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  3. donald

Beiträge von donald

  • Mike Stewart für Österreich?

    • donald
    • 28. Februar 2005 um 13:56
    Zitat

    Original von AlterSchwede


    Genügend? Wen denn außer den beiden Lakos-Brüdern?

    (gut, vielleicht noch den Peintner; der aber nur, weil er bis heute das Wechseln noch nicht ganz gecheckt hat :] )

    z.B den h.hohenberger, wenn er wieder mal einen schritt zu langsam ist.

  • 50. Runde: Caps - Blackwings

    • donald
    • 28. Februar 2005 um 11:50

    wenn der vsv nur halb so viel herz heuer hätte wie die bwl, wären sie unangefochten 2. oder 3. ich bin begeistert von der einstellung der bwl, auch wenn das spiel von ihnen aufgrund der absenz wichtiger stützen nicht mehr zulässt als das gestern gesehene. insofern verstehe ich die kritik am kurt harand nicht wirklich. ich denke er hat nicht nur das derzeitige optimum dieser mannschaft erschlossen, sondern die rumpftruppe bot sogar dem "star"-besetzten vsv letzten freitag die stirn. dafür gebührt ihnen mein grösster respekt, auch wenn das erreichen der playoffs heuer nicht gelingen sollte. herz haben sie allemal um ein zig-faches mehr, als ihre mitkonkurrenten aus villach und innsbruck.

  • Mitmachen: Wählt den Spieler der Saison 04/05

    • donald
    • 28. Februar 2005 um 10:40

    Bester Spieler der Saison:
    1. Werenka
    2. Wren
    3. Ignatjews

    Bester Stürmer:
    1. Wren
    2. Craig
    3. Chyzowski

    Bester Verteidiger:
    1. Werenka
    2. Ignatjews
    3. Siklenka

    Bester Goalie:
    1. Cloutier
    2. Verner
    3. Divis

    Bester Trainer:
    1. Boni
    2. Holst
    3. Waltin

    bester Rookie (max. bis Jahrgang 1986)
    1. Rotter
    2. Dolezal
    3. Raffl

  • 50. Runde: Caps - Blackwings

    • donald
    • 27. Februar 2005 um 12:21
    Zitat

    Original von heatley1904
    also es wäre ja fein wenn die wiener mit uns so kooperieren würden wie der KAC mit dem VSV, ein punkt müsste den wienern ja auch reichen...

    also "kooperation" in jedweger form ist schwerstens abzulehnen und zu verurteilen. jeder soll voll spielen und der bessere soll gewinnen. mit gewinnen lassen ist niemandem geholfen und am allerwenigsten den zahlenden zusehern.

    wenn die bwl in wien gewinnen (die chancen sind durch den ausfall von zwei topscorern der vic sicher intakt) und man als zuseher den eindruck bekommen könnte, dass die vic dabei nur mit angezogener handbremse oder mit halber kraft spielen, könnten sich erstens die "echten" linzer fans über den sieg nicht wirklich freuen und die wiener fans würden ähnlich emotional reagieren, wie die kac-anhänger in klagenfurt.

  • 49. Runde: Blackwings - VSV

    • donald
    • 25. Februar 2005 um 14:12

    villach auf drei will wirklich keiner, denn das würde uns wienern das vergnügen rauben beide kärntner bundesligavertreter am weg zu unserem heurigen meistertitel mit leeren händen auf die südautobahn auf den heimweg zu schicken. :D

  • 48. Runde: Vienna Capitals - KAC

    • donald
    • 22. Februar 2005 um 09:26

    ich freue mich, dass nach einigem herumraunzen sogar die kac anhäger anerkennen, dass es ein klarer stockschlag 2min war. auch ich unterstelle dem siklenka keine verletzungsabsicht, sondern eher noch ärger, dass es ihn als letzten mann umgeschmissen hat, oder verletzte eitelkeit, dass ihm wren an diesem abend schon wieder entwischt ist.

    wie auch immer, dieser stockschlag hatte leider eine verletzungsfolge und lt. regulativ ist in diesem fall auf 5 + spieldauer zu entscheiden. was beim stand von 1:0, der bekannten pp-stärke der caps und des nichtaufhebens der zeitstrafe durch ein tor durchaus fatal für den kac hätte verlaufen können. insofern war diese fehleinschätzung der situation imo ein potentiell spielbeeinflussender fehler des schiris (daher auch mein ärger, vor allem aber wegen des deutens der schwalbe in richtung caps-bank, theoretisch hätte er es ja einfach auch nicht sehen können). was sich herr cervenak dabei gedacht hat, weiss wahrscheinlich nur er selbst. ich hoffe nur, ihn und seine unerträglich überhebliche art möglichst lange nicht mehr in wien pfeifen sehen zu müssen.

