1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Mitglieder
  3. richienough

Beiträge von richienough

  • 1.R.: Vienna Capitals-Fehervar Alba Volan 19 (Spiel 1) 2:3 n.V.

    • richienough
    • 22. Februar 2010 um 16:44

    @Szutyka17:

    Mir kommt auch vor, als ob es in letzter Zeit immer mehr "Koffer" in die ASH zieht.

    Ein paar Reihen hinter mir ist gestern einer gesessen, der offensichtlich meinte dem Spiel der Caps mittels Schiedsrichterpfeiferl helfen zu können. Als ich mich dann umdrehte und ihn höflich, aber bestimmt fragte warum er das denn macht und ob das sein müßte, meinte er bloß, dass wir ja hier bei einem Eishockeyspiel wären. [kopf]

    Was soll man da noch sagen? Das war ein erwachsener Mann, zwischen 30 und 40 würde ich schätzen. Was denkt sich so einer dabei? Solche Leute sind auch wahlberechtigt!!!

    Bezüglich Gaudet:

    Man kann ja von ihm halten was man will, aber klar ist schon: Sympathien hat er durch seine neuesten Personalentscheidungen sicher keine neuen bekommen. Wenn die Caps in eindrucksvoller Manier einen Sieg nach dem anderen Einfahren würden, wären die meisten Kritiker auch leiser würde ich mal sagen. So springen aber die Medien langsam auch auf diesen Zug auf und er hat sich selbst unnötiger Weise in die Enge drängen lassen. Ob diese Entscheidungen sich auch auf die Einstellung und Moral der Mannschaft auswirken, kann ich nicht beurteilen. Ich bin aber grundsätzlich gegen eine kollektive "Fan"-Verweigerung, weil ich nämlich dazu stehe Fan dieser Mannschaft und dieses Vereins zu sein, auch und gerade wenn es grad nicht so gut läuft. Meiner Ansicht nach kann ein Fan alles tun um Positives zum Erfolg seiner Mannschaft bezutragen, so lange er niemandem dabei schadet. Es obliegt aber nicht seiner Entscheidung, das Gegenteil, spirch Anti-Stimmung zu verbreiten. Aus meiner Sicht ist das einzig legitime, einfach nicht mehr hinzugehen.

  • 1.R.: Vienna Capitals-Fehervar Alba Volan 19 (Spiel 1) 2:3 n.V.

    • richienough
    • 22. Februar 2010 um 13:34

    @ stef:

    Ja, die Ungarn haben verhältnismässig wesentlich mehr Stimmung als die Fan Gemeinde der Caps Zustande gebracht. Ich finde nur, dass du diesen Umstand nicht den von dir genannten restlichen 4000 Zuschauern umhängen kannst, weil:

    • muss man Zuschauer respektieren, die gerne kommen um sich unterhalten zu lassen und maximal vielleicht applaudieren, wenn ein Tor fällt und das ist nun mal die Mehrheit in der ASH
    • sind es wie auch schon erwähnt, unsere Fanclubs, die mit ihren ca. 400 Mann (keine Ahnung wieviele das wirklich sind) dagegen halten sollten. In Wirklichkeit müssten die so laut sein, dass die Away Fans maximal versuchen dagegen zu halten
    • 200 Ungarn, die bereit sind für so ein Spiel 1 bis 2 Stunden Anreise und danach wieder zurück in Kauf zu nehmen, in einem Sektor sind allein von deren Motivation her eine nicht zu unterschätzende Macht.
    • Gerade in den schlechteren Zeiten müssen die Fanclubs positive Zeichen setzen und nicht noch mehr zur allgemeinen Verunsicherung beitragen
    • Jetzt auf Gaudet hinhauen mag vielleicht legitim sein, ist aber der komplett falsche Zeitpunkt
  • 53.R.: Vienna Capitals-Villacher SV

    • richienough
    • 17. Februar 2010 um 12:44

    Folgende Gründe waren für mich ausschlaggebend für den Sieg des VSV und eine aus meiner Sicht doch eher bittere Niederlage der Caps noch dazu so kurz vor den Playoffs zu Hause gegen einen möglichen Gegner:

    Die Caps waren überheblich. Dieser Umstand gepaart mit ihrer mittlerweile üblichen Spielweise, den Puck ins Tor "tragen" zu wollen und der daraus resultierenden schlechten Chancenauswärtung konnte gestern nicht zum SIeg führen, noch dazu wo der VSV hinten extrem gut gestanden ist und sehr effizient seine Chancen nutzte. Diese Taktik des VSV geht aber denk ich nur in einem 1 von 10 Spielen so auf. Hätten die Caps am Anfang des Spiels, wo sie den VSV doch ziemlich an die Wand gespielt haben effizient ihre Chancen genutzt un das erste Tor geschossen, hätten wir ein anderes Spiel mit einem anderen Sieger gesehen.
    Als Caps Fan hoffe ich, dass das ein zeitgerechter Weckruf für die Playoffs war.

    + Cassivi hatte einen sehr guten Tag, konnte aus meiner Sicht nichts für die Gegentore
    + Bouchard spielte gestern teilweise sehr körperbetont, zumindest mehr als sonst
    - Casparson immer noch außer Form
    - Sarault würde durch Abwesenheit am Eis mehr zum besseren Caps-Spiel beitragen
    - war Lebeau gestern am Eis?
    - der sonst so starke Forcheck hat nicht gewirkt bzw. war zu schwach (z.B.: Rotter)

    Vielleicht wars gestern aber einfach auch nur ein schlechter Tag für die Wiener Cracks.

  • Sky und EBEL arbeiten weiter zusammen

    • richienough
    • 17. Februar 2010 um 12:03

    Ich hatte von Ende 2007 bis Juli 2009 auch das AON Kombi Paket um ca. 25€ glaub ich. Ich hab dann solange bei AON urgiert, bis sie meine Mitgliedschaft vorzeitig gekündigt haben. Grund dafür war:
    Dolby Digital/5.1 hat nicht wie versporchen funktioniert
    Als endlich auch HD Kanäle (ORF 1 HD zur EURO 2008) funktioniert hat, musste ich mich entscheiden ob ich entweder Internet surfen oder HD schauen möchte. Beides gleichzeitig ging aufgrund der Bandbreite nicht. Dieser Umstand wurde aber natürlich Niemandem vorweg gesagt und die Wenigsten werden das offensichtlich bemerkt haben.
    Ich hab dann zu UPC gewechselt, die sind aber auch um einiges teurer als AON.
    Wer die Möglichkeit hat eine SAT-Anlage zu installieren ist damit sicher am besten beraten.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 11. Februar 2010 um 11:48

    Das wird nicht nur Hufball und Eishockey betreffen. Irgendwann in den kommenden Jahren werden sie sicher auch z.B.: das Hahnenkamm Rennen übertragen. Das ist für RED BULL predestiniert.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 11. Februar 2010 um 11:12

    Nachdem der ORF ja offensichtlich wirklich nicht Eishockey übertragen will und SKY für das geringe Angebot einen zu hohen Preis verlangt, ist wohl Servus TV für jeden Eishockeyfan die vernünftigste Lösung. Ich bin mir auch sicher, dass man beim ORF damit rechnet, dass nicht nur die Eishockey-Rechte in den nächsten Jahren an Servus TV gehen werden. Ich glaube, dass das fürs Österreichische Eishockey eine sehr gute Lösung sein könnte, denn das Programm, das ich bisher auf Servus TV gesehen habe, hat mich beeindruckt. Da stimmt sowohl Qualität, als auch Inhalt. Bin gespannt in welcher Form sie dann die Spiele übertragen wollen (Konferenz, mehrere Live Spiele, jeweils nur ein Live Spiel pro Runde, nur RBS Spiele,...). Wie auch immer, es kann nur besser werden.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 20:27

    Ja, wir drehen uns im Kreis.

    Ich kann aber auch nachvollziehen, dass man beim ORF der Meinung ist, entweder jede Runde ein Live Spiel zu zeigen oder eben ganz darauf verzichtet.

