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  3. donald

Beiträge von donald

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 13. Oktober 2016 um 11:53
    Zitat von Fan_atic01

    wow - wieviel wochen sind vergangen zwischen der letzten SELBEN diskussion und dieser?
    Popcorn

    .... Dein Vorschlag wäre daher ewig so weiterzumachen und alles derzeitige auszublenden, oder wie darf ich Deine Frage sonst verstehen?

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 13. Oktober 2016 um 08:19
    Zitat von weiss007

    Ich will die EBEL nicht schön reden, sie ist nunmal das was sie ist, eine Mittelklasse Liga in Europa,
    [...]
    Hab bis jetzt keinen einzigen Vorschlag lesen können wie man das ganze (realistisch) verbessern könnte! Streicht die Punkteregel und reduziert. die Legios! Das schreit jeder zweite hier.
    [...]
    Alle reden immer von höchstens 5 Legios
    [...]
    Also gebts mir mal einen genauen Vorschlag wie man die Liga genau auf Vordermann bringen soll.

    Alles anzeigen

    @Mods
    vielleicht kann ma diese Postings in den EBEL Punkteregel Thread verschieben, hierher passen sie nicht mehr?

    Natürlich wird die EBEL immer geringere finanzielle Möglichkeiten haben, als es in der Schweiz oder Deutschland üblich ist. Die Frage ist aber nicht nur das absolute Budget, sondern auch die Mittelverwendung.

    Die EBEL ist an mehreren Ecken reformbedürftig, die Punkteregel ist hier nur eine davon. Höchstens fünf Legos wären momentan sicher nicht realistisch, denn das gibt der Spielermarkt an Einheimischen nicht her. Aber Auswüchse, wie 10-13 Imports müssen auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß und für alle machbar wäre ein Deckel mit 9 Imports, den man in drei Jahren auf 8 senkt.

    Wenn ein österreichischer Spieler bis 24 leistungsmäßig nicht "explodiert", ist die Wahrscheinlichkeit in der EBEL mit 25 arbeitslos und von einem 30k Lego ersetzt zu werden momentan viel zu hoch. Die viel zu vielen nordamerikanischen Dritt- und Viertliga-Imports tun mir teilweise in den Augen weh. Oder, wie ein guter Bekannter von mir unlängst bemerkte: "Ich glaub ich hab einen Augentinnitus. Ich sehe lauter Pfeifen!"

    Womit wir bei der Mittelverwendung der Vereinsbudgets wären. Vernünftige Nachwuchsarbeit hat mehrere Aspekte. Einer davon sind ausreichend Spots und Perspektiven in den Profikadern. Wenn diese aber bis tlw. in die dritten Linien mit nordamerikanischen Durchschnitt besetzt sind, dann gibt es hier nahezu keine Entwicklungsmöglichkeiten für die Einheimischen. Ein zweiter Aspekt sind professionelle Trainingsarbeit mit Profitrainern speziell für die Mannschaften von 14 - 19 Jahren. Mit 18 sollte man bei jedem EBEL Verein reif für eine vierte Linie sein, mit ausreichend Talent und Arbeit sollte der Weg nach oben keinen Plafond haben. Zwei bis drei gesparte 35k Legos bringen ein bis zwei neue Profitrainer für den Nachwuchs. Wenn die Vereine hier nicht im eigenen Interesse agieren, sollten dies die Lizenzbedingungen der EBEL, wie auch das verpflichtende Vorhandensein von Goalietrainern schlichtweg vorschreiben.

    Auch die EBEL Organisation selbst darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Aufgabe der Organisation darf nicht nur die Organisation des Spielbetriebes selbst sein (die sie immer besser hinbekommen), sondern muß auch die Vermarktung und das offensive Keilen von Ligasponsoren sein. Hier passiert mir viel zu wenig. Es kommt insgesamt leider zu wenig Geld für eine grenzüberschreitende Liga zusammen. Die Vereine werden hier immer noch viel zu alleine gelassen, was deren Abhängigkeit von Mäzenen (die meist Meistertitel kaufen wollen) erhöht.