    bei einem crosscheck gegen die bande verletzt sich der spieler auch kaum durch den crosscheck, sondern durch den sturz gg. die bande (abgesehen davon, dass dies so ziemlich das mieseste im hockey ist, dass man machen kann). die regel hat den sinn, dass wenn der angreifende spieler bei unerlaubten angriffen eine 2min in kauf nimmt, er sich dabei im klaren ist, dass wenn sich sein gegenspieler dabei auch noch verletzt, die strafe automatisch auf 5+ spieldauer erhöht wird, und dies sehr ungut für seine mannschaft werden kann. also entweder man wendet die regel konsequent (wenn sie auch manchmal hart erscheint) an, oder man lässt es einfach bleiben, und nimmt dadurch das in österreich leider noch viel zu oft zu sehende "dirty hockey" in kauf. dass wir tatsächlich trotz mittlerweile gestiegenem spieltempo immer noch eine eher ungute "klopfer"-liga sind kann sich trotz verständlichem lokalptriotismus jeder selbst bestätigen, der schon einmal in der schweiz, tschechien, slowakei, schweden, finland oder deutschland zusehen war. obwohl speziell in der del wesentlich härter, als in österreich gespielt wird, ist der "dirty"-anteil bzgl. stockchecks, unerlaubter körperangriffe oder bandenchecks um einiges geringer, als bei uns. klammern oder halten ist zwar bei gott auch nicht OK, gehört für mich aber nicht unbedingt zum dirty spiel.

    wir hatten heuer in wien den fall, dass der peter kasper einen gegenspieler regelwidrig attackiert hat (völlig normale 2min), dieser allerdings beim sturz mit der lippe so unglücklich auf den schläger eines zweiten caps spielers fiel, dass diese aufplatzte. ergebnis hart aber regelkonform 5+ spieldauer.

    PIDDY
    den stockwurf von rebek kann man natürlich nicht mit dem stockschlag von siklenka vergleichen. was ich meinte war, dass die sperre nachträglich ausgesprochen wurde, nachdem das spiel schon beendet war. ich bin mir nicht sicher ob rebek überhaupt 2min bekommen hat.

  • 48. Runde: Vienna Capitals - KAC

    • donald
    • 21. Februar 2005 um 22:30

    nun, ob blind oder nicht, ob liegend, sitzend der stehend, ob verkehrt oder dem gegner zugewandt, ob mit oder ohne absicht einer absichtlichen verletzung - mit dem stock nach dem gegner schlagen (und dieses war im bericht des orf auch absolut eindeutig zu sehen) ist nach meinem einfach gestricktem eishockeyverständnis ein stockschlag 2min - in diesem fall mit verletzungsfolge und daher 5 + spieldauerdiszi, nicht mehr und nicht weniger.
    mir ist schon klar, dass siklenka "nur" auf den knöchel geschlagen hat und dass sich wren beim anschliessenden knall gegen die bande verletzt hat, was aber emotionslos betrachtet trotzdem nichts an der tatsache des stockschlages mit verletzungsfolge ändert.

    die grandiose leistung des herren in schwarz-weiss war diese spielsituation als schwalbe einzuschätzen und daher nicht einmal ein einfaches vergehen zu ahnden. etwas weniger übeheblichkeit im auftritt und eine etwas zielsichere einschätzung von spielsituationen von wegen "was ist härte" und was ist ein "vergehen" und was ist ein "vergehen mit verletzungsfolge" würden speziell diesem herren nicht schlecht tun.

    in graz wurde meines wissens rebek für ein stockvergehen sogar nachträglich gesperrt (was natürlich bei einem kac'ler in dieser unserer liga äusserst selten vorkommt, um es einmal höflich zu formulieren).

  • 48. Runde: Vienna Capitals - KAC

    • donald
    • 21. Februar 2005 um 15:42

    die einzig korrekte regelauslegung bei dem stockschlag vom siklenka gg. wren wäre 5 + spieldauerdiszi für siklenka gewesen, da ein foul mit verletzungsfolge vorlag.

    nun ich habe eigentlich nichts gegen hart spielende defender, aber die aktion von siklenka war tatsächlich knapp an der gemeingefährlichkeit. absicht dahinter vermute ich nicht, schon eher verletzte eitelkeit, wenn man von wren zum wiederholten male an der bande zur belustigung des publikums vorgeführt wird. eine nachdenkpause in form von ein paar spielen sperre hätte ich dem herren allerdings durchaus vergönnt, um vielleicht etwas klarheit zu finden, wie man gegen technisch überlegene gegner, auch ohne sie zu verletzen, verteidigt.

    leider hat das foul bis auf die 4500 anwesenden (inkludiert auch die eishockeykenner bei den kac-anhängern) genau einer nicht gesehen, obwohl sein blickwinkel ca. 5 meter vom tatort entfernt kein schlechter gewesen sein dürfte. stattdessen hat der besagte herr eine schwalbe in richtung spielerbank der caps gedeutet, woraufhin der trainer der vic (nicht zum ersten mal an diesem abend) die gesichtsfarbe gewechselt hat und ihm die halsschlagadern gefährlich heraustraten.

    nun, eine solche krasse fehleinschätzung eines sachverhaltes sollte einem bundesligahead eigentlich nicht passieren, vor allem wenn er so überheblich agiert, wie herr cervenak gestern.

  • 48. Runde: Vienna Capitals - KAC

    • donald
    • 21. Februar 2005 um 01:56

    die kleine final-generalprobe hat der kac gewonnen, allerdings mit einem bitteren ausfalls des wohl besten centers der liga für die wiener. wenn das nun mal kein phyrrus-sieg für die klagenfurter wird, denn so, wie ich die vic mit ihrer absicht heuer den meister zu holen einschätze, verpflichten die doch glatt einen spitzen-center der nhl (und dies trotz meiner skeptischen einstellung solchen verpflichtungen entgegegen).

    wie auch immer, seit langem wieder eine spannende partie in wien, mit (aus meiner sicht leider) dem falschen sieger.

    zum schiedsrichter möchte ich nur sagen, dass wenn seine pfeifgenauigkeit seiner unerträglichen überheblichkeit entspricht, müsste er der beste schiedsrichter der welt sein. leider ist er doch nur der cervenak aus tschechien. ich hoffe, ich muss ihn nie im finale pfeifen sehen!

    kac hat verdient gewonnen, wie auch die wiener in einem knappen sieg verdient gewonnen hätten. grats nach klagenfurt - wird ein spannendes finale heuer!