    Eishockey und ORF kann ich auch gar nicht nachvollziehen. Bevor man so stiefmütterlich mit dem Österreichischen Eishockey umgeht, soll man es dann auch lieber lassen. Das Geld für mehr Eishockey in besserer Qualität wäre glaub ich schon da, würde man wo anders einsparen, aber offensichtlich will man das leider nicht.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 20:03

    @ weinbeisser: Deinen Unmut darüber, dass dir das angebotene Programm, die GIS-Gebühr nicht Wert ist, du sie aber rein rechtlich zahlen mußt, um überhaupt fernschauen zu können, verstehe ich ja. Das ist ja auch ein Grund warum ich sage, dass dieses System der GIS-Gebühren nicht mehr zeitgemäß ist. Würde der ORF jedoch nur von Werbegeldern finanziert werden, gebe es auch keinen Bildungsauftrag und der ORF wäre ein Privatsender wie jeder andere auch.

    Es ging nie darum, dass der ORF österreichische Inhalte zeigt und Privatsender nicht. Der Unterschied ist, dass der ORF österreichische Inhalte zeigen muss und die Privatsender es nicht müssen. Würde das nicht so sein, wäre meiner Meinung nach die Gefahr sehr hoch, dass es langfristig betrachtet weit weniger Sendungen mit Bezug zu Österreich im gesamten, in Österreich empfangbaren Fernsehen gibt. In anderen Worten: gebe es den ORF nicht, gebe es auch keine Garantie mehr, dass es Fernsehen mit Österreich-Bezug gibt.

    Ich verstehe den allgemeinen Unmut dem ORF gegenüber. Das liegt natürlich daran, dass die Qualität des Programms, sagen wir mal, schon besser war, aber viel mehr daran, dass keiner so hohe GIS-Gebühren zahlen will. Deswegen bin ich ja auch für eine andere Art der Finanzierung des ORF. Natürlich ist es leicht zu sagen, wer will schon den ORF. Interessant wäre aber sich vorzustellen, was wäre ohne dem ORF. Es gibt in Österreich keinen anderen Sender mit einer derartig breiten Palette an unterschiedlichen Sendungen (von der ZIB bis zum Musikantenstadl, von der Österreichischen Bundesliga bis zu Universum). Zu sagen ich brauch keinen ORF, weil der verlangt zu viel und zeigt nur Schrott ist zu einfach.

    Natürlich kann es einen ORF nur durch sagen wir mal staatliche Finanzierung (wäre mir ja viel lieber als GIS Gebühren) oder auch nur durch Werbeeinnahmen geben, aber warum, wenn man durch Kombination von beidem ein besseres Ergebnis erreichen sollte. Hier ist so oft die Rede, dass das Programm des ORF so schlecht ist und er z.B.: kein Eishockey überträgt und dann soll man ihm auch noch das Geld wegnehmen? Dadurch wird es nicht besser.

    Steht man aber auf dem Standpunkt, dass das Programm nur Schrott ist und man daher keinen ORF mehr braucht, wiederhol ich mich gern nochmals:
    Wie würde es denn langfristig ohne ORF in der Österreichischen Medienlandschaft ausschauen?
    Würde es Privatsender deren Inhalte Bezug zu Österreich haben auch ohne die Konkurrenz zum ORF geben?
    Wäre es dann für eine Deutsche Mediengruppe nicht viel leichter, das deutsche Programm in Österreich einfach und kostengünstig durch zu schalten?
    Warum hat man, wie dem Privatfernsehen der Weg in Österreich geebnet wurde (was ich für sehr wichtig halte) den ORF dann nicht einfach zugesperrt?

    sicsche: bzgl. deiner Statistiken: Ich hab dir schon einmal gesagt, dass man die Deutsche nicht mit der Österreichischen Medienlandschaft vergleichen kann.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 17:49

    Würde der Inhalt beim ORF im Zusammenhang mit der Quote passen, wen interessierts, welche Sendung mit Werbegeldern oder GIS-Gebühren bezahlt werden. Im Endeffekt geht es doch darum, dass jeder GIS-Gebühren Zahler ein zufriedenstellendes Programm erhält, dass mit den Richtlinien, die dem ORF auferlegt sind vereinbar ist. Den Österreichern ist es offensichtlich wert quasi ihren eigenen Fernsehsender zu haben, um ihre Österreichische Identität und Kultur sicher zu stellen. So sollte es doch sein. Dass es neben dem ORF auch Privatsender gibt finde ich sehr gut, da ich ein Gegner von Monopolen bin und das schließlich auch ein wenig Abwechslung und auch andere Ansichten etc. mit einbringt. Aber den ORF kann man schlichtweg nicht mit einem Privatsender vergleichen.

