.. immerhin hat es die matchberichterstattung vom match BWL vs. VIC in den wiener medien auf die fünfte seite des sportteils geschafft. sogar mit bild. über das match RBS vs. KAC haben sie sogar einen(!) ganzen satz geschrieben. eine halbseite über die schweinspartie von rapid in wr. neustadt war auf der dritten seite. die EBEL semifinals rocken.
Beiträge von donald
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@focault
sicher ein guter mann, aber ob er schon für eine stärkere liga reif ist? ich weiss nicht. er taucht mir ein wenig zu sehr ab im PO. zugegeben, er hat keinen klassecenter an seiner seite, aber wirklich prägen tut er die linie auch nicht.@fraser44
sicher reif für einen wechsel nach DE, SWE oder CH. wird wahrscheinlich schwer bis unmöglich ihn zu halten. er hat alle skills, einschl. der mentalen, um in einer stärkeren liga auch eine top rolle zu spielen. und ich denke, das weiss er auch.die VIC brauchen vor allem zwei starke center. Mc Arthur ist dritte linie. nicht mehr, aber auch nicht weniger. möglicherweise sharp und sarauer statt bois und watkins? sylvester würde ich gerne mit einem starken center an seiner seite sehen.
@carson
hat sich gegen saisonende sehr gesteigert. würde ich jedenfalls behalten. er stabilisiert die abwehr. einer der wenigen, die einen starken schuss von der blauen haben. leider setzt er ihn zu wenig ein.p. lakos, peter und hackl wären bei mir sowieso gesetzt. bei iberer bin ich mir nicht sicher. irgendwie sieht es so aus, als ob er sich in wien nicht so wohlfühlt. aber vielleicht täusche ich mich auch. vielleicht braucht er jemand, der ihm feuer unter dem hintern macht. skills, bis auf die grundschnelligkeit hat er jedenfalls ausreichend.
@Oliver setzinger
shame on you management. was für eine fehleinschätzung bzgl. dieses spielers. ein reifer oliver setzinger, so wie aktuell beim KAC macht jede mannschaft um eine klasse stärker. ein first line winger und führungsspieler, der aus familiären gründen um einen vertrag in wien gebettelt hat, abblitzen zu lassen. was für eine unerklärbare absurdität! -
mal halblang. das spiel war do or die. das solche matches ruppiger, rauer und provokanter geführt werden, als "normale" partien ist logisch.
gerade gebei (da ich seine vorgeschichte kenne, habe ich mich eher auf ihn konzentriert) war aus meiner sicht nicht der "verhaltensauffällige" der beiden refs, sondern pilagic. dieser hatte das pech zumindest 2x der beim tor stehende ref zu sein, der unmittelbar über die tore entscheiden mußte. und das hat mir nicht gerade sattelfest ausgesehen. noch dazu, wo seine unmittelbare entscheidung beim ausgleichstor (torraumabseits) umgedreht wurde, er vorher aber erst zum videobeweis überredet werden mußte. gebei's strafen waren für mich eigentlich alle vertretbar und relativ eindeutig. bei pilagic habe ich mich aber nicht nur einmal gewundert, was er einerseits alles gesehen und andererseits auch wieder nicht gesehen haben will. das hat die ref-linie insgesamt etwas verdorben. respekt nötigen mir allerdings beide dafür ab, dass sie das "niederlegen" von AV19 spielern auch als solches gewertet haben und nicht belohnt haben.
wie auch immer. die ref leistung gestern war ein wenig unabgestimmt bzw. uneinheitlich und daher leider suboptimal. gebei war aber gestern mit abstand sicher der bessere der beiden.