  • Neuer Wutanfall von 99ers Präse Steinburg

    • donald
    • 18. Februar 2005 um 15:10

    ... also ich sehe die geschichte mit den nhl-"stars" eher entspannt.

    wenn es regelungen gibt, die den austausch von ausländern während der saison erlauben, so gelten diese eben, egal wer für wen getauscht wird.

    und wie man am beispiel der in österreich spielenden herrschften aus der nhl sieht, haben auch diese nur zwei hände und zwei füsse und sind gar nicht so ausserirdisch, wie man (vielleicht ge)glaubt (hat).

    man sollte nicht vergessen, dass einige nur in österreich sind, weil sie für den übergang (zwischen nhl ja oder nein) bezahlte trainingspartien abwickeln wollten und andere, weil sie bei der wm spielen wollen. in beiden fällen reissen sie sich offensichtlich nicht wirklich einen haxn aus, weil eine verletzung das letzte ist, was die herrschaften wieder in den flieger nach übersee oder zur wm in wien mitnehmen wollen.

    ausserdem sind gerade beim eishockey abstimmungen innerhalb der lines extrem wichtig und die kann man nicht so schnell mit ein paar eingeflogenen "stars" herbeihexen.

    ich denke, dass die wiener mit ihren eingespielten legionären immer noch besser fahren, als ihre mitbewerber mit den herbeigezauberten.

  • Zukunft der EBL

    • donald
    • 16. Februar 2005 um 12:40
    Zitat

    Original von nordiques!
    es is zum teil eh schon widerlegt worden, aber an und für sich versteh i nit ganz, weshalb der aufbau neuer standorte ein schwachsinn sein soll?

    ... weil ich tatsächlich glaube, dass es sinnvoller ist bestehende standorte, klubs und strukturen zu fördern/erweitern/verbessern, als "künstlich" neue zu entwickeln. so wenig standorte sind es gar nicht, wenn aber selbst in der nl ein klub im freien spielt, hats da was mit der infrastruktur.
    schade ist auch, dass sich kein kärntner klub für die nl entschliessen will. wenn es sogar der we-v mit seinem mini-mini-mini budget schafft 4 klubs in voralrlberg zu bespielen, sollten dass kärntner klubs finanziell auch schaffen. noch dazu, wenn man sieht, dass schön langsam das niveau in der nationalliga auch steigt.

    Zitat

    Original von nordiques!
    glaubst, atv/orf pecken für einen regionalen sport oder kurier/krone berichten dann mehr als über die erfolge der wiener (oder bei der kärntner kleinen kac/vsv)?

    naja, so regional ist das eishockey in österreich ja nicht. wenn man nl und bl standorte in einen topf schmeisst, fehlen zwar niederösterreich, burgenland, oberösterreich-land und tirol-land (kitzbühl, telfs?), ansonsten sind die bundesländer aber durchaus gut vertreten. eishockey ist als wintersportart dem schifahren (mit ausnahme wien) durchaus ähnlich in der verteilung über die bundesländer. und ich wüsste nicht, warum das schlecht sein sollte?

  • Zukunft der EBL

    • donald
    • 15. Februar 2005 um 14:20
    Zitat

    Original von nordiques!
    btw ist die kluft zwischen bl & nl mittlerweile schon eine ziemlich große, daß man schon die sorge haben muß, daß in naher zunkunft die funktion der nl als art ausbildung für die bl auch eher beschränkt sein könnte ?( ...

    naja, wenn ich mir die qualität von nl-matches in vorarlberg ansehe und dann mit manchen partien in der bl vergleiche, komme ich zum schluss, dass entweder die bundesliga abgebaut oder die nationalliga an qualität zugelegt hat.

    ich war im urlaub in vorarlberg und habe mir (natürlich!) auch ein paar partien geben müssen. ich war von der qualität und dem spieltempo eigentlich positiv überrascht.

    @nordiques
    zeltweg & kapfenberg sind nicht unbedingt der maszstab, an dem man die nationalliga messen sollte. ;)

  • Zukunft der EBL

    • donald
    • 14. Februar 2005 um 22:44
    Zitat

    Original von orli

    Hallo, zu 1. eine (rein informelle) Frage die mich interessiert.
    Welche Bundesländer in Ö haben dMn HockeyTradition?