    Warum stagniert das Zuseherinteresse? Weil das Produkt nicht stimmt. "Seelenlose" Vereine mit wenig Lokalkolorit werden den Anhängern immer mehr wurscht. Da entsteht keine Bindung für die es sich auszahlt in der Halle zu "fiebern". Mehr Zuseher bringen dreifach höhere Einnahmen (Tickets, Food & Beverages, Merchandising) und rentieren sich für die Vereinssponsoren, da die öffentliche Wahrnehmung steigt.

    Es gäbe noch einiges weiteres, aber dafür ist mir die Zeit jetzt zu knapp ......

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 12. Oktober 2016 um 18:46

    Das Schönreden der EBEL bringt gar nichts.

    Wenn es der einzige Anspruch ist, nach den Pleiteligen der Neunziger und Anfang der Zweitausenderjahre nun eine gewisse Vereins-Stabilität im Profihockey zu haben, dann ist dies zweifellos gelungen. Der gelernte Österreicher gibt sich ja schnell zufrieden. Wenn man aber seit fünf Jahren mit einer gewissen Nüchternheit und einer Portion Respektabstand die sportliche Qualität und Entwicklung der EBEL vor allem im internationalen Vergleich betrachtet, dann sieht es eher traurig aus. Weder ist die sportliche Qualität der EBEL merkbar gestiegen, noch hat sich der Abstand zu den Nachbarligen aus der Schweiz und Deutschland verringert (eher sogar vergrößert). Die EBEL hat in den letzten Jahren ähnlich wie die tschechische und slowakische Liga qualitativ leider stagniert bzw. abgebaut. Trotz massiv gestiegener Anzahl an Transferkartenspielern. Die Anzahl der jugendlichen Prospects, die ins Ausland gehen (dürfen) ist nochmals kleiner geworden. Der Zuseherzuspruch wächst auch nicht, sondern entwickelt sich eher zurück, genauso wie die Vereinsbudgets. Insgesamt steckt laut meinen Wahrnehmungen die EBEL in einer veritablen sportlichen Krise, die einiger Reformen bedarf, um wieder auf einen Erfolgsweg zurückzufinden. Dazu muß man aber vor allem einmal mit dem Schönreden aufhören!

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 12. Oktober 2016 um 11:57

    @spieleragent und @SCC78

    meine wahrnehmung ist, dass speziell die NLA in den letzten fünf jahren qualitativ ordentlich zugelegt und mittlerweile die DEL überflügelt hat, während die EBEL in derselben zeit sportlich leider stagniert und sich letztes jahr sogar eher ein wenig zurück entwickelt hat. geld ist für eine kontinuierliche aufwärtsentwicklung natürlich ein sehr wichtiger, aber beileibe nicht der einzige faktor.

    so geht mir beispielsweise der jährliche zirkus mit OLY mittlerweile gehörig auf die nerven. wozu läßt man die laibacher organisation teilnehmen, wenn sie einerseits weder finanziell, noch sportlich in die EBEL gehören und andererseits ihre spieler seit jahren um ihr salär prellen. stattdessen läßt man andere draußen vor der tür stehen, deren bemühen sich in der EBEL zu entwickeln deutlich spürbarer und möglicherweise auch seriöser ist. eine liga, die einen professionellen anspruch hat, darf schlichtweg so nicht agieren.

    die mittlerweile überholte punkteregel und ihre negativen auswüchse müßten auch dringend diskutiert werden, so wie die defakto weigerung mancher EBEL vereine nachwuchsarbeit auf vernünftigem niveau zu leisten. das letzte bemerkenswerte ergebnis eines EBYSL spiels VIC vs BWL war 15:0(!) was soll denn das???

  • CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

    • donald
    • 12. Oktober 2016 um 08:29

    Unerwartet viele Zuseher in der Post Finance gestern. Ich hatte das Vergnügen als einer davon von meinen Schweizer Bekannten in die VIP Area eingeladen zu werden und hatte durchaus ein wenig "Federn", als von meinen Freunden wahrgenommener "Eingeborener eines Eishockeyentwicklungslandes" aufgrund einer höheren Niederlage ordentlich gerollt zu werden. GSD haben mir die Bären den Gefallen getan die Angelegenheit nur als lästige wochentägliche Trainingseinheit zu betrachten und mit Halbgas gespielt. Selbst dies hat aber leider kurzfristig zu einer klaren 3:1 Führung für die Heimischen gereicht. Es ist leider erschreckend wie gleichwohl auch ernüchternd wie erheblich der Unterschied zwischen einem Top 3 EBEL Verein vulgo Serienmeister der letzten Jahre und dem (zwar derzeitigen) NLA Meister und (allerdings im regulären Meisterschaftsbetrieb eher durchschnittlich starken) NLA Vertreter ist. Da sind in jeder einzelnen Linie bzgl. Speed und Skill deutliche Qualitätsunterschiede festzustellen, von taktischer Disziplin einmal ganz abgesehen. Wie auch immer, das VIP Buffet war üppig, der Gerstensaft ordentlich und das Tomahawk Steak im Mittags besuchten "The BEEF" (Insider wissen, dass diese Lokalität unterhalb der Zytglooge zum Wirtschaftsbetrieb des SC Bern gehört) herausragend. Die "Nachbesprechung" zum Match mit meinen Freunden fiel höflich und auch ein wenig mitleidig aus. Aber immerhin, ein bis zwei österreichischen RBS Vertretern wurde NLA Tauglichkeit (als Imports, nicht mit einer Schweizer Lizenz spielend) zugesprochen. Vor ein paar Jahren waren es allerdings noch erheblich mehr. Leider!

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 11. Oktober 2016 um 08:34
    Zitat von AlexP

    Siehst du Wukovits in seiner Entwicklung weiter als Maxa oder Sascha Bauer?

    Ja, defintiv! Was aber die Leistung der anderen nicht schmälern soll. Wukovits ist für mich spielerisch sogar ein wenig reifer, als es Rotter im selben Alter war. Letzterer war mit knapp zwanzig noch in NA in der OHL und kam erst in der 2008/09 Saison nach Wien zurück. Wukovits sollte drei, maximal vier Jahre auf Senior-Profiniveau in Wien EBEL spielen und dann, so wie Komarek und Heinrich sein Glück in Schweden versuchen. Vielleicht klappt es aus Schweden heraus ja mit einer Einladung in ein NHL Camp. Er muß halt seinen Fokus halten und ständig daran arbeiten sich in allen Belangen zu verbessern.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 11. Oktober 2016 um 08:05

    nun, ich denke, dass seit vielen jahren nun auch erstmals in der kampfmannschaft und beim trainerteam ein echtes bekenntnis dazu da ist, den spielern aus dem nachwuchs angemessene eiszeiten einzuräumen. und siehe da, sie zahlen es durchaus mit leistung zurück. in den matches vs. bozen und RBS hat tlw. die vierte linie immer wieder mit erfrischenden auftritten momentum in das spiel gebracht. nur als maxa im spiel vs. VSV raus mußte und die vierte linie defakto aufgelöst wurde, hat dieser gameplan nicht funktioniert. bezeichnend oder?

    es sieht ganz so aus, als ob speziell bei der transition von spielern aus der Ux in die kampfmannschaft nun wesentlich ernsthafter gearbeitet wird, als die jahre zuvor. wenn es für den nachwuchs dann auch echte chancen und eiszeiten gib, ist die motivation sich noch einmal mehr hineinzuhängen gleich viel höher. evtl. müßte man versuchen die kooperation mit schwedischen nachwuchsteams noch mehr auszubauen. vukovits sollte nicht der letzte gewesen sein, der diesen weg gegangen ist. seine entwicklung ist duchaus beeindruckend. kräftiger und explosiver sollte er halt noch mehr werden.

  • 8.R.: UPC Vienna Capitals-EC Villacher SV

    • donald
    • 11. Oktober 2016 um 07:50
    Zitat von Thomas D

    Ich sehe bei angemeldeter Pyrotechnik im Freien kein Problem.

