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  3. donald

Beiträge von donald

  • Präs. Kalt: "Neue Regeln machen Eishockey attraktiver!"

    • donald
    • 30. November 2006 um 16:07
    Zitat

    Original von cappin0
    donald;
    stimme dir 100%ig zu,
    was mich am meisten stört, es gibt bei den schiris keine einheitliche linie, kein durchziehen über alle 3 drittel, und von der besetzung wollen wir gar nicht reden.
    edit:
    hab jetzt nachgesehen;
    5 x haas
    4 x ira
    3 x bogen, wohlgenannt
    2 x schiffauer,dremelj, längle,berneker, cervenak

    also sind haas und ira unsere haus und hof schiris ;)

    Alles anzeigen

    bei der häufung der ersten zwei, sieht es ganz so aus, als ob ihr in linz schiritechnisch bis jetzt die ar...l....karte gezogen habt :P

  • Präs. Kalt: "Neue Regeln machen Eishockey attraktiver!"

    • donald
    • 30. November 2006 um 15:24

    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.eishockey.at

    Zitat

    ...
    Schiedsrichter im Mittelpunkt

    Die Schiedsrichter stehen vor einer großen Herausforderung: Einerseits sind sie vom IIHF dazu angehalten, Fouls wie Haken, Halten und Behindern streng zu ahnden, andererseits sollen sie nicht zum spielentscheidenden Faktor werden.

    „Wir sind bemüht, eine einheitliche Linie zu finden und arbeiten an uns“, erklärt Renato Hagen, Schiedsrichterobmann des ÖEHV. „Deswegen werden sich die Head Schiedsrichter der Bundesliga und der Nationalliga am 10. Dezember in Salzburg zu einem Meeting einfinden.“ Noch sei die Umsetzung der neuen Regeln nicht perfekt, glaubt Hagen. „Aber vor dieser Herausforderung stehen auch die anderen Länder und Verbände.“
    ...

    ... die schiris haben es bis jetzt einzig und allein geschafft mehr haken und halten zu pfeifen, sonst nichts!

    sie manipulieren leider mit ihrer uneinheitlichen regelauslegung nach wie vor (hoffentlich sehr selten) bewußt und (sehr häufig) unterbewußt mit ihren schlechten leistungen spielausgänge in der ebl.

    dazu gesellt sich nun auch noch ein mehr als fragwürdiges vorgehen der strafenkommission, die der protestiererei in einer ohnehin untereinander zerstrittenen liga die tür sperrangelweit öffnet und damit auf schwache headleistungen ihrerseits blödsinnige straferhöhungen mit einem fragwürdigen verfahren, das in der welt der sportsgerichtsbarkeit wohl einmalig ist, noch eines draufsetzt.

    meine offene retourantwort an das selbstlob von hrn. hagen und hrn. kalt:
    diese liga und der verband haben noch einen sehr, sehr weiten weg vor sich, wenn sie sportliche seriösität und internationale anerkennung erreichen will. jeder sponsor der liga und der einzelnen vereine, der in dieses kabarett viel geld investiert, tut mir mittlerweile leid. sie alle haben weit besseres für das viele investierte geld verdient, als dieses werk von dilettanten auch noch mit geld bzw. persönlichen haftungen zu unterstützen!

  • 6 Spiele Sperre für Bob Wren

    • donald
    • 30. November 2006 um 14:09
    Zitat

    Original von franzrotz
    dürfen die wiener einspruch gegen das urteil erheben bzw. macht das überhaupt sinn?

    nein,
    ein einspruch gegen das urteil ist nicht möglich, denn die strafkommission urteilt erst- und letztinstanzlich. darauf hat sich die liga intern geeinigt.

    bedenklich ist allerdings, daß die strafkommission urteilt, ohne die beteiligten spieler zu dem fall zu hören, oder sonstige verteidigung zuzulassen. sie stützt die begründung einer "absicht" im wesentlichen auf videoaufzeichnungen und auf ihr eigenes (selbstherrliches) und damit untrügerisches gefühl. 8o 8o 8o

    ich gebe oleg recht. wenn man mit dem blödsinn, der nachträglichen straferhöhung, so wie bei r.divis, oder a.lakos einmal beginnt, muß man es auch konsequent durchziehen. insofern ist das urteil grundsätzlich nachvollziehbar.

    allerdings die "rechtssicherheit" der strafenvergabe während der matches wird mit dieser fortgesetzten vorgangsweise endgültig ad absurdum geführt und die muntere protestiererei wird damit erst richtig angefacht.

    in zwei fällen (divis & wren) wurden die strafwürdigen vergehen vom schiri ja nicht übersehen, sondern eh bestraft, nur eben mit strafen, die eine nachträgliche behandlung ohne protest nicht ermöglich hätten.

    in nahezu jedem spiel gibt es aktionen, die bei genauerem hinsehen und einhaltung der nun angewandten konsequenz nachträglich straferhöht werden könnten, wenn man dagegen protestiert. meine prophezeiung ist, daß nach der punkteteilung die protestwelle erst so richtig anfangen wird. denn der teufel, den man sich jetzt eingetreten hat, wird nicht so schnell wieder verschwinden und die verlockung sich in dieser ohnehin restlos zerstrittenen liga einen vorteil durch herausschießen einzelnener spieler beim gegner zu verschaffen wird zu verlockend sein, als das die vereine darauf verzichten werden.

    ob dem (auch internationalen) ansehen der liga mit dieser vorgangsweise insgesamt ein guter dienst erwiesen wird, bezweifle ich allerdings heftig.

    das funktionärskabarett und der kindergarten in österreichs eishockeyliga geht munter weiter .... (und wird für mich sportlich irgendwie immer uninteressanter) ;( ;( ;(

  • Johnathan Zion neu bei den Caps / Morgan getauscht

    • donald
    • 30. November 2006 um 13:42
    Zitat

    Original von Gooseman
    Und im Prinzip braucht man noch für Morgan einen Flügelstürmer als Ersatz, und da lässt man sich halt zeit!

