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  3. donald

Beiträge von donald

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • donald
    • 19. Februar 2006 um 09:30
    Zitat

    Original von Maru
    wiegesagt es kann nicht sein,das der verband zunächst die zustimmung für 7 legionäre pro verein gibt,um das ganze kurze zeit später,nichtig zu machen!

    naja, fairerweise muß man sagen, daß die aufstockung auf die sieben legos bei einer ligasitzung von den vereinen beschlossen wurde. ich bin mir nicht sicher, ob dort überhaupt ein vertreter des verbandes anwesend, bzw. stimmberechtigt war.

    man ist damals bei der einführung des selbstständigen ligavereines mit dem oehv eine kooperation bzgl. durchführung der ebl eingegangen. es stellt sich nun die frage, wer in dieser kooperation die ERSTE GEIGE spielt. die vertreter der vereine, die letztlich die wirtschaftliche haftung tragen, oder der oehv, der (zumindest wirtschaftlich) nicht belangbar ist, allerdings immer noch sein eigenes selbstverständnis über die machtverteilung in der ebl hat.

    die meinung der ebl-vereine ist offensichtlich, daß der oehv bestenfalls ein partner ist, dem man die durchführung der meisterschaft nach iihf-regeln delegiert hat, aber sonst nicht mehr. bei grundsätzlichen fragen der weiterentwicklung der liga oder der anzahl der legionäre entscheiden die vereine selbst (und immer weniger unter der mitwirkung des oehv) und der oehv kann in zukunft bestenfalls seine meinung dazu (im stillen oder über die medien) ausrichten. ein eigentliches stimmrecht in dem sinn hat der oehv in der liga schon heute kein wirkliches mehr.

    die liga könnte sich auch vollständig eigenständig machen und vom oehv unabhängige spielberechtigungen für die einzelnen spieler ausstellen bzw. sich die lizenzierung der ligavereine (wenn sie will) völlig selbst organisieren. da eine internationale beschickung von ligavereinen bei iihf-clubbewerben im eishockey sowieso kein thema ist, gibt es absolut nichts, womit der oehv der liga noch wirklich schaden kann!

    das einzige, was der oehv noch tun kann, ist der ebl seinerseits die kooperation aufzukündigen und die vereine damit zu zwingen, sich die ebl völlig selbstständig (spielberechtigungen, transfermodalitäten, lizenzierung, schiedsrichterwesen, etc...) zu organisieren. der oehv könnte auch damit drohen, daß spieler, die in den unteren ligen spielberechtigt sind, eben diese bei einem wechsel in die ebl dauerhaft entzogen wird (lebenslänglich sperre) und damit die rückkehr in die oehv-ligen ausgeschlossen wird (obwohl dies nach EU recht SEHR fragwürdig wäre und vom internationalen sportgericht in frankreich sehr wahrscheinlich nicht halten würde).

    die frage der anzahl der transferkartenspieler entspricht NICHT dem europäischen recht (soweit safrons aussage und kalt weiß das als jurist ganz genau!). juristisch kann der oehv daher die ligavereine zu GAR NICHTS (insbesondere einer bestimmten anzahl) zwingen. die anzahl der transferkartenspieler ist ausschließlich eine juristisch nicht zu sanktionierende vereinbarung der vereine untereinander (gentlemen agreement), das jederzeit vom x-ten legionär, der von einem klub in österreich eingesetzt werden will in zusammenwirken mit dem klub, der ihn beschäftigen will, per gericht aufgehoben werden kann. die vereinbarung besagt eigentlich nur, daß die klubs es ablehnen über eine bestimmte anzahl legionäre zu verpflichten. da die klubs daher den x-ten lego selber nicht wollen, gibt es für diese spieler auch keine möglichkeit zu klagen, da man sich auch in der EU ohne zustimmung des arbeitgebers einen bestimmten arbeitsplatz nicht ERklagen kann.

    auch die transfermodalitäten (stichtage, etc...) sind defacto nur eine vereinbarung der ligavereine untereinander (zivilrechtlicher vertrag), die ausschließlich über die oehv-spielberechtigung für die ebl sanktionierbar ist. da die transfermodalitäten allerdings dem EU-recht nicht widersprechen, ist die einhaltung juristisch über das schadenersatzrecht durchaus einklagbar, obwohl die beweisführung durchaus aufwendig ist.