    OFF TOPIC:
    Solange Du Deine Pyrotechnik irgendwo unter Ausschluß der Öffentlichkeit im Freien abbrennst, bin ich bei Dir. In Stadien allerdings erschließt sich mir der Mehrwert für die Stimmung nicht. Mich kotzt es jedesmal bei Rapid Matches an minutenlang gezwungen zu werden den Feinstaub-Schwefelbrand einatmen zu müssen, nur weil ein paar Idioten glauben, daß dies fürs Match wichtig ist. Nachdem ich mit ein paar Spielern ganz gut bekannt bin, kann ich Dir sagen, daß ihnen dies ebenfalls gehörig auf die Nerven geht, u.a. weil es in den Augen und in der Lunge brennt. In der Öffentlichkeit würden sie das aber nie sagen.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 28. September 2016 um 15:41

    @Medienlandschaft
    Reichweitenvergleich Kärntner Lokalmedien vs. Wiener überregionale Medien? ;)

    Aber es stimmt schon, so viel Einfluss haben die Sportberichte in Wien auch wieder nicht. Insgesamt sind es halt zahlenmäßig doch wesentlich mehr, als er es bislang gewohnt war.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 28. September 2016 um 15:22

    Die Mannschaft des letzten Jahres war sicher eine der langsamsten der letzten 10 Jahre, die heurige Mannschaft ist sicher eine der schnellsten. Aus zwei live gesehenen Matches traue ich mir zu schließen, dass zumindest der Versuch da ist einfacher, direkter, schnörkelloser, geradliniger und vor dem Tor konkreter zu spielen. Mit Holzapfel und Tessier dürften für die Offensive zwei überdurchschnittlich gute Verpflichtungen gelungen sein. Die Defensive ist für mich in etwa auf dem Leistungsniveau des Vorjahres. Hackl hat zumindest in den zwei Matches vs. Bozen und RBS einen ordentlichen Leistungssprung nach vorne gemacht. Bzgl. JPL wird man sehen, wie er bei einem "Großstadtklub", wo die Erwartungshaltung und die Medienlandschaft eine andere ist und es auch kaum ein "geschütztes" Umfeld gibt, performt. Mal sehen, wie er sich da durchbeißt. Die (gar nicht mehr so) "Jungen" aus dem Eigenbau sind heuer wieder ein Jahr älter und müssen nun langsam beginnen zu liefern. Momentan tun sie das, es gibt aber schon noch ordentlich Luft nach oben.

  • 4.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 26. September 2016 um 22:14
    Zitat von Almöhi

    Würdest du nach dem gestrigen Spiel sagen dass man uns um Richmond, Flood, Olson und Thomas neidig sein muss, weil die von einem ganz anderen Stern kommen?

    .... das nicht unbedingt (zumindest nicht gestern). Allerdings sind die bei RBS "Kadertiefe" herstellenden Österreicher sowohl in Anzahl als auch in Qualität schon beeindruckend. Gestern war halt die insgesamte Tagesform der VIC etwas besser, aber die Meisterschaft ist ja kein Sprint.

  • 4.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 26. September 2016 um 15:35
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Bzgl. ausbleibender Zuschauer - ich glaube nicht, dass dieses Problem nur auf die Caps bezogen ist, auch bei den anderen Vereinen gibt es keinen Kampf vor der Kassa um die letzten Tickets.
    Ein triftiger Grund für mich ist, dass die Leute einfach kein Geld haben, ......

    Naja, wenn man mal vom etwas eigenwilligen Verhalten mancher Vertreter von FCs absieht, muss man schon auch anmerken, dass sich Teile des VIC-Managements in dieser Angelegenheit alles andere als geschickt angestellt haben. Anstatt den "Vertriebskanal" FCs für den Push von Aboverkäufen wertzuschätzen und vernünftig zu nutzen, sind sie diesen ziemlich ungut gekommen und haben sie sehr kurzfristig vor vollendete Tatsachen gestellt. Ein neues Vertriebs-"Regelwerk" aufgrund geänderter Rahmenbedingungen (die man ja auch offenlegen kann) wäre ernsthaft und offen zu diskutieren und zu verhandeln gewesen. So, wie sie es gemacht haben, behandelt man schlichtweg keine gute Kunden, die über deren "Kanäle" bislang ganz gut Abos verkauft haben.