    ... kurzfristig wäre lee jinman aus der schweizer nl a (langnau) am markt gewesen, der seine lego-platz verloren hat, weil langnau einen lego-center sucht und jinman lego-flügel ist. er ist allerdings vor fünf tagen wieder in die nl b zum hc sierre gewechelt. ich denke, wenn einer, so wie voriges jahr in der schweizer nl b alles zerschießt, wäre er auch für die vic kein schlechter gewesen, da das niveau der nl b und der ebl in etwa gleich ist. er hat mir vor zwei jahren als einziger lego der rbs in deren sportlichem seuchenjahrs gefallen, da er so ziemlich der einzige war, der trotz der vielen nhl imports damals immer das letzte gegeben hat.

  • 26.Runde: KAC - Vienna Capitals

    • donald
    • 30. November 2006 um 09:40
    Zitat

    Original von mig_69
    wäre zwar komisch, aber nicht ausgeschlossen. es gibt in der ebel keine bundesländerregelung oder ähnliches. carlsson hat z.b. als wiener verbandsschiri auch das finale der vic gegen den kac gepfiffen. und es war sogar allen recht. ;)

    OFF TOPIC:
    meines wissens hat zwar carlsson immer in wien gewohnt, gepfiffen hat er allerdings für den NÖ-verband. ich kann mich aber auch täuschen.

    zum spiel kac vs. vic
    ich denke, es wird eine ganz enge kampfpartie mit offenem ausgang. wien wird ohne wren in der abwehr beton anrühren und sich aufs breaken und schnelle kontern beschränken. der kac wird, wie üblich defensiv seine schwächen haben, aber offensiv das spiel machen. bei engen kampfpartien hat üblicherweise der gastgeber die vorteile bei sich. ich tippe daher auf einen knappen sieg des kac, vielleicht sogar erst in der OT.

  • Wer wird neuer Trainer `?

    • donald
    • 29. November 2006 um 14:09
    Zitat

    Original von WiPe
    blöde Frage: wo bleibt eigentlich der Aufschrei der Moralisten aus Wien das hier a - ein offizieller Beschimpft und beleidigt wurde und b - ein Trainer wohl weit mehr über die Stränge geschlagen hat wie ein R. Divis der in wien Richtung Publikum "gejubelt" hat und das ohne das er "jemals vom Publikum provoziert wurde"

    Bin gespannt was diese Wiener jetzt fordern was mit Stewart passieren soll :rolleyes:

    ... hast du schon einmal darüber nachgedacht, was bei einer aufgeheizten menge in einer halle und ein paar gewaltbereiten idioten alles passieren kann, wenn man sie noch zusätzlich provoziert? willst du das wirklich verteidigen, oder doch in allen konsequenzen zu ende denken? muß wirklich erst etwas schreckliches passieren, damit manche leute erkennen, daß man als spieler am eis auch eine gewisse verantwortung trägt und sich nicht aufführen kann, wie ein halbirrer?

    die geschichte stewart-hamilton war eine persönliche angelegenheit zwischen den beiden (die keiner im publikum mitbekam) und wurde per entschuldigung offensichtlich ausgeräumt. die "kommunikation" von divis mit der ohnehin schon aufgeheizten menge war nicht nur unsportlich und dumm, sondern auch gefährlich.

  • Johnathan Zion neu bei den Caps / Morgan getauscht

    • donald
    • 29. November 2006 um 13:52

    für mich eine grundsätzlich nachvollziehbare entscheidung.

    es war die letzten matches unübersehbar, daß sich in drei linien fünf potentielle center gegenseitig auf die füße gestiegen sind (wren, morgan, ressmann, selmser, tsurenkov) und zuwenige aus einer klassischen flügelposition heraus hart in den ecken gearbeitet haben. jetzt wurde die center-überzahl erstmal entschärft. wren in der ersten, selmser und ressmann in der zweiten/dritten linie mit tsurenkov als backup-center.

    ich denke, daß in den nächsten wochen, wenn zion entspricht, und die verteidigung stabiler wird, macmillan gegen einen neuen lego-flügel getauscht wird. nichts gegen morgan, aber für einen lego-center war er mir doch etwas zu punkteschwach und zu strafenintensiv. klar, er war ein eher defensiver zwei-wege center, aber der offense-part war mir doch etwas zu bescheiden ausgeprägt (ähnlich wie bei macneill letztes jahr).

    und daß die vic generell in der defense in den letzten matches probleme hatten, sieht man an der unmenge an erhaltenen toren (obwohl das nicht immer ein problem der defense alleine ist), oder an den eiszeiten einzelner defender (werenka).

