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Beiträge von donald

  • 36.R.: UPC Vienna Capitals-HDD Tilia Olimpija Ljubljana

    • donald
    • 2. Januar 2012 um 10:39

    unwahrscheinlich wie wenig dieses team mental völlig zum kippen bringen kann.

    zwei drittel eine halbwegs ansprechende leistung. mit pech nur +2, statt +5 bis +7, die mannschaft spielt geschlossen und kompakt und erarbeitet sich chance um chance. OLY ohne irgendwelchen nennenswerten akzente und sichtlich froh mit ordentlich dusel nur -2 zu sein. und dann im dritten drittel kippt die mannschaft nach dem gegentor völlig weg. einzig gratton, bjornlie, ferland und trotz seiner absoluten unform fortier (der ist so was von der rolle derzeit, das es schon weh tut ihm zuzusehen) bäumen sich auf, der rest duckt sich einfach nur weg und spielt unsichtbares und völlig körperloses alibihockey.

    von der individuellen klasse müßten die VIC top 3 sein, aber leider ist das bis auf wenige ausnahmen keine mannschaft, sondern nur das zufällige beeinandersein von irgendwelchen spielern, die sich brav die kohle abholen und keine blaue flecken holen wollen.

    speziell bjornlie war mit gefühlten 40min eiszeit heute an allen ecken und enden zu finden, hat versucht die mannschaft mit seinem einsatz zu pushen und hat zusätzlich auch noch die löcher von insana zugemacht. sein defendermate hat gespielt, wie wenn er den sylvester durchgesoffen hätte. läuferisch stinkfaul, bleierne füße und steinerne hände. dasselbe gilt für lupaschuk. den beiden würde ich sofort den blauen brief schicken und stattdessen mit casparsson und schweda die restliche saison in der defense fertigspielen. was insana und lupaschuk gestern speziell im dritten drittel ablieferten war arbeitsverweigerung, abgesehen davon daß sie es nicht schaffen unter druck einen einzigen g'scheiten pass zum eigenen spieler abzugeben. lauter halbhohe rundungsschüsse, entweder icings oder zum gegner. einfach nur erbärmlich anzusehen.

    lieber herr platzer,
    bei der verpflichtung der vier spieler (kavanagh, robinson, insana und lupaschuk) haben sie ganz ordentlich in die sch.... gegriffen, aber das wissen sie selbst. die agentur, die ihnen diese leute eingeredet hat, würde ich in die wüste schicken und stattdessen dringlich versuchen leute, wie freimüller zu TS als ratgeber für neuverpflichtungen ins VIC-boot zu bekommen. diese vier sind heuer, nebst dem lapsus mit dem unnötigen punkteverbrauch von gunnarsson und dem armseligen zirkus mit der ausbootung von harand (der locker vier bis fünf spieler der mannschaft ersetzen könnte), leider der sargnagel der mannschaft. mag sein, daß gratton, fortier und bjornlie schwierige spieler sind, die ihre ecken und kanten haben, aber wenn's darauf ankommt, verstecken sie sich nicht, sondern kämpfen bis zum letzten blutstropfen und zeigen flagge und charakter. ferland und rodman zähle ich mit ein paar abstrichen auch dazu. ich habe das gefühl, daß sich dieser kern nach anfänglichen "atmosphärischen störungen" nun beginnt mit TS zusammenzuraufen und diese nach einigen verständnisschwierigkeiten nun gemeinsam in die richtige richtung marschieren. wenn sie dazu auch ein wenig entlastung in der zweiten sturmreihe und eine kompakte und spielstarke defense hätten, wäre es optimal. bitte dies für nächstes jahr zu bedenken. heuer kann man abschreiben. das wird leider nichts mehr. ich hoffe nur, daß man die richtigen schlüsse aus dieser misere zieht!

  • eishockeyexperten.at: Eine Bewertung von Spannring, Lebler, Reinthaler und Pirmann

    • donald
    • 1. Januar 2012 um 15:59

    @eisbärli
    wenn man die sonstige prägnante kürze deiner posts als maßstab hernimmt, war das ja schon ein richtiger wutausbruch so heute gegen zehn. :rolleyes:

    zum inhalt:
    ich bin mit 98% deiner punkte völlig konform.

    wo ich mir schwertue ist bzgl. deines befundes über die entwicklung der EBEL. ich halte die internationale ausrichtung der EBEL und möglicherweise auch eine weitere ausdehnung in richtung slowakei oder tschechien für einen der größeren glücksfälle im österreichischen hockey und sehe auch mehr die chancen, als die risken.

    erstens nimmst du dabei nachbarländer wie slowenien, ungarn oder kroatien mit und förderst in diesen ländern das hockey. denn die eishockeynationen in süd/mitteleuropa werden zunehmend eher weniger als mehr. italien hat im vergleich zu früher bis auf eine ausnahme nur mehr eine reine südtirolliga und das verengt den sport leider mehr und mehr auf wenige regionen. mittelfristig eine vernünftige organisation in vermehrter zusammenarbeit der länder tschechien, slowakei, österreich, ungarn, kroatien und vielleicht auch italien, vielleicht gegliedert in mehrere regionsligen würde das eishockey in mitteleuropa langfristig auf ganz neue füße stellen. ein beispiel für mich ist, wie die starken ligen in finland und schweden die länder dänemark, norwegen und tlw. die balten ziehen.

    und zweitens zieht eine vernünftig vermarktete grenzüberschreitende liga großsponsoren und tv-vermarkter an, die wiederum jenes geld bringen, daß für ein upgrading der professionalität des spielbetriebes wichtig ist.