    Ich denke, es ist seitens der VIC hoch an der Zeit ein neues Abo-"Vertriebsmodell" für echte und regelmäßig lautstark unterstützende Fanclubmitglieder vorrangig auf den Stehertribünen Ost und West, sowie ein zweites Modell für den Abovertrieb von Sitzern auf der Nord und Süd mit vernünftigen Mengenrabatten oder sonstigen mengenabhängigen Vergünstigungen für die Vertriebskanäle zu entwickeln. Dazu braucht es seitens der VIC halt einen echten Vertriebsmanager (evtl. in Personalunion mit einem Fanclubbetreuer), der diese Kanäle bedient, wertschätzt und vor allem diese auch wie Kunden behandelt. Da besteht seitens der VIC schon noch enormer Professionalisierungsbedarf im Sales. Wenn es in meiner Firma der Vertrieb nicht schafft notwendige Änderungen im Angebot so zu kommunizieren, ohne dass meine bislang besten Vertriebskanäle gefährdet oder gekillt werden, befürchte ich, dass ich diesem durchaus empfehle seine Karriere woanders fortzusetzen. Das sollte schon auch einmal gesagt werden. Alleine die Tatsache, dass sich Hans Schmid in dieser Angelegenheit selbst involvieren muss, spricht nicht für die Organisation. Vielleicht hat der eine oder andere im VIC-Management seine Stärken woanders, die Organisation des Ticket-Sales scheint es jedenfalls nicht zu sein.

  • 4.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 26. September 2016 um 08:22

    Ich denke, manche Vertreter von Fanclubs nehmen sich einfach zu wichtig. Anstatt Spielen einer im Vergleich zum letzten Jahr besseren Mannschaft beizuwohnen, wollen sie lieber "Politik" machen und merken gar nicht, was für ein komisches Bild sie dabei abgeben. Vielleicht ist die momentane Situation ein wenig reinigend für die Zukunft. Jene, denen es nicht um den Sport und die eigene Mannschaft geht bleiben fern und das ist möglicherweise auch gut so. Dafür werden mittelfristig andere kommen und sich begeistern. Die heurige Mannschaft hat jedenfalls das Potential mit Leistung zu überzeugen und zu versöhnen. Wer das nicht sehen will, der hat halt schon.

  • 4.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 25. September 2016 um 22:29
    Zitat von silent

    das ist eher ein armutszeugnis. was willst noch haben als gegner das die halle wieder halbwegs voll ist?

    zumindest 1500, die ich in wien noch als hockeyinteressiert bezeichnen würde, haben heute ein interessantes und gutes match versäumt. dem in wien dann auf "ausverkauft" noch fehlenden rest muß man eher vor beginn erklären, dass die gelbschwarzen die einheimischen sind. mir gehen diese nicht ab. abgehen tun die leute aber sicherlich dem kassier, denn die kantineneinahmen und das merchandising leiden unter dem rückgang. die stimmung in der halle war für mich OK. ein wenig, wie vor zwanzig jahren, als noch nicht alles von irgendwelchen fanclubs organisiert wurde. alles ein wenig spontaner.

  • 4.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 25. September 2016 um 20:43

    Ja, das war das erwartete vernügliche Match.

    RBS ist stark gestartet. Das 1:0 in Minute 7 für die VIC fiel eigentlich entgegen dem Spielverlauf. Ab diesem Zeitpunkt haben die VIC allerdings komplett das Kommando übernommen. RBS in allen Belangen überraschend chancenlos. Die VIC hochkonzentriert, schnörkellos und konsequent. RBS mental und physisch immer einen Schritt hinterher. Bis zur Minute 54.

    Da ereignete sich ein unglaublicher Fehler der Refs. Raffl verliert bei einem Zweikampf den Helm und spielt regelwidrig einen Pass. Statt 2min für Spielen mit unkorrekter Ausrüstung für Raffl geht das Spiel weiter und der Anschlusstreffer fällt. Danach die VIC sehr unkonzentriert und ein wenig von der Rolle. Ferland hat den Abend dann noch erfolgreich zu Ende gebracht.

    Insgesamt ein schnelles Spiel von beiden Mannschaften Gracnar war - wie so oft in Wien - indisponiert, um es höflich auszudrücken. Ein steter Unsicherheitsfaktor mit jeder Menge unkontrollierter Rebounds vor das Tor. Die Defensive der RBS scheint es nach einigen Spielen gegen schwächere Gegner offensichtlich nicht mehr gewohnt zu sein, wenn man konsequent und agressiv forecheckt. Da waren einige unnötige Give Aways in der gefährlichen Zone dabei. Wenn sie so gegen den SC Bern spielen, wird es bitter.

    Mein Resume:
    Die neue Mannschaft der VIC macht Spass bei Zusehen. Das könnte eine erfolgreiche Saison werden.