    Danke & grüße Orli

    nun, prinzipiell alle ausser dem burgenland, allerdings mit unterschiedlicher intensität und nachhaltigkeit.

    gegenwärtig deklarierte (und nicht versteckte) aktive (nachwuchs-)förderungen vom bundesland für ebl-vereine gibt es meines wissens allerdings derzeit nur in kärnten.

    eishockey hat sich in den letzten 10-20 jahren naturgemäss dort halbwegs weiterentwickelt, wo entsprechende halleninfastruktur und zuschauerzuspruch vorhanden war/ist. mit dem auszug aus der donauparkhalle hat es selbst in wien einen gewaltigen durchhänger gegeben, wovon wir uns erst nach dem neubau der schulz-halle in den letzten jahren halbwegs zu erholen beginnen. man darf ja nicht vergessen, dass ein gutteil der (fachkundigen) zuschauer durchaus auch selbst aktiv in einer amateur- oder hobbyliga spielen oder gespielt haben. und je arrivierter der verein in der bundes- oder nationalliga bzw. je professioneller die infrastruktur, desto grösser ist auch die sogwirkung für youngsters zum eishockey zu kommen und selbst aktiv zu sein bzw. eishockey anzusehen. heute gibt es beispielsweise selbst in der wiener-liga bzw. auch hobbyliga vereine, die keine fünf jahre alt sind.

    linz ist für mich ein gutes beispiel dieser positiven sogwirkung. nach der neugründung der blackwings und dem bekenntnis zur bundesliga hat sich in einigen jahren in oberösterreich eine gewisse eishockey-euphorie gebildet, die im grossen und ganzen bis heute anhält und sich hoffentlich noch lange fortsetzt. so lange bis die linzer einmal aus eigener kraft guten eishockeynachwuchs für ihe eigene und die nationalmannschaft produzieren können. der nächste schritt für die linzer wäre ihrem farmteam eine eigene idendität (und vielleicht auch heimstätte) zu geben, damit dieses auf lange sicht selbst lebensfähig wird.

    was ich damit sagen will:
    die tradition ist eine art kern - das notwendige fleisch rundherum muss man allerdings durch gezielte investitionen in die infrastruktur und auch durch eine gewisse private risikoübernahme selbst entwickeln.
    in vorarlberg ist der kern seit jahren vorhanden, selbst fleisch ist mit genügend nachwuchs, geeigneten hallen und regionaler verankerung schon da. das letzte risiko für einen bundesligaklub muss allerdings die vorarlberger privatwirtschaft übernehmen. in keinem bundesland sind die basisvoraussetzungen für einen wiedereinstieg in die erste liga so gut, wie in vorarlberg.

  • aut - ukr

    • donald
    • 14. Februar 2005 um 10:54

    nach einem tag überschlafen ist der ärger über die verpasste quali bei mir immer noch nicht verflogen. das 4:0 gg. die kasachen war vielleicht um ein bis zwei tore zu hoch, aber trotzdem verdient. das 1:1 gegen die franzosen letztlich gerecht, aber die niederlage gg. die ukraine ein selbstfaller sondergleichen für den es konsequenzen geben MUSS!!!

    was mich bedenklich stimmt:

    - je länger die mannschaft zusammen ist, desto schwächer wird sie (in prag, bei der universiade und jetzt in klagenfurt).
    - die mannschaft hat (im gegensatz zu früher) nicht die mentale kraft für ein entscheidungsspiel top in form und konzentrationsmässig voll auf der höhe zu sein.
    - in der mannschaft gab es gestern keinen der arrivierten spieler, der verantwortung übernommen hat, die mannschaft nach vorne zu pushen und den inneren schweinehund zu überwinden.
    - von der bank kommen, wenn es nicht gut läuft, kaum impulse um die situation zu drehen. hauptsache sie kämpfen brav!

    jim boni wird man als nati-trainer kaum bekommen, nachdem er assistenz-coach beim team canada geworden ist. andere trainer drängen sich auf anhieb auch nicht auf, also wird wahrscheinlich alles wie immer schöngeredet und beim alten bleiben. LEIDER!!!

    ich befürchte, ohne mentale verbesserungen, werden wir eine rabenschwarze wm erleben.

  • aut - ukr

    • donald
    • 13. Februar 2005 um 19:21
    Zitat

    Original von geri
    Entweder Götter tragen oder Versager schlagen!

    weder das eine, noch das andere!
    (obwohl der spruch gut ist :) )

    allerdings muss es schon erlaubt sein kritik zu üben insbesonders wenn:

    - das turnier daheim stattfand
    - bis auf brandner, divis und andre lakos die mannschaft vollzählig war
    - mit ulrich, viveiros und kalt mehr als nur erfahrene spieler neben trattnig, setzinger, koch & vanek dabei waren
    - keiner diese gegner aus einem land war, wo die hiesige erste liga über die unsrige zu stellen ist

    gekämpft haben sie vielleicht, aber die aggresivität und spielintelligenz offensichtlich daheim gelassen. oder wurde ihnen dieses angsthasenhockey vielleicht sogar verordnet. diszipliniert und geduldig spielen heisst imo nicht, dass man dem gegner beim aufbau nahezu jede scheibe schenkt und dies, weils so lustig ist, manchmal sogar im eigenen drittel. glück kann man sich insbesonders im eishockey auch erarbeiten!

    also, ich bin masslos enttäuscht über diese leistung und im moment leider auch etwas perspektivenlos bzgl. der wm. wenn sich da nicht gewaltig etwas ändert in punkto taktik & arbeitswille der mannschaft sehe ich für heuer rabenschwarz. nach der universiade ist das der zweite reinfall heuer. ich hoffe, dass nun endlich konsequenzen folgen. nach der wm ist es wahrscheinlich zu spät!!!

  • aut - ukr

    • donald
    • 13. Februar 2005 um 18:34

    60min saft- und kraftloses angsthasenhockey!

    ... und das gegen eine ukrainische mannschaft, die bestenfalls auf trainingsspielniveau gespielt hat.

    wer sind die verantwortlichen?