    Ich bin mir sicher, dass nichts, dass nicht direkt mit dem ORF zu tun hat mit GIS Gebühren bei der ORS bezahlt wird.

    Man kann dem ORF viel vorwerfen, aber nicht, dass er nicht einspart. Ob das manchmal Sinn macht wo er einspart, darüber kann man diskutieren, aber dass er einspart steht fest.

    Die GIS Gebühren und der Programm Auftrag wurden so weit ich weiß von der Regierung eingeführt. Diese Gebühren gehen nicht zu 100% an den ORF sondern ca. 1/3 geht an Bund und Länder. Warum soll der ORF einfach so die Gebühren erhöhen können? Das ist sicher Sache der Politik, siehe "Gebührenrefundierung".

    Ich seh nicht ein, warum der ORF auf Werbung verzichten soll und dadurch sein Programm zurückschrauben soll, damit es Privatsender leichter haben. Ich möchte nicht wissen, wie sehr den Österreichern der ORF fehlen würde, würde es ihn nicht mehr geben. Da jeder Gebührenzahler ein Recht auf ein adäquates Programm hat (das es im Moment in der Form leider so nicht gibt) soll der ORF Werbeeinnahmen ohne Ende haben, so lange das Programm dadurch nicht schlechter sondern besser wird.

    Wir sind in Österreich und die Österreicher wollen Österreichisches Fernsehen und dafür müssen die Österreicher zahlen, weil Fernsehen teuer ist und der Österreichische Markte vergleichsweise nicht besonders groß.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 17:19

    Ich fand Pascal Rheaume sehr cool. Der stand immer irgendwie über den Dingen, sowohl technisch, als auch körperlich. Man könnte ihm nur vorwerfen, dass er nie wirklich gezaubert hat bzw. all zu viele Scoring Points hat er auch nicht eingefahren, aber da gabs Schlimmere. Zum zuschauen war er aber immer sehr cool.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 17:06

    @ yaolan: Ich sehe das im Prinzip genau so. Ich bin nur der Meinung, dass das System der GIS-Gebühren nicht mehr zeitgemäß ist. Wäre es nicht schlauer, den ORF aus Steuermitteln zu subventionieren? Ok, dann hätte die Politik wahrscheinlich noch mehr Einfluss und es fehlt eine gewisse Kontrolle, weil dann nicht sofort auffallen muss, sollte der ORF mehr Geld bekommen, aber wenigstens muss niemand GIS Gebühren zahlen, ohne eigentlich ORF zu schauen.

    Ich sehe die GIS-Gebühren gewissermaßen als Entschädigung für die Richtlinien (Programm Auftrag, Werbebeschränkungen,...) unter welchen der ORF senden darf. Nachdem eigentlich alle Zuseher zahlen müssen, seh ich auch kein Problem, dass der ORF auch Werbung sendet um auch eigenständig Geld einzunehmen und somit das Programm zu verbessern. Ein Privatsender bekommt keine GIS-Gebühren, ist in seinem Programm aber auch weit weniger eingeschränkt als der ORF. Was ich nicht beurteilen kann ist, ob diese Entschädigung durch die GIS-Gebühren in ihrer Höhe angemessen ist. Ist das aber der Fall, ist der einzige Vorteil des ORF gegenüber allen Privatsendern, dass er der erste TV Sender in Österreich war, sonst nix.

    bzgl.: Opernball: Ich glaub ich wurde etwas missverstanden: es gibt insgesamt 7,8 oder 9 (jedenfalls eine Menge) an Moderatoren, die so weit ich weiß am Anfang der Sendung alle zusammen ins Bild kommen, quasi zur Eröffnung der Sendung. Danach hat jeder seinen eigenen Bereich (Kommentator, Interviews in der Ehrenloge, Interviews wo auch immer,...). Es ist also natürlich nicht so, dass alle Moderatoren immer bei jedem Interview daneben stehen und zuschauen. Dennoch sind's viele Moderatoren...

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 14:51

    @ sicsche:

    Warum soll der ORF trotz GIS Gebühren keine Werbung, in einem gewissen Rahemn natürlich, machen dürfen, wenn er dadurch mehr Einnahmen hat und sein Angebot verbessern könnte. Warum will man dem ORF nehmen, der beste TV Sender Österreichs sein zu können, wo doch jeder TV Nutzer dazu zahlen muss (defacto).

