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  3. maverick

Beiträge von maverick

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • maverick
    • 15. August 2011 um 00:19

    Ausschreitungen bei Caps-Spiel
    14.08.2011, 22:25 Uhr
    In der Albert-Schultz-Halle kommt es zu Schlägereien In der Albert-Schultz-Halle kommt es zu Schlägereien

    Das dritte Spiel der Vienna Capitals in der European Trophy gegen Adler Mannheim (Endstand 3:6) muss wegen Ausschreitungen auf den Rängen der Albert-Schultz-Halle unterbrochen werden.

    In der 49. Minute kommt es beim Stand von 3:5 zu wilden Prügeleien zwischen den Spielern auf dem Eis.

    In der Halle kocht daraufhin die Stimmung hoch, worauf sich die Anhängerschaften der Klubs in die Wolle bekommen. Die Polizei muss dazwischen gehen. Für die Caps treffen Fortier, Ferland, Gunnarsson.

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • maverick
    • 14. August 2011 um 21:28

    3:4 rotter! :thumbup:

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • maverick
    • 14. August 2011 um 21:14

    :pinch:

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • maverick
    • 14. August 2011 um 21:13

    ausgleich! :thumbup:

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • maverick
    • 14. August 2011 um 20:44
    Zitat von TVKC

    1:0 nach 1. Drittel. Wieder 4700 Zuschauer. Mannheim mit vielen Strafen.

    4700 zuseher sind natürlich noch besser, im ticker sind es nur 4000! :thumbup:

    jetzt hat es der ticker auch bestätigt!

    The official attendance tonight is 4700. Great atmosphere, a truely entertaining hockey night so far.

  • Testspiel: 14.08.2011 Vienna Capitals-Adler Mannheim

    • maverick
    • 14. August 2011 um 20:41

    4000 zuseher in der halle! die caps führen nach dem 1. drittel mit 1:0! torschütze wie könnte es anders sein, fortier!

    http://www.europeantrophy.com/live43.html

  • Testspiel: 13.08.2011 Vienna Capitals-KalPa

    • maverick
    • 13. August 2011 um 21:32

    3100 zuseher ! zur zeit ist man mit 2:4 im rückstand!

    http://www.europeantrophy.com/live93.html

  • Testspiel: 11.08.2011 Vienna Capitals-Kärpät Oulu

    • maverick
    • 11. August 2011 um 21:20

    spielstand im 2. drittel 1:1!

    Fortier (27., Bjornlie, Rotter)

    http://www.europeantrophy.com/live97.html

  • Legionärsübersicht auf hockeyfans.at

    • maverick
    • 11. August 2011 um 10:40
    Zitat von Jürgen63

    Kreuzer ist ein Top-Talent, bin auch sehr gespannt. Der könnt ein richtig Guter werden :)


    und wohin wechselt er nun tatsächlich? viel tut sich ja nicht bezüglich auslandtransfers! :(

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • maverick
    • 2. August 2011 um 07:06

    da haben wir so eine tolle neue halle und dann holen wir den unsympathler nummer eins divis! :S

  • Red Bull Salzburg Kritikthread (Fußball)

    • maverick
    • 29. Juli 2011 um 00:52

    wieso sollte man mit 08/15 österreicher kicken wenn man sich bessere spieler leisten kann? wieviel legios hatte denn sturm als sie noch kohle hatten, erst als sie im konkurs waren setzte man zwangsweise auf österreicher! rapid braucht die kohle aus dem österreichertopf wie einen bissen brot, den anderen geht es nicht viel anders! in england wären manche vereine froh wenn überhaupt ein einziger engländer auflaufen würde, keine sau interessierts aber!
    kauft salzburg einen österreicher machen sich auch alle ins hemd! keine ahnung was manche wollen! die nationalteamgranaten ala maierhofer kann sich red bull halt leider nicht leisten!
    ausserdem hat man mit jantscher, wallner, leitgeb, schiemer, teigl, hierländer, offenbacher, meilinger, ulmer, hinteregger usw. österreicher genug im kader! wenn sie im training überzeugen und nicht verletzt oder beim team sind werden sie auch spielen, wenn nicht haben sie eben pech gehabt!