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zum ersten Focault Tor in der Verlängerung: das "Problem" war, dass der Goalie die Fanghand schon auf der scheibe hatte, und durch einen stockschlag die Scheibe herausbefördert wurde. Meiner Meinung nach korrekt, obwohl die zwei Minuten für Stockschlag gefehlt haben.
den Ausgleich hätte ich nicht so problematisch gesehen, die scheibe war meines Empfindens nach schon lange zeit im Torraum, und dann kann man meines wissens nach schon reinfahren.
thx @Goose
das mit der fanghand habe ich nicht gesehen. war auf meiner abgewandten seite. abpfiff habe ich aber keinen wahrgenommen.@ausgleich
der ref gab no goal und zeigte torraumabseits an. d.h. in seiner wahrnehmung war die scheibe in dem gestocher zumindest einmal ausserhalb des torraums. ich habe keine wahrnehmung, ob das wirklich so war. da würde mich die lupe interessieren. abpfiff der situation gab es keinen und
wenn die scheibe den torraum tatsächlich nie verlassen hat, war das tor zwar ugly, aber korrekt. -
um diesen "reifen" setzinger, der aktuell in klafu spielt und aller voraussicht auch dort bleibt, bin ich euch als wiener durchaus neidig. schön zu sehen, dass er von seinen scoringqualitäten nichts verloren hat und mit dem alter jetzt auch zum echten führungsspieler geworden ist. ich wünsche ihm, dass er eine ordentliche gehaltsaufbesserung bekommt. ich denke, der mut der KAC manager ihn nach dem seuchenherbst zu verpflichten hat sich jedenfalls ausgezahlt. schön für ihn und schön für den KAC. die VIC verstehe ich nicht. das war jedenfalls eine komplette fehleinschätzung bzgl. der person oliver setzinger. wahrlich kein glanzstück des VIC managements. ein spielerischer upgrade täte dem aktuellen wiener team momentan alles andere als schlecht.
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man ist in wien nicht wirklich gewohnt, dass die heimischen ein gewisses kretznpotential haben. in den letzten saisonen haben die VIC eher spielerisch überzeugt. heuer haben wir eine technisch etwas limitierte kämpfer- und beissertruppe, die, wenn sie einen guten tag haben, in die ecken geht, dem gegner hart auf den körper spielt und damit das leben ordentlich schwer macht. tore erspielen ist heuer nicht wirklich. dazu fehlt das personal. mich wundert aber, dass sie immer noch zu wenig konsequent direkt auf das tor spielen. das personal für scheibe zum tor und ugly goals hätten sie mit bois, mac arthur, ferland, nödl, etc... schade, dass sie das noch zu wenig nutzen.
zu den refs
vor allem der zweite ref neben gebei hat mir einige rätsel bei seiner beurteilung der situationen aufgegeben. zugegeben von den logenplätzen (wo ich diesmal anwesen durfte) sieht man nicht immer so genau, da die entfernung doch groß ist, aber zumindest das erste focault tor in der verlängerung hätte ich trotz verschobenem tor als korrekt gesehen. den ausgleich kurz vor ende des dritten drittels hat er zuerst sofort wegen torraumabseits abgewunken und dann die entscheidung umgedreht. da würde mich die lupe interessieren. hat er vorher so geirrt, denn er stand ja unmittelbar daneben?zu den strafen
da war die linie leider uneinheitlich. manchmal extrem kleinlich. manchmal eher großzügig. das theaterspielen der ungarn, um ausschlüsse zu provozieren, ist mir teilweise ordentlich auf die nerven gegangen. der neue trend beim diving ist, danach lange liegenzubleiben um mitleid bei den refs zu erzeugen. in dem fall hut ab vor den refs, dass sie darauf nicht hereingefallen sind. natürlich haben die ungarn hin und wieder eine mitbekommen, aber so schlimm, wie sie sich aufgeführt haben, war es in meiner wahrnehmung nicht wirklich. abgesehen davon habe ich einige versteckte stockschläge, crosschecks und leider auch zumindest einen stockstich der ungarn vor allem im slot gesehen. saubermänner waren sie also bei weitem auch nicht. aber ok, das ist halt PO und wenn die refs das nicht konsequent unterbinden wirds halt rau. gestern war es teilweise rau.@semifinale
der heurige spielstil der VIC kann jedem gegner kopfzerbrechen bereiten, wenn sie ihn konsequent durchziehen. wir haben keine schnelle, aber eine körperlich starke und charakterlich intakte mannschaft. wir können keinen gegner dominieren, aber wir sind im PO unangenehm und vor allem nicht schmerzlos zu spielen. klassische goalgetter gibt es auch kaum, allerdings kann jede linie ugly goals schiessen. ich bin neugierig, wie sich das weiter entwickelt. kommt sylvester eigentlich wieder zurück? -
Der HC Bozen scheint eine perfekte PO-Mannschaft zu sein. Unwahrscheinlich wie die Mannschaft nach der eher unscheinbaren Saison es schafft in der finalen Meisterschaftsphase das Letzte aus dem Tank herauszukratzen und zwei Gänge höherzuschalten. Alex Egger ist als C jedenfalls für den HC Bozen mit Geld nicht aufzuwiegen.
