer für eine überraschung gut ist. CTH nach abpfiff und gegen die bande. schön langsam machen solche hirnbefreite und hinterfotzige girlie-aktionen die mode. wo sind die männer, die sich noch einem ehrlichen faustkampf stellen, wenn sie angepisst sind?

    und btw. wo sind die männer bei den VIC, die einen abgang von lefebre aus dem rink auf den eigenen zwei kufen verunmöglichen??? der C wird in der eigenen halle schwer zusammengeschlagen und alle stehen tatenlos herum??? es ist grunddurchgang und es geht um respekt, aber mit so einem luschengehabe, wie es bei den VIC derzeit an der tagesordnung ist, braucht sich keiner vor gelb/schwarz fürchten. net bös sein, da pfeif ich auf die überzahl, nehme die 5+ in kauf und lefebre und seine kollegen wissen nachher, wieviele zähne als folge für so eine drecksaktion aufs wiener eis zu spucken sind.

    @spiel
    starke auswärtsleistung der grazer. für mich in allen belangen einen tick kompakter und einen tick gefährlicher als die wiener. was mich bei den VIC in der offensive nach wie vor entsetzt ist die fehlende dynamik, die fehlende schnelligkeit und die fehlende genauigkeit im spiel. das ist schlafwagenhockey ohne körper, bestenfalls mit trainingsmatchniveau. mir kommt vor sie finden und finden den vierten und fünften gang zum hochschalten nicht und sie finden die freie räume nicht, weil sie viel zu langsam beim rausspielen sind. und wenn sie dann, so wie im dritten drittel in 10min einmal ein wenig schneller spielen, können sie das niveau leider nicht halten. ausnehmen möchte ich von der kritik die linie mit ofner/pinter/nageler. sie sind zwar allesamt keine feinmechaniker, aber sie fighten und binden den gegner im angriffsdrittel mit agressiven forecheck. etwas, was mir bei den anderen zwei linien, die sicher wesentlich mehr potential haben, komplett abgeht. die aktionen der ersten beiden linien sind keine folge von mannschaftsspiel, wo einer für den anderen kämpft und löcher stopft, sondern basierten auf zufälligen einzelaktionen von bjornlie, fortier oder robinson.

    Powerplay wien
    unterirdisch! der aufbau viel zu langsam und zu ungenau und damit leicht zu verteidigen. wenn sie dann einmal im angriffsdrittel drinnen sind erfolgt kaum ein druck aufs tor, weil sie viel zu unentschlossen und mental immer einen schritt hinter den verteidigern sind.

    @defense wien.
    leider zwei fehler von defendern, die zu toren geführt haben. beim 1:1 hat casparsson seinen mann vergessen und beim break war oraze 2 meter von lange weg, keine ahnung, welchen raum im niemandsland zwischen goalie und stürmer er da verteidigen wollte. ansonsten eine bessere leistung der defense, als bei den spielen zuvor. was mir noch nicht wirklich gefällt ist die unentschlossenheit aller fünf im eigenen drittel beim attacking. da werden nach wie vor viel zu viele zweikämpfe verloren.

    @stefaniszin
    solide partie ohne große fehler. zwei big saves im dritten drittel. er macht auf mich einen sehr beweglichen und reaktionsschnellen eindruck. ein wenig mehr routine, ein paar tips von divis und ein wenig mehr training für die stockhand, dann kann aus ihm in ein paar jahren ein guter werden. er macht im spiel auf mich einen stärkeren eindruck, als beim training und beim aufwärmen hinterläßt. scheint ein matchplayer zu sein, der sich mit der aufgabe steigern kann.