    wo ich bei dir bin ist die planungssicherheit für die weiterentwicklung der liga. da sollte ein vernünftiges konzept und eine vision her, damit alle wissen wo mittel- und langfristig geographisch, sportlich und wirtschaftlich der zug hinfährt. da kann man sich dann auch entscheiden, ob man dabeibleiben will oder nicht.

    was ich seit jahren nicht verstehe ist dieser sogenannte "salery-cap" über eine punkteregel. der ansatz war ursprünglich die gehälter von sich über die jahre zu höchstpreisen (durch die legobeschränkung) versteigernde durchschnittsösterreicher wieder auf ein vernünftiges maß zurückzuholen indem man ihnen mit konkurrenz aus nordamerika ihr wahres preis/leistungsverhältnis aufzeigte. das ist auch weitgehend gelungen.

    die vor allem in kärnten verbreitete schimäre, daß die punkteregel dazu dient die spielstärke der vereine anzugleichen ist für mich eine urban-legend, denn die vereine waren immer schon unterschiedlich mit geld bzw. professionalität ausgestattet und werden es auch immer bleiben. von mir aus kann man mittlerweile die punkteregel einfach abschaffen, denn sie hat ihre schuldigkeit getan.

    die österreichischen spieler sollten einfach gut genug sein, um in einer international ausgerichteten liga eine tragende rolle zu spielen. und der OEHV sollte als nationaler verband mit deinen beschriebenen o.a. maßnahmen in kooperation mit den vereinen (stichwort förderlizenzen) sein möglichstes dazu beitragen, so viele spieler wie geht dorthin oder ins noch bessere ausland zu bringen, wenn ihnen die hiesige nationalmannschaft ein anliegen ist.

    das große problem und der unterschied zur schweiz oder deutschland ist, daß unter der EBEL der komplette semiprofessionelle ligaunterbau fehlt. für diesen mangel ist für mich zu 90% der in ignoranz und völliger lethargie verharrende OEHV verantwortlich, der es nicht mal in kärnten schafft aus der dortigen langen hockeyhistorie irgendetwas vernünftiges herauszuholen. sogar in der "armen" steiermark bemüht man sich mehr auf diesem sektor, als in kärnten. eine schande!

    zu den "eishockey-nationalismen":
    in nordamerika, v.a. in den USA ist den leuten völlig wurscht, daß in der NHL gefühlte 50% kandier, 30% europäer und nur 20% US-amerikaner spielen. den US-amerikanern ist auch völlig wurscht, ob die USA als NHL-vertreterland bei den diversen WMs irgendwas reißt. außer olympia nehmen die solche internationalen nationenbewerbe gar nicht wahr. das einzige was für die leute zählt, ist, ob sie das stärkste hockey der welt sehen oder nicht. die diversen nationalismen spielen dort keine wirklich große rolle. bei der ET habe ich mich ebenfalls an dem hohen niveau der einzelnen spiele erfreut. ob bei den schweden, finnen oder tschechen allesamt aus den jeweiligen ländern waren oder nicht, war mir dabei relativ wurscht, bzw.da ich die einzelnen mannschaften bis auf ein paar ausnahmen nicht so gut kenne, wäre es mir gar nicht aufgefallen.

  • 35.R.: UPC Vienna Capitals-HK Acroni Jesenice

    • donald
    • 1. Januar 2012 um 11:01
    Zitat von eisbaerli

    für mich ist dieser karren zu verfahren und es hilft nur eine radikalkur auf der einen oder anderen seite

    in ansätzen zeigen sie seit zwei bis drei spielen, dass sie den willen haben unter die top 6 zu kommen und dass sie zumindest probieren die anweisungen des coaches umzusetzen. leider haben wir in wien derzeit eine kombination aus spielern die zwar den willen, aber keine form haben (kavanagh, insana, fortier), spieler die unabhängig vom willen in ihren positionen wirklich schwach und fehlerhaft spielen (lupaschuk, casparsson, gunnarsson), spieler, die wollen und auch kämpfen, aber tlw. taktisch undiszipliniert sind (gratton, bjornlie) und spieler, die einfach machen was sie wollen (robinson). halbwegs ihre leistung bringen divis, rodman, pinter, lakos, oraze und ferland. und da habe ich mit ausnahme der in-depth spieler jetzt alle aufgezählt von denen ich mir erwarte, daß sie das spiel tragen. ist halt momentan eine tödliche kombination.

    in einem kleinen moment des jesenice spiels habe ich wieder das alte feuer erkannt, was passiert wenn, angetrieben von gratton die linie das tor wirklich machen will und für den willen auch belohnt wird. das war vor dem 4:1. wenn sie solche momente reproduzieren und auf die anderen linien übertragen können, brauchen sich die VIC vor keiner mannschaft in der EBEL fürchten. leider sind diese lichtblicke sehr selten geworden.

    das problem und der maßgebliche unterschied zur vorigen saison ist hauptsächlich, daß das gesamte spielergebnis von der tagesverfassung einer einzigen linie abhängt. die zweite linie mit kavanagh, robinson und rodman strahlt absolut keine torgefährlichkeit aus, sondern ist leider ein einziger puckfriedhof (was für ein unterschied zu rodman, rodman, larose im letzten jahr). die dritte linie kann, wie geplant ein ergebnis brav halten, bringt mir momentan aber seit dem abgang von ofner viel zu wenig energie aufs eis. zwei defender, die in der lage waren einen vernünftigen und schnellen aufbaupass zu spielen (bouchard und rebek) und das tempo von hinten heraus zu steuern, wurden leider gegen zwei leute (lupaschuk und insana) getauscht, denen diese fähigkeit nahezu komplett abgeht. insgesamt hat sich das spiel der VIC gegenüber letztem jahr leider enorm entschleunigt, was auch der grund ist, daß kaum gefährliche turnovers oder überzahlsituationen vor dem gegnerischen tor entstehen. und wenn fehlt den angreifern leider die kaltschneuzigkeit eines zB. d.rodman, der solche chancen meist verwertet hat. das spiel der VIC ist so ein langsamer, lang gezogener strudelteig, manchmal in trainingsmatchmanier taktisch brav herunter gespielt, aber mit wenig feuer und energie, den abschluß und das tor zu suchen. ideal für die gegner und auch relativ leicht zu verteidigen, da die spielzüge nach 10min jedem bekannt sind.