Die BWL heuer eher mit dem "Wien Syndrom" der letzten Jahre. Ein schillernder Grunddurchgang und dann im PO kein wirklicher Upgrade, weil man vielleicht unterbewusst glaubt, dass der bisherige Saisonverlauf irgendetwas zählt. Da tauchen momentan ein paar GD-Leistungsträger ordentlich ab, wenn sie permanent, konsequent und hart mit Forecheck bearbeitet werden. An dieser Serie sieht man wieder einmal, dass der Grunddurchgang und die POs zwei völlig verschiedene Bewerbe sind.
Ich bin jedenfalls sehr neugierig, wer von den beiden weitergeht. Dass die Serie so offen ist, hätte ich mir eigentlich nicht gedacht. Ich tippe aber auf die BWL aufgrund des Heimvorteils. Die BWL in einem Entscheidungsspiel in Linz zu schlagen, wenn sich wirklich jeder einzelne in der Mannschaft zusammenreisst ist extrem schwer. Wird eine Charakterfrage.
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Das stellt kein Hindernis dar, das weiß man in Österreich sehr gut zu hantieren...
wird immer schwieriger. abgesehen davon lehnen seriöse vereine solche "geschäfte" mittlerweile aus grundsätzlichen überlegungen eher ab. vielleicht auch ein mitgrund, warum transfers aus dem osten seit einiger zeit seltener werden.
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Das wundert mich auch.
Bin öfter "Eishockey-schauen" in der Slowakei und hab dabei beispielsweise 3 oder 4mal diesen Roman Tomanek gesehen...zwei probleme werden dabei manifest.
1.) nordamerikanische trainer arbeiten lieber mit nordamerikanischen spielern, da sie ihre skills und mentalität besser einschätzen können und diese möglicherweise von früher auch persönlich kennen. nordamerikanische trainer haben auch kaum verbindungen in den osten, fallen daher als tipgeber für spieler meist komplett aus.
2.) der transfermarkt an spielern aus dem osten ist bei weitem nicht so professionell strukturiert, wie der nordamerikanische markt. das fängt bei scoutingreports an, geht über agentenbetreuungen, bis hin zu sprachproblemen bei spielern, die manchmal nur schlecht englisch sprechen.nichtsdestotrotz wird kurz- und mittelfristig wohl kein weg daran vorbeiführen die östlichen märkte zukünftig besser zu scannen und tragfähige verbindungen zu tipgebern aufzubauen. sowohl aus wirtschaftlichen, wie auch aus sportlichen gründen. divesre österreichischen vereine hatten eigentlich immer ganz gute leute aus dem osten, wenn ich an pavel nestak, jiri hala, u.v.a denke. das ist in den letzten jahren aber eher abgerissen. weiterer vorteil von spielern aus CZ oder SLK wäre auch, dass sie als EU inländer gelten und keine arbeitsgenehmigungen brauchen. nachteil im osten ist allerdings, das immer noch sehr viel schwarzgeld und kickbacks bei den spielergehältern im spiel ist. wie auch immer. je früher die agenten oder vereine dran sind, desto besser für diese. auch wenn die fans möglicherweise anfänglich die nase rümpfen, weil sie die leute aus EA sports NHL hockey nicht kennen.