    - zuallererst die mannschaft!
    so einen topfen von hochbezahlten bundesliga- und auslandsspielern habe ich schon lange nicht mehr gesehen und hinterlässt einen beängstigenden eindruck für die wm. kein nachdruck hinter den aktionen und kein charakter in der mannschaft am heutigen tag. ich kann den schmarrn von hohen potential schon nicht mehr hören. die herrschaften sind alle im besten hockey-alter, nur am heutigen tag habe ich nie das gefühl gehabt, dass wir das spiel drehen können. wir haben nicht einmal viele zwingende chancen gehabt.
    jeder in dieser mannschaft glaubt er ist ein star und kann das kämpfen den anderen überlassen. ich habe 19 personen mit österreichischem pass am eis gesehen, aber leider keine mannschaft, die füreinander gearbeitet hat. wir sind zurecht aus dem turnier ausgeschieden.

    - leider sind von der bank auch keine wirklichen impulse gekommen. die mannschaft ist von spiel zu spiel immer schwächer geworden und immer verkrampfter statt eingespielter geworden. da muss man auch nach fehlern bei der teamführung suchen, die gegen diese mentalen schwächen (wie auch schon in prag bei den letzten spielen) keine geeigneten mittel findet.

    lieber herr pöck!
    "brav" spielen ist zu wenig. so eine ukrainische mannschaft muss man in grund und boden schiessen. noch dazu wenn man "daheim" in klagenfurt agieren kann. diese nichtqualifikation mit dieser mannschaft bei einem heimturnier wirft den eishockeysport in österreich leider wieder um ein bis zwei jahre zurück. bitte überlassen sie das feld schnell einem "echtem" headcoach!!!

  • Zukunft der EBL

    • donald
    • 13. Februar 2005 um 14:38
    Zitat

    Original von nordiques!
    die einen wollen so wie deinereins eine heimische profi-liga auf höchstmöglichem niveau mit sportlicher orientierung an del/nla (und die nachwuchförderung wird darin mit reglementarien eingebaut) - die anderen würden sich eher einen langfristigen weg mit lego-reduzierung, forcierung des eigenen nachuchses (auch um dem preis vorübergehender niveauminderung), budgetobergrenze und sportlichem auf-abstieg wünschen (ich nenns ausbildungsliga) ...

    gute analyse der zwei strömungen, allerdings für mich etwas zu sehr schwarz-weiss. mittelfristige lego-reduzierung ist eine gute sache, sollte aber im einklang mit den wirtschaftlichen möglichkeiten stehen. wichtiger für mich ist für die clubs eine spiel- und ausbildungsverpflichtung von jung-österreichern mit einem defakto salery-cap bis 21.
    zur profiliga gibt es für mich mittelfristig keine alternative, alles andere ist sportlich ein rückschritt und kein anreiz für gute leute in österreich zu spielen/bleiben/zurückzukehren (und ich will als anspruchsvoller eishockeykonsument nicht jedesmal nach deutschland oder tschechien/slowakei fahren, um ein g'scheites spielniveau vorzufinden).

    Zitat

    Original von nordiques!
    das primär wichtigste fürs heimsiche eishockey ist das sichern der jetzigen bl & nl standorte und das etablieren zusätzlicher (va in regionen, in denen eishockey noch ligenmäßig unterrepräsentiert is') ...

    zum ersten 100% JA,
    zum zweiten eishockey ist mit ausnahme von wien traditionell eine west/südösterreichische angelegenheit und wird es imo auch bleiben. neue standorte aufzubauen wäre imo genauso schwachsinn, wie den wiener schiverband zu fördern.

    Zitat

    Original von nordiques!
    und da hast es schon, das grundübel alles heimischen sportdenkens: wir müssen uns am niveu der del oder nla orientieren, obwohl ma' nit einmal annähernd über die strukturellen voraussetzungen der beiden länder verfügen.

    nein!
    ich würde mich sportlich auch an schweden/ finland /tschechien oder slowakei orientieren. alles A-gruppen nationen mit grosser hockey-tradition, allerdings auch mit einem gewaltigen unterbau an amateurligen und daher mit österreich/schweiz/deutschland nur eingeschränkt vergleichbar.
    wir hatten schon einmal kurzfristig höchstes europäisches niveau in österreich (Veu), dies allerdings mit einer reinen zusammengekauften multi-kulti-truppe ohne "österreichische" seele. die veu hätte (genauso, wie die austria-wien) auch anderswo in europa sein können, und es wäre niemandem aufgefallen. dieser weg des "erfolges ohne wert" hat sich gerächt und ich denke, man hat aus den damaligen fehlern gelernt.

  • Zukunft der EBL

    • donald
    • 13. Februar 2005 um 11:48

    mich würde eure meinung bezüglich der zukünftigen entwicklung der ersten liga in österreich interessieren.

    @ausländerregelung:
    die meisten clubs versuchen, wenn sie nicht zuviele ausfälle haben, mittlerweile mit vier angriffs-linien zu spielen, was den bedarf an bundesliga-tauglichen österreichern erhöht und (leider auch) die gehaltsspirale nach oben schraubt. im gegensatz dazu ist durch den nhl-ausfall und das überangebot an klassespielern das gehaltsniveau der ausländer (zumindest heuer) deutlich gesunken. ich denke, eine vernünftige lösung wäre auch in der kommenden saison bei fünf ausländern zu bleiben, um die budgets im griff zu behalten. wenn sich das angebot an österreichern in den nächsten jahren merkbar erhöht kann man wieder auf vier zurückgehen.