  • 10.R.: KHL Medvescak Zagreb-Klagenfurter AC

    • donald
    • 14. Oktober 2011 um 12:24

    wenn man den veröffentlichten fakten glauben schenken darf, wurde eine grundsätzlich widersprüchliche regelung zuungunsten der tatsächlichen sportlichen entscheidung ausgelegt. wieder einmal eine absolute glanzleistung des OEHV und seiner funktionäre. es wird höchste zeit diesen unerträglichen saustall endlich einmal umfassend auszumisten. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

  • 10.R.: UPC Vienna Capitals-Fehervar Alba Volan 19

    • donald
    • 10. Oktober 2011 um 18:28

    3 monate unter der regentschaft des von mir an sich sehr geschätzten samuelsson sehen für mich einschließlich des gestrigen abends wie folgt aus:

    Positiv:

    - der trainer gibt dem gesamten kader, nahezu im gesamten match eiszeit, auch in überzahl und unterzahl und auch bei kritsichen spielsituationen (2min vor schluss bei EQ). das bedeutet mut und vertrauen und speziell nageler zahlt dieses auch zurück.

    - die mannschaft punktet relativ regelmäßig und hält bis jetzt den kontakt mit dem vorderen tabellendrittel, trotz der eher diskreten leistungen (das ist aber auch das mindeste, was man bei dem kader erwarten darf!)


    Negativ:

    - ein geordneter und automatisch funktionierender spielaufbau aus dem eigenen drittel ist für mich bisher kaum erkennbar. die aufbaupässe haben für mich keinen erkennbaren plan, noch ein system und sind meistens schlecht getimed. verbesserungspotential: groß!

    - bei angriff über die flügel wird im angriffsdrittel nahezu stereotyp immer 3meter vor der torlinie an der bande abgestopt und mit verlegensheitsmoves auf die dahinter nachkommenden mates gewartet, anstatt zumindest 1x mit einem scharfen schuss durch die rundung schnell die seite zu wechseln (vorausgesetzt es wird auf der visavis seite auch mit aufgerückt). nach 3x desselben angriffsmoves haben es die ungarn kapiert und passend mit überzahl auf der angriffseite seite verteidigt. verbesserungspotential bei der angriffskreativität: groß!

    - defensive arbeit bzgl. schneller turnovers im neutralen drittel: außer langsames und völlig unentschlossenes alibi-attacking, manchmal bestenfalls nur "begleitschutz", kaum vorhanden. verbesserungspotential: sehr groß!!!

    - überzahlsituationen für die gegnerischen angreifer im eigenen verteidigungsdrittel durch schnelle turnovers der ungarn: erschreckend viele! verbesserungspotential bei der mentalen beweglichkeit und taktischen konzentration: sehr groß!!!

    - verhalten bei unterzahl: leider sehr passiv (wobei die PP2 unterzahl gestern taktisch gut gespielt wurde). wovor man sich allerdings bei PP1 so gefürchtet hat, dass man so derart passiv agiert hat, weiß ich nicht. wenn bekannt ist, dass vas einen scharfen und platzierten schuß hat und der trotzdem mit anlauf x-mal fast unattackiert und unblockiert aufs tor hämmern kann, dann hat's da etwas.

    - verhalten bei überzahl: falls die mannschaft tatsächlich einmal beim aufbau ins angriffsdrittel kam, leider sehr unentschlossen und fast ängstlich. mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    - physisches spiel: gestern kaum vorhanden, mit der gestrigen "trainingsmatchphysis" kann man nicht ein oberligateam in verlegenheit bringen.

    ich möchte mit dieser kritik bewußt nicht auf die momentan bescheidene form einzelner spieler eingehen und habe versucht aus meiner sicht nur die gröbsten dinge zu thematisieren, wo ich mit dieser mannschaftlichen und vor allem taktischen leistung derzeit nicht wirklich etwas anfangen kann. die mannschaft nutzt ihr potential derzeit zu maximal 50%. ich bin neugierig, wie lange es braucht, die restliche hälfte zu erschließen und mittlerweile ein wenig pessimistisch ob wir diese jemals gänzlich sehen werden. aber man soll die hoffnung nie verlieren. die ET war für mich kein maßstab, denn niemand hat ernstlich erwartet, dass es außer ein paar achtungserfolgen dort viel zu erben gibt. aber für die EBEL sieht die geschichte schon ein wenig anders aus.