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 28. November 2006 um 17:26
    Zitat

    Original von Thomas D

    Möchte darauf hinweisen, dass der HCI, der VSV und Jesenice das bisher noch nicht nötig hatten. Dass alle Vereine darauf zugreifen, ist also eine Verallgemeinerung, die es zu vermeiden gilt ...

    aber geh!
    war es nicht der vsv letztes jahr, der mit einem protest gegen das penaltyschießen im match vs. vic diese komische penalty-wiederholungsfarce einleitete?

    jesenice ist offensichtlich mit den komischen protestiererei-gepflogenheiten in eishockey-österreich noch nicht so vertraut, darum haben sie dieses mittel zu diesen komischen nachträglichen sperren noch nicht ergriffen.

    aber die ebl ist selbst schuld. wenn sie diese geschichten einmal zuläßt, darf sich die liga nicht wundern, wenn das letztlich ins lächerliche ausartet. die nachträgliche sperre von a.lakos oder r.divis waren genauso absurd, wie eine eventuelle nachträgliche straferhöhung von wren. oder kann man dann derselben logik folgend den nichtgegebenen, aber im TV deutlich zu sehenden check gegen den kopf von koch an wren auch nachträglich bestrafen?

    wenn die schlußsirene ertönt ist die geschichte normalerweise over & out! die angegriffenen nerven spielen allerdings ein paar funktionärs-mädchen auch nachher noch einen streich. die hören nicht auf zu sudern, wie im kindergarten. :baby: :baby: :baby:

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 28. November 2006 um 16:21

    @nachträgliche anzeigerei von allen vereinen:
    wenn in den vorständen und managements der diversen ebl-vereine mehr ehemalige eishockeyspieler wären und weniger "mädchen", dann würde es diese lächerliche nachträgliche anzeigerei nur in sehr verminderten ausmaß geben. nur wer wirklich selbst hockey gespielt hat, weiß, daß fights und gehässigkeiten nach der schlußsirene gegessen sind. siehe das interview von koch ...

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 28. November 2006 um 10:15

    wenn man diesen thread und vor allem seine länge noch mal kurz rekapituliert, kann man (unter weglassung der OFF-Topics) hauptsächlich zwei diskussionsthemen herauslesen.

    - der schiri (haas) war aus sicht des wiener publikums eine zumutung. viele der diskussionen hier drehen sich darum, ob man diesen umstand entweder gleichgültig akzeptieren soll, ob seine uneinheitliche strafenvergabe spielbeeinflussend war, oder nicht, oder ob eh alles nicht so schlimm war und die aufregung eigentlich jeder grundlage entbehrt (die sicht der salzburger anhänger). ich bleibe bei meiner meinung, diese spielleitung war skandalös, letztlich leider spielbeeinflussend und sollte nicht ohne konsequenzen bleiben. diesmal waren die vic die gefi......, das nächste mal wird es ein anderer verein sein. dieser mann gehört schnellstens in der ebl aus dem verkehr gezogen und in die nl für längere zeit strafversetzt. strafverschärfend für das wiener publikum war sicher die tatsache, daß dies die zweite verpfiffene partie innerhalb von drei tagen war. die erste haben wir zwar knapp gewonnen, aber die schiri-leistung (ira) war genauso unterirdisch.

    - das verhalten von divis: jeder, der in der halle war und auch die fernsehzuseher von premiere konnten das verhalten von divis live beobachten. ob das strafenschinden schlau, die provokation des publikums grob unsportlich (im fußball kann man dafür auch nachträglich gesperrt werden) und sein interview danach unangebracht überheblich waren, sei dahingestellt. mir ist es mittlerweile wurscht, denn ich habe mir meine meinung über sein öffentliches wesen schon vor langer zeit gebildet (trotz seines sportlichen werdegangs bis in die nhl) und diese wurde am sonntag einmal mehr bestätigt.

    bzgl. der länge des threads. wann hat ein salzburg match in jüngerer vergangenheit so ein öffentliches interesse hervorgerufen?

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 27. November 2006 um 15:28
    Zitat

    Original von WiPe
    Crosscheck eines Wieners wie er einen Sbg am torschuss hindert wir können stunden lang situatioen aufzählen


    geeeeeeeeeh bitteeeeeeeeeeee!!!

    freut's euch einfach über den glücklichen sieg in salzburg und erspart uns die verteidigungsreden für den armseligen schiri gestern. manche meinen, seine fehl- oder nichtentscheidungen waren spielbeeinflussend, manche nicht. manche meinen, divis ist ein schlauer fuchs, manche meinen, seine aktion gestern war genauso armselig, wie die schiedsrichterleistung. so what?

    ich für meinen teil pfeife in zukunft darauf, mir spiele in der ebl mit gewissen headschiris live zu geben, denn außer ärger über spielmanipulationen aus blödheit kommt bei mir keine sonstige emotion mehr auf. weder über einen sieg, wie gegen die bwl am freitag, noch bei einer niederlage, wie gestern gegen rbs. und das soll ja nicht der sinn der sache sein, wenn man seine freizeit für etwas grundsätzlich positives, wie ein eishockeyspiel live zu konsumieren, opfert.