    @radikalkur: bin ich nicht unbedingt deiner meinung. nächstes jahr zwei neue spielstarke defender und zwei neue gefährliche forwarders für die 2er linie, dann sollte das werkl wieder halbwegs rennen. bei den "restlichen aufgabenstellungen" hoffe ich darauf, daß sie sich mit mehr siegen und als profis auf beiden seiten finden werden. in ansätzen haben sie es zumindest in den letzten spielen schon probiert.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 30. Dezember 2011 um 11:09
    Zitat von WiPe

    donald:
    definiere "kürzester zeit" bitte

    ab übernächster spielsaison

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 30. Dezember 2011 um 10:40

    ich denke, daß die EBEL in einigen jahren an ihrer unterschiedlichen interessenslage wohl zerbrechen wird.

    wien & salzburg und einige großsponsoren sind am geschäft interessiert und wollen sich eindeutig in richtung einer (mittel)europäischen perspektive und sei es zunächst nur eine annäherung an die weltmeisterländer tschechien und slowakei bewegen. der südliche block der EBEL (speziell kärnten) weiß nicht so recht, was sie wollen, außer bestimmen, was passiert (nur was???). zagreb versucht mit seinem eishockeyboom ebenfalls den absprung in etwas höherwertigeres. wäre schade, wenn die hockeytown klagenfurt zukünftig nirgends dabei ist, aber die wahrscheinlichkeit ist momentan eher hoch.

    wien und salzburg haben eine klare vision, wo sie mittel- und langfristig hinwollen. der rest der EBEL versucht einfach nur zu überleben. auch in tschechien und der slowakei sind intensive gespräche der ligaverantwortlichen im gange, was mittel- und langfristig in den ligen geschehen soll, weil sich auch dort arm und reich mehr und mehr separiert. klar ist, dáß großsponsoren, wie banken, versicherungen, handelsketten oder elektronikkonzerne an der überregionalität evidentens interesse haben und dafür auch bereit sind geld in die hand zu nehmen. detto gilt für TV-rechte. wenn man mit TV-vermarktung wirtschaftsräume von 20-25 mio leuten erreichen kann sind die broadcaster auch bereit geld in die hand zu nehmen.

    werden wohl spannende jahre werden. ich prophezeie, daß in eher kürzerer zeit wohl kein stein auf dem anderen bleiben wird.

  • Verlorene Generation?

    • donald
    • 29. Dezember 2011 um 09:48
    Zitat von Teamplayer

    donald: aber geh, das braucht doch niemand. Jetzt kommen dann die 95er, da sind ein paar recht passable Spieler dabei, dann ist wieder alles in Ordnung.

    ... also ohne namen zu nennen, aber bei den 95/96 jahrgängen sind vielleicht 3-4 leute dabei, aus denen, falls sie rasch ins nordamerikanische oder skandinavische ausland gehen, theoretisch noch etwas werden könnte. sonst sehe bei diesen jahrgängen genauso schwarz, wie bei den älteren. die YOG werden zeigen, wie weit wir beim nachwuchs von den topnationen schon entfernt sind. ich erwarte g'sunde schrauben in tlw. zweistelliger höhe.

    und blöderweise kann man sich bei den nachwuchsjahrgängen nicht auf die lego-imports ausreden oder auf die tatsache, daß die österreicher bei den vereinen keine eiszeiten bekommen. der grund für die schwäche beim nachwuchs ist die leider wenig professionelle grundausbildung, sowie tlw. haarsträubende eisläuferische mängel. die kids können nur teilweise etwas dafür. meistens werden sie einfach nicht genügend gefordert und gut genug trainiert und haben auch zu wenig konkurrenz innerhalb der mannschaft.

    ich befürchte, daß sich das österreichische hockey in den nächsten 5-7 jahren im internationalen vergleich noch weiter zurückentwickeln wird, als es in den letzten drei jahren sowieso schon der fall war. und die totengräber sind die realitätsverweigernden und antriebslosen funktionäre des OEHV samt seinem präsidenten!

  • Verlorene Generation?

    • donald
    • 28. Dezember 2011 um 14:31

    bei dieser generation ist tatsächlich bis auf komarek (schon im ausland), obrist (schon im ausland) und mit abstrichen duller keiner dabei, der in den nächsten 3-5 jahren eine wahrzunehmende rolle in österreichs eishockey spielen wird. und wie freimüller richtig sagt, das hat absolut nichts mit der legionärsanzahl bei den EBEL vereinen zu tun, sondern nur mit der (bis auf ganz wenige ausnahmen) mangelnden attraktivität der nachwuchsarbeit der vereine. das ist keine lost-generation, sondern no-generation.

    und daran hat der OEHV eine mitschuld. wo sind die österreichweiten förderprogramme, wo sind die nachwuchszentren, wo ist die unterstützung für die vereinsarbeit?

  • eishockeyexperten.at: Eine Bewertung von Spannring, Lebler, Reinthaler und Pirmann

    • donald
    • 26. Dezember 2011 um 12:59
    Zitat von WAT stadlau4EVER


    MWn wohnt Herr Freimüller nur wenige Gehminuten von der ASH entfernt, vielleicht könnte er sein Fachwissen auch den Caps zur Verfügung stellen!