    mein fazit: für diese "startruppe" ist mir das bisher gezeigte in der ersten EBEL-begegnungsrunde viel zu wenig. ein gutes und funktionierendes system kann die leidenschaft teilweise ersetzen, aber wenn das eine noch nicht wirklich funktioniert, sollte die leidenschaft und der kampf dies zumindest überkompensieren. diesen eindruck hatte ich gestern bis auf wenige minuten im 3.drittel leider nicht. die gesamte mannschaft muß da ordentlich zulegen und ich erwarte mir von den leadern, dass sie das heft in die hand nehmen. bis auf bjornlie, fortier und tlw. lakos und ofner habe ich gestern leider nur mitläufer gesehen. auch gratton hatte nur kurz vor seiner 10min strafe "betriebstemperatur".

  • 9.R.: Klagenfurter AC-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 8. Oktober 2011 um 10:22

    aus sicht der wiener wird es schön langsam immer schwerer sich die eher mäßigen leistungen der letzten wochen noch schönzureden. schön langsam wird es zeit, dass ein ruck durch die mannschaft geht, sonst beginnt man sich ja allen ernstes bereits vor einem heimspiel vs. AVS zu fürchten.

  • 9.R.: Klagenfurter AC-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 7. Oktober 2011 um 13:18

    das match heute vs. KAC wird zeigen, wie weit der weg ist, den die VIC noch gehen müssen, um zu den topteams der EBEL form- und leistungstechnisch aufzuschließen. ich denke, da ist noch ein ordentliches stück zu gehen und bin daher aus wiener sicht eher pessimistisch für heute abend.

  • EBEL: Strafen 2011/2012

    • donald
    • 5. Oktober 2011 um 11:56

    die ungleiche bestrafung von wanvig und ferland reiht sich nahtlos in die serie der vielen merkürdigkeiten der expost beurteilung und bestrafung des senats ein.

  • eishockeyexperten.at: Neue Umfragen online

    • donald
    • 29. September 2011 um 16:54
    Zitat von eisbaerli


    ansonsten muss man schon sagen dass bis heuer ordentlich gepfiffen wurde. aber interessant wirds ja erst ab weihnachten ;)


    ... stimme dir zu. die erfahrung der neuen jungen head-generation steigt von jahr zu jahr und ich habe den eindruck, dass sie seit einiger zeit auch ein solides qualitätsmanagement system mit fundierten feedbackrunden installiert haben, um sich systematisch zu verbessern. trotzdem plädiere ich für noch mehr besetzungen von zwei heads pro match, um die unmittelbare entscheidungsqualität im match weiter zu optimieren. das nicht mehr zeitgemäße einheadsystem sollte in der EBEL spätestens in der nächsten saison endlich abgeschafft werden. die matches werden durch die vierlinienstrategie der meisten EBEL-vereine mittlerweile einfach zu schnell für nur einen head.

    wenn der strafsenat bei den nachträglichen bestrafungen bei matchstrafen jetzt auch noch eine halbwegs vernünftige linie findet und diese auch noch beibehält, wäre es schon fast optimal.

    bzgl. respekt ggü. den schiris:
    in nordamerika, skandinavien oder auf der insel (im fussball) gibt es diese tradition des "motschgerns" nicht so wirklich. in mittel und südeuropa glaubt man, und leider passiert es auch oft genug, dass es funktioniert, dass man sich den head durch permanentes bequatschen einfach "herrichten" und gefällig machen kann. in nordamerika könnte ich mir in der NHL eigentlich auch fast keine situation vorstellen, die bewirkt, das eine "agressive halle" das schiriteam zugunsten des heimteams beeinflussen könnte. in europa funktioniert das leider manchmal tatsächlich.

    wenn man zb. in einer schwerpunktaktion die 10min diszi für blöd nachreden oder unmotiviertes diskutieren mit dem head (ohne ein C oder A auf der brust zu haben) konsequenter exekutieren würde, bekäme man imo die unart relativ schnell in den griff. was die spieler untereinander reden ist deren sache, aber mit den heads reden die C's, A's und Coaches und sonst grundsätzlich NIEMAND.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 28. September 2011 um 14:17