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • donald
    • 18. Februar 2006 um 18:58

    @ interview von safron

    ... der war tatsächlich ang'speist (wie man in wien sagt) auf die relativ arrogante vorgehensweise des oehv in der angelegenheit der transferkartenregelung. ich denke, der oehv hat die zeichen der zeit nach wie vor nicht wirklich erkannt. wenn die herrschaften im verband weiterhin so selbstherrlich agieren und den vereinen ohne große diskussion ihr "ex cathedra" urteil über die medien ausrichten lassen, wird sich die liga über kurz oder lang vollständig vom oehv separieren und nicht einmal mehr die durchführung des bewerbes wie bisher delegieren, sondern sich diesen komplett selbst (ohne mitwirkung des oehv) organisieren.

    der oehv war letztes jahr nicht in der lage eine ordnungsgemäße eishockeyweltmeisterschaft durchzuführen und hat uns zum internationalen gespött in der eishockeygemeinde gemacht. diese herren (bzw. der allseits geliebte "präsidentenpapa") sollten es in der nächsten zeit mit "intelligenten aussagen" bzgl entwicklung der liga ganz ruhig angehen lassen!!!

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • donald
    • 18. Februar 2006 um 16:56

    ... was ist eigentlich die alternative zur erhöhung der transferkartenspieler?

    die beibehaltung des status quo? wo sich alle vereine von den durchschnittlichen ösis und ihren spielervermittlern jahr für jahr aufs neue verarschen lassen und überdurchschnittliche gagen für (unter)durchschnittliche qualität (im internationalen vergleich) bezahlen?

    für mich ist die neue regelung gar nicht so schlecht. jeder verein hat die möglichkeit 17 spieler auf den spielerbericht zu schreiben, die aus ü23 ösis zusammen mit max. 7 legios bestehen können. die restlichen fünf auf dem spielbericht müssen u23 ösis sein.

    was ist die konsequenz einer solchen neuen regelung?

    die ü23 österreicher stehen in vermehrten preis/leistungswettbewerb mit den legos. die klasseösterreicher werden damit nicht wirklich ein problem haben, müssen sie sich ja leistungsmäßig an den top-legos messen (die in österreich übrigens gar nicht so teuer sind!). bei größeren verdienstmöglichkeiten werden die top-österreicher vielleicht wieder vermehrt ins ausland wechseln. allerdings die durchschnittsösterreicher werden ihre gagenwünsche nach unten anpassen müssen, um mit den browns, storeys, periards oder cloutiers preis/leistungsmäßig mithalten zu können. und das ist gut so, da die vereine finanziell entlastet werden!!!

    insgesamt werden durch die neue regelung einige ü23 ösis in der ebl frei werden, die dann mit einem vernünftigen preis/leistungsverhältnis wiederum einem 8 österreichischen verein zur verfügung stehen könnten. eine durchaus wünschenswerte entwicklung!

    weiters zwingt die u23 regel die ebl-vereine 1.) diese spieler zu haben, und 2.) diese aus eigenem interesse so bundesligatauglich wie möglich zu machen, da sie ansonsten mit der nötigen kadertiefe und -qualität probleme bekommen werden. allerdings sollte man diese geschichte mit einer erhöhten ausbildungsentschädigung bis u23 ergänzen, denn sonst beginnen die wenigen ebl-tauglichen jungen sich zu versteigern, anstatt daß die vereine bschützt werden, die geld in den nachwuchs stecken.

    so eine u23-einsatzregel begünstigt natürlich vereine, die heftig in eigenen nachwuchs investieren (kac & vsv & tlw. g99, rbs & vic/we-v). speziell die bwl haben mit so einer regel natürlich schwere probleme, vernachlässigen die diversen linzer ebl-klubs doch seit jahren die u18- und u20-nachwuchsarbeit zugunsten des x-ten vermeintlichen stars für die kampfmannschaft.

    wenn man die neuen regeln insgesamt unter diesen aspekten betrachtet, sehe ich die geschichte nicht so schwarz, wie manche hier. für mich überwiegen die positiven aspekte der vermehrten u23 förderung und des vermehrten preis/leistungs-wettbewerbs für durchschnitts-ösis!

    noch etwas: falls man tatsächlich einen achten verein für die ebl motivieren will, wie soll dieser denn derzeit überhaupt zu den ebl-tauglichen ü23 ösis kommen, die ja allesamt von den sieben anderen durch verträge wegblockiert sind? wenn diese durch die neuen regeln nicht "gezwungen" werden, diese abzugeben, wird nie ein neuer verein in die liga kommen können, außer mit einer defacto reinen legio-truppe.

  • Intranuovo zurück nach Linz?

    • donald
    • 17. Februar 2006 um 10:27
    Zitat

    Original von Fan_atic01
    1. gibt es in linz eine hervorragende jugendarbeit! den verein gibts leider noch nicht so lange, dass man jedes jahr 4-6 junge spieler in die kampfmannschaft aufnehmen kann! warten wir mal 5-8 jahre und dann werden wir sehen!