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wie freimüller auf laola richtig schreibt, matchen sich um die jährlich knapp 200 nach europa transferfähigen AHL spieler nahezu alle vereine, beginnend von KHL bis zur italienischen oder englischen liga. die echten perlen zu finden und nicht die nieten zu ziehen, wird dabei immer schwieriger, da schon viele klubs aus del, sel oder khl ihre scouts oder verbindungen drüben haben und professionell agieren. bei den ligen unter der AHL, wie ECHL oder anderen wird es aufwandstechnisch dann noch schwieriger. zusätzlich erschwert der momentan hohe USD kurs auch noch die transfers, da die spieler innerhalb eines jahres nun um fast 25% teurer wurden.
was mich wundert ist, dass nicht viel mehr spieler aus der ersten slowakischen oder zweiten tschechischen liga in die EBEL kommen. es sieht so aus, als ob die diversen betreuenden agenturen hier nicht wirklich gut vertreten sind, was die vertragsverhandlungen im einzelnen dann durchaus komplex machen kann. ich denke, man findet in der slowakei oder in tschechien (selbst in russland) sicher mehrere exzellent ausgebildete spieler von der qualität zb. eines jan lattner oder branislav rehus. spieler, bei denen man sich beim gehalt evtl. mit mitläufern der tschechischen oder slowakischen extraliga matchen muss. und das schaffen EBEL klubs. ich denke, wenn sich die klubs mit nordamerikanern nicht ausbluten wollen, werden sie sich zukünftig wohl vermehrt im osten auf die suche machen müssen. und wer scoutingtechnisch als erster dort ist bzw. die besten verbindungen hat, malt auch zuerst.
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Rotter on fire!
Sieht so aus, als ob er sich seine beste Saisonleistung fürs PO aufgehoben hat. Er war jedenfalls auch die letzten Jahre immer einer der besten PO-Spieler. Ich freue mich für ihn. Er wurde ja durchaus gescholten in den letzten Wochen und Monaten. Sein Kampf und Einsatz haben aber immer gepasst. Jetzt klappt es auch mit dem Scoren. Vielleicht braucht er einfach tight-checking games, damit er während er an der Scheibe ist, nicht so viel nachdenken kann.
Der Wunsch geht auch an manche anderen, noch ein kleines Schäuferl nachzulegen. Da geht bei ein paar noch ein bisserl mehr. Nun am Mittwoch nochmal die beste Saisonleistung abrufen und den Viertelfinal-Sack zu machen.
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der videobeweis hätte deshalb nichts gebracht, weil dort kein ton ist.
somit kann der ref nicht sagen, die scheibe war vor oder nach dem pfiff (und das war es was er ja glaubte) über der linie.... wenn er sich beim videobeweis jene kameraeinstellung des broadcasters angesehen hätte, wo gleichzeitig das tor und sein griff zur pfeife zu sehen war, hätte er bemerkt, dass er eindeutig erst nach dem tor abgepfiffen haben muss. in so einer engen partie auf dieses instrument zur klärung des sachverhaltes zu verzichten halte ich für durchaus überheblich, wenn nicht sogar dumm. glücklicherweise musste er diesen umstand nicht mit einem anderen spielausgang rechtfertigen. in jedem fall wäre aber ein einsehen dieser fehlleistung von offizieller seite angebracht.
und bitte liebe refs stellt's endlich einmal dieses frühe abpfeifen vor allem bei unübersichtlichen situationen ab.