    Ja, das wäre extrem interessant für die VIC, vor allem sein Wissen hinsichtlich systematischer Beurteilung von potentiellen VIC-Spielern VOR einer etwaigen Verpflichtung und sein Wissen, wie man Scouting-bzw. Agenturreports "richtig" liest und analysiert, wenn man die Spieler vorher nie gesehen hat. ;)

    Nebst der Tatsache, dass er sicherlich helfen könnte beim Nachwuchs schon sehr früh die Spreu vom Weizen zu trennen, damit man den Weizen dann gezielt "düngen" kann. Das wäre wahrscheinlich eine eher vergleichsweise überschaubare Investition mit durchaus enormen Outputotential. Aber ob die bestehenden Eitelkeiten das zulassen? [kaffee]

  • Caps in der Krise?

    • donald
    • 22. Dezember 2011 um 14:26
    Zitat von Zephyr

    ... Hoffnung gibt ist die Aussage, das es anscheinend tatsächlich kein Mannschaftsgefüge geben hat und dieses Problem in Angriff genommen wurde ....

    ... ein gewisse "gefüge" war immer da (wie man so hört), nur leider (aus gekränkter eitelkeit oder sonstirgendetwas irrationalen) bisher leider eher mehr kontraproduktiv als produktiv. hoffen wir das beste, daß über den zeitraum des international breaks die weisheit über manche players gekommen ist und daß sie nun wissen und kapiert haben, um was es geht. letzlich sitzen sie alle im selben boot und sind am schluss allesamt losers, wenn sie aus diesen ihren voraussetzungen und fähigkeiten nichts machen und nichts zusammenbringen. einzelne werden sich da nicht absentieren können, auch wenn sie das naiverweise glauben. der marktwert der im nächsten jahr abgehenden wird jedenfalls nicht höher, wenn sie so weitertun, speziell jener der leistungsträger. ;)

  • ET- Finaltunier in Salzburg/Wien vom 16.-18.12.2011

    • donald
    • 19. Dezember 2011 um 11:46
    Zitat von WiPe

    ist jetzt salzburg also keine mannschaft mehr die in Österreich ansässig ist?
    hat dann der Erfolg von Feldkirch auch dem Österr. Eishockey nix gebracht?

    Ich denke, dass der Erfolg eher für die EBEL ein wenig mehr an internationaler Achtung erzeugt, als für das österreichische Hockey.

    Aber immerhin hat RBS als österreichische Organisation mit (zumindest für mich) nur einen echten Qualitätsupgrade (im Tor) einen bemerkenswerten Erfolg eingefahren. Und die Gegner waren beileibe keine Nasenbohrer, sondern Topvereine aus 3 Weltmeisterländern, die auch topbesetzt gekommen und volles Tempo gegangen sind. Die zusätzlichen Gastimports am Feld waren für mich nicht das Ausschlaggebende, sondern Turco im Tor war das eigentliche Extra. Feldkirch hatte damals, soweit ich mich noch erinnern kann, auch eine ähnliche hohe Anzahl an Imports, wie RBS (ohne Gäste) oder VIC derzeit. Und damals wurde auch nur mit 3 Linien gespielt. Insofern ist der Feldkirch Erfolg von damals dem gestrigen Erfolg sicher gleichzusetzen.

  • ET- Finaltunier in Salzburg/Wien vom 16.-18.12.2011

    • donald
    • 19. Dezember 2011 um 07:30

    Gratulation an die RBS Mannschaft. Trotz eines grausamen ersten Drittels wieder aufgestanden und etwas müden Finnen sehr ordentlich Paroli geboten. :thumbup:

    Mindestens 50% des Turniersieges gehören Turco. Da sieht man wieder, was eine Persönlichkeit im Tor ausmachen kann. Seine Saves und Reflexe sind das eine, aber wie er das Spiel liest und wie er fast wie ein sechster Feldspieler mitspielt sind schon ganz großes Kino. Danke an RBS, dass ich diesen Mann in Wien live sehen durfte.

    Wäre noch ein klein wenig interessanter gewesen, wenn alle RBS-Österreicher dabei gewesen wären. Jedenfalls hätten sie sportlich sicher mehr davon gehabt, als bei dem unnötigen Juxturnier in Klagenfurt als KAC-Verstärkung gegen die 2B Mannschaften der Schweiz und Sowakei ihre Zeit zu verplempern. [kopf]

    PS: Eishockeyösterreich Shame on you!!! :thumbdown:
    Da waren mehr Finnen in der Halle, als Salzburg-Anhänger, trotz Wochenendtermin. Und von der Anzahl der Wiener Eishockeyfeinschmecker bin ich auch schwer enttäuscht. Da waren bei den diversen Mannschaften tlw. mehr Spieler mit NHL-Erfahrung am Eis, als in der gesamten österreichischen Liga in den letzten 30 Jahren gespielt haben. Und man konnte zukünftigen NHL-Topstars zusehen. Aktuell gestern zumindest zwei davon. Na, macht ja nichts am Donnerstag gibt's ja wieder "EBEL-Kost". Da weiß man, was man hat. :wall: :wall: :wall:

  • neutral zone trap und anderes

    • donald
    • 18. Dezember 2011 um 09:47

    Check this ...

    Diverse Forechecks (inkl. NZT)

    1 2 2
    http://www.youtube.com/watch?v=8URiYylC7lc&feature=related

    2 1 2
    http://www.youtube.com/watch?v=fbDgvSR2ePI&feature=results_video&playnext=1&list=PL057E7358D5F80F91

    1 3 1
    http://www.youtube.com/watch?v=Swl7f_L4tgo

  • ET- Finaltunier in Salzburg/Wien vom 16.-18.12.2011

    • donald
    • 17. Dezember 2011 um 13:16
    Zitat von Henke

    kac nächstes jahr definitiv nicht dabei.

    das sind die zusätzlichen mannschaften: brynäs, hamburg freezers, ingolstadt, zsc, sc bern, zug, gotteron und jyp.

