ich denke nicht, dass die red bull organisation im unterschied zu einigen anderen EBEL klubs mit einem mangel an gut qualifizierten trainerbewerbungen bis hin nach nordamerika zu kämpfen hätte, wenn die stelle des headcoaches vakant wäre. umgekehrt neige ich aber der ansicht zu, dass es schlichtweg bequemlichkeit ist, wenn man an PP festhält. er erzählt den verantwortlichen nach wie vor, was sie offenbar hören wollen und der rest, vor allem die eher durchschnittlichen leistungen der letzten zwei saisonen (mit ausnahme der zusammenengagierten "dreamteamtruppe" für den gewinn der ET) scheint diese nicht wirklich zu interessieren.
tatsächlich scheint es so, dass die beziehung PP / RBS nach der doch schon langen zeit zumindest beim brotbewerb der EBEL in sportlicher hinsicht einen gewissen abnutzungsgrad zeigt. möglicherweise würde ein wechsel auf der headcoachposition wieder neuen schwung in die organisation bringen. während der saison, wenn die RBS jetzt nicht komplett durchsacken, wird das red bull allerdings sicher nicht tun, aber für nächstes spieljahr würde ich mit höherer wahrscheinlichkeit schon damit rechnen.