  • Thomas Pöck @ MODO Hockey

    • maverick
    • 28. Juli 2011 um 21:19

    das interview ist ganz o.k.!

  • Saison 2011/12

    • maverick
    • 14. Juli 2011 um 00:51
    Zitat von MacStasy

    Keine Ähnlichkeit mit Michael Grabner und NHL-Kappe auf? Kann sich nur um Thomas Vanek handeln :D

    kaum, vanek kennt man eben!

  • News 2011/12

    • maverick
    • 12. Juli 2011 um 00:04

    Erster Ostblock-Star in der NHL tot

    Mit der tschechischen Eishockey-Legende
    Jaroslav Jirik ist der erste Spieler
    aus einem Ostblockstaat gestorben, der
    in der nordamerikanischen Profi-Liga
    NHL ein Spiel absolviert hat. Er kam im
    Alter von 71 Jahren beim Absturz eines
    Kleinflugzeuges am Stadtrand von Brno
    ums Leben, wie der tschechische Rund-
    funk meldete.

    Jirik spielte in der Saison 1969/1970
    drei Partien für die St.Louis Blues. Er
    erzielte zwar kein Tor, die Blues mach-
    ten ihm aber dennoch ein Angebot für
    die folgende Saison. Er entschied sich
    aber für die Rückkehr in seine Heimat.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • maverick
    • 10. Juli 2011 um 06:42

    lauter hellseher und raunzer am werk! :thumbdown:

  • Umbau der ASH und die Zukunft des Wr. Eishockeys

    • maverick
    • 9. Juli 2011 um 00:15
    Zitat von snake1

    WAT stadlau4EVER
    ich denke wenn der herr schmid die ash nicht als sein eigentum betrachten würde und man dazu noch den eisring süd herrichten würde,hätte man auch für den breitensport genug eis.hat ja bis jetzt auch halbwegs funktioniert.ich sehe eigentlich nicht ein das zb.die wiener liga nach mödling ausweichen soll.
    ich bin seit beginn der ära caps ein großer fan,aber mit dem was da passiert bin ich trotzdem nicht einverstanden.

    der eisring süd wäre ja schon längst hergerichtet würden nicht eine handvoll pensionisten und retrofanatiker die ganze sache seit jahren blockieren!

  • Offseason 2011

    • maverick
    • 4. Juli 2011 um 03:14

    schade, ich hätte mich über richards gefreut!

  • Österreicher im NHL Entry Draft 2011

    • maverick
    • 28. Juni 2011 um 01:21
    Zitat von MacStasy

    Und was sage ich in meinem Post anderes als du selbst? Du solltest dir mal die Posts genauer durchlesen und dir deinen Beißreflex abgewöhnen. Ich wüsste auch keinen Grund, warum Komarek die WM nicht spielen hätte können. Dass er jetzt bei der WM nicht dabei war, heißt aber sicher nicht, dass er deswegen nicht gedraftet worden ist.

    Aber es war mit Sicherheit nicht so, dass er sich so aufgedrängt hätte, dass Gilligan um ihn gar nicht herumgekommen wäre, weil sonst wäre er auch dabei gewesen. Und dass er nun nicht gedraftet worden ist, könnte genauso gut heißen, dass wir ihn hier herinnen höher eingestuft haben als er tatsächlich ist.

    Als ich hörte, dass Gilligan ihn nicht mitnimmt, dachte ich mir, dass es schwachsinnig sei, unseren sicheren Draft Pick für dieses Jahr nicht einzuberufen. Jetzt ist er aber gar nicht gedraftet worden und dann muss man sich halt schon die Frage stellen, obs wirklich ein Fehler von Gilligan war oder nicht Komarek selbst tatsächlich noch nicht so weit war.

    Und anzunehmen, dass er sich gut präsentiert hätte, ist rein hypothetisch. Es hätte genauso gut sein können, dass er in diesem lustlosen Haufen genauso untergegangen wäre wie die meisten, die noch halbwegs ambitioniert gespielt haben. Bei so einem Team mit sovielen lustlosen Spielern kannst kaum gut aussehen. Vanek, Grabner und Nödl hätten da auch nicht viel ausrichten können. Wenn der Wille bei mehr als der Hälfte deiner Spieler nicht vorhanden ist, kannst weder als Trainer noch als Spieler irgendwas dagegen machen, da gehst ganz einfach unter.


    komareks leistung war mehr als o.k., was hätte er noch zeigen sollen! waren andere in der vorbereitung besser? ich denke nicht!