  • 3.R.: UPC Vienna Capitals-HCB Südtirol

    • donald
    • 24. September 2016 um 00:32

    ich habe diese saison die neue mannschaft zum ersten mal live gesehen. mein gesamteindruck im vergleich zur vorsaison war heute, mehr speed, mehr pace und ein wenig mehr talent. was (in der phase der saison nicht überraschend) noch unterentwickelt ist, war präzision und kaltschneuzigkeit im angriffsdrittel, vor allem im slot. was mir gut gefallen hat, war das schnelle und gefällige aufbauspiel aus dem eigenen drittel und ein agressiver backcheck im neutralen drittel. da ist eine gewisse handschrift auszumachen. die mannschaft hat durchaus das potential spass zu machen, wenn sie einen "flow" haben, obwohl momentan noch die "killer" vor dem tor fehlen.

    auf einzeleindrücke bzgl. mancher spieler möchte ich verzichten, weil dies generell wenig bringt. manchmal hat der einen guten tag, manchmal ein anderer. das ist mir zuviel kontraproduktive tagesformdiskussion. die mannschaft wirkte auf mich heute abend durchaus kompakt und kompetitiv. dass dies nur knapp 30000 leute live sehen wollten ist möglicherweise schade, aber halt bzgl. der ohnehin viel diskutierten umstände zur kenntnis zu nehmen. wien ist halt offensichtlich doch keine hockeytown, sondern hat einen überschaubaren kern an hockeyinteressierten leuten und viele "gloryhunter". jene leute, die da waren haben aus meiner sicht ein sportlich durchaus feines match auf brauchbarem niveau gesehen. ich werde mir jedenfalls am sonntag eine karte vs. RBS beschaffen und mir ein weiteres match geben. mal sehen, wie die mannschaft auf dem notwendigen niveau vs. RBS performt. die leistung vs. bozen steigert jedenfalls meine neugier.

  • 2.R.: EC Moser Medical Graz 99ers-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 22. September 2016 um 07:51

    Das emotionale Städteduell im neuen Bunker. Ein Match, auf das man sich in jeder Hinsicht freuen kann. Überlege mir einen Ausflug nach Graz.

  • 1.R.: EC Red Bull Salzburg-EC Klagenfurter AC

    • donald
    • 18. September 2016 um 13:48
    Zitat von Almöhi

    Natürlich, wie könnte es anders sein, wird wieder ein Heimspiel übertragen. Dieses Anbiedern von Servus Tv geht mir auch langsam auf den Sack.

    ... ich halte dies nicht für "Anbiedern", sondern eher für kühles Rechnen bzgl. der Einschaltquote. ;)

  • EBEL Zuschauerstatistik 2016/17

    • donald
    • 16. September 2016 um 10:08

    Das wird schon wieder. Bei Temperaturen von fast dreißig Grad sinkt bei mir auch die Lust Eishockey in der Halle zu konsumieren. Da gewinnt üblicherweise ein Gastgarten bei der Freizeitgestaltung. Eishockey ist für viele ein Wintersport und kein Sommersport.

  • Transfergeflüster: EC KAC 2016/17

    • donald
    • 13. September 2016 um 14:27

    CYH startet sein Presaison Traings-Programm seit Jahren immer erst mit dem ersten Meisterschaftsspiel. Irgendwelche "Anstrengungen" davor hält er für massiv überbewertet und sommerverkürzend. Wo hätte er mit einer etwas anderen Einstellung zum Profisport eigentlich landen können?

  • Kaderbewertung 16/17 und sonstiges

    • donald
    • 9. September 2016 um 11:12
    Zitat von gino44

    Znoimo kann ich vielleicht noch nachvollziehen ( starting sex kann ja nicht alles machen ), aber dass sich keiner aus der Stadt des Meisters erbarmt, was zu schreiben ???S`peinlich .....

    Die RBS Fans wurden allesamt zu RBM transferiert. Keiner mehr da.
    :P

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 8. September 2016 um 20:28

    Ich denke, die seit mehreren Jahren aktuelle sportliche Qualität des Nationalteams ist ein eigenes Thema, das man nicht unbedingt mit der sportlichen Entwicklung der EBEL vermischen sollte. Die Kaderzusammenstellung im Nationalteam und die Rücktritte oder Nichtberücksichtigung diverser Spieler sind gelinde gesagt merkwürdig und haben aus meiner Sicht wenig mit der möglichen Spielstärke in potentieller Bestbesetzung (exkl. der NHL Spieler, denn diese haben immer eigene "Terminpläne") zu tun.