    WOW!
    drei threadseiten über den angeblichen verdienst von robinson ?( ?( ?(

    ... und ich dachte schon es gibt was neues an der transferfront der VIC.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 28. September 2011 um 11:07
    Zitat von Adlerblut

    So ganz einleuchtend finde ich eure Verpflichtung nicht. Wenn die Verteidigung das Problem darstellt, muss ich doch schauen, dass ich diese und nicht den Angriff verstärke? Das mag ein guter Mann sein, aber Verteidiger ist er keiner und damit löst ihr eurer größtes Problem auf keinen Fall. Mit einem guten Angriff gewinnt man zwar Spiele, aber Meisterschaften werden durch eine stahlharte Verteidigung gewonnen.

    Defensive ist im modernen Eishockey das Verhalten aller fünf am Eis und nicht mehr ganz so stark nur von den beiden Defendern abhängig. Das grundsätzliche Stellungsspiel der beiden Defender (eher stay@home oder offensiv) beeinflußt zwar die Wahrscheinlichkeit ein Tor bei schnellen Turnovers einzufangen, aber die VIC haben leider sehr viele Tore bei EQ und allen eigenen fünf im Verteidigungsdrittel bekommen. Da liegen die Fehler nicht ausschließlich bei den Defendern, sondern auch beim passiven Verhalten der Forwarders, wenn sie ihre Gegenspieler verlieren oder nur begleiten, statt diese zu attackieren.

    Aus meiner Sicht sind die Defender der VIC grundsätzlich erfahren und stark genug. Natürlich machen sie auch Fehler, aber aus meiner Sicht nicht unbedingt viel mehr, als die Defender bei allen anderen EBEL-Vereinen. Momentan leider sehr mangelhaft ist die Konsequenz der Forwarders beim Backcheck und im Verteidigungsdrittel. Und das muß der Trainer auf seine Kappe nehmen.

    Allerdings gebe ich Dir recht. Ob Robinson eine Verstärkung bzgl. defensiven Verhaltens der Forwarder ist, bezweifle ich auch stark.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 27. September 2011 um 17:14

    Robinson in Wien -> Hollywood in der NASH! ;)

    ... und das mit einem schwedischen Trainer. Na, ich bin gespannt, wie das funzt. [kaffee]

  • 6.R.: UPC Vienna Capitals-HK Acroni Jesenice

    • donald
    • 26. September 2011 um 16:59

    warum TS neben bjornlie lupaschuk spielen läßt, verstehe ich vor allem aus taktischen gründen nicht, denn beide sind nicht die allergrößten defensivkünstler, vor allem bei schnellen turnovers. im PP hätte ich kein problem mit den beiden, aber bei EQ würde ich neben bjornlie, so wie teilweise im vorjahr gut praktiziert seinen alten freund casparsson als stay@home stellen, dann hätte die first line wahrscheinlich eine andere +/- statistik. ich habe jetzt die rechts/linksschützen thematik nicht so gut im kopf, aber bjornlie/casparsson, lupaschuk/insana und oraze/lakos würden IMO als defenderpaare besser zusammenpassen. immer schön brav einer, der den aufbaupass spielen kann bzw. auch nach vorne geht und ein stay@home, der dahinter absichert.

    warum in der offense die grundsätzlichen technischen stärken von kavanagh, vor allem seine fähigkeit den absolut "tödlichen" nolook-pass zu spielen nicht wirklich zur geltung kommen, weiß ich nicht. aber mir wird vor allem in der kav-linie noch viel zu viel herumexperimentiert. er ist für mich ein spielertyp, der vielleicht noch mehr als die anderen, darauf angewiesen ist, dass seine linemates wissen, wie er funktioniert. er ist kein wirklich guter systemspieler, der immer das gleiche macht, sondern ein unberechenbarer kreativer mit tollen händen und guter übersicht. wenn seine linemates allerdings dauernd wechseln, wird das nichts und sein potential verpufft eher wirkunglos.