    ... aber hallo!
    in linz wird mittlerweile in wechselnden vereinsstrukturen durchgehend seit fünf(?) jahren erstligahockey gespielt und davor mit einer kurzen unterbrechung zig jahre nationalligahockey. wieviel eigener OÖ-nachwuchs steckt von diesen doch einigen jahren in der derzeitigen linzer erstligamannschaft? tatsächlich haben sich die verschiedenen linzer vereine seit zig jahren vor allem traditionell bei der wiener nachwuchsarbeit (p & r.lukas, harand, privoznik, wiesel, davor noch judex, divis, kniebügl & cseh) bedient. wo sind die jungen ambitionierten OÖ-nachwuchsspieler aus der vorjährigen farmteam-mannschaft in der nl? in der jetzigen u20?

    ... also bitte nicht kleiner machen, als es in der vergangenheit betrieben wurde. tatsache ist, daß vor allem bei der betreuungsintensiven (und damit teuren) phase des heranführens der wenigen geeigneten von der u18 und u20 an die bundesliga in linz immer zugunsten irgendwelcher "erstliga-stars" gespart wurde und man lieber noch den nächsten angeblichen "star" aus was-weiß-ich-woher mit geld ertränkt hat, statt in die betreuung der u18 und u20 und damit in die eigene nachhaltigkeit zu investieren.

    ... seit fünf jahren höre ich aus linz, daß es in den nächsten fünf jahren eigenen nachwuchs in der hiesigen mannschaft gibt. und täglich grüßt das murmeltier ;)

  • 51. Runde: KAC - VSV

    • donald
    • 16. Februar 2006 um 10:39

    ... villach wird sich regulär mit einem pünktchen zufriedengeben und dem kac den extrapunkt in der overtime zukommen lassen. alles andere wäre für mich eine große überraschung ;)

    man könnte dies ja als ein kleines dankeschön für die po-teilnahme in der letzten saison betrachten. :rolleyes:

  • Intranuovo zurück nach Linz?

    • donald
    • 16. Februar 2006 um 10:01

    in linz scheinen sich die finanziellen fehler jahr für jahr aufs neue zu wiederholen. anstatt endlich einmal auch einen teil des budgets in einen jungen "unterbau" in form von vernünftiger nachwuchsarbeit zu investieren, kauft man lieber dann die leute, wenn sie am teuersten sind (angebot für desmarais oder der kauf von chyzowsky nach dem meistertitel in wien). wer beschützt eigentlich die verantwortlichen in linz vor sich selbst?

  • 50.Runde:Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 15. Februar 2006 um 11:20

    ... also, wenn es nicht so traurig wäre, was der salzburger haus & hofschiri so daherpfeift, müßte man ja lauthals darüber lachen können.

    sogar die wenigen rbs-anhänger in der halle mußten über die schirileistung schon schmunzeln, obwohl sie wahrlich nicht zu den benachteiligten zählten am gestrigen abend.

    der höhepunkt für mich war, als die salzburger, obwohl sie noch 4sec unterzahl hatten, bei einer unterbrechung mit fünf neuen spielern aufs eis kamen, das anspiel korrekt durchgeführt wurde, und erst nach heftigen intervention der wiener bank das spiel abgepfiffen wurde. die überraschung im wiener publikum war kaum enden wollend, als statt der erwarteten 2min strafe für die salzburger (wegen zuviel spielern am eis) in der üblich selbstherrlichen art des obersten villacher regelinterpretierers eine bloße ermahnung ausgesprochen wurde, die von nilsson (der ja wahrscheinlich der unzugegebene vater vom kowalczyk ist und am liebsten mit ihm gemeinsam spielberichte "verbessert" ;)) mit einem schüchternen und demütigen kopfnicken quittiert wurde.

    ja, und dann noch die 2min strafe wegen "kniechecks", eines mit dem rücken zum rbs spieler stehenden kaspers war anatomisch auch nicht gänzlich uninteressant und sorgte auch für etwas "verwirrung" im wiener publikum, ob der strafenbegründung. :D :D :D

    alles in allem wieder einmal eine absolut kabarettreife leistung unseres villacher heads und die obigen beispiele waren (leider) nur die humorigen highlights.