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Nur dass es egal ist, ob er sich an seinen Abpfiff erinnern kann oder nicht. Da er den Puck nie gesehen hat. Das heißt, sein Fehler war einfach nur sein Stellungsspiel.
das sehe ich ein wenig anders. die ursache des fehlers war das stellungsspiel und dass er die scheibe nicht sah. so weit so gut. dann hat er abgepfiffen, weil er gedacht hatte, dass die scheibe vom goalie arretiert wurde. auch gut.
spätestens als er sah, dass die scheibe im tor war, hätte er aber beginnen müssen nachzudenken, evtl. sogar den videobeweis zu rate ziehen müssen, um zu ermitteln und zu hinterfragen, ob sein abpfiff vor dem tor (no goal) oder nach dem tor (goal) erfolgte. ein reguläres tor wegen einem nachher erfolgten abpfiff nicht zu geben ist skurril und würde ja der vorsätzlichen ergebnismanipulation durch die refs tür und tor öffnen. richtig wäre gewesen, den danach erfolgten abpfiff nach einer beratung mit dem zweiten ref wegen schon vorher beendeter spielsituation und irrelevanz zu annulieren und das tor zu werten. so aber war der geschossene bock leider maximal! ein eingeständnis dessen seitens der refs wäre angebracht.
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Aber was hindert ihn dann daran den angezeigten Videobeweis nicht zu Rate zu ziehen?!
... das hätte nichts gebracht, da das tor ja sowieso unstrittig war. der herr konnte oder wollte sich aber nicht an den genauen zeitpunkt seines abpfiffes erinnern. wie schon gesagt, eine doppelte fehlleistung des refs. respekt!
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das nicht gegebene tor war eine kapitale und peinliche fehhleistung des refs.
nicht nur, dass er die scheibe durch schlechtes stellungsspiel offenbar nicht gesehen hat, hat er sich auch bzgl der einschätzung des zeitpunkt des abpfiffs geirrt. das videomaterial zeigt ganz klar, dass er erst nachdem die scheibe regulär im tor war, abgepfiffen hat. der abpfiff des refs wäre daher als ungültig zu werten gewesen, da die spielsituation schon vorher geendet hat.
eine ordentliche fehlleistung, die glücklicherweise nicht spielentscheidend war.
das generell zu frühe abpfeifen der refs geht mir aber schon seit einiger zeit gewaltig auf den geist. wenn sie dann auch noch nicht bemerken, dass die scheibe vorher schon im tor ist, wird's gemeingefährlich.
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wieder einmal wurde über management, mannschaft, trainer, etc... alles hinauf und hinunter diskutiert.
was für mich trotzdem bleibt ist der erbärmliche setup in einem heimspiel 38 schüsse auf das eigene tor zu bekommen. und nein, es waren nicht die RBS oder BWL, die momentan sicher über die VIC zu stellen sind. es war AV19, die nicht gerade eine weltmeistermannschaft haben.
wenn sich hier nicht schleunigst die einstellung der herrschaften am eis ändert und sie sich den knopf in den 20cm zwischen den ohren wieder herausoperieren, sehe ich schwarz.
hier fehlt es momentan an allem am eis. an konzentration, an ernsthaftigkeit, an siegeswillen, an überwindung und an dem notwendigen kampf und der härte zu den gegnern und sich selbst. da ist der C und seine As gefragt die mannschaft an den einzigen zweck des spieles zu erinnern. nämlich zu gewinnen. alles andere ist sekundär.
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ich kann mich nicht erinnern, wann eine awaymannschaft in wien einmal 38 schüsse auf das wiener tor hatte. was war denn da mit der defensivleistung der VIC los???
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normal sind deine Aussagen immer sehr gut, nur beim Altmann liegst du mmn daneben. Der Junge wird 29, da sollte man eventuell schon ein Führungsspieler sein.OK, ich dachte altmann wäre zwei bis drei jahre jünger. so gesehen, gebe ich dir recht. mit 28 sollte er schon führungsspieler sein und von der leistung seines defender-mates zunehmend unabhängig werden. bei peter und hackl bin ich allerdings schon überzeugt, dass sie grundsätzlich EBEL niveau haben. sie müssen sich halt kontinuierlich weiterentwickeln und bei der leistung konstanter werden. an guten tagen macht zB peter ein durchaus gutes spiel. die guten tage müssen halt noch mehr werden.
