Kurze Regelfrage. Gestern zeigt Erd Strafe gegen Laibach, Kickert geht von Eis, die Caps bringen einen zusätzlichen Skater. Ettlmayr pfeift ab, offenbar weil er "too many players" denkt. Ok, passiert halt. Natürlich Diskussionen, dann geht der Laibacher mit 2 min auf die Bank, niemand von den Caps (logischerweise). Warum wurde das Spiel mit einem Face-off an der Mittellinie fortgesetzt und nicht im Olimpija-Drittel?
Es ist eine etwas sonderbare Regel, die der Verbandsschiri in unserer Runde bestätigt hat, dass ein Wechselfehler mit dem Goalie nicht zu 2 Minuten führt, wenn er bei einer angezeigten Strafe hinausrennt und der Stürmer zu früh aufs Eis springt. Der Stürmer war eindeutig zu früh am Eis, war am Puck, als Kickert noch am Eis war. Regeltechnisch folgt eine Unterbrechung, aussprechen der angezeigten Strafe mit Anspiel in der Mitte. Keine 2 Minuten für den Wechsel. Der 6. Stürmer kann hier also schon mal ein bissi riskieren und früh springen, denn du verlierst nur das Bully im Angriffsdrittel, wenn sie dir draufkommen.
War also alles ok.
Die Diskussionen gabs, weil der Linienrichter selbst hat mMn die angezeigte Strafe gg. Laibach nicht mitbbekommen, und nun plötzlich 6 Leute am Eis gesehen und daher too many man angezeigt.
Edit: Mir gefällt die Idee mit dem Samuelsson-Benching Vielleicht erkennt er von einer höheren Perspekive, an welchen Kleinigkeiten es diemal fehlt.
Positiv: Wien hat offenbar einen fixen Stamm von 4000+ Zuschauern. Das sogar in einer schlechten Form gegen den letzen Laibach, wenn das Fußballteam gleichzeitig um die Wurscht spielt. Stellts euch vor, wenn die Caps jetzt auch noch ein wenig zaubern würden...