  • Österreicher im NHL Entry Draft 2011

    • maverick
    • 27. Juni 2011 um 01:17
    Zitat von MacStasy

    Also wenn er eine gute WM gespielt hätte und auf sich aufmerksam gemacht hätte, hätts ihm sicher geholfen, gedraftet zu werden. Der Grund, dass er nicht gedraftet wurde, ist aber mit Sicherheit ein anderer. Und da muss man sich dann halt schon fragen, ob er mit diesem Alter überhaupt stark genug gewesen wäre, bei der WM aufzuzeigen. Wenn er es nämlich wäre, wäre er auch gedraftet worden. So gesehen hat der Gilligan vielleicht schon gewusst, warum er ihn nicht mitnimmt...

    bissl viel hätte in deiner eröffnung aber was du alles so weisst ist immer wieder erstaunlich! ich wüsste keinen grund wieso komarek die wm nicht hätte spielen sollen und das nach einer gut gespielten wm seine chancen auf einen draft höher gewesen wären als ohne wm sollte sogar dir einleuchten!
    aber egal bis er so alt wie der grabner ist hat er eh noch 5 jahre zeit, dann wird er halt 2016 rookie der saison! 8o

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • maverick
    • 25. Juni 2011 um 23:28

    Tormann soll der zehnfache Meister Reinhard Divis werden. "Aber nur, wenn wir für die European Trophy Ersatz finden. Divis darf nach seiner Schulterverletzung erst im September wieder spielen", erklärt Platzer.

    Chris Harand erhält einen befristeten Vertrag und soll sich in der Vorbereitung beweisen.

  • Ausbau der Schultz-Halle

    • maverick
    • 25. Juni 2011 um 23:26

    Neue Caps-Halle auf der Zielgeraden
    Es ist kaum vorstellbar, dass in sechseinhalb Wochen das erste Bully in der neuen Eisarena von Kagran sein wird, wenn man die derzeitige Baustelle besichtigt. Am 11. August empfangen die Vienna Capitals im ersten Spiel der European Trophy den finnischen Klub Oulun Kärpät. Manager Franz Kalla ist zuversichtlich: "Man glaubt es kaum, aber alle Experten sagen, wir werden fertig."

    Die Neugestaltung des Daches, das die ursprüngliche Halle mit dem Neubau verbindet, ist abgeschlossen. Derzeit wird am Innenausbau gearbeitet. Oft bis in die Nacht hinein. Ob die von der Stadt Wien genehmigten Kosten von 40 Millionen Euro eingehalten werden können sei laut Kalla noch nicht sicher: "Es kommen laufend Adaptierungen dazu. Außerdem ist die Preisgestaltung nicht mehr die gleiche, wie in der Planungsphase."

    Ähnlich schwierig wie die Einhaltung des Fertigstellungstermins ist die Aufgabe, eine Mannschaft zu bauen, die eine 7000er-Arnea füllen kann. Für Vizepräsident Martin Platzer gibt es drei Baustellen: Der Tormann, ein Verteidiger und ein Flügelstürmer für die neue starke zweite Linie.

    Tormann soll der zehnfache Meister Reinhard Divis werden. "Aber nur, wenn wir für die European Trophy Ersatz finden. Divis darf nach seiner Schulterverletzung erst im September wieder spielen", erklärt Platzer. Es gäbe aber auch andere Optionen. "Leider haben uns prominente Spieler abgesagt, weil sie nicht in diese Liga kommen wollen. Mit einem starken Auftritt in der European Trophy könnten wir das Image verbessern", hofft Platzer. Chris Harand erhält einen befristeten Vertrag und soll sich in der Vorbereitung beweisen.

