bei einem durchschnittlichen 20-22 mann kader (wenn nur endlich alle sich trauen würden mit vier offense lines zu spielen!!!) ist es nahezu unerheblich, ob davon 4, 5 oder sechs legos sind.
mir wäre lieber, wenn es eine regelung gäbe, dass bei der kaderliste jedes matches eine verpflichtende anzahl (5-6?) an u22 "eigenbauspielern" bzw. insgesamt mindestens 20 spieler drauf stehen müssen. falls dies nicht der fall ist sollte für jeden u22 weniger am spielbericht, jeweils ein lego für dieses match auf die tribüne müssen.
ebenso wichtiger wäre mir eine art abwerbeverbot oder eine hohe ausbildungsentschädigung bei wechseln innerhalb der ebl bis u23, um das gehaltsniveau der der jung-österreicher im griff zu behalten.
ich denke eine für mich natürliche grenze zwischen entsprechender lego-klasse, notwendigem patriotismus (bitte keine verhältnisse wie im fussball!!!) und vernünftigem gehaltsniveau von "durchschnitts-österreichern" ist eine komplette line, also sechs spieler.
ich bin ein anhänger davon, dass sich gute österreicher auch bei harter lego-konkurrenz am eis durchsetzen werden und ihren weg machen. den verpflichtenden weg auf die kaderliste sollte man ihnen mit der einen oder anderen hilfestellung "erleichtern", dann allerdings müssen sie sich schon selbst durchbeissen!
apropos:
kein verein in österreich ist gezwungen die lego-regel voll auszuschöpfen, falls genügend gute österreicher mit passendem preis/leistungs-verhältnis vorhanden sind.
UND:
jeder ebl-klub sollte einen verpflichtenden kooperationsklub in der nationalliga haben (keine wirtschaftliche verflechtung, und möglichst nicht in der gleichen stadt!), um ausschliesslich zwischen diesen beiden klubs für die nachwuchsspieler problemlose wechsel (bis u22) zu ermöglichen. dies vergrössert die potentielle kaderliste der ebl-klubs (eine art erweiterte "eigenbau-regel") und erhöht die chancen von talentierten jung-österreichern sich in das rampenlicht zu spielen.