    @vorarlberg in die bundesliga (eine herzensangelegenheit)
    die erste liga MUSS auf mindestens acht vereine aufgestockt werden und einer davon sollte unbedingt aus vorarlberg kommen. warum? 1.) weil es eines der wenigen bundesländer mit eishockeytradition ist und 2.) weil die jungen österreicher in vorarlberg mittelfristig wieder eine bundesligaperspektive brauchen, ohne das bundesland wechseln zu müssen.

    @nachwuchs
    mein vorschlag wäre, dass zumindest eine komplette linie bei jedem verein und spiel aus eigenbau- oder kooperations-spielern (wenn farmteams existieren) bis maximal 21 jahre bestehen muss. dies würde die vereine zu vernünftiger nachwuchsarbeit zwingen und den jungen auch eine chance in der bundesliga ermöglichen. auch das abwerben der jungen und das frühe hinaufschrauben der gehalts-spirale würde damit zumindest bis 21 ein ende haben.

    @farmteams
    auf lange sicht gesehen sollte jeder ebl-club ein kooperationsteam (wenn möglich nicht ein eigenes, wie in salzburg oder linz in der selben stadt) in der nl haben. warum? auch die nl-vereine und ihr nachwuchs brauchen eine eigenständige entwicklungsperspektive, die insgesamt das niveau der nl hebt und damit auch der ebl dient. spieler aus dem nachwuchs der ebl-vereine, die in der höchsten liga noch nicht fuss fassen können, sollten die möglichkeit haben in der nl spielpraxis zu sammeln und talente der nl umgekehrt eine offene türe bei ebl-vereinen für erstliga-spiele haben. spielerwechsel sollten bis 21 (problemlos) nur zwischen den kooperationsteams möglich sein, alle anderen wechsel sollten eine (hohe) ausbildungsentschädigung beinhalten. wenn diese bezahlt wird sollte man allerdings den "eigenbau"-status auch (gesondert) miterwerben können. ein aushöhlen eines vereines, der gute nachwuchsarbeit betreibt (wie aktuell beim we-v) sollte damit verhindert werden, bzw. dem ausbildenden verein zumindest eine erwerbsmöglichkeit sichern.

    @langfristige finanzierung aller clubs & ligagesellschaft
    ich bin mir nicht sicher, ob die gründung einer ligagesellschaft das allheilmittel für eine langfristig finanziell gesunde entwicklung der vereine ist, aber sie ist zumindest keine schlechte variante.
    eine ligagesellschaft (unbedingt für ebl UND nl) zwingt zu einer gewissen transparenz und kontrollierbarkeit der budgets und gibt auch den sponsoren einen stabileren gegenwert für ihre invests.
    finanziell wichtig für die liga ist der werbe- und medienwert, der in den letzten jahren stetig gesteigert werden konnte. die entwicklung der präsenz in den printmedien mit den vermehrten bildberichten ist schon ganz gut. bei den elektronischen medien sollte man versuchen entweder atv+ oder den orf als free-tv partner für die zweitvermarktungsrechte zu gewinnen.

    @der österreichische weg
    mit ein paar (sinnvollen) anleihen aus nordamerika (vermehrte sportliche kooperation über ebl und nl hinweg, finanzielle liga-qualifikation & transparenz und "mini"-drafting), sowie der guten alten europäischen entwicklung von tradition und sportlichen wert sollten wir einen eigenständigen österreichischen weg finden, der a.) das sportliche niveau hebt b.) finanzielle entwicklungen im griff behält und c.) die nachhaltigkeit des eishockeys in österreich sichert.
    eine kleine aber feine achter-liga mit einem niveau, wie in der del oder schweiz A, und dahinter eine sportlich ebenfalls wertvolle achter bis zehner-nl, wo jeder verein ein kooperationsteam in der ebl hat.

  • aut - fra

    • donald
    • 12. Februar 2005 um 11:38

    zuallererst:
    die leistung des schiedsrichters war skandalös! und dieser schiri stammt noch dazu aus einem land, dass vom niveau der liga über uns ist. wie auch immer, bei einem "normalen" unparteiischen hätten die franzosen gestern wahrscheinlich kein einziges mal vollzählig gespielt.

    die franzosen haben nach der etwas glücklichen führung brav um ihr leben gekämpft und waren insgesamt etwas besser eingespielt als wir, obwohl sie keinen wirklichen star hatten. je länger das 1:0 gehalten hat, desto stärker wurde auch der goalie, obwohl er beim ausgleich einen ziemlichen bock geschossen hat.

    was ich nicht verstehe, war dieses konzeptlose hurra-eishockey (tlw. ohne rückversicherung) unserer mannschaft in der offense und die doch gehäuften fehler in der defense. so viel pöck jun. nach vorne bringt, so unsicher war er gestern in der defense. auch von ulrich und viveiros hätte ich mir erwartet, dass sie vor allem nach dem ausgleich das spiel wieder etwas ordnen. mit etwas pech hätten wir in dieser phase die neuerliche führung der franzosen bekommen können.

    ich hätte den divis gerne als center mit trattnig und vanek gesehen (da hätten wir vielleicht auch bullies gewonnen!). welser, koch, setzinger darf man auf gar keinen fall zereissen, das ist die einzig eingespielte offense-line, die wir haben. kalt ist halt leider kein wirklicher center, was aber in der ebl nicht so auffällt.