    4 divisionen zu 8 teams, ort des finalsturniers wird mitte jänner bei einem meeting in berlin festgelegt.

    Kac .... sehr schade, denn zu den RBS & VIC gehört der KAC evtl. mit Fokus eines dauerhaften europäischen Bewerbs oder Liga unbedingt dazu. Hoffentlich verpassen sie da nicht einen Zug.

    @Neue Teams:
    ich bin mir nicht sicher, ob die Teilnahme der Schweizer Klubs nicht eine (kleine) Intrige bzw. Affront gegen den außerhalb von Davos bei den anderen Schweizer Klubs eher unbeliebten Spengler-Cup darstellt. Sei es wie es sei, die hoffentlich dauerhafte Teilnahme der Schweizer Topklubs (leider ohne Davos) ist eine unheimliche Bereicherung für die ET, da man nun regionale Schwerpunktdivisions mit Länderderbycharakter bilden kann.

    @Österreichische Teilnehmer
    Ohne einer mittelfristigen Versammlung der Topösterreicher bei RBS / VIC oder eine (evtl. auch kurzfristig nur für die ET engagierte) Importflut können die österreichischen Vereinsvertreter mit dieser Spielstärke derzeit leider nicht annähernd mithalten. So viel Realist muß man sein. Eine dauerhafte Teilnahme der RBS / VIC an diesem Bewerb bietet allerdings karrieregeilen österreichischen Spielern eine unheimliche Chance.

    @Red Bull
    Einfach nur ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für die Unterstützung dieser europäischen Klubhockeyperspektive! So sehr mich der Klub RBS und seine Vorgehensweise in der EBEL in der Vergangenheit auch geärgert hat, aber mit dem Engagement für diese Geschichte sind sie in meinem Ansehen wieder gestiegen. Ich bin neugierig, wie sich das weiter entwickelt. Und ja, das Finale muß in eine Halle einer echten Eishockeynation! Und bei der Vermarktung der TV-Rechte müssen sie noch ordentlich zulegen.

  • ET- Finaltunier in Salzburg/Wien vom 16.-18.12.2011

    • donald
    • 17. Dezember 2011 um 08:27

    beide matches in der NASH waren PO-hockey von der ganz feinen sorte, wobei das jokerit match das bessere der beiden war. unglaubliches tempo, tolle disziplin, top eingespieltes taktisches verhalten. da hat man den unmittelbaren vergleich zur EBEL (auch zu den PO matches) vor allem beim spieltempo, skating und stickhandling (leider) sehr deutlich gesehen. mannschaften aus diesen ländern brauchen im unterschied zur EBEL die imports (und wenn, dann die von der besseren sorte) bestenfalls als kaderergänzung.

    apropos, wo waren die österreichischen eishockeyfeinschmecker? gibt es wirklich so wenig? äußerst traurig und wieder einmal ernüchternd!

    heute und morgen letzte gelegenheit!!!
    klubhockey ohne trainingsmatchcharakter auf diesem niveau wird man wahrscheinlich sehr lange nicht mehr in wien bzw. salzburg zu sehen bekommen. da wird man wohl reisen nach bratislava oder CZ auf sich nehmen müssen.

    btw: wie hat sich pardubice in salzburg getan? die hatten ja einige ausfälle und mußten kurzfristig für die ET ergänzen. haben sie trotzdem ihr niveau gebracht?

    PS: anstatt den RBS zusätzlich zu ihren österreichern als gastspieler noch ein paar topösterreicher ala koch und konsorten zur verfügung zu stellen und sie mit europäischen topleuten matchen zu lassen, läßt man sie lieber in einem völlig wertlosen trainingsmatch genen die schweiz 2b ihre achter in klagenfurt ziehen, damit sich diese für eine noch wertlosere B-WM einspielen. ich bin neugierig, wie lange es dauert bis auch die letzten kapieren, dass außer bei olympiaden das nationalmannschaftshockey in westeuropa und nordamerika, außer die scouts immer weniger leute interessieren.

  • Caps in der Krise?

    • donald
    • 13. Dezember 2011 um 14:25
    Zitat von WiPe

    möglichst kompliziert spielen und die scheibe ins tor tragen


    .... das ist das derzeitige VIC-system! möglichst solange langsam mit der scheibe herumtändeln, dass ganz sicher kein linemate mehr weiß, was ich vorhabe. und die scheibe beim passen immer flippen und halbhoch auf den schuh spielen nicht vergessen :D

    hast du schon mal eishockey in schweden gesehen? bei manchen mannschaften kannst du dort normalerweise nicht mal bis drei zählen, bevor der angriff schon abgeschlossen ist. tempohockey@ its best. da kommt dir selbst eishockey in der DEL wie in zeitlupe vor. ;)

  • Caps in der Krise?