    Ich zahle ja auch wie jeder andere Österreicher z.B.: Krankenversicherung und erwarte mir daher eine bestmögliche Behandlung sollte es mir mal schlecht gehen. Finden sich dann noch zusätzlich private Investoren z.B.: zur Errichtung eines Krankenhauses, hab ich damit auch kein Problem, sondern bin darüber froh, weil das doch hoffentlich zu einer Verbesserung beiträgt.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 14:36

    @ sicsche:

    Offensichtlich klaffen wir in unseren Meinung sehr weit auseinander. Du als Vertreter der privaten Sender und ich als jemand, der versucht den ORF etwas zu verteidigen. Es ist nämlich leicht alles auf die GIS-Gebühren und dén öffentlich rechtlichen Programmauftrag zu schieben. Würde man, aber z.B.: die GIS-Gebühren abschaffen und den ORF privatisieren, glaub ich nicht, dass es den privaten Sendern besser gehen würde. Eher im Gegnteil: ich glaub, dass der ORF mehr als genug Potential hat, seine Performance zu erhöhen, wenn er nur dürfte wie er möchte. Dass er das aufgrund des Programm Auftrages nicht kann, ist ok und nachvollziehbar. Aber mal abgesehen davon, dass es diese "Werbeunterbrechungsregel" gibt, warum soll der ORF in der Pause eines Sportevents, wo der Zuseher nichts versäumt, weil eben Pause ist, nicht Werbung zeigen, wenn er es kann? Das ist die beste Werbefläche und es ist ohnehin Pause, wo niemand was versäumt. Ich versteh wirklich nicht warum das so ein Problem ist. Soll er etwa nix zeigen, weil in der Pause nix stattfindet?


    @dany: club 2 ist ein Remake einer legendären ORF Sendung aus den 80ern, in der über ein aktuelles Thema von verschiedenen Experten ohne Zeitbegrenzung (Open End) diskutiert wird. Seinerzeit wurden da einige Tabus gebrochen und sich auch teilweise kein Blatt vor den Mund genommen.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 14:20

    Dass vor allem die meisten dienstälteren Dienstnehmer sehr gutes Geld für ihren Job beim ORF bekommen, ist ein Problem, dessen Ursprung aus Zeiten, in denen der ORF eine Art Monopolstellung hatte und die gesamte Medienlandschaft überschaubarer war, resultiert. Die meisten dieser Deinstnehmer haben noch dazu Verträge, in die man kaum eingreifen kann. Dieses Problem wird sich erst mit der Zeit von selbst lösen.

    Wo steht geschrieben, dass der ORF ausschließlich Programm im Sinne des öffentlich rechtlichen Programm Auftrages senden darf? Würde er das tun, könnte man vielleicht auch nur mit den GIS Gebühren auskommen, für das Programm würde sich aber wohl kaum noch jemand interessieren. Meiner Meinung nach ist ein öffentlich rechtlicher TV Sender wie der ORF für ein so kleines Land wie Österreich es ist, eine Notwendigkeit, die man sich leisten muss. Das heißt nicht, dass Geld keine Rolle spielt und nur so vergeudet werden kann. Es heißt aber sehr wohl, dass man bereit sein muss etwas dafür beizusteuern. Dass das in Form von den GIS-Gebühren stattfindet, halte ich persönlich auch für nicht mehr zeitgemäß und eher unglücklich.

    Es ist aber die Politik, die solche Dinge ändern sollte, aber die sind nur daran interessiert möglichst oft im ORF vertreten zu sein und dabei auch noch gut weg zu kommen. Meiner Meinung nach müßte man eine Lösung finden, in der der ORF nicht mehr der Art abhängig von den GIS-Gebühren und damit von der Politik ist.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 13:42

    Natürlich kann man nur mit den GIS-Gebühren den ORF in welcher Form auch immer betreiben. Aber sollte nicht das Ziel sein, eben auch aufgrund der GIS Gebühren möglichst das Maximum zu erreichen? Ich glaube, dass man dieses Ziel nur erreichen kann, wenn man zusätzlich Werbung machen darf. Dass man im Moment vom Maximum weit entfernt ist, steht auch für mich außer Frage.