    [Blockierte Grafik: http://kurier.at/mmedia/2011.06.25/1309009288_5.jpg]

  • Thomas Vanek Saison 2019/20

    • maverick
    • 21. Juni 2011 um 00:45
    Zitat von blacky3


    Die Abstimmung ist wie sicsche schon gesagt hat, schon wieder vorbei. ;) Der Gewinner wird glaube ich bei der NHL Awards Verleihung in Las Vegas am Mittwoch präsentiert...

    danke, schade dann habe ich sie verpasst! :(

  • Thomas Vanek Saison 2019/20

    • maverick
    • 21. Juni 2011 um 00:40

    ich finde bei dem link ebenfalls nix wo ich abstimmen könnte auf facebook! ?(

  • Douglas Smith: Vom Eis in den Rollstuhl - und zurück

    • maverick
    • 21. Juni 2011 um 00:39

    Vom Eis in den Rollstuhl - und zurück
    Hannes Biedermann | 20. Juni 2011, 21:09
    Sie sind noch frisch, die Erinnerungen an die jüngst zu Ende gegangenen Play-Offs in der NHL und an das großartige Eishockey, das dort geboten wurde. Was für den österreichischen Eishockeyfan bleibt, ist die berechtigte Annahme, dass einige der im Glanz des Stanley Cups strahlenden Spieler irgendwann gegen Ende ihrer Karriere - und in der Regel nach Umwegen über die Minors und höherklassige europäische Ligen - auch in Österreich zu bewundern sein werden.
    Direkte Wechsel von Cracks aus der besten Liga der Welt in die Alpenrepublik sind selten geworden. Anders war dies vor gut zwanzig Jahren: So basierte etwa der Wandel des VSV vom Mittelständler zum Champion in wesentlichen Teilen auf einer geglückter Personalpolitik. In den fünf Jahren vor dem Titelgewinn 1992 konnte Villach fünf Spieler direkt aus der NHL verpflichten, an deren Seite sich der einheimische Stamm der Mannschaft stetig weiterentwickelte.
    Eine dieser Gallionsfiguren war Douglas Smith, der im Sommer 1990 erst 27jährig in die Draustadt wechselte. Gestählt in 553 NHL-Einsätzen, ahnte der Kanadier nicht, dass seine größte Herausforderung noch vor ihm lag und sein Leben ausgerechnet in Österreich eine tragische Wendung nehmen sollte.

    Schienen an den Beinen

    Schon früh lernte der 1963 in Ottawa, Ontario, geborene Douglas Smith das Geschenk körperlicher Unversehrtheit zu schätzen: Beinschienen, die Deformierungen seiner Beine regulieren sollten, begleiteten ihn durch die Kindheit. Als die verschraubten Gestelle ihren Zweck erfüllt hatten, ließ der junge Kanadier keine Gelegenheit aus, seine frisch erlangte Bewegungsfreiheit auszukosten. Zunächst ein vielversprechender Lacrosse-Spieler, erkannte er allmählich sein Talent für das Eishockey. Seine erfolgreiche Juniorenkarriere gipfelte in der Saison 1980/81 nicht nur in 101 Punkten in 54 Spielen der neu gegründeten Ontario Hockey League (OHL), er wurde in Anerkennung seiner sportlichen wie akademischen Exzellenz auch mit dem "Bobby Smith"-Award ausgezeichnet.

    Jüngster King der Geschichte

    Wenige Wochen später, Smith war gerade 18 geworden, wurde er im Entry Draft der NHL gleich in der ersten Runde und an Position Nummer zwei von den Los Angeles Kings ausgewählt. In Kaliformien hielt man große Stücke auf den Spielmacher, denn bereits im ersten Spiel der kommenden Saison feierte er sein Debüt in der stärksten Liga der Welt: Mit seinem Einsatz bei der 1:4-Heimniederlage gegen den regierenden Stanley Cup Champion, die New York Islanders, avancierte Smith zum bis dahin jüngsten Spieler der Franchise-Historie.
    Die geschichtsträchtige Rookie-Saison des 18jährigen hatte damit jedoch erst begonnen: Am Ende seines ersten NHL-Grunddurchgangs war er der einzige Spieler der Kings, der alle Partien (80) bestritten hatte, ihm gelangen dabei 30 Scorerpunkte. In der ersten Play-Off-Runde warteten mit den Edmonton Oilers und Superstar Wayne Gretzky schier übermächtige Gegner, Los Angeles eröffnete die Serie jedoch mit einem 10:8-Auswärtssieg - bis heute das Stanley Cup-Spiel mit den meisten Toren.