    • donald
    • 13. Dezember 2011 um 10:56
    Zitat von eisbaerli

    das trtiffts bei genauer betrachtung und einigen gesprächen recht genau . die frage stellte man sich ja unter vorgehaltener hand ja schon im sommer wer ist für diese konstellation verantworltich. ich hatte zwar wenig bis keine bedeneken da ich dachte es sei profisport ;)

    die situation ist wie sie ist.

    wer dafür haupt- oder nebenverantwortung hat, ist eine andere baustelle, trägt aber nicht unmittelbar zur lösung der derzeitigen sportlichen misere bei. gefordert sind die sportlich hauptverantwortlichen, sprich TS & Sato, sowie die köpfe der mannschaft. sie haben es gemeinsam in der hand, entweder den karren aus dem dreck zu ziehen, oder am ende alle miteinander als unwahrscheinliche loser dazustehen. objektiv betrachtet sollte es diese situation ja gar nicht geben. ein meistertrainer aus einem weltmeisterland und qualitativ sehr hochwertige profieishockeyspieler. momentan kommt mir vor, daß jeder die schuld beim jeweiligen anderen sucht, anstatt sich zusammenzusetzen, zu analysieren, ZU REDEN, vielleicht auch die eine oder andere system- oder linienänderung vorzunehmen und vor allem gemeinsam einen weg zu finden. ich dachte eigentlich auch, es sei profisport, aber so, wie sich das für mich darstellt, ist das ist ein haufen von beleidigten kleinen und verunsicherten kindern, die allesamt im schmollwinkel sitzen und schauen, daß sie nichts von der sch.....e abbekommen. ich denke es wird langsam zeit, daß die herrschaften einen ordentlichen druck von außen bekommen und als mannschaft mit dem trainerteam eier zeigen und zusammenrücken. viel mieser kann es jedenfalls nicht mehr werden.

    @spielsysteme
    ich kenne im modernen eishockey keine schwedischen, canadischen, finnischen oder tschechischen eishockeysysteme mehr. das ist aus meiner sicht doch alles schnee von gestern. der einzige unterschied zwischen nordamerika und europa sind die verschiedenen eisflächen, die die ausführung der 40 oder mehr verschiedenen systeme (inkl. untersysteme oder varianten) jeweils erschweren oder begünstigen. jede mannschaft hat heutzutage eine variation von verschiedensten überzahl-, unterzahl-, spielaufbau, backcheck, defense im eigenen drittel- etc. formationen drauf, und je intelligenter und mental stärker die mannschaft ist, desto mehr davon und direkt auf die spielsituation bezogen setzt sie diese während einem spiel auch ein. in der NHL spielen verschiedene mannschaften die verschiedensten systeme und man kann heute nicht mehr wirklich sagen, ob das typisch canadisch, tschechisch, russisch, schwedisch oder finnisch ist. manchmal ist man nur mehr geneigt zu sagen, das es eher offensiver oder defensiver ist, das kommt aber auch auf die spielertypen an. allen gemeinsam ist die hohe geschwindigkeit, die härte und die konsequenz mit der die formationen speziell in der NHL ausgeführt werden. und bei diesen drei elementen mangelt es den VIC in den letzten dreißig spielen leider an jeder einzelnen. und das hat etwas mit wille, disziplin und training zu tun. das reinmachen der scheiben bei den großchancen hat zusätzlich auch etwas mit selbstvertrauen zu tun. experten gibt es vor und hinter der bande bei den VIC jedenfalls genug dafür!

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 12. Dezember 2011 um 11:50
    Zitat von oldswe

    ad geschützte Werkstatt: wenn sich die Vereine der EBEL anschließen dann müssen sie sich auch dem Bewerb am Spielermarkt stellen. Spieler aus Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn sind Spieler aus dem EBEL Raum und müssen überall gleich bewertet werden. Jetzt waren sie eh ein paar jahre geschützt mehr kann man nicht entgegen kommen finde ich.

    sehe ich genauso und unterstütze ich zu 100%. ich würde die freigabe allerdings kombinieren mit einer freiwilligen selbstbeschränkung der vereine für maximal 4 spieler aus nicht EBEL-ländern. damit würden die jeweiligen locals der EBEL-länder gefördert.

  • 31.R.: HDD Tilia Olimpija Ljubljana-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 12. Dezember 2011 um 09:36
    Zitat von der websepp

    und genau dort sollte man mit dem ausmisten anfangen :whistling:

    ... wobei ich bezweifle, dass dann die leistungen am eis unmittelbar besser werden. ;)

  • 31.R.: HDD Tilia Olimpija Ljubljana-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 11. Dezember 2011 um 19:38
    Zitat von Coldplayer

    Bist du gerade in Laibach? Come on... Schiri-Kritik... jetzt schon? Wir haben noch nicht mal offiziell verloren ;)

    nein, aber zufälligerweise ein sehr guter bekannter aus vorarlberg, dem ich eine weitgehend emotionslose beurteilung des vom schiri dargebotenen ohne groß gefärbte gelb/schwarze "brille" durchaus zutraue. [Popcorn]

  • 31.R.: HDD Tilia Olimpija Ljubljana-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 11. Dezember 2011 um 19:26

    ... bisher durchaus "interessante" strafenpolitik des "wörthersee-heads" kasper beim vierpunkte-spiel OLL vs. VIC. wieder einmal eine äußerst "sensible" auswahl bei der schiribesetzung, wenn parallel der KAC und die VIC um die top 6 spielen. :rolleyes:

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 11. Dezember 2011 um 11:48
    Zitat von Pascale


    Ändert aber nichts daran, dass Insana als gefährlicher Blue Liner mit einem harten Schuß angekündigt wurde. ?(

    ... das ist nichts weiter als klassischer agenturbeschrieb, um ihre "haserln" auch bei den jeweiligen vereinen unterzubekommen. ich mutmaße, weder insana, noch lupaschuk wurden VOR der verpflichtung jemals überhaupt, oder wenn, mehr als ein match beobachtet. wenn ja, dann ziehe ich das urteilsvermögen der beobachter ihr leistungsvermögen richtig einschätzen zu können, ganz schwer in zweifel! leute, in deren qualität gibt's wie sand am meer, genauso, wie billigen, aber schlechten wein. :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 11. Dezember 2011 um 10:51

    nachdem nun doch schon jede menge runden in der heurigen saison gespielt wurden, traue ich mir zu eine meinung über die heurige transferpolitik abzugeben. um es vorweg zu nehmen diese fällt (leider) katastrophal aus. so überwiegend falsche leute zu verpflichten ist in diesem paket schon viele jahre nicht mehr vorgekommen.