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ich würde mich über eine rückkehr von altmann nach wien freuen. er hat beim VSV jetzt solidie lehrjahre absolviert, wo er sich in ruhe weiterentwickeln und reifen konnte. in den letzten 12 monaten hat er allerdings sportlich ein wenig stagniert. ich denke, eine luftveränderung würde ihm jedenfalls gut tun, um evtl, das nächste level seines spiels zu erreichen und zum führungsspieler zu werden.
da in wien in der defense sicher umbauten anstehen und leider nur wenige gute österreichische defender am markt sind, ist altmann sicher eine exzellente alternative., die man ins auge fassen kann. man sollte aber auch peter und hackl die chance geben echte stammspieler zu werden. das zeug dazu haben sie jedenfalls. nur ist wien halt ein schwerer boden, um sich zu entwickeln und zu reifen. der enorme erfolgsdruck gepaart mit einer gewissen gehässigkeit der zuseher und medien in wien ist gerade für junge spieler, die noch unkonstant sind, eher kontraproduktiv.
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@ice33 & @Goose
mit ein wenig sarkasmus wäre man verleitet zu sagen, in der QR könen sie es derzeit halt nicht besser und in der PR wollen sie es leider nicht besser, weil eben nicht notwendig. aus der warte eines zusehers, der für sein eintrittsgeld gerne halbwegs vernünftige matches konsumiert sind diese 10 runden leider ein sportlicher und auch ein preis/leistungs-supergau. was man auch an den aktuellen hallenauslastungen merkt. die zuseherzahlen sind für jänner/februar eigentlich verheerend.der EBEL ligamodus ist jedenfalls schwer reparaturbedürftig. wenn die einzige frage, die dann zum abschluss der saison noch zu beantworten offen ist, jene ist, welche mannschaft in kurzer zeit den PO-hebel in den letzten meisterschaftswochen am besten umlegen kann, kann mir die ganze meisterschaft und die ermittlung ihres meisters auf diese weise eigentlich gestohlen bleiben.
was allerdings seitens der VIC in positiver erinnerung bleibt, waren die matches der CHL. diese entwickeln sich zumindest für mich immer mehr zum saisonhighlight. was eigentlich grotesk ist.
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diese PR spiele haben leider allesamt bestenfalls trainingsmatchniveau. allen ist wichtig für die POs verletzungsfrei zu bleiben bzw. blessuren auszuheilen. mental geht es um gar nichts und das merkt man leider auch bei den matches. hoffentlich ist dieses seltsame schaulaufen bald vorbei und echtes eishockey beginnt wieder.
wenn man sich die publikumsziffern in der PR ansieht, sollte den vereinskassieren eigentlich das grausen kommen. in der besten eishockeyzeit gerade einmal halbvolle hallen. die zuseher wollen halt keine lauwarmen matches, wo es um nichts geht.
ich denke, die liga sollte sich den modus nochmals gründlich überlegen und diese saisonphase ersatzlos abschaffen.
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jetzt beginnt also der unnötigste teil der laufenden eishockeysaison.
spannung und toughe matches, wo es um etwas geht, gibt es wohl nur in der quali-round.
in der pick-round werden diese 10 matches von den teilnehmern maximal als trainingsvorbeitung fürs PO missbraucht. bei den ersten sechs geht es darum blessuren auszuheilen, taktische varianten gefahrlos zu erproben und fürs PO verpflichtete spieler zu integrieren. die pace und das tight-checking wird extrem überschaubar sein. für das zahlende publikum sind die nächsten paar wochen leider sehr laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig und nahe an der sinnlosigkeitsgrenze zum zusehen.
ich bin dafür, diesen pick-round bewerb ersatzlos abzuschaffen. das hat mit eishockey nur mehr wenig zu tun. das ist maximal bewegungstherapie.
deswegen ist mir auch völlig wurscht, wer von der mannschaft jetzt gesund ist und wer nicht. zählen tut es sowieso erst beim PO beginn.