  • Hendrickson verletzt ! Ersatz in den Play Offs: Patrick Thoresen

    • donald
    • 13. Februar 2006 um 14:30
    Zitat

    Original von bernardo99
    Oleg brauchen deine hilfe. Welcher mega-superstar wäre frei????? :D :D

    Wieviel er kostet ist egal. Erhöhen die bullen halt das budget um 1 mio :D :D

    den meisterpokal kann man um ca. 750,-- eur in einem entsprechendem fachgeschäft kaufen. da könnten die red bulls 999.250,-- eur sparen und der österreichischen nachwuchsbetreuung zur verfügung stellen. ;)

  • ALL-STAR-Game

    • donald
    • 12. Februar 2006 um 08:48
    Zitat

    Original von Senior-Crack
    Und das keiner die Linzer Fans mag - na, das glaubst Du wohl selber nicht. Jedenfalls kann sich jeder Kassier darüber freuen, wenn die eifrigsten und zahlreichsten Auswärtsfahrer der EBL unterwegs sind!

    ... naja, (manche von den) linzer fans sind in österreichs hallen so beliebt, wie die österreichischen urlauber bei der einheimischen bevölkerung von rimini oder bibione. man nimmt gerne deren asche, freut sich aber auch ungemein, wenn sie wieder den heimweg antreten. ;)

    ich hab die schmährufe gegen verner auch äußerst unpassend gefunden. das gehört in die ebl, aber nicht zu einem all-star event, der ein fest für ALLE sein sollte! aber nestak hat mit seiner dreier-anschütt-serie sowieso die passende antwort gegeben.

    für die enttäuschten poster. all star events (auch in der nhl oder der del) sind selten sportlich hochwertige ereignisse, sondern hauptsächlich show. so war es auch gestern. wenn man weiß, was einem bei so einem match erwartet, freut man sich trotzdem über das gesehene.

    für mich war es insgesamt ein gelungener event, der nach ein paar verbesserungen auf jeden fall für nächstes jahr eine wiederholung verdient hat!

  • Transfergeflüster 2006

    • donald
    • 10. Februar 2006 um 20:26
    Zitat

    Original von Oleg
    Linzer Ü23 des heurigen Kaders (wo fast alle (hoffentlich) bleiben werden): Szücs, Salfi, Perthaler, P. Lukas, C. Harand, R. Lukas, Doyle, Rac, Wiedmaier, Michi Mayer, Wieselthaler

    ... naja, ohne den wiede ists schon einer weniger, und c. harand und wieselthaler würde ich in linz doch auch als wackelkandidaten einstufen. wenn der doyle dann auch noch in seinen wohlverdienten ruhestand geht, sinds auch schon vier weniger und schwuppdiwupp hat linz direkt einen jugendlichen altersschnitt ;)

    nachdem von den 22 am spielbericht eine linie aus u23 spielern bestehen muß, könnten die mit österreicherverträgen ü23 überausgestatteten linzer ja auf die verpflichtung von legos verzichten?
    oder will man wieder einmal alles haben, da das geld vielleicht wieder einmal abgeschafft ist?

    btw: wegen den fünf u23 spielern sollen die linzer nicht so wehleidig sein und einmal andenken spieler mit anderen vereinen (vielleicht einem in der ebl neu dazukommenden) zu tauschen, oder das eine oder andere junge talent aus der nl aufzunehmen. was ist eigentlich aus den leuten vom ehemaligen farmteam geworden?

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • donald
    • 10. Februar 2006 um 19:52

    OFF TOPIC ... nachtrag zu:

    @jesenice

    jeder verein aus italien, slowenien, ungarn, slowakei, tschechien, schweiz oder deutschland, der das entsprechende niveau aufweist, die finanziellen lizenzbedingungen der ebl erfüllt, ein budget hat, das den zielen der liga und unseren vereinen entspricht und eine gewisse nähe zur österreichischen grenze aufweist sollte die möglichkeit haben einen antrag auf teilnahme zu stellen, der dann von einem ligagremium beurteilt wird.

    eine mitteleuropa-liga mit 14 vereinen, eingeteilt in zwei regionale schwerpunkte, wo in einer gewissen häufigkeit dann wieder jeder gegen jeden spielt, mit play-offs am schluß und einem entsprechend emotional besetzten pokal, den es zu erringen gilt (ähnlich wie in der nhl) hätte doch etwas?

    ich persönlich finde es schade, daß man es als ersten schritt jesenice nicht ermöglicht an der liga mit allen rechten und pflichten teilzunehmen. ich denke, die slowenen wären eine sportliche bereicherung gewesen und ein erster anlaß über eine internationale erweiterung seriös nachzudenken.

    aber vielleicht ist es für so einen schritt einer internationalen verbreiterung der liga einfach noch zu früh und die herrschaften sollten sich zuerst einmal ein regelwerk überlegen unter welchen voraussetzungen so eine teilnahme denn möglich und wünschenswert wäre.

    auf lange sicht gesehen bin ich dafür in europa ein eishockey-profiliga-gegenwicht zur del aufzubauen, der auch den zusehern der kleineren eishockey-länder die aussicht auf eine sportliche weiterentwicklung ihrer jeweiligen nationalen clubs bietet. österreich würde sich anbieten eine führungsrolle dabei zu übernehmen, nur glaube ich, daß unsere funktionäre dafür viel zu kleinkariert denken. leider ....