    im tor: divis / stefaniszin vs. penker / hauser:
    obwohl zweitere als team sicher stärker sind, überzeugt mich doch divis, da er in spezialsituationen, wie den PO's (wenn die VIC heuer überhaupt dahin kommen) meist ein winnertyp ist. hauser hat mich letztes jahr aber nicht wirklich enttäuscht.

    in der defense: bouchard / rebek vs lupaschuk / rebek:
    ganz klare sache für erstgenannte, diskussionlos! was man sich bei den verpflichtungen der neuen gedacht und wo man sich außerhalb der agenturen evtl. informiert hat, ist mir ein rätsel. insana ist hausbackener stay@home-durchschnittsdefender mit begrenzten eisläuferischen möglichkeiten und ohne fähigkeit einen vernünftigen aufbaupass zu spielen. lupaschuk ist langsam, taktisch eine einzige frechheit und kennt konsequentes attackieren im eigenen slot nur vom hörensagen.

    in der offense: vier neue robinson / kavanagh / ferland / gunnarsson vs. zwei abgänge d. rodman / larose
    dafür rotter verletzt, ofner out und harand nicht mehr verpflichtet. am papier sind die drei neuen kanadier möglicherweise ihr geld wert. mit abstrichen hat es ferland, von dem ich mir persönlich am wenigsten erwartet habe, auch schon in ansätzen gezeigt. robinson und kavanagh gebe ich noch ein wenig zeit. potential haben sie beide zweifellos, ob sie es in wien allerdings je zeigen werden, schau mer mal. gunnarsson ist ein einziger irrtum als legoverpflichtung. er steht zwar vom potential über unseren jungen wie fischer oder holst, aber als lego muß er bei der punkteregelung einen völlig anderen status haben. leider verstellt er harand, den ich vom leistungsvermögen und der routine wesentlich höher einschätze, den platz.

    fazit:
    die heurigen spielerverpflichtungen, wer auch immer diese zu verantworten hat (BITTE VOR DEN VORHANG, UND NICHT VERSTECKEN UND DIE LEISTUNG AUS DEM HINTERGRUND KOMMENTIEREN!!!) ;) , war nicht nur schlecht, sie war aus jetziger sicht komplett in die sch..... gegriffen. da ist mit ausnahme von divis und ferland kein einziger dabei, der die mannschaft sichtbar sportlich und charakterlich nach vorne bringt. so viele fehlentscheidungen im paket zu treffen, ist eine außerordentlich große kunst. als neue österreichische "kaderentwicklungsspieler" hat man fischer, lanz, holst und anfangs harand verpflichtet. mit ausnahme von harand war da ursprünglich kein einziger österreicher dabei, der zusätzlich zu rotter im grundsatz erst- oder zweitlinienpotential hat. im unterschied von KG, der den spielermarkt im EBEL-hauptlieferantenland DEL und 2.deutsche liga aus eigener erfahrung exzellent kannte, hat TS leider nicht die große erfahrung damit, und was passiert, wenn man nur agenturen und eigenen managern, die entweder keine ahnung von spielerbeobachtung haben, oder diese auch nie beobachtet haben, vertraut, sieht man bei der heurigen mannschaft.

    es wäre daher dringend an der zeit ein vernünftiges netzwerk an erfahrenen scouts aufzubauen und dieses auch regelmäßig einzusetzen, um solche debakel am sektor der spielerverpflichtungen zukünftig nachhaltig zu vermeiden. am schreibtisch bildet man keine mannschaft. ich hoffe den betreffenden herrschaften ist das heurige jahr eine ordentliche lehre!!!

    zum abschluß: außer ferland würde ich keinen einzigen von den lego-neuverpflichtungen im nächsten jahr behalten.

  • 29.R.: UPC Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • donald
    • 9. Dezember 2011 um 12:35
    Zitat von Nussi


    Mal sehen wen die Caps aller ausmisten für nächste saison, entweder den trainer oder eher alle spieler die es bis dato nicht gewollt oder geschnallt haben wie das system zu funktionieren hat.

    ... für den zweiten fall wären die herren gratton, fortier und bjornlie für eine weitere beschäftigung in wien nächste saison hochgefährdet. ;)

    wenn mich nicht alles täuscht sind diese drei bei (fast) allen treffern der BWL am eis gewesen und haben sich, höflich formuliert, "patschert" angestellt. so sehr ich die drei für die offensive und ihren kampfgeist schätze, aber bei scheibenverlust spielen sie ihr eigenes, wie auch immer selbstgestricktes, lauwarmes "system", das zumindest letzten dienstag ordentlich in die hose gegangen ist. die anderen beiden linien haben zumindest defensiv wesentlich disziplinierter agiert und beim backcheck nicht ausschließlich teilnahmslos den gegner begleitet. die BWL haben sich vom "bös anschauen" von gratton und mates leider nicht ausreichend beeindrucken lassen und sind ihre konter relativ humorlos und erfolgreich zu ende gefahren. dumm gelaufen! [Popcorn]

  • 29.R.: UPC Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • donald
    • 8. Dezember 2011 um 11:54
    Zitat von TVKC

    Ich nehme an, dass genau das auch nicht das Ziel, das Konzept der Mannschaft ist.

    ...