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 27. November 2006 um 10:14

    zu divis:

    er hat gestern in der halle vor seiner veitstanzähnlichen publikumsprovokation am schluß des spieles nicht mehr oder weniger zu hören bekommen, als andere gästegoalies in der ash. von einem ex-nhl-profi (egal ob in- oder ausländer) erwarte ich mir allerdings schon mehr an sportlicher ausgeglichenheit als es die rbs #50 gestern an den tag gelegt hat.

    divis hat schon während dem match dem dolezal unmotiviert und vom schiri ungeahndet ins gesicht geschlagen, als er vor dem torraum aufgetaucht ist und divis sich von dem 75kg mann offensichtlich ernsthaft bedroht gefühlt hat. er war schon in seiner feldkircher zeit ein wenig ein psycho und ich stelle fest, daß ihn auch die vielen jahre im ausland in dieser hinsicht nicht wirklich zum positiven verändert haben.

    ich vestehe grundsätzlich, wenn sich divis freut, daß er mit seiner hollywoodreifen einlage am schluß eine 2min strafe rausholen konnte, die letztlich auch zum tor führte und er sich damit als matchwinner fühlt. allerdings danach in einem anfall einer überdosis von adrenalineinschuß in die birne auch noch das publikum mit eindeutigen gesten zu provozieren ist letztklassig und beschämend. ich denke, daß dies auch vielen salzburger anhängern nicht wirklich recht ist, wenn es ein eigentlich als vorbild engagierter ex-nhl-profi an sportsgeist und benehmen fehlen läßt.

    das überhebliche und unprofessionelle interview von divis in premiere war dann nur mehr der i-punkt auf eine mehr als merkwürdige auffassung von fairness (das adrenalin hält sich bei ihm offensichtlich doch recht lange in der birne).

    in St.Louis und Preoria hatte er bei den eigenen anhängern einen spitznamen, dem er gestern mehr als gerecht wurde: Divass :rolleyes:

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 27. November 2006 um 07:50

    also selbst nach einer nacht darüber geschlafen, kann ich mich immer noch nicht wirklich beruhigen. nicht die tatsache, daß dieses match 3sek vor schluß unglücklich verloren ging, schmerzt, sondern diese einer profiliga absolut unwürdige spielleitung.

    das war nun nach dem match gegen die bwl (das knapp gewonnen wurde) die zweite inferiore schirileistung in wien hintereinander. und diese herrschaften können immer weiter und weiter pfeifen, ohne irgendwelche konsequenzen befürchten zu müssen. das gequälte publikum muß darauf warten, daß diese herren, so wie kowalczyk voriges jahr sich von selbst entschließen gnadenhalber in die eishockypension zu gehen und uns ihre anwesenheit auf dem eis ersparen.

    ich habe in einem anderen thread geschrieben, daß sich unsere einheimischen schiris, bis auf ein paar wenige unbelehrbare, langsam beginnen zu verbessern. ich bleibe, trotz diesem wiener katastrophenwochenende (betrifft die spielleitungen) grundsätzlich bei dieser meinung, allerdings auch was die unbelehrbaren betrifft. die tatsache, daß diese herren von keiner instanz aus dem verkehr gezogen werden ist ein SKANDAL, der wohl in keiner andren profiliga in europa so nachhaltig, wie in österreich möglich wäre.

    freunderlwirtschaft und realitätsverweigerung im bereich der schiedsrichterei wechseln sich mit weinerlichen leserbriefen unseres schiriobmanns hagen über die "armen, armen schiris (letztes jahr) ab. wenn es nicht so traurig wäre, müßte man hellauf darüber lachen.

    meine herren schiedsrichter und herr schirobmann: in dieser eishockeyliga steckt viel geld von sponsoren und zusehern, stark steigendes niveau von spielern und trainern, eine pay-tv fernsehöffentlichkeit und stark zunehmendes interesse der printmedien. mit der nachhaltigen verweigerung die probleme mancher heads mit korrekten spielleitungen anzuerkennen und rigoros durchzugreifen machen sie diese liga nachhaltig kaputt und skandalisieren immer wieder einzelne spielausgänge. stellen sie das schnellstens ab, holen sie als ersatz schiris aus dem ausland, wenn es in österreich zu wenig brauchbare gibt, ansonsten geben sie diese liga der lächerlichkeit und dem vorwurf der manipulierbarkeit preis.

    wenn man nicht daran glauben mag oder kann, daß einzelne spielleiter auf den ausgang von selbst geleiteten spielen sportwetten platzieren (lassen), bleibt nur unfähigkeit über. beides ist leider manipulativ, das eine vorsätzlich, das andere fahrlässig. das ergebnis fürs publikum st allerdings traurigerweise dasselbe. katastrophal geleitete spiele.

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 26. November 2006 um 23:54
    Zitat

    Original von Almöhi

    Weil Du da was zu sagen hättest, Scherzkeks.

    in die del kommt red bull nur mit dem sponsoring oder erwerb eines DEUTSCHEN klubs. auch wenn manche salzburger gerne träumen, so wie vor vielen jahren die feldkircher in richtung schweizer liga, aber mir sind keine ambitionen der del verantwortlichen in richtung einer internationalen erweiterung bekannt. abgesehen davon, wäre salzburg mit der derzeitigen minihalle und mit seinem für del-verhältnisse kleinem budget dort auch nur eine kleine nummer. da bleiben die deutschen schon lieber bei duisburg oder straubing. muß man auch nicht so weit fahren ;)

  • 25.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg

    • donald
    • 26. November 2006 um 23:28
    Zitat

    Original von eisbaerli
    wer kann mir folgende frage beantworten.

    was verspricht sich tropper davon wenn er auf divis zufährt ...

    gar nichts. war natürlich eine dummheit sondergleichen, v.a im hinblick darauf, daß man bei normalen spielverlauf damit die overtime in unterzahl gespielt hätte.