  • 6.R.: UPC Vienna Capitals-HK Acroni Jesenice

    • donald
    • 26. September 2011 um 09:55

    jeschuschmaria ... anfang der saison und noch kein feuer am eis!

    nach den gar nicht so schlechten spielen in der ET hat uns der ligaalltag wieder und die mannschaft scheint nach den ausflügen in die europäischen eishockeyspären in ein kleines loch gefallen zu sein, aus dem sie sich erst langsam wieder herausarbeiten müssen. RBS ist es letztes jahr genauso gegangen. konzentrierter spielen, die kleinigkeiten machen und checks zu ende fahren. bis dezember sollten sie wieder zu ihrem spiel gefunden haben, sonst wird die kritik am trainer unüberhörbar werden. das potential in der mannschaft ist exzellent, beim willen zuzulegen haben einige (speziell kav) noch ordentlich luft nach oben. noch mache ich mir absolut keine sorgen.

  • 5.R.: UPC Vienna Capitals-KHL Medvescak Zagreb

    • donald
    • 24. September 2011 um 13:22

    schwedisches "cool-hockey" vs. kanadisches "spass-hockey"

    wien macht jetzt zum ersten mal seit vielen jahren bekanntschaft mit ersterem. diesen spielstil ist man in wien schlichtweg nicht gewöhnt, daher die viele raunzerei, die es auch gegeben hätte, wäre die partie 2:0 ausgegangen. ich denke, dass viele erst jetzt beginnen langsam zu realisieren, dass man in wien in den nächsten jahren komplett andere eishockeykost vorgesetzt bekommen wird. entweder man liebt es, oder man hasst es!

    wobei die gestrige partie sicher ein wenig mehr als auch sonst bei samuelsson unter dem fokus stand die defensive zu kontrollieren. 55 min ist ja auch gut gegangen. da hat samuelsson schon recht.

  • Verletztenliste 11/12

    • donald
    • 22. September 2011 um 14:52
    Zitat von sohngottes21


    und pinter auch!

    mit dolezal, pinter und fortier sind drei zurück, mit harand, rotter und gunarsson sind derzeit 3 out, von denen 2 im winter wieder zurück kommen - wo ist das problem?

    den idealkader, wo alle gleichzeitig fit sind, wird es sowieso nie geben. dieser existiert nur in den köpfen mancher fans.

  • Verletztenliste 11/12

    • donald
    • 22. September 2011 um 09:39

    der ausfall von rotter ist sicher schmerzlich, aber der kader sollte auch ohne ihn groß und stark genug sein, um das zu kompensieren. irgendwann im winter kommt auch c. harand wieder zurück. ich erwarte mir zumindest von ein bis zwei jungen noch eine deutliche leistungssteigerung heuer. sie sind im richtigen alter und sie haben den richtigen trainer. beste voraussetzungen, um den nächsten level zu erreichen.

    eine legio sollte man maximal tauschen, aber nicht neu verpflichten. wenn die POs absehbar sind, sollte man den dann aktuellen kader nochmals beurteilen und, wenn nötig verstärken. für den (leider wertlosen) grunddurchgang sind die VIC für spannende begegnungen stark genug. vielleicht nicht für den ersten platz, aber der ist mit dem modus sowieso für die fisch'

    also keine panik!

  • 4.R.: HC Orli Znojmo-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 19. September 2011 um 16:38

    kann irgendein wissender hier auskunft über die art und folgen der strafen geben die offensichtlich(?= gestern gegen kavanagh, ferland und gratton ausgesprochen wurden. also ich kenne mich nimmer aus!

  • Pro / Kontra Divis

    • donald
    • 19. September 2011 um 16:35

    wenn divis in der po-serie hält, wie der teufel, reicht mir das. der grunddurchgangsrest ist leider durch den modus sowieso für die fisch.

    divis hat jedenfalls die klasse uns ebendiese zu zeigen, wenn es wirklich darauf ankommt.

    ein wenig erinnert mich die aktuelle diskussion an die geschichte damals bei frederic chabot, der im grunddurchgang auch eher durchwachsene leistungen darbot, aber in den finalis dann sehr präsent war und den klagenfurtern in den entscheidenen spielen teilweise ordentlich den nerv zog.