    Darum dreht sich ja die ganze Diskussion bei den Fans. Der Verein hat festgestellt, dass variantenreiches Offensivhockey im Halbfinale ausscheidet und entsprechend reagiert. Nun heißt wohl: Defense wins Championships (ich bestreite diese "Weisheit" übrigens).

    ich habe von "tempospiel aufzwingen" gesprochen, nicht von bedingungslosen "hurra-offensiv-hockey" so wie es tlw. die letzten jahre gespielt worden ist. damit gewinnst du tatsächlich spätestens in den POs keinen blumentopf. tempospiel, so wie ich es meine, besteht aus viel eislaufen, kontrollierte, aber pfeilschnelle und auf den endzweck ausgerichtete offensive und die fähigkeit durch AGRESSIVEN(!) forecheck dem gegner den schwung bei den eigenen angriffen zu nehmen. ich denke, dass ist auch das hockey, so wie es TS gerne hätte, aber es die VIC in den letzten 20+ spielen noch immer nicht kapiert haben. die BWL haben dieses hockey am dienstag perfekt zelebriert.

    was die VIC (nicht nur an diesem abend) gespielt haben war ein tempomäßiger relativ langsamer einheitsbrei. fehlerhaft in der defense, körper- und agressionslos beim fore- und backcheck, bestenfalls ein geleitschutz beim aufbau des gegners, kein tempowechsel beim angriff, sondern einfach ein lang gezogener scheibenverliebter tempokaugummi. herrlich für den gegner, der mit ein bis zwei agressiven forecheckern in aller seelenruhe seine positionen in der defense findet und diese dann einfach nur konsequent halten muß, solange bis die VIC irgendwo an der bande die scheibe vertändelt haben. und dann ist es blitzschnell gegangen 2 auf 1 überzahl, 3 auf 2 überzahl und schwuppdiwupp waren die scheiben im tor, bevor unsere 5 am eis bis drei zählen konnten. das hat mit spielintelligenz und konsequenter ausführung eines erfolgversprechenden spielsystems zu tun. wenn die BWL ihre form halten können und keine großen ausfälle in den POs haben, sind sie heuer im finale. da habe ich überhaupt keine zweifel!

    die vIC gehen ihre heurigen weg leider in sehr kleinen schritten. ob sich das für erfolgreiche POs heuer ausgeht, da habe ich allerdings durchaus zweifel!

  • 29.R.: UPC Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz

    • donald
    • 7. Dezember 2011 um 15:22
    Zitat von oldswe


    also ich behaupte mal wir haben jetzt mehr qualität der einzelspieler im kader als damals mit der rumpftruppe.

    schwer zu beurteilen, da man dies immer im kontext mit der qualität der jeweiligen gegner im selben spieljahr sehen sollte. allerdings was ich mich traue zu beurteilen ist, dass die qualität der einzelspieler der VIC heuer höher als jene der BWL ist. dennoch geben die herrschaften im unterschied zu den BWL schon seit x spielen kein wirklich kompaktes bild ab, ausnahmen, wie jene gegen die RBS away, abgesehen.

    woran das liegt?

    keine ahnung, denn ein kern an leistungsträgern (gratton, fortier, bjornlie, casparsson, oraze, lakos, pinter) ist derselbe wie letztes jahr. kavanagh und robinson scheinen mir auch langsam besser in form zu kommen, trotzdem ist so eine leistung wie vs. linz gestern nicht fisch und nicht fleisch. aus meiner sicht waren auch die BWL für einen tabellenführer nicht wirklich berauschend, sie haben halt ihre wenigen chancen perfekt genutzt und taktisch sehr diszipliniert agiert. und das reicht derzeit, um vs. den VIC relativ unspektakulär auch auswärts die punkte mitzunehmen.

    trotzdem war das spiel, was ich übers internet verfolgt habe, vom niveau eigentlich eher mau. die VIC sind im unterschied zu den letzten jahren derzeit nicht in der lage einem gegner ein variantenreiches tempospiel aufzuzwingen. sie agieren mir viel zu wenig zwingend und reagieren leider zu oft zu spät und falsch. wieviele herausgespielte großchancen für die VIC hat es gestern trotz optischer überlegenheit über weite strecken des spiels wirklich gegeben? zwei? drei? jedenfalls viel zuwenig.

    was mich an den VIC nach wie vor, neben dem unentschlossenen powerplay, am meisten stört, ist das trainingsmatch-like körperlose spiel, das geringe tempo im aufbau und bei turnovers (die kaum mehr erzwungen werden) und die verliebheit noch einen pass und noch einen pass und noch einen pass zu spielen, anstatt auf den endzweck aus zu sein. teilweise erinnert mich das an "teichzupfen", so wie halt früher halt die juxmatches gespielt wurden und nicht an ernsthaftes, hartes und zielorientiertes profihockey aus der schnellen bewegung heraus, wie es eigentlich zu erwarten wäre.

    ob es mit ferland, rodman und rotter (immerhin eine topforwarder-linie, die derzeit von den VIC vorzugeben ist) besser wäre? variantenreicher möglicherweise, aber was mir zunehmend auffällt ist, daß der ausfall weniger leute derzeit das potential hat, das gesamte spielsystem der VIC ins wanken zu bringen. sollte eigentlich nicht sein.

    gestern sind jedenfalls eine menge topspieler bei den VIC am eis gewesen und auch eine menge mitläufer. insgesamt war aber keine wirkliche mannschaft zu sehen, sondern eher eine zufällige versammlung von scheibenverliebten individualisten, die vor lauter angst einen falschen pass zu spielen jedesmal das tempo aus den angriffen raus genommen haben, anstatt die scheibe schnell und mit risiko in die gefährlichen bereiche zu spielen. das hat es den BWL auch durchaus einfach gemacht ihre positionen in der defense zu finden und auch zu halten.

    summa summarum: noch ein weiter weg zu gehen für die VIC 2011/12 (die BWL sind schon wesentlich weiter, hatten aber bisher auch glück großteils von verletzungen verschont zu bleiben). und noch einiges an geduld für grunddurchgangsverwöhnte wiener eishockeyfreaks notwendig!

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