    Sorgen macht mir eher die sportliche EBEL Entwicklung, speziell der österreichischen Vereine. Wenn die BWL sang und klanglos in zwei Spielen gegen den SC Bern mit -7 untergehen (obwohl die Schweizer in der Vorbereitung noch nicht so weit sind und der SC Bern die CHL seit Jahren maximal "halbernst" nimmt) und selbst RBS gegen HV71 daheim richtig untergeht, dann sind dies Signale die den Abstand von EBEL Topklubs - die gespikt mit Imports sind - zur europäischen Spitze so richtig deutlich machen. Tatsache ist, dass unsere EBEL Imports mit wenigen Ausnahmen so irgendwo zwischen mittlerem AHL Niveau bis ECHL oder sogar noch mehr Minor angesiedelt sind. Das sind zwar alles gestandene nordamerikanische Profis mit meist guter Work-Ethik, allerdings kann man diese sportliche Qualität bei einigermaßen nachhaltiger Spielerentwicklung aus der Jugend heraus durchaus auch selbst produzieren. Man muß die Invests der Klubs nur ein wenig in Richtung der Nachwuchs-Transition umschichten. Das würde vielleicht jährlich zwei bis drei Billigimport Gagen an zusätzlichem Trainingsaufwand kosten, würde sich aber wesentlich nachhaltiger rentieren. Es ist halt momentan extrem einfach und extrem bequem Billigimports einzuchecken und maximal an die aktuelle Saison zu denken. Keine gute Entwicklung!

    Zusammengefasst, ich würde mir im Durchschnitt weniger an der Zahl aber viel bessere Import Qualität wünschen und eine breitere Basis an österreichischen Spielern, die von den besseren Imports auch mehr lernen können. Das Schweizer Modell wäre ähnlich, aber die finanziellen Dimensionen sind halt schwer vergleichbar.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 8. September 2016 um 16:35

    @spieleragent
    In den letzten beiden Jahren und auch für die heurige Saison unterschreibe ich Dir das Statement in sportlicher Hinsicht nicht.

    Ein vernünftiger Cap auf die Anzahl der Transferkartenspieler würde die Vereine bei gleichbleibenden Budgets vielleicht motivieren mehr einheimischen Nachwuchs ins Profieishockey hochzuziehen und "Billigimports" mit weniger, aber qualitativ besseren Imports zu substituieren. Mit langfristigeren Verträgen kann man die Wechselbereitschaft und das "Versteigern" Einheimischer auch weniger attraktiv machen bei gleichzeitig höherer Planbarkeit für eben diese bzgl. des Einkommens.

  • CHL: SC Bern vs. EHC Liwest Black Wings Linz

    • donald
    • 7. September 2016 um 07:14

    Das Zweitbeste, was die EBEL zu bieten hat gegen einen Top 5 NLA Verein -7

    Ernüchternd, wie groß der Unterschied zwischen EBEL und NLA mittlerweile ist. Die NLA steht mittlerweile solid über der DEL und fast auf einer Stufe mit der schwedischen ersten Liga. Von den Gehältern ist die NLA mittlerweile sowieso am ersten Platz in Europa. Nirgendwo (mit Ausnahme in der KHL bei manchen Vereinen) kann man soviel verdienen, wie in der Schweiz.

  • Olympia Quali für Korea 2018 schon 2016

    • donald
    • 2. September 2016 um 07:55

    Das fette Minus der "Stars" wundert mich nicht. Für diese Herrschaften ist dieses Turnier bestenfalls ein Teil der Saisonvorbereitung für die NHL bzw. Eliteliga. Die Verletzungsgefahr ist mental auf ein Minimum reduziert und mit keiner oder wenig Körperspannung kann man so ein Turnier einfach nicht spielen. Dass man als krasser Aussenseiter in so ein Turnier geht ohne mittels Spielpan hinten Beton anzurühren ist mir völlig unverständlich, aber ich muß auch nicht alles verstehen.

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