  • Transfergeflüster 2006

    • donald
    • 10. Februar 2006 um 11:50
    Zitat

    Original von servinis#26

    Ich schätze mal die Holländische Liga nicht so stark ein, als dass man sie als Maßstab nehmen könnte.

    Aber genau solche Legionäre sind ja das Ziel von der 7er Regel. Jung, unbekannt, billig. So will man den Einheimischen die Zukunft verbauen....

    ... nur jenen einheimischen, bei denen das gehalt in keinem bezug zu ihrer leistungsstärke steht!

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • donald
    • 10. Februar 2006 um 10:29
    Zitat

    Original von Webmaster


    Also dieses Argument kann ich beim besten Willen nicht mehr hören! Wenn schon alle über die Kosten jammern, warum sind sie dann zu dämlich, dass sie sich an einen Tisch setzen und nur intern die Gehälter offen legen? Dass es Mannschaften gibt, die mehr zahlen ist jedem klar und darum sollte es auch keinen Neid mehr geben. Das ist die Marktwirtschaft.

    @gehälter offenlegen
    ich bin (hauptsächlich aus ideologischen gründen) dagegen gehälter offenzulegen, auch weil ich glaube, daß es im endeffekt wenig bringt, außer kurzfristig für große aha-erlebnisse bei den einzelnen club-verantwortlichen zu sorgen. stell dir mal die situation vor, alle gehälter sind namentlich offen gelegt und transparent, und was dann? die gehälter sollten letztlich die individuellen werteinschätzungen der clubverantwortlichen den spielern und ihrem potential der jeweiligen mannschaft erfolg zu bringen widerspiegeln. erstens.) was geht diese individuelle einschätzung die verantwortlichen anderer mannschaften an? und zweitens.) was haben diese davon, wenn sie sie kennen?

    ich bin eher dafür auf die kräfte der freien marktwirtschaft zu vertrauen und wünsche den (in manchen fällen krass) überbezahlten (durchschnitts-)österreichern einfach mehr internationalen wettbewerb, auf daß sie ihre gehaltsforderungen wieder einem vernünftigen preis/leistungsverhältnis annähern. daher mehr legos: JA, solange zuwenig ösis mit vernünftigen gehaltsvorstellungen am markt sind!

    eine zweite dimension, die diese liga und ihren ingesamten erfolg massiv beeinflußt, ist ihre ausgeglichenheit. bis vor zwei jahren konnte man den meistertitel seriös nicht prognostizieren. in den letzten zwei jahren ist allerdings eine gewisse nivellierung in arm und reich entstanden, die sich immer mehr verfestigt. ich denke, ein vernünftiger gehaltsummen salery-cap in der höhe von etwa 2,75mio eur sollte eingeführt werden, und auf mindestens drei jahre durchgerechnet werden. d.h.wenn ein verein den cap um x% überschreitet, muß er in den darauffolgenden jahren um y% weniger ausgeben und vielleicht auch spieler abgeben. das würde helfen, eine gewisse sportliche und finanzielle ausgeglichenheit zu wahren, denn diese ist einzig und allein voraussetzung für volle hallen in ALLEN standorten, was wiederum (neben den sponsoren) DER sauerstoff für die club-budgets ist. ohne chance auf sportliche ausgeglichenheit werden "arme" vereinen noch schneller sterben, als nötig, oder neue vereine aus der nl nie ermutigt in die ebl aufzusteigen.

    abschließend meine meinung zum nationalteam:
    ein erhöhung der quote schadet nicht, denn gute (und vor allem EHRGEIZIGE) leute setzen sich auch bei hartem wettbewerb durch! (siehe kalt, divis, ulrich, h. hohenberger, divis, brandner) und die mittelmäßigen und weniger ehrgeizigen müssen ihre gehälter halt dem leistungsvermögen anpassen, damit sie in der ebl bleiben können ... so what?

  • Aktion: Wir fordern weniger Legionäre!