    Am morgigen Opernball werden, ich glaube bis zu 8 Moderatoren gleichzeitig im Bild sein. Natürlich ist das vielleicht ein bißchen zu viel des Guten, aber erstens macht aus finanzieller Sicht bei einem jährlichen Ereignis wie dem Opernball ein Moderator mehr oder weniger das Kraut auch nicht fett und zweitens, wie schon versucht darzustellen, erlaubt die zu erwartende Quote eine höhere Investition. Ähnliches gilt für das Rennen in Kitzbühel. Wenns nach mir geht würden aber natürlich auch die Hälfte der Moderatoren reichen, denn in der Summe dieser Events kosten solche Luxus-Aufpeppungen natürlich auch was. Da liegt das Problem dann wahrscheinlich wieder daran, dass die einzelnen Programmabteilungen natürlich gerade bei ihren Zugpferden auf keinen Fall sparen wollen.

    Warum sollte der ORF bei einer Eishockey-Übertragung nicht zwischen den Dritteln Werbung zeigen? Abgesehen davon, dass er das meines Wissens nach ohnehin darf, weils ja eine Sportübertragung ist, sind das schlichtweg die besten Werbeflächen. Weder die Wirtschaft noch der ORF haben was davon, würde der ORF z.B.: immer von 1 Uhr bis 7 Uhr früh durchgehend Werbung zeigen.

    Ja, der ORF ist was seine "Nachwuchsarbeit" im Sinne der Quoten bei Jugendlichen betrifft wahrlich kein Musterschüler. Ich glaube, dass das erstens langfristig natürlich ein Problem ist und zweitens, aber etwas ist, was in der heutigen Zeit nur sehr schwer zu ändern ist, weil das Angebot an Freizeitbeschäftigungen plus Internet und andere TV Konkurrenz der Art hoch ist. Jugendliche lassen sich glaub ich auch viel schwieriger an fixe Sendetermine binden. Da tun sich Sender wie z.B.: MTV viel leichter, weil klar ist was man sich erwarten kann, egal zu welcher Zeit. Den Club 2 aber wie auch immer aufzumotzen um ihn für Jugendliche interessanter machen zu wollen, halte ich aber trotzdem für eine komplette Themaverfehlung. Das sollte man sich vielleicht bei anderen Sendungen zu anderen Sendeterminen überlegen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 12:24

    Bin ganz deiner Meinung, möchte aber noch hinzufügen, dass speziell die Caps (Legionäre oder Österreicher hin oder her) offensichtlich ein sehr gutes Scouting betreiben, das in den letzten Jahren unter Gaudet nur selten versagt hat oder zu schlechten Einkäufen geführt hat. Ich glaub schon, dass es einige Vereine in der EBEL gibt, die uns um so manchen Spieler beneiden.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 12:16

    sicsche:

    Warum sollte der ORF mit Absicht weniger Quoten-Orientiert programmieren? Um damit Geld zu sparen und nur auf die GIS-Gebühren zurückzugreifen? Wieviele Österreicher würden sich dann erst recht und zu recht darüber beschweren, da sie ja alle GIS-Gebühren zahlen und dann nur so wenig Leistung dafür sehen? Wie du richtig sagst, der Mensch und vor allem der Österreicher ist ein Gewohnheitstier und erwartet vom ORF eine gewisse Programmvielfalt, die ich ohne quotenorientierte Programmierung sehr in Frage gestellt sehe. Ich halte diese Programmvielfalt aber für zwingend notwendig, da ansonsten einiges durch den Rost fallen würde, weil es vor allem aus witschaftlichen Gründen kein Sender mehr senden würde. Es könnte langfristig unter Umständen dazu führen, dass wir fast ausschließlich unabhängig vom TV Sender nur noch deutsche Inhalte zu sehen bekommen. Wie schon erwähnt, ich halte den ORFin gewissem Maße für ein Stück Österreichisches Kulturgut zur Wahrung der Österreichischen Identität.