    was mir allerdings noch weniger gefallen hat, als die diversen entgleisungen der spieler (da gehört auch die unnötige aktion von wren dazu) war die skandalöse spielleitung. ich hoffe inständig, daß man diesen herren (haas) für längere zeit in der ebl aus dem verkehr zieht und in untere ligen strafversetzt. er gehört mit ira (der eine ebenso skandalöse leistung im match gegen die bwl am freitag ablieferte) zu den schwächsten heads in österreich mit kaum verbesserungspotential nach oben. was diese dumpfbacke (man entschuldige mir ausnahmsweise den verlust von contenance) heute an spielbeeinflussenden situationen auf beiden seiten übersehen hat, war eine frechheit sondergleichen und einer profiliga unwürdig. der situation vor dem crosscheck von wren ging beispielsweise ein klarer check von koch gegen den kopf von wren voraus. in premiere deutlich zu sehen, wie auch so viel anderes, was der schiri heute nicht sehen wollte oder konnte. ich denke, wenn sich der schiri dieses match noch mal in ruhe ansieht, sollte er schnellstens beschließen eine längere nachdenkpause einzulegen. ich für meinen teil hoffe, ich muß diesen herren in wien für seeeeeeeeeeehr lange zeit nicht mehr sehen. am peinlichsten für die liga ist nur die tatsache, daß so eine headleistung noch in premiere von ganz eishockey-österreich zu sehen ist und wir uns mit solchen kabaretreifen einlagen einmal mehr auch europaweit ins reich der lächerlichkeit begeben.

    zu divis:
    clever gemacht, tropper eingeladen, der dümmere verliert und divis spielt den sterbenden schwan mit einer hollywoodreifen schauspielerischen leistung. normalerweise 2min für tropper wegen behinderung und 2min für divis wegen unsportlichkeit. aber sicher nicht heute und sicher nicht von diesem schiri. wenn sich tropper auch fallen läßt, wer bekommt dann eigentlich die 2min, denn den fuß haben beide stehen lassen, wie man in der lupe deutlich sieht.

    das provozierende verhalten von divis mit den eindeutigen gesten gegen das publikum wäre im fußball eine klare rote karte wegen unsportlichkeit. im eishockey gibt's das meines wissens nicht, aber es zeigt halt den charakter des sportfreunds divis. ich hoffe, ich muß diseen herren nie wieder in wien im teamdress sehen.


    naja, wie auch immer, ein von beiden seiten kämpferisches match mit einer leider absolut unwürdigen spielleitung, die es mir mehr und mehr vergällt in die halle zu gehen und meinen lieblingssport zu genießen.

  • Bill Stewart Trainer in Hamburg

    • donald
    • 26. November 2006 um 15:37

    mal abgesehen von der "begleitmusik" bzgl. des abganges von stewart, muß man ganz nüchtern festhalten, daß der bisherige coach bis jetzt nicht in der lage war, aus diesem starken kader der bwl eine den erwartungen entsprechende starke mannschaft zu formen, die wie der vsv oder die rbs von anfang an diskussionslos über dem po-strich steht. jeder andere trainer, der weniger vorschußlorbeeren mitbekommen hätte, wäre schon vor einigen runden seinen job losgewesen. stewart hat einzig sein "ruf", ein erfolgstrainer zu sein und der nicht vorhandene wille von wetzl, wieder einmal trainerpanik in linz aufkommen zu lassen, den sessel gerettet.

    die begleitmusik seines abganges ist unschön. für mich fügen sich ein paar puzzlesteine zusammen, die dem (im präsidentenamt) jungen herrn wetzl die brutale seite dieses geschäfts aufgezeigt haben.

    so die ausdrücke von stewart in richtung hamilton tatsächlich gefallen sind, entsprechen sie wohl stewarts kalkül eine entlassung zu provozieren, da er offenbar schon am donnerstag seinen vertrag mit hamburg unterschrieben hat. mit der tatsache, daß wetzl bereit war auch so eine entgleisung zu verzeihen hat er wahrscheinlich nicht gerechnet. auch die vorgangsweise der hamburger einen trainer inmiten der saison abzuwerben ist nicht ganz die feine englische art, obwohl diese im sportgeschäft (leider) alltäglich vorkommt. ich denke allerdings schon, daß diese geschichte ein wie auch immer geartetes nachspiel bei der iihf haben wird.

    fazit: der von stewart von den spielern immer wieder aufs neue geforderte charakter ist gerade beim ihm selbst nur extrem spärlich vorhanden. dies hat er mit dieser "verbrannter erde vorgangsweise", für die nur er selbst die hauptverantwortung trägt, hinlänglichst bewiesen. ich denke auch, dies wird seinem ruf in der branche, ein äußerst unzuverlässiger geselle zu ein, verfestigen und ihn fortan auf seinem karriereweg begleiten. ob die hamburger mit ihm glücklich werden sei dahingestellt.

    als wiener wünsche den linzern schnellstmöglich einen trainer, der nicht nur ein guter seines fachs, sondern auch ein gentlemen ist. mike schmidt oder butch goring wären zu haben. ;)

  • Bill Stewart Trainer in Hamburg

    • donald
    • 26. November 2006 um 12:41
    Zitat

    Original von nature boy
    um noch einmal kurz auf die juristische seite zu kommen:

    ich denke schon das eine vertragsstrafe wegen vorzeitigem austritt oder zeitwidriger kündigung möglich ist, nur muss diese halt im vertrag vereinbart werden.