    • donald
    • 10. Februar 2006 um 09:02

    ich denke, es prallen bei der legionärsregelung zwei interessen aufeinander.

    einerseits jene der clubs der ebl, die es satt haben, für österreichische spieler gehälter zu zahlen, die nie und nimmer dem internationalem preis/leistungsverhältnis entsprechen. tatsache ist, daß man heutzutage zu dem gehalt eines, sportlich gesehen, (unteren) durchschnittsösterreichers einen nordamerikaner bekommt (auch begünstigt durch das gute wechselkursverhältnis zu unseren gunsten), der um zwei bis drei klassen besser ist, als eben dieser österreicher. jeder österreicher, der einmal ins nationalteam nominiert wurde, glaubt sofort er muß zwischen 50.000 und 80.000,-- eur in der ebl verdienen. dieses gehalt würde dieser mann mit dem leistungsvermögen in keiner liga der welt bekommen. in den letzten jahren wurde leider von linz, wien, villach, innsbruck & salzburg und den managern der spieler die preisspirale für österreicher dermaßen in die höhe getrieben, daß nahezu alle clubs (ausnahme salzburg) mit einem fuß in der zahlungsunfähigkeit stehen. einzig der kac und die grazer haben dabei nur in geringerem ausmaß mitgespielt und sind jetzt sportlich die dummen. allerdings, warum die clubs selber bei dieser preisentwicklung nicht stärker gegensteuern und mehr mut zum einbau von nachwuchs zeigen, ist mir dabei ein rätsel.

    und zweitens die interessen der nationalmannschaft. am beispiel deutschland sieht man, daß, obwohl die spieler aus einer sportlich hochwertigen liga kommen, sie allesamt bestenfalls durchschnitt sind, und die deutsche nationalmannschaft einzig von ihren sieben bis acht nhl-legionären lebt.

    man kann zwei thesen verfolgen.

    1.) jene, die besagt, daß sich ehrgeizige talente, wurscht wo, immer durchsetzen werden, unabhängig von der jeweiligen legionärs-strukur in ihrem heimatland. die besten beispiele sind vanek oder pöck, die halt schon frühzeitig nach nordamerika gegangen sind. auch viele deutsche spieler in der nhl haben in der "legionärsverseuchten" del ihren ersten weg gemacht. weitere beispiele sind divis, kalt oder brandner, die in österreich in einer zeit von 10-12 legionären trotzdem ihre erste positive entwicklung begonnen haben.

    2.) die andere these ist, daß hochwertiger wettbewerb um einen platz in den vorderen linien die (wenigeren) österreicher besser macht, als wenn sie die plätze aufgrund des fehlenden kampfes leicht bekommen.

    ich neige zu der meinung, daß jene liga, wo bundesligataugliche österreicher ihre sportliche karriere beginnen, ein hohes niveau und ein im internationalen maßstab vernünftiges und nachhaltiges preis/leistungsverhältnis der gehaltsstrukturen haben sollte. wenn die klubs finanziell nicht vernünftig existieren können, wird die ebl schneller geschichte sein, als manche hier glauben. jedem talentierten österreicher steht darüber hinaus der weg in noch stärkere ligen offen und die qualität unserer nationalmannschaft wird immer von den auslands-ösis bestimmt werden. ich bin allerdings dafür, daß jene österreicher, die in der ebl massiv über ihr leistungsvermögen bezahlt werden (unter den blinden sind auch die einäugigen könige) einem sportlich wesentlich stärkeren wettbewerb mit imports ausgesetzt werden. wenn sie diesen nicht bestehen, sollten sie ihre gehaltsforderungen überdenken, oder den weg in jene ligen antreten, die ihnen das geforderte bezahlen!

    das krebsgeschwür in österreichs eishockey sind nicht die österreichischen spitzenverdiener, wie kalt, trattnig, unterluggauer oder setzinger, denn diese haben die klasse, um nur geringfügig geringere bezüge auch jederzeit im ausland zu spielen, sondern jene durchschnitts-"star"-spieler, die sich entweder im ausland nicht durchsetzen konnten, oder nie dorthin kämen, aber in österreich "star"-mäßige gehälter beziehen, die sie (im internationalen vergleich) einfach nicht wert sind.

    abschließend mein statement zur anzahl der legos. sechs stück hätten auch gereicht. mit sieben stück bin ich nur einverstanden, wenn sich die vereine VERPFLICHTEN ein gewisse anzahl von u23 österreichern nicht nur im kader zu führen, sondern diesen auch wirklich eiszeiten geben.

  • Salzburg`s Zuseher...

    • donald
    • 8. Februar 2006 um 09:24
    Zitat

    Original von WiPe
    was hast du gegen Zell?

    Vanek kommt aus Zell !!
    Herzog, Pfeffer, Machreich, Lindgren

    wieso soll keiner mit Zell kooperieren wollen?

    du scheinst mich falsch verstanden zu haben. ich meinte, daß zell oder der we-v eigentlich DIE top-kooperationspartner der ebl vereine sein müßten, da beide klubs für ihre nachwuchsarbeit weithin bekannt sind.

  • Salzburg`s Zuseher...