    Zu den Verstößen des ORF: Natürlich sollten redaktionelle Fehler wie falsche, auf Mutmaßungen beruhende Behauptungen nicht passieren, weil so etwas gerade für einen öffentlich rechtlichen Sender nicht ok ist. Solche Fehler passieren aber in jeder Tageszeitung und bei jedem anderen Sender auch. Offensichtlich ist der ORF dazu verpflichtet diese falschen Aussagen dann in seinem Programm öffentlich zu korrigieren, was ich sehr gut finde. Machen sämtliche privaten Sender so wenige dieser Fehler, müssen sie das dann nicht öffentlich kundmachen oder hab ich das zufällig noch nie gesehen (was durchaus auch sein kann)?

    Zum Thema Club 2: unabhängig davon, wieviel diese Sendung unterm Strich kostet, warum soll sie besser ausschauen? Bei dieser Sendung geht's doch schließlich nur um den Inhalt, man könnte sie eigentlich genau so gut im Radio übertragen.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 11:13

    Ich kann nicht ganz beurteilen, ob der ORF nur mit GIS-Gebühren erhalten werden kann und wie dann sein Programm aussehen würde. Abgesehen davon, dass er Eishockey vermutlich erst recht nicht übertragen werden kann, wird dieses Programm wahrscheinlich auch niemanden mehr interessieren, womit man dann eigentlich überhaupt zusperren kann. Ich hab in diesem Thread aber schon einmal erwähnt, dass ich den ORF trotz der vielen Probleme die er hat, für extrem wichtig zur Erhaltung der Österreichischen Identität und zur Förderung der Österreichischen Wirtschaft halte. Was viel eher abgestellt gehört ist der Einfluss der Politik im ORF.

    @ sicsche: Ich habe nie von "privaten Ausbeuterbetrieben" gesprochen, sondern einfach nur gemeint, dass wie bei so vielem, was den ORF betrifft mit zweierlei Maß gemessen wird im Vergleich zu anderen Unternehmen und das spielt sehr wohl auch eine Rolle. Ich weiß nicht ob der ORF 1 Milliarde im Jahr einnimmt, aber ich weiß, dass mit Sicherheit nicht in allen Bereichen mit Geld um sich geworfen wird. Dass aber für manche Produktionen extrem viel in die Tasche gegriffen wird, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht zeigt der ORF eh wieder die NHL Playoffs, wenn die Sabres bis dahin nicht weiter eine Niederlage nach der anderen einfahren und sich qualifizieren.

    Trotzdem: Der ORF muss aufgrund des Programm-Auftrages ein möglichst breites Spektrum an Themen abdecken und muss in jedem Fall, auch wenn es sich z.B.: um sogenanntes Minderheiten-Programm handelt auf ein entsprechendes Verhältnis zwischen Kosten zu Quote zu Sendeplatz achten. Anders und extrem ausgedrückt: Der ORF kann nur weil es GIS-Gebühren Zahler gibt, die an Eishockey interessiert sind, nicht jeden Samstag um 20:15 ein Live-EBEL-Spiel mit 25 Kameras in HD übertragen. Aber schön wäre es schon.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 10. Februar 2010 um 10:15

    Ihr müsst euch schon mal entscheiden:

    Einerseits beschwert ihr euch, dass der ORF den, aufgrund der GIS Gebühren ihm auferlegten Programm-Auftrag nicht erfüllt, weil er z.B.: Eishockey nicht überträgt und nur auf die Quoten "geil" ist, andererseits beschwert ihr euch, dass er so viele Schulden hat. Soll er jetzt quotenunabhängig nur den Programm-Auftrag erfüllen und noch mehr Schulden anhäufen oder soll er wie jeder andere vernünftige TV Sender im Rahmen seiner Möglichkeiten das zeigen, was am meisten Leute interessiert?

    Die Kombination aus GIS Gebühren/Programm-Auftrag und notwendiger, wirtschaftlicher Effizienz aufgrund der schlechten finanziellen Situation kann nur zu Kompromissen führen. Und Kompromisse sind dann sehr oft nur "halbe Sachen" bzw. führen bei vielen Sehern wiederum, ob der zu zahlenden GIS-Gebühren oftmals verständlicher Weise zu großem Unmut.

    Das soll jetzt aber nicht als Ausrede für alles im ORF gelten. Ich glaube schon auch, dass man die "private" Konkurrenz unterschätzt hat bzw. teilweise noch immer in alten Strukturen wie vor 10 Jahren lebt und denkt.