  • 3.R.: UPC Vienna Capitals-EC Rekord-Fenster VSV

    • donald
    • 17. September 2011 um 12:49

    @eisbärli

    ich bin ebenso wie du davon überzeugt, dass TS von allen verfügbaren coaches einer der besten war, die den VIC und auch den jungen kaderspielern "passieren" konnte. ich war allerdings auch einer, der KG nie so verteufelt hatte, wie andere hier, sondern ihm aufgrund seiner eher uncanadischen art, wie er v.a. das offensiveishockey interpretierte, durchaus sehr wohlgesonnen war (mit der einschränkung der generellen mutlosigkeit ggü. dem einsatz von jungen spielern in matches, bei denen es um nichts ging).

    was mich aber an den VIC 11/12 doch einigermaßen wundert, ist der hohe gegentorschnitt bei EQ, den sie heuer (auch schon in der ET) haben. das passt imo momentan überhaupt nicht zur spielphilosophie von TS, soweit ich sie kenne. da erwarte ich mir schon noch um einiges mehr an taktischer konsequenz, v.a. auch deswegen, weil für die defensive note im spiel aus meiner sicht, trotz der vielen verletzungen keine wirklich wichtigen player sowohl in der defense, als auch in der offense fehlen.

  • eishockeyexperten.at: Neue Umfragen online

    • donald
    • 16. September 2011 um 10:29

    ich muß gestehen, dass ich mich auch sehr gewundert habe, dass das vergehen gegen rotter nicht mit zumindest 5+ Game Misconduct bzw. sogar Matchstrafe bestraft worden ist, da es ein völlig unstrittiger check gegen den kopf war. wenn man solche fouls wirklich nachhaltig weghaben will aus der liga, muß man solche dinge auch dann hart bestrafen, wenn der gefoulte spieler nach einigen sekunden sterndl sehend wieder aufsteht. 2+10, nur weil der gefoulte spieler nicht gleich halbtot am eis liegenbleibt, trägt leider nicht wirklich dazu bei, solche sachen abzustellen. leider tun sich unsere heads noch immer sehr schwer zwischen dutzendvergehen (2min) und schweren fouls trennscharf zu unterscheiden, sogar, wenn sie zu zweit am eis sind. d.h. dass die spieler mit "sterbenden schwan aktionen" weiterhin bei der entscheidungsfindung nachhelfen, um einen vorteil für ihr team zu erzwingen. ob das gut ist?

  • Viveiros neuer Trainer - Rob Daum Co ...

    • donald
    • 15. September 2011 um 10:05
    Zitat von eisbaerli

    nun die konstellation mv und daum ist auf alle fälle einen versuch wert. was weber hier bewirken soll ist mir nicht klar wird sich aber zeigen .

    sorry, aber das ist nicht mehr und nicht weniger als "more of the same". ein (bzw. mehrere) coaches für das A-team hinter der bande nur bei den turnieren. eine ernsthafte strukturelle lösung, die auch die nachwuchsmannschaften und ständige kommunikation mit den ligatrainern bzw. beobachtung von spielern im ausland miteinbezieht und kontinuierlich ein spielsystem für ein neues A-team über mehrere jahre entwickelt und verfeinert ist das ganz sicher nicht. dafür fehlt den engagierten leuten trotz den immer gleichen beteuerungen, dass jetzt alles anders wird, schlichtweg die zeit.

    die präsentierte lösung ist leider das weiterfahren mit der bekannten unzulänglichen österreichischen lösung nach dem motto "wasch mir den pelz, aber mach mich nicht naß". die "erfolge" werden wahrscheinlich ähnlicher natur sein, wie in den letzten fünf jahren, eher noch weniger. eine entwicklung ist nicht absehbar. ich hätte mir einen hauptamtlichen cheftrainer gewünscht, der die arbeit und die lehrgänge mit den diversen OEHV-teams auf eine völlig neue und moderne basis stellt. aber wahrscheinlich fehlt dann das geld für die auslandsreisen der funktionäre und die hotels. :S