    • donald
    • 8. Februar 2006 um 08:21

    @farmteam spielt "unter ausschluß der öffentlickeit"

    ich vertrete seit jahren die meinung, daß ein farmteam erstens in einer anderen stadt (oder halle) und zweitens ein etablierter und g'standener" national-liga klub sein sollte, und kein B-team eines ebl-klubs. wesentlich klüger wäre, wenn die rbs einen kooperationsvertrag schließen würden, anstatt ihre jungen vor leeren hallen aufs eis zu schicken.

    der vorteil wäre, daß man auf die gewachsenen strukturen eines klubs zurückgreifen könnte, der (imo nur scheinbare) nachteil, daß man eine gewisse kontrolle abgeben muß. allerdings ist es sicherlich billiger einen mann permanent für die betreuung der geparkten spieler abzustellen, als die gesamte infrastruktur für zwei mannschaften aufrechtzuerhalten.

    na, wer von den ebl-vereinen würde denn gerne mit dem we-v oder mit zell kooperieren?

    bl-taugliche spieler der letzten jahre vom we-v nachwuchs:
    lukas bros, harand bros, altmann, rotter, nödl, etc....

  • Transfergeflüster 2006

    • donald
    • 7. Februar 2006 um 13:21

    Desmarais nach linz
    ... für mich eine opportunistische entscheidung der linzer, die sie zwar einerseits von der arbeit befreit in den nordamerika-minors seriös nach neuen spielern zu suchen, andererseits aber auch sehr teuer ist.

    um 80.000 - 100.000 USD (ca. 68.000 - 85.000 EUR) bekommt man (besonders beim derzeitigen usd-eur wechselkurs) schon sehr gute two-way spieler aus der ahl, bzw. aus der echl (bessere, als desmarais), die den sprung in die nhl nicht schaffen werden oder nicht geschafft haben. für die ebl haben solche leute allerdings allemal das potential von top-spielern.

    wenn man weniger bezahlen will, muß man sich schon sehr genau in den minors umschauen, oder gute kontakte haben. dafür bekommt man aber schon um 35.000 - 50.000,- eur spieler, die immer noch um ein bis zwei klassen besser sind, als österreicher in dieser preisklasse.

    es zahlt sich aber auch aus nach italien oder schweiz (nl B) zu schauen. in der dortigen liga gibt es einige sehr gute nordamerikaner, die auch in der ebl leistbar sind.

    als österreichischer verein würde ich jedenfalls legos ligaintern nicht wirklich abwerben, da man dabei letztlich nur draufzahlt.

  • 48.Runde: HCI vs. Caps

    • donald
    • 5. Februar 2006 um 08:58

    RexKramer
    ich stimme dir zu. meistens kommt zur körperlichen beanspruchung auch noch die mentale müdigkeit hinzu. insbesonders, wenn man durch permanenten einsatz einfach "überspielt" ist, und seine eigenen spielzüge "nicht mehr riechen kann". jede mannschaft reagiert darauf anders. die eine läßt den kopf hängen, die andere beißt und kämpft sich durch. manchmal reicht aber auch ein kleiner funke (wie zb. die rückkehr von ressmann in wien), um den motor wieder anzulassen. in dieser seuchephase zeigt sich jedenfalls, ob der C mit seinen zwei A's nur gute spieler sind, oder sie auch echte führungsqualitäten haben.

    defenseprobleme im eishockey tangieren immer die gesamte mannschaft, nicht nur die verteidiger. wenn beim scheibenverlust das backchecking und die arbeit der forwards in der neutralen zone bzw. auf der blauen linie schwächelt, können die besten defender der welt auf dauer nichts machen, da die scheiben einfach viel zu oft in die gefährliche zone durchkommen. eishockey lebt vom erzeugen gefährlicher situationen, je öfter, desto wahrscheinlicher fallen auch tore (obwohl es natürlich auch mannschaften gibt, die extrem effizient spielen können zB. in der ebl die bwl mit ihrer auswärtstaktik).

  • Transfergeflüster 2006

    • donald
    • 4. Februar 2006 um 09:52

    ich denke, latusa's entscheidung (möglicherweise) zum kac zu wechseln, wird wohl auch ein stück davon abhängig sein, wer nächste saison dort coach ist. in wien hat er derzeit einen, von dem er sportlich profitieren kann, und bei entsprechender körperlicher und taktischer weiterentwicklung ist er sowieso in ein bis zwei saisonen ein thema für die del (mit boni dort als coach?).

    wie sieht's nächste saison in klagenfurt mit dem coaching aus?

    gilligan?