    Das Wunder von Manchester

    Das Spiel Nummer drei des Duells Los Angeles gegen Edmonton, ausgetragen am 10.April 1982, sollte schließlich als das "Miracle on Manchester" in die Geschichtsbücher eingehen. Nach 40 Minuten lagen die Kings auf eigenem Eis mit 0:5 zurück, spielten im letzten Abschnitt aber entfesselt auf und glichen die Partie fünf Sekunden vor dem Ende auch aus (Anm.: Douglas Smith erzielte das zwischenzeitliche 2:5). In der Overtime war es - wie sollte es anders sein - der 18jährige Smith, der ein Faceoff in der Angriffszone gewann und so zum Siegestreffer der Kings assistierte. Während diese historische Aufholjagd für Los Angeles das einzige Highlight der sonst eher düsteren 1980er-Jahre blieb, lernte Edmonton wohl aus der Niederlage - in vier der folgenden sechs Spielzeiten gewannen die Oilers den Stanley Cup.

    Buffalo und der Autounfall

    Als es im Jänner 1986 danach aussah, als würden die Kings zum dritten Mal in vier Jahren die Play-Offs verpassen, wurde Douglas Smith nach 152 Punkten in 317 Spielen für Los Angeles nach Buffalo transferiert. Für den späteren Klub von Thomas Vanek feierte der damals 22jährige einen Einstand nach Maß: Im ersten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber dauerte es nur 13 Sekunden, ehe Smith sein erstes Tor erzielen konnte. Eineinhalb Jahre und einen kurzen Abstecher in die AHL später scorte er den 5000. Treffer der Sabres-Geschichte.
    Die Zeit in Buffalo endete mit einem schweren Verkehrsunfall im Sommer 1988: Bei einem Frontalzusammenstoß wurde Smith aus dem Fahrzeug und mehr als 30 Meter durch die Luft geschleudert. Er überlebte, ob seines gebrochenen Schulterblatts stellten die Ärzte jedoch die Diagnose, dass Smith nie wieder seinen Arm über den Kopf heben, geschweige denn Eishockey spielen könne. Vier Monate später stand er wieder am Eis - als Center der Edmonton Oilers, die Wayne Gretzky ausgerechnet nach Los Angeles transferiert hatten.

    Der Wechsel nach Österreich

    Doch weder in Edmonton noch später in Vancouver oder Pittsburgh fand Douglas Smith zu seiner alten Stärke zurück. Dementsprechend kam ihm das Angebot eines Europa-Abenteuers im Sommer 1990 sehr gelegen: Beim VSV, der in den drei Jahren zuvor mit Grant Martin, Rik Wilson und George Servinis bereits drei andere Spieler direkt aus der NHL verpflichten konnte, wurde er zum Nachfolger von Steve Tambellini, am Ende der Saison hatte Smith für den Vizemeister Villach 33 Tore und 69 Punkte in 42 Spielen gesammelt. Gänzlich zufrieden war man mit dem Center in der Draustadt jedoch nicht, Trainer Bart Crashley ersetzte ihn mit dem im Jahr zuvor ebenso noch in der NHL aktiven Alfie Turcotte, der den VSV schließlich auch zum zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte führen sollte.

    Klagenfurt, 7. Feber 1992

    Douglas Smith wechselte innerhalb der österreichischen Liga zur VEU Feldkirch, mit der er in der 18. Runde der Bundesliga-Saison 1991/92 am 7. Feber in Klagenfurt gastierte. Als der Kanadier im zweiten Abschnitt einer in die Ecke gespielten Scheibe nachjagt, verliert er das Gleichgewicht und prallt in die Bande hinter dem Tor. Regungslos bleibt er am Eis liegen, muss stabilisiert und in der Folge mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Die niederschmetternde Diagnose: Bruch des fünften und sechsten Halswirbels sowie eine dauerhafte Lähmung vom Genick abwärts.