    ... meines wissens, und wie @vicente schon ausgeführt hat, wäre eine solche pönalisierungsvereinbarung nach österreichischem arbeitsrecht ungültig, da rechtswidrig.

    einzige möglichkeit wäre imo eine sofortige übermittlung des sachverhaltes an den oehv, die iihf und die del mit dem antrag auf sperre und daran anschließend eine "verhandlung" mit den hamburg freezers bzgl. einer ablöse.

    es wäre interessant zu erfahren, ob es bei der iihf präzedenzfälle bei "kaperei" von trainern gibt. wenn nicht, wäre es die geschichte sicher wert einen solchen auszujudizieren, da die hamburg freezers unvorsichtigerweise in der presse bekanntgegeben haben, ihren neuen trainer schon am donnerstag, also zwei tage vor stewarts ansuchen um vertragsaustritt, fix verpflichtet zu haben. im idealfall kostet den bwl ihr neuer aus der nhl verpflichteter "startrainer" :D keinen müden cent, da diesen die freezers bezahlen.

    aber ich denke auch, daß die ebenfalls von @vicente erwähnte gesellschaft mit sitz in riggiu di calabria diese causa in ihrer unnachahmlichen bilateralen verhandlungstechnik schneller und pragamatischer erledigen könnte, als die üblichen behördennahen instanzen. :D :D :D

  • Bill Stewart Trainer in Hamburg

    • donald
    • 26. November 2006 um 10:39
    Zitat

    Original von eisbaerli
    wa soll da unklar sein. eine meldung an den verband und der rest ist gegessen.
    aber da muss alles so sein wie wetzl sagt.


    aber ich gebe auch zu bedenken. ;)

    vielleicht ist man gar nicht so unglücklich darüber?

    zu 1.) bin in sportjuristischen dingen nicht so bewandert, aber bist du dir sicher, daß es bei "kaperei" im eishockey genauso läuft, wie im fußball, bzw. für coaches dieselben regeln gelten, wie für spieler? wenn beide dinge zutreffen, dann ist die sache klar und stewart wird vom internationalen verband gesperrt, bzw. die hamburger bekommen eine gar nicht so kleine geldstrafe.

    zu 2.) nach meinen bescheidenen informationen in der causa neige auch ich immer mehr der ansicht zu, daß man in linz über die tatsache des abgangs keine dicken tränen weint, eher noch über den fakt, daß diese überraschend kam und vom trainer ausging.

  • 24.Runde: Caps vs. Black Wings Linz

    • donald
    • 25. November 2006 um 11:00
    Zitat

    Original von Webmaster
    Es ist mir schon klar, dass die Linzer heuer auch "etwas" härter agieren als in den letzten Jahren, aber Leute wie Morgan oder MacMillan sind meiner Meinung nach nur auf solche Sachen wie gestern aus. Daher gefallen mir die beiden einfach nicht. Ich mag auch körperbetontes Eishockey, aber nur auf Schlägereien aus sein, das ist nicht in Ordnung. Und es passiert ja nicht das erste Mal bei den beiden.

    morgan ist tatsächlich ein "häferl", der keine gelegenheit ausläßt mangelnde körpergröße mit umso mehr "schlagfertigkeit" zu kompensieren. er ist der typ bulldogge, der leicht auf hundert geht und mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. sein schlagrythmus ist sehenswert und seine eigene schmerztoleranzgrenze scheinbar kaum vorhanden. das ist, glaube ich, schon seine dritte 5+diszi heuer, und wir haben noch nicht einmal punkteteilung.

    anders bei macmillan, der für mich gestern sowieso seine abschiedsvorstellung bei den vic gegeben hat. komischerweise war der bei den letzten beiden partien gar nicht mehr so schlecht, wie ihn manche machen, aber egal. er ist eher der typ schlichter und bär, der aufgrund seiner schieren körpergröße respekt einflößt. er stellt sich zwar jeder rauferei, ist aber nicht wirklich der klassische psycho oder schläger, wie man gestern gesehen hat. das match vs. perthaler war mehr ein gerangel, worüber beide meines erachtens gar nicht so unglücklich waren.

    ein klassischer schläger, der für mich gestern sowohl spielerisch, als auch disziplinär sehr fair agiert hat, ist p.lakos. ich glaube, außer irgendwelche neuen legos, die ihn (noch) nicht kennen, traut sich den in österreich keiner mehr ernsthaft anzugehen. seit er dem hansen bei seinem vorjährigen fight am mittelkreis in der ash zwei zähne ausgeschlagen hat, spielt er eigentlich eine art "elder statesman" und ordnet im großen und ganzen nur mehr.