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Magowan war bis zu seiner Verletzungsserie (letzten beiden Jahre) ein solider langjähriger DEL Spieler. Kein Künstler, sondern eher ein harter Defensivforward. Wenn er fit und halbwegs in Form kommt, könnte er eine brauchbare Verstärkung für das PO sein, wo robuste Spieler mit Defensivqualitäten gefragt sind. Deschamps hatte wahrscheinlich bessere technische Anlagen und war schneller, war aber völlig körperlos am Eis unterwegs und kannte einen Backcheck nur vom Hörensagen. Nicht gerade ideal für die letzte Saisonphase. Da könnte Magowan tatsächlich um einiges besser ins Pokel-System passen.
Bin auch gespannt, wie sich Bois entwickelt, wenn er sich eingelebt hat. Bois (RW) und Magowan (LW) evtl. mit Sylvester als Center könnte durchaus eine "Linie der Schmerzen" werden, die man mit der Toplinie der Gegner matcht.
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... da lobe ich mir die laibacher. die sterben einfach leise vor sich hin, ohne viel herumgejammere.
wie auch immer, wenn man sich bei nahezu allen österreichischen vereinen die "mäzene" wegdenkt, egal, ob es sich um privatpersonen oder deren firmengruppen handelt oder um verwendung (um nicht mißbrauch zu sagen) öffentlicher gelder von "vereinsnahen" lokalpolitikern, dann sieht es in der heimischen vereinstruktur mindestens genauso düster aus, wie in laibach oder bozen. wirtschaftlich gesund ist kein einziger einheimischer verein. auch das engagement von red bull in salzburg hat nichts mit einem gesunden preis/leistungsverhältnis eines sponsorings zu tun, sondern ist so wie bei horten in klagenfurt, JPS in graz oder schmid in wien klassisches mäzenentum, dem keine wie auch immer geartete gegenleistung (außer pflege der individuellen eitelkeiten) gegenübersteht.ich bleibe dabei, die liga hat mittlerweile recht vernünftige assets bzgl. werbewert und medienpräsenz aufgebaut. die vereine sollten schleunigst damit beginnen, die liga als gemeinsames ganzes professioneller zu vermarkten und neben der erste bank weitere ligagroßsponsoren zu gewinnen.
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ich denke, man sollte schön langsam bei der EBEL darauf schauen, dass die liga, sonwie andere große ligen mehr gemeinsame vermarktungselemente entwickelt, um die abhängigkeiten der vereine von individuellen und lokalen sponsoren etwas zu verringern.
die liga hat einige assets, die man professioneller vermarkten sollte, wie zB mehr reservierte werbeflächen am eis und auf den banden, mehr medienpräsenz und vip-kontingente für ligasponsoren. gerade für internationale marken ist eine breite marketingpräsenz wichtiger, als das individuelle sponsoring oder mäzenentum bei den vereinen, das meist nur auf persönlichen bekanntschaften basiert und eher nur lokale effekte zeigt.
die EBEL ist der einzige länderübergreifende regelbetriebs-mannschaftsbewerb in europa. da sollte sich marketingtechnisch sicher doch mehr herausholen lassen. mit servus-tv und laola-tv hat man exzellente broadcasting-partner, die sendungen in hoher qualität produzieren. die erste bank ist in nahezu allen teilnehmer-ländern aktiv. selbst der begriff EBEL ist mittlerweile zur marke geworden. ich kann mir gut vorstellen, daß ein ligasponsoring für internationale handelsketten, mobilfunkbetreiber, mineralölfirmen, logistiker, etc... durchaus interessant sein könnte. man müßte diese halt professionell ansprechen.