    Querschnittslähmung

    Douglas Smith muss eine Serie von Operationen über sich ergehen lassen, sein Kopf wird mit vier Bolzen verschraubt, die über ein Gestell mit dem Oberkörper verbunden werden. Erst nach fünf Monaten und um 23 Kilogramm Körpergewicht erleichtert kann er die Klinik in Kanada verlassen. Der mittlerweile 29jährige ist davon überzeugt, die Kontrolle über seine Gliedmaßen wiedererlangen zu können und wechselt auf eigenen Wunsch direkt vom Krankenhaus in ein Rehabilitationsprogramm. Große Unterstützung erfährt er in dieser Phase von seiner Frau Patti-Lee, die, wie Smith 2010 in seinem Buch "Thriving in Transition" beschreibt, "die Diagnose der Querschnittslähmung einfach nicht akzeptiert hat". Auch die Unbeschwertheit seiner Töchter Jenna Lee (zum Zeitpunkt seines Unfalls gerade zwei Jahre alt) und Jamie Lynn (geboren nur gut eine Woche vor dem tragischen Abend in Klagenfurt) geben ihm Kraft.

    Der Weg zurück

    Bei allem Optimusmus sind Smiths Gedanken zu dieser Zeit jedoch auch von Zweifeln geprägt: "Jeder Mensch, der eine so schwere Rückenmarksverletzung erleidet, kennt auf seinem Weg zurück, seiner Suche nach wieder zu erlangender Unabhängigkeit, die Momente, in denen er sterben möchte. Aber gerade in diesen Phasen grausamer physischer und psychischer Qualen entsteht auch eine ganz besondere Kraft, eine Energie, von der man gar nicht wusste, sie zu besitzen", schreibt Smith gut 15 Jahre später.
    Angetrieben von dieser Willensstärke stellen sich im Herbst 1992 erste Erfolge ein: Im September lernt der ehemalige Eishockey-Profi, seine Hände und Arme wieder zu spüren und zu bewegen, im November erlangt er auch die Kontrolle über seinen Verdauungsapparat wieder. Smith setzt selbstständig Morphin und Antidepressiva ab, um mit ungetrübten Empfindungen an seiner Wiedergenesung zu arbeiten, im März 1993 kann er erstmals die Reha-Klinik verlassen.

    Freude und Hoffnung

    Es sind die Zeiten, in denen Douglas Smith sehr viel liest. Speziell in wissenschaftliche Publikationen aus dem Bereich der Bewusstseinsforschung vertieft er sich, nimmt Anleihen, setzt Erkenntnisse in Relation zu seiner eigenen Geschichte. "Ich habe festgestellt, dass unser Unterbewusstsein unsere Fähigkeit zu Wiedergenesung, Leistung und Zufriedenheit kontrolliert", schreibt er am Klappentext seines neuen, im Herbst 2011 erscheinenden Buches "The Trauma Code".

    Seinen ganz persönlichen Schlüssel zur Überwindung seines Traumas hat Douglas Smith gefunden: 13 Jahre und neun Monate nach seinem schweren Unfall in Klagenfurt stand er auf einem zugefrorenen See nahe seines Hauses in Dunrobin, Ontario. Nicht im Rollstuhl, sondern auf Eisschuhen und mit einem Schläger in der Hand. Mit beeindruckender mentaler Stärke hat es der ehemals querschnittsgelähmte Smith zurück in ein Leben ohne körperliche Beeinträchtigung geschafft. Ein Leben, das er nach Erfolgen als Geschäftsmann heute vornehmlich dem Erzählen seiner Geschichte und den daraus zu ziehenden Lehren widmet. Als NHL-Profi hat Douglas Smith den Fans mit seinen Toren und Vorlagen einst viel Freude bereitet, heute macht er mit seinen Büchern und Präsentationen Menschen, die ebenfalls von Schicksalsschlägen getroffen wurden, Hoffnung. (Hannes Biedermann; derStandard.at; 20.Juni 2011)

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  • Stanley Cup Final: Vancouver Canucks vs Boston Bruins

    • maverick
    • 16. Juni 2011 um 08:02
    Zitat von Glauni

    Vielleicht hat sich die örtliche Polizei um Menschen gekümmert. Sicher wichtiger als so eine Blechbüchse.
    Lies Dir mal ein paar der Nachrichtenseiten durch. Einsatz von Tränengas und Blendgranaten usw.
    Traurig.

    aha und um wem kümmern sich die 6 polizisten die sich hinter dem kombi verstecken?

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