  • 24.Runde: Caps vs. Black Wings Linz

    • donald
    • 24. November 2006 um 23:45

    mein senf:

    das spiel hatte für mich bestenfalls durchschnittliches niveau und war im ersten drittel klassisches, eher langsames eis-schach. das zweite drittel wurde bis zur schlägerei etwas besser, im dritten drittel fehlten auf beiden seiten schon zuviele leute, um das niveau noch merkbar zu verbessern.

    bwl heute mit der hex am schläger, 2 x über 1min 5:3 und zig PP-situationen nicht genutzt. ich denke, nach den wirklich guten spielen der linzer war das heutige spiel wieder ein rückfall/rückschritt. vielleicht haben sie die wiener nach dem 1:10 und dem eigenen 6:0 gegen rbs doch unterbewußt etwas unterschätzt und die konzentration war nicht ganz so gegeben, wie sonst.

    die wiener wurden nach einer anfänglich merkbaren verunsicherung im ersten drittel von minute zu minute selbstsicherer und steigerten sich sowohl kämpferisch, als auch spielerisch. mein hero war heute craig. was der mann für wege geht und kämpft ist einfach vorbildlich. der mann ist einer der "ehrlichsten" spieler, die ich in wien in den letzten dreißig jahren spielen gesehen habe. da können sich manche (jüngere) eine dicke scheibe abschneiden.

    das dritte tor war scheinbar umstritten. von meiner position konnte ich es nicht sehen. vielleicht gibt's hierzu postings von leuten, die auskunft geben können, ob's regulär war.

    zum schiri:
    für die schlägereien kann er nichts, das wollten sich die diversen herrschaften halt untereinander ausmachen. perthaler ist als C als sechster mann von der bank hereingekommen und hat gleich munter mitgeschlägert. ob dies allerdings protestwürdig ist, sei dahingestellt. die strafenvergabe war grundsätzlich ausgewogen und es ging 5:5 weiter. das war OK.
    was ich allerdings am heutigen abend doch kritisiere, war die für mich die nicht ganz nachvollziehbare strafenvergabe zugunsten der bwl. ich sah mindestens zwei nicht gegebene banden- bzw. crosschecks zb. an altmann und im gegenzug lächerlichste strafen von lakos (was soll an dem check unfair gewesen sein???), macmillan (der müßte ein anatomischers wunder sein, wenn da der ellbogen dabei war) und setzinger (das war einfach nur mehr kabarettreif). wenn auf der einen seite die schwalben mancher linzer zu 2min führen, hätten die zwei klassischen schuller-schwalben auch zu 2min führen müssen. schauspielerisch wars zumindest gleichwertig.
    insgesamt für mich eine nicht ganz einheitliche leistung von ira, um es höflich auszudrücken.

  • 24.Runde: Caps vs. Black Wings Linz

    • donald
    • 23. November 2006 um 14:18

    wird ein extrem schweres spiel für die vic morgen, v.a. von der mentalen seite. linz ist bestens in form und wien derzeit zwischen genie und wahnsinn. bin schon neugierig, welcher seite die wiener morgen näher sind. ich tippe auf die zweitere.

    ich denke, linz wird den wienern ihren neuen eisläuferisch starken spielstil abermals aufzwingen und sie damit aufs neue schocken. die wiener sind im moment spielerisch und kämpferisch einfach nicht konstant genug und werden wiederum dauernd rückständen nachlaufen.

    daher mein tip:
    vic : bwl 2:6

  • Der Schiri Beitrag

    • donald
    • 21. November 2006 um 18:18
    Zitat

    Original von eisbaerli
    alleine an der entstandenen diskussion über gewisse regelauslegungen seht ihr schon welch schweren standpunkt jeder ref hat.

    jetz kommen noch details hinzu wie zum beispiel von oben sprich tribüne einiges leichter zu sehen is bzw anders aussieht als vom eis aus.

    schiri hier zu ordnen nach top oder flop glaube ich braucht es nicht.

    wir haben im hci forum einmal und ich glaube auch bei den ahnungslosen im forum einmal einen regeltest der einfachsten art durchgeführt und plötzlich erkannten einige dass sie obwohl sie glaubten recht gut drauf zu sein zu hause in aller ruhe den test telweise nicht einmal zu 50% bestanden

    nach mehr als 30 passiven jahren an konsum und (wesentlich weniger an aktiver mitwirkung) in den diversesten ligen und ländern muß ich gestehen, daß ich sicher auch nicht alle regeltechnischen feinheiten bei den kummulierten strafen von mehreren spielern gleichzeitig oder bei jenen strafen, die ganz selten ausgesprochen werden, beherrsche (ähnlich, wie ein golfer, der üblicherweise das regelbuch auch nicht auswendig kann, obwohl er fair spielen will). ich denke, echte regelbuchkenner, die bis ins letzte detail fehlerfrei sind, gibt's nur ganz, ganz wenige.

    ich traue mir allerdings von meinem tribünenplatz schon zu, in einem hohen prozentsatz regelkonforme checks von regelwidrigen zu unterscheiden, haken, halten, beinstellen oder eine behinderung bzw. eine schwalbe zu erkennen. du hast völlig recht, daß man auf der tribüne von einem guten platz oft besser sieht, als der ref selbst, der am eis in bewegung ist.

    die ebl-heads haben, bis auf ein, zwei unverbesserliche in den letzten ein bis zwei jahren hart an sich gearbeitet und sich im schnitt tatsächlich um einiges verbessert. schiffauer hat beispielsweise im letzten spiel vic-jesenice für mich eine seiner besten leistungen, die ich von ihm jemals live gesehen habe, abgeliefert. das hätte ich ihm so nicht zugetraut.

    was jetzt aber noch unbedingt verbessert gehört, ist die konsequenz einer linie über drei drittel, die rigorose bestrafung von schwalben (und meckern) und das teamwork mit den linesmen (die leider manchmal erbärmlich schwach sind). nachdem durch diese zero-tolerance-politik das halten und haken tatsächlich stark reduziert wurde, das spiel dadurch auch durchaus schneller wurde, sollte man sich auf das checking konzentrieren. nicht jeder bei uns mit 2min oder mehr geahndete "kracher" ist wirklich regelwidrig. unfairness gehört aus dem spiel verbannt, härte aber nicht!