    der dalpiaz hat gestern ein bis zwei game winning saves gehabt, obwohl das erste tor durch sein unentschlossenes zugreifen ihm und kalt (der die scheibe nicht weggeräumt hat) gehört.

    die weitere spielansetzung mit den franzosen nach uns öffnet der manipulation tür und tor. wenn wir gewinnen, geht es bei den kasachen um nichts mehr. ich möchte nicht wissen, wieviel tausend euros den franzosen dann jedes zusätzliche tor unterschied wert ist. ich denke eine parallele ansetzung in der trainingshalle oder in villach wäre wesentlich fairer. zuschauer, auf die man rücksicht nehmen muss, gibt es bei diesem match sowieso keine.

  • Schafft Österreich die Olympia Qualifikation?

    • donald
    • 9. Februar 2005 um 13:01
    Zitat

    Original von Jim Burton
    etwas mehr obejektivität bitte! ein absolut caps-lastiges posting!

    .. ich hab auch keinen anspruch auf objektivität erhoben! ;)

    Zitat

    Original von Jim Burton
    aber was befähigt einen boni die nationalmannschaft zu trainieren? noch ist er nicht österr. meister geworden. pöck schon!

    nun; boni ist mit ingolstadt meister in der zweiten deutschen liga geworden, was bei der spielstärke dieser liga durchaus auch eine leistung ist. und meines wissens war er einmal headcoach von italien und hat den aufstieg in die A-gruppe geschafft.

    zum thema pöck:
    er hat durchaus ambitioniert und passabel vor vielen jahren seine trainerkarriere beim kac begonnen. nur ist danach nicht mehr allzuviel berauschendes gekommen. ich halte ihn für einen unterdurchschnittlichen "leithammel" und motivator (als headcoach geeignet ???), seine schwächen im umgang mit älteren spielern und im taktischen bereich kompensieren ja gottseidank bergström und siitarinen. insgesamt ist er ein guter verwalter der verbandstraineragenden, aber halt leider nicht viel mehr.

    die jahrgänge, die derzeit im nati-team spielen sind seit langem die besten die eishockey-österreich hervorgebracht hat (zB. koch, welser, setzinger, r.lukas, trattnig, t.pöck, unterluggauer, brandner, a. lakos, vanek, etc...) . mit dieser mannschaft nicht die olympia-quali und die zwischenrunde bei der A-WM zu schaffen (noch dazu mit dem heimvorteil) wäre eine gewaltige und für mich unentschuldbare blamage!!! auf die lehrjahre der jungen kann sich pöck diesmal nicht mehr ausreden, denn alle herrschaften dieser mannschaft sind mittlerweile gestandene spieler mit auslandskarriere oder leistungsträger in österreich.

  • Schafft Österreich die Olympia Qualifikation?

    • donald
    • 9. Februar 2005 um 09:37

    einerseits wünsche ich dem team die qualifikation aus ganzem herzen, allerdings ist die implizierte rücktrittsaussge von herbert pöck bei nichterreichen des ersten platzes eine verlockende sache.

    vielleicht leistet sich der verband ja doch einmal einen "echten" head-trainer von der klasse eines ralph krüger, statt eines durchschnittlichen kärntner protegés. interessant wäre auch eine variante mit jim boni als caps- und nati-coach. in deutschland hat das mit dem hans zach auch jahrelang sehr gut funktioniert. das ist alles eine frage der organisation.

    aber ich befürchte, dass herbert pöck auch bei nichterreichen des ersten platzes seine "enttäuschung" schnell vergisst und bleibt.

    diese mannschaft hat auch mit dem fehlen mancher "nordamerikaner", und österreicher, obwohl ich bezweifle, dass brandner durch die fehlende spielpraxis derzeit in top-verfassung ist, genügend potential, um das turnier zu gewinnen und bei der wm in die zwischenrunde zu kommen. mit einem wirklich guten head an der bande sollte das eigentlich überhaupt kein problem sein.

    @lukas & scücz
    so gut ware ihre form heuer nicht, dass sie mir abgehen. trotzdem gute besserung an beide.

    @h. hohenberger & viveiros
    routine alleine ist mittlerweile zu wenig. beiden fehlt durch ihr alter und ihre überdurchschnittlichen eiszeiten leider schon die spritzigkeit und das spieltempo. auch gute besserung an herbert hohenberger.

    @a. lakos & divis
    die ersten "echten" ausfälle, die wirklich weh tun. der dalpiaz verliert mir im gegensatz zu divis zu schnell die nerven, wenn er ein, zwei gegentore bekommt. der a. lakos ist derzeit unser einziger defense mit internationaler statur, klasse und härte.
    der martin ulrich wird leider lauch schon alt und kommt langsam in die viveiros/hohenberger kategorie. th. pöck hat enormes potential, hat aber heuer nicht viel gespielt. warum ein peter kasper nicht einberufen wird, ist mir schleierhaft. der spielt seit einiger zeit bei den caps in topform.

    sehr viel wird davon abhängen, wie geduldig und wie diszipliniert die mannschaft in der defense agiert. alle gegner sind schlagbar und scorer sind immer noch genügend dabei.