    Umgekehrt muss man aber auch erwähnen, dass dem ORF in sehr vielen Bereichen die Hände gebunden sind, weil er permanent überprüft und überwacht wird und immer zu 100% z.B.: das Arbeitsrecht erfüllen muss, was im Prinzip ja auch gut so ist. Welches private Unternehmen hält sich noch zu 100% ans Arbeitsrecht? Welches private Unternehmen bezahlt z.B.: jedem Mitarbeiter jede Überstunde oder achtet darauf, dass einzelne Mitarbeiter übers Jahr gesehen nicht zu viele Überstunden machen, denn auch da gibt's ein einzuhaltendes Limit.

    Alles in Allem ist dieses Thema extrem komplex und kann sich nicht nur darauf beschrenken, dass die "Vollkoffer" vom ORF Sport, die jetzt offensichtlich doch nur einen "Vollkoffer" haben, wöchentlich ein zugegebener Maßen, mehr als dürftiges Eishockey-Magazin oder auch nicht zeigen. Sich darüber zu beschweren ist ok und gut, aber nur deswegen ist nicht alles am ORF schlecht bzw. der ORF ein Koffergeschäft.

  • ORF und der Eishockeysport

    • richienough
    • 9. Februar 2010 um 16:45

    @ morti: Du kennst offensichtlich sehr viele "Vollkoffer" der ORF Sport Redaktion persönlich um so etwas zu behaupten. Vielleicht solltest du sie dann mal zum Thema Eishockey befragen und uns nachher Bericht erstatten. Ansonsten solltest du von solchen unnötigen Bemerkungen Abstand nehmen.

  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • richienough
    • 4. Februar 2010 um 14:22

    Natürlich hätte er das Geld, aber er setzt es lieber wo anders ein. Es liegen die Prioritäten einfach wo anders - eben leider nicht bei Eishockey.

  • Verletztenliste 09/10 Caps

    • richienough
    • 4. Februar 2010 um 14:18

    http://www.vienna-capitals.at/pages/posts/ca…ay-offs1260.php

    Also, der Darcy ist zumindest auf der Bank in den Play Offs :thumbup:

    Und Bourchard wird morgen gegen Alba auch spielen :thumbup: :thumbup:

  • Fussball ink. Bundesliga ÖFB Cup Nationalteam

    • richienough
    • 3. Februar 2010 um 22:42

    Da wären mir die Rumänen lieber als die Tschechen. Die haben auch schon bessere Zeiten erlebt und mit einem Sieg zu Hause und einem Remis auswärts war das nicht so schlecht in der WM Quali. Dazu noch ein Sieg zu Hause gegen den Gegner des 1. Topfes (aus Tradition Frankreich) und vor allem endlich mal keine Aussetzer bei den vermeintlich schwächeren Gegnern und wir sind zum 2. Mal bei einer EURO. Man wird ja noch träumen dürfen..... :sleeping:

    Fazit: Frankreich, Rumänien, Weißrussland, Liechtenstein, San Marino

    Würd aber auch gern gegen die Deutschen spielen...

  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • richienough
    • 2. Februar 2010 um 23:09

    @ sicsche + marksoft:

    • Dass eine Live-Sendung in HD produziert wird, hängt nicht nur von den Kameras und dem Fernseher zu Hause ab. Die ganze Übertragungskette von Kameras, über Ü-Wagen bis Uplink (Satelitenübertragung) und Sendestrecke muss HD tauglich sein.
    • Die größe eines U-Wagens sagt gar nichts darüber aus, ob er HD Qualität produzieren kann oder nicht. Die notwendigen Änderungen bzw. Komponenten wirken sich nur unwesentlich bis gar nicht auf das nötige Volumen eines Ü-Wagens aus.
    • Ob eine Sendung in HD produziert wird, ist unterm Strich eine reine Geldfrage, vor allem wenn man auf externe Produktionsfirmen angewiesen ist, wie SKY Austria. Auch Servus TV ist nach meinem Wissensstand auf solche Firmen noch angewiesen, aber das kann sich rasch ändern...
  • EBEL + DEL live auf "Servus TV"

    • richienough
    • 2. Februar 2010 um 16:27

    sicsche:

    Geb dir recht, aber vielleicht erleben wir mal einen Super Sunday!

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™