    im internationalen vergleich (vor allem schweiz oder deutschland) haben unsere refs den nachteil, daß sie von einem geringen niveau kommend, sich stark verbessert haben und ihnen die schwache zeit noch immer gewaltig nachhängt, während die refs in den anderen ligen von haus aus zumeist respektspersonen sind und ihr niveau seit vielen jahren haben. dieser nachteil wird sich in einigen jahren auflösen, aber unsere refs müssen (auch mit weiterer internationaler unterstützung) weiterhin hart an sich arbeiten. die liga hat ihr niveau gewaltig gesteigert, die refs ziehen nun langsam, aber doch, nach - gottseidank!

  • Auch die Bayern im Namen der Dose!?

    • donald
    • 21. November 2006 um 16:08

    blöde frage:

    wenn red bull bayern münchen als sponsor für den fußball unterstützt und damit internationale medien-präsenz und marketing-reichweite in europas fußballszene erreicht, wozu müssen sie dann noch einen klub in einer völlig unbedeutenden europäischen liga (wie der österreichischen) besitzen und managen?

    könnte es vielleicht sogar sein, daß sich red bull mittel- und langfristig wieder mehr auf den eigentlichen marketing-endzweck konzentriert, nämlich die verbreitung des markennamens und dem damit verbundenen lifestyle der dose, und weniger darauf, diverse fußballklubs, formel 1 rennställe oder eishockeyklubs zu besitzen und zu managen? die sportlichen erfolge der diversen engagements waren bisher ja doch eher bescheiden, verglichen mit dem mitteleinsatz. sprich, die dosen und deren internationale markteroberung wurde um lichtjahre besser gemanaged, als die diversen sportlichen aktivitäten.

    gehen in salzburgs sportklubszene damit mittel- und langfristig wieder die lichter aus?

    haben sich dieter kalt und andreas ivanschitz, als sie meinten, daß in salzburg etwas großes im entstehen ist, am ende doch geirrt?

    fragen über fragen ;)

  • 22.Runde: Vienna Capitals - HK Acroni Jesenice

    • donald
    • 20. November 2006 um 14:16
    Zitat

    Original von ViecFan


    gebe dir natürlich inhaltlich völlig recht, nur gibt es beim Hr. Lakos kein schwarz u. weiss, da wird hingehalten was das Zeug hält, mit Ellbogen oben, Stock in der Hand, meistens von hinten.....immer an der Grenze, auch gestern hätte er über die eine oder andere Strafe nicht meckern dürfen. Ich will auch kein Tussy-Hockey, aber eben einen "kontrollierten" Körpereinsatz, und das hat/wird der Phillip, fürchte ich, nie kapieren....

    ... bin nicht deiner meinung!

    phil lakos hat sich in punkto regelkonformer checks in den letzten drei jahren gewaltig verbessert. natürlich bringt er bei den doch einigen krachern, die er während des spiels austeilt, den einen oder anderen regelwidrigen an (dafür bekommt er dann auch seine 2min oder mehr, wenn's blutig wird), aber die mehrzahl seiner checks sind mittlerweile hart, aber fair. was seine spielweise halt insgesamt ausmacht, ist die tatsache, daß die mehrzahl seiner checks in jedem fall schmerzen verursacht, ob regelkonform oder regelwidrig, aber so ist er halt und das ist schon gut so!

  • 22.Runde: Vienna Capitals - HK Acroni Jesenice

    • donald
    • 20. November 2006 um 13:54
    Zitat

    Original von Gooseman

    er spielte absolut unauffällig! Was eigentlich ein gutes zeichen ist :rolleyes:

    ... die frage ist halt, was man will. unauffällig ist für einen reinen stay at home verteidiger tatsächlich ein gutes zeichen. aber will man neben p.lakos (der auch eher stay at home ist) in der zweiten linie eigentlich einen zweiten stay at home? die angreifer in der zweiten hängen damit offensiv schon einigermaßen in der luft.

    mac millan passt mir für einen lego verteidiger schon deswegen nicht wirklich ins bild, weil als "stay at home" vom profil her falsch ausgesucht. ich hätte gerne neben werenka & lukas einen dritten spielstarken verteidiger/blueliner, der in der lage ist auch im powerplay für druck zu sorgen. derzeit müssen die vic im pp ja geradezu mit vier stürmern spielen, weil es (leider) keine vier offensiven verteidiger für zwei pp-special-teams gibt.

    mein wunsch wäre, die vic-verteidigung mit einem typ wie elick/jakobsen/ignatjews zu ergänzen - einen defensiv konsequenten und offensiv starken defender.

    lakos, altmann, mellitzer & wieseltaler sind allesamt stay at home, also könnten die vic schon drei offense-defender für drei ausgeglichene verteidigungslinien vertragen. damit würde sich das spiel auch beim scoring über alle drei linien gleichmäßiger verteilen. denn wenn man ehrlich ist, sind nicht nur die angreifer in der ersten linie für den scoring-"zauber" verantwortlich, sondern schon auch die tatsache, daß mit werenka/lukas die zwei spielstärksten defender mitwirken und das offensiv-spiel ganz anders von hinten aufbauen, wie ihre kollegen in der zweiten und dritten verteidigungslinie!

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