  • Stieglitz-Interview auf blackwings.at

    • donald
    • 2. Februar 2006 um 09:46
    Zitat

    Original von Oleg
    Mal sehen was am Ende rauskommt :)

    linz hat für mich schon vor der saison neben dem vsv und den salzburgern zum engen titelanwärterkreis gezählt. insofern ist der sportliche erfolg für mich nicht wirklich eine überraschung, da die mannschaft sowohl bei den legos, als auch bei den ösis geschickt zusammengestellt ist.

    mich freut es auch für den kurt harand, den ich für einen durchaus unterschätzten coach halte. seine einzige schwäche ist vielleicht seine zeitweilige gutmütigkeit den spielern gegenüber. dafür kann er im unterschied zu manch anderen durchaus auf den punkt motivieren.

    dem administrativen team der linzer muß man jedenfalls respekt für das bisher erreichte entgegenbringen, auch wenn hin und wieder die eine oder andere aktion (zB. der fall chyzowski) verzichtbar gewesen wäre.

    ich wünsche den linzern jedenfalls, daß ihnen ihre gönner (küß die hand herr singer!) und ihr eishockey-enthusiasmus möglichst lange erhalten bleiben und sie für viele jahre nun dauerhaft stabiler ebl-teilnehmer bleiben.

  • Linz, Wien und Innsbruck wollen Herby Hohenberger

    • donald
    • 31. Januar 2006 um 18:02
    Zitat

    Original von Herby #30
    Interessant zu lesen..... 360 Tage im Jahr schrillt es aus allen Ecken "Psycho-Herbie", "Stockschläger", unfair usw. und dann kommen einmal UNNÖTIGE Transferspekulationen auf und halb Österreich fände es genial unseren Il Capitano in Ihren Reihen zu sehen * :rolleyes: :tongue:

    ... na dann gehöre ich wohl zur anderen hälfte, denn in wien kann er mir ruhig gestohlen bleiben. ein rebek oder unterluggauer (leider nicht mehr möglich) wäre mir 100mal lieber, als ein mittlerweile viel zu langsamer hände- und fingerschnalzer.

    der liebe herby will doch nur den preis für seine villacher alterspension in die höhe treiben, wer da mitspielt ist selber schuld. das geld, das er verlangt, WAR (!) er einmal wert, aber seine besten jahre sind schon lange vorbei.

  • Vertragsverlängerungen

    • donald
    • 31. Januar 2006 um 10:15

    ... sollte sich der ignatjevs mit den linzern wegen seiner verweigerten teilnahme bei olympia zu "streiten" beginnen, bzw. "ängste" wegen einer zukünftigen arbeitsstätte haben, in wien würde man ihn zusammen mit rebek mit handkuss für nächste saison verpflichten!!!

    der ohnehin schon dünnen wiener defense, die nach dem wahrscheinlichen abgang von lakos noch löchriger wird, würde ein qualitätszuwachs ala' ignatjevs äußerst gut tun. ;)

  • 47. Runde: VSV - Caps

    • donald
    • 30. Januar 2006 um 17:59
    Zitat

    Original von Ede
    ... um den Wren werden sich unsere Abwehrrecken schon kümmern...

    ... davon ist jedenfalls auszugehen. ;)

    allerdings glaube ich nicht, daß der gute bob dem vsv die meisten probleme verursachen wird, denn derzeit sind die zweite und drittel linie der vic um einiges torgefährlicher, wie die erste. speziell die gespanne latusa/baumgartner und setzinger/mac neil sind derzeit sehr gut drauf.

  • 47. Runde: VSV - Caps

    • donald
    • 30. Januar 2006 um 16:38

    ... seit den letzten zwei begegnungen spielen die wiener wieder einfaches, schnelles und effektives eishockey (scheibe zum tor und druck auf den slot bzw. auf den goalie) und siehe da, sie gewinnen wieder und erzielen auch tore am fließband. wenn verner im ersten drittel nicht so grandios gehalten hätte, wäre der kac schon in der ersten pause mit drei bis vier toren hinten gewesen. derzeit gibt es bei den vic in der torgefährlichkeit bei den linien kaum unterschiede, denn alle drei scoren. die derzeit einzige schwäche der wiener ist (schon in der gesamten saison) ihre unstabile defense.

    aber auch der vsv zeigt derzeit kaum schwächen und kontert zB. die innsbrucker auswärts eiskalt aus.

    ich bin optimistisch und tippe auf einen auswärtssieg der wiener.

    vsv vs. vic
    3:5

  • Ignatjevs wird per 31.1. abgemeldet!

    • donald
    • 30. Januar 2006 um 10:33

    Slacker
    sowohl bei dem begriff der olympiade, als auch bei deinem unter möglichkeitsform gereihten o.a. argumenten gebe ich dir vollinhaltlich recht!

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