  • 45. Runde: Vienna Capitals - VSV

    • donald
    • 4. Februar 2005 um 23:14

    koivu11

    lass dir deine (vielleicht grundsätzlich gar nicht so schlechte) meinung bzgl. des wiener eishockeys und der dazugehörigen fankultur nicht von ein paar "einfach gestrickten" (mit ihren manchmal unsagbaren auffassungen bzgl. rechtschreibung - und damit meine ich nicht die gross/kleinschreibung oder tippfehler, die in der eile passieren :D) vermiesen.

    ich denke die mehrzahl der wiener eishockeyzuschauer besteht ähnlich wie in klagenfurt, villach, linz, salzburg, graz und innsbruck aus durchaus liebenswerten menschen, die zwar ihre emotionale bindung zu dem einen oder anderen klub trennt, allerdings die begeisterung für den sport vereint.

    bzgl. der nicklichkeiten beim aufwärmen hätte ich den villachern auch ihre gesamte benötigte zeit zugestanden. man begibt sich doch keines wettbewerbsvorteils, wenn man einem gegner, der 7 stunden im bus gesessen ist, zumindest eine halbwegs professionelle (rest)vorbereitung auf das match ermöglicht. ein wenig mehr sportliche fairness und toleranz (und etwas weniger "beamteneinstellung" der offiziellen) hätte man ruhig walten lassen können. das bestschiessen auf den (ungeschützten) eismeister war allerdings auch keine intellektuelle grossleistung des einen oder anderen vsv-"cracks".

    immerhin haben die buffets in der ash während der wartezeit ein bombengeschäft gemacht!

  • 45. Runde: Vienna Capitals - VSV

    • donald
    • 4. Februar 2005 um 00:55

    was soll man zu dem spiel sagen?

    ich denke dem gebot der höflichkeit folgend sollte man über das spiel des vsv den mantel des schweigens breiten. ich habe lustlose nhl-cracks, gemeinsam mit gestandenen österreichern (hohenberger, lanzinger, kromp???) mit vollen hosen planlos über das wiener eis kurven sehen. das war alles, nur nicht der vsv, den ich seit vielen jahren kenne. sogar die fights waren lustlos. dass sich ein wolfgang kromp mit einem leichtgewicht, wie niec anlegt, sagt eigentlich auch alles.

    das spiel der vic war, trotz des fehlens der zweiten linie, den blau-weissen in allen belangen überlegen, obwohl der vsv heute (in dieser für mich völlig unerklärbaren form) nur ein besserer trainingspartner war, und das insgesamte spielniveau eher bescheiden war.

    das highlight des abends waren die villacher fans, die heute ihre saisonabschiedsparty in der ash in allen belangen und in gewaltiger lautstärke zelebriert haben. als die fiaker caps nach dem match dazu noch den takt geschlagen haben, war für mich, die nach dem letzten wien-auftritt etwas gestörte fanwelt, wieder in ordnung. schade, dass der vsv in einer solchen verfassung mit der qualität seiner fans im heutigen match nicht annähernd schritt halten konnte.

    für diese saison bleibt zu sagen - good bye vsv - cu next saison (hoffentlich wieder in alter stärke!)

  • 45. Runde: Vienna Capitals - VSV

    • donald
    • 2. Februar 2005 um 14:37

    wahnsinnig viele chancen bekommt der vsv nicht mehr, um einen po einzug zu fixieren.

    mir ist nachwievor schleierhaft, wie so eine erfahrene mannschaft den sieg in graz so einfach aus der hand geben konnte. immerhin, der vsv ist ja nicht gerade von jugendlicher unroutiniertheit, da stehen ja einige hundert jahre hockey-erfahrung am eis inkl. der nhl-verstärkungen.

    die ausrede auf den tormanntausch ist mir etwas zu einfach gestrickt. die mannschaft sollte das spielerische potential haben nach einer 3:0 führung mit einer geeigneten defensetaktik (und dem einen oder anderen schnelle break) jeden jugendtormann über die zeit zu bringen.

    wie auch immer, das spiel in wien ist, wie jedes kommende spiel für den vsv ein endspiel. dementsprechend viel erwarte ich mir von den villachern. ich fürchte nur, dass es die vic den blau-weissen in der eigenen halle nicht gerade einfach machen werden zwei punkte zu entführen (um es sehr höflich auszudrücken).

    ich bleibe bei meiner früher aufgestellten behauptung:
    wenn es der vsv mit dieser mannschaft nicht schafft ins PO zu kommen, (wurscht, ob die bwl verletzungspech haben oder nicht) sind sie für mich die "Gurken des Jahres" :D
    (obwohl ich als wiener für die villacher seit vielen jahren durchaus sympathien hege)

  • Blackwings - Mannschaft der Herzen

    • donald
    • 1. Februar 2005 um 10:27

    eines stimmt. die bwl haben heuer eine ungewöhnliche pechserie betreffend ihrer ausfälle. aber andererseits hatten die vic das voriges jahr auch und da hat sich kein mensch darum "gesch....".

    trotzdem finde ich es bewunderswert, wie sich das letzte aufgebot der bwl versucht ins po zu schleppen, wobei die aussichten es zu schaffen derzeit gar nicht so schlecht sind. allerdings, wenn der vsv mit seiner nhl-aufgefetteten mannschaft (potential fürs finale) und den österreichischen leistungsträgern wie lanzinger, kromp & hohenberger die pechsträhne der bwl nicht ausnützen kann und heuer nicht ins po kommt, verdienen sie für mich "die gurke des jahres".

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