  • Pro / Kontra Divis

    • donald
    • 14. September 2011 um 18:28
    Zitat von christian 91

    'jessasna'! ich hasse es missverstanden zu werden. liegt aber sicherlich auch ein wenig daran dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. wenn also divis meint er *wäre 15 mal* angefahren worden und er daraufhin verletzt ausgeschieden ist, dann BILLIGE ich die vorher begangenen 14 körperkontakte seitens der roten absolut zu. die tragische, leider begangene berührung mit der 'tat' nummer 15 führte dann zu seiner verletzung (die aber damals auch nicht lückenklos zurückzuführen war!?) die ich absolut nicht billige diese aktion!! comprende??

    ... verstanden und akzeptiert!

    Dir ist aber schon auch klar, dass der Kollege Hager in einer nordamerikanischen Liga nach solchen wiederholten "Berührungen" des gegnerischen Goalies in einem PO-Spiel möglicherweise die Eisfläche nur dann auf den eigenen Kufen verlassen hätte, wenn er, so wie es seine bekannte Art ist, schnell auf die Bank geflüchtet wäre. In jedem anderen Fall wären bei seinem Abtritt die Kufen senkrecht ca. 50cm über dem Boden gewesen. ;)

  • Pro / Kontra Divis

    • donald
    • 14. September 2011 um 15:07

    christian 91

    ... zwischen einem großteils fairem Sportsmann (zB. Werenka), Spielern, die vorsätzlich Mätzchen aufführen (zB. Divis) und Spielern, die vorsätzlich den Versuch unternehmen Gegenspieler zu verletzen liegen aber schon einige intellektuelle Welten! ;)

    Zweiteres ist unangenehm für den Gegner und sicher auch nicht fair, aber dritteres ist schlicht gemeingefährlich und hat im Sport ABSOLUT NICHTS verloren. Was machen solche Leute im Privatleben, wenn sie die Nerven wegschmeissen? Frauen und Kinder grün & blau prügeln? [kopf]

  • 2.R.: Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • donald
    • 13. September 2011 um 09:46

    @ linzer fans

    grats und großen beifall von mir für die originelle idee mit den hawaihemden und den badeschlapfen. sommereishockey@its best! :) :) :)

    mit den inhalten der spruchbänder konnte ich überhaupt nichts anfangen. was aber zunehmend auffällt ist die wehleidigkeit mancher fans und die eitelkeit sich selbst zu produzieren, anstatt die eigene mannschaft lautstark zu supporten. scheint ein genereller trend zu sein. ?( ?( ?(

    der schal und die schuhe vom linzer sektor auf der eisfläche? und das bei einem absolut nicht gehässigen und großteils fairen spiel, noch dazu in der zweiten runde? was werft ihr aufs eis, wenn es wirklich schmutzig und gehässig ist und auch wirklich um etwas geht? pflastersteine? [kopf]


    @linzer spieler

    wenn über eine gesamte saison ein MVP gewählt wird und dieser beim ersten heimspiel offiziell geehrt wird, ist es in jeder liga der welt üblich, dass ihm ALLE anwesenden spieler (und auch die meisten awayfans) respekt und beifall zollen. nur nicht in unserer. das war ein armseliges und eigentlich trauriges verhalten! :(

  • 2.R.: Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • donald
    • 11. September 2011 um 22:35

    BWL mit den tugenden willen und einsatz und auch mit dem nötigen glück. die VIC mit einem arroganten und körperlosen spiel.

    wenn man, so wie die VIC heute abend versucht, gnadenloses hollywoodhockey zu spielen, sollte man die unbedingte klasse haben, mehr tore zu produzieren, als man selbst bekommt. wenn man diese nicht besitzt, sollte man besser die finger davon lassen, und sich auf die einfachen dinge konzentrieren. hartes, einfaches und schnörkelloses hockey. ich kann mich schon lange an keinen abend erinnern, wo wien sieben tore daheim bekommen hat